1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Schönwald im Schwarzwald
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Feuerwehr-Gerätehaus Schönwald
Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen Technische Ausrüstung ELT nach HOAI 2021 für den Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses in Schönwald.
Kennung des Verfahrens: 255ebb2f-97c5-4dae-962f-dfb1819dd86a
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 71 184,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Abgabe kann ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal erfolgen. Hierzu ist eine kostenfreie Registrierung auf dem Vergabeportal erforderlich bzw. eine Anmeldung mit der bereits vorhandenen Kennung. Eine Abgabe in Papierform, per E-Mail oder Fax ist nach den Vergabebestimmungen nicht zulässig. Mit dem Teilnahmeantrag sind das Honorarangebot sowie die Unterlagen zum Nachweis der Eignung und zur Auswertung der Zuschlagskriterien einzureichen bzw. entsprechende Angaben zu machen. Wertungsrelevante Nachweise und Angaben sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und können nicht nachgereicht werden. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Die Unterzeichnung des Antrags kann entweder mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder in Textform nach § 126b BGB zu erfolgen, dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen. Für die Unterschrift in Textform ist nur der Name des Bewerbenden, der das Angebot bzw. den Teilnahmeantrag einreicht, an der dafür vorgesehenen Stelle in den Unterlagen anzugeben. Eine elektronische Signatur ist grundsätzlich nicht erforderlich. Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber vor Abgabe des Angebotes darauf hinzuweisen. Fragen sind in Textform bis spätestens 12.06.2025 11:00 Uhr über das Vergabeportal unter "Bieterkommunikation“ an die Vergabestelle einzureichen. Die Fragen werden in Abhängigkeit von der technischen und/oder (vergabe)rechtlichen Komplexität baldmöglichst beantwortet. Die entsprechenden Antworten werden im Bereich „Vergabeunterlagen“ eingestellt und sind für alle Bieter einsehbar. Bitte stellen Sie sicher, dass diese Informationen bei der Erstellung Ihres Angebots berücksichtigt werden. Auskünfte und Informationen werden nur im Falle einer vorherigen Registrierung an die E-Mail-Adresse versandt, die Sie bei der Registrierung im System hinterlegt haben. Wir empfehlen Ihnen daher, eine Registrierung mit einer zentralen E-Mail-Adresse bzw. eine Vertretungsberechtigung einzurichten. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist. Weitere Informationen zur Bedienung des Systems finden sich im Vergabeportal im Bereich „Bedienungsanleitungen“. Bei Fragen zur Bedienung des Systems können Sie sich gerne an die technische Hotline von subreport wenden: 0221 985 78-0. Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden- Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Gemäß § 122 Abs. 1 GWB dürfen öffentliche Aufträge nur an geeignete Unternehmen vergeben werden, die nicht aufgrund der in § 123 und §124 GWB beschriebenen Gründe ausgeschlossen wurden. Zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB liegen beispielsweise vor, wenn eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, wegen einer Straftat rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wurde (z.B. wegen Bildung krimineller oder terroristischer Vereinigungen, Geldwäsche, Betrug, Bestechlichkeit, Nichtzahlung von Steuern, Abgaben oder Sozialversicherungsbeiträgen, usw.). Fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB liegen vor, wenn beispielsweise bei der Ausübung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde, ein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet wurde, nachweislich eine schwere Verfehlung begangen wurde (z.B. Unterschlagung, Erpressung), Wettbewerbsbeschränkende Absprachen mit anderen Unternehmen getroffen wurden, usw. Von einem Ausschluss kann abgesehen werden, wenn ein Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorliegt. Dafür muss das Unternehmen aktiv und umfassend an der Sachverhaltsaufklärung mitwirken, eine Schadenswiedergutmachung betreiben und konkrete technische, organisatorische und personelle Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass vergleichbare Rechtsverstöße in Zukunft vermieden werden.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planungsleistungen Technische Ausrüstung ELT für den Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses in Schönwald im Schwarzwald
Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen Technische Ausrüstung ELT nach HOAI 2021 für den Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses in Schönwald im Schwarzwald . Kurze Beschreibung der Ausgangslage: Die freiwillige Feuerwehr in Schönwald ist momentan in der unteren Etage des Rathauses untergebracht. Von der Lage in der Gemeinde ist dies sehr günstig, jedoch hat die Feuerwehr ein Platzproblem. Zudem gibt es aktuell keine schwarz-weiß-Trennung, die Umkleiden sind in die Fahrzeughalle integriert und die Höhe der Boxen entspricht nicht der Norm, was die Einfahrt mit neuen Fahrzeugen unmöglich macht. Die Gemeinde hat nun ein Baugrundstück erworben, um dieses für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses zu nutzen. Grundstück: Das Grundstück befindet sich am südlichen Ortsrand der Gemeinde entlang der B500, Furtwanger Straße auf dem Flurstück 180. Das Grundstück steigt von Norden nach Süden im Durchschnitt um ca. 15 m. Von Westen nach Osten steigt das Grundstück entlang der B500 um ca. 3m, in den oberen Hanglagen reduziert sich diese Steigung auf teilweise 0 m. Gebäude: Der Neubau soll eine Fahrzeughalle mit 4 Boxen in der Stellplatzgröße 3, gemäß DIN 14092-1 erhalten. In der Fahrzeughalle sollen, teilweise durch Wände abgetrennt, folgende Flächen vorgesehen werden. (Die Größen sind als ca. Angaben zu verstehen, wobei die Abweichungen nicht mehr als 5% betragen sollen): • 110m² Lagerräume • 39 m² Haustechnik • 14 m² Werkstatt • 9 m² Kleiderkammer Der Sozialtrakt mit Anbindung an die Halle umfasst folgende Räume: • 40m² Schulung • 20m² Jugendfeuerwehr, die bei größeren Schulungen dem Schulungsraum zugeordnet werden sollen. • 8m² Lehrmittel • 13m² Kommandantenzimmer • 13m² Küche • 4m² Putzmittel • 17m² Funkraum • Umkleide Damen mit ca. 14 Plätzen • Umkleide Herren mit ca. 60 Plätzen Außer den Lager- und Technikräumen sollen alle anderen Räume auf einer Ebene liegen. Der Funkraum ist so anzuordnen, dass sowohl der Vorplatz als auch die Halle gut einsehbar sind. Kenndaten: BGF: ca. 805 m2 NF: ca. 730 m2 BRI: ca. 3.850 m3 Die Planungsleistung wird der Honorarzone II zugeordnet. Das Architekturbüro WEBER-Planungsgesellschaft mbH aus Gosheim wurde 2023 mit der Erstellung einer Vorabstudie mit 7 Varianten beauftragt. Zur Neubauplanung zugrunde gelegt werden soll die Variante 2b vom Juli 2023. Diese wird den Bietern zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus liegen Bodenuntersuchungen vor, die ebenfalls den Bietern zur Verfügung gestellt werden sollen. Vorläufige Kosten über alle Kostengruppen wurden aus einem Vergleichsobjekt auf Gesamtkosten von rund 3,8 Mio. Euro brutto generiert. Die Kosten TA ELT belaufen sich auf ca. 320.000 Euro brutto. Termine vorläufig: Planungsbeginn sofort nach Beauftragung, Einreichung Bauantrag bis Herbst 2025, Baubeginn 2026 (abhängig von Förderzusage), Fertigstellung 2028
Interne Kennung: LOT-0001 191d
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen Technische Ausrüstung ELT in den Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 9 gem. § 55 HOAI, sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung als besondere Leistung in Leistungsphase 9. Die Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 9 sollen mit Abschluss des Vertrages für die Gebäudeplanung wie folgt sukzessive optional beauftragt werden: LPH 1 bis 3 Die weiteren Leistungsphasen sowie die besondere Leistung Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9 werden im Anschluss sukzessive optional beauftragt Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Schönwald im Schwarzwald
Postleitzahl: 78141
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 71 184,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#, zugelassene Unternehmensformen: Zum Verfahren zugelassen sind Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bietergemeinschaften oder andere mit Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zugelassene Unternehmensformen: Zum Verfahren zugelassen sind Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bietergemeinschaft oder andere mit Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend.
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 (1) und (3) VgV: Es gelten folgende fachliche Anforderungen für die Planungsleistungen: Als Qualifikation wird die Nennung von mindestens einer nachweisberechtigten Person als Planer-in im Bereich TA, ELT, (Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis die berechtigen, in der Bundesrepublik Deutschland als Planer_in im Bereich TA, ELT tätig zu werden.) des Unternehmens gefordert. Die Qualifikation kann vom Projektteam erfüllt werden oder einer anderen Person des Unternehmens. Die Qualifikation kann nicht über eine Eignungsleihe erbracht werden. Juristische Personen sind nur zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die zuvor genannten Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Nachweis bei Bietern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage durch das nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bieters maßgeblichen Dokuments gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Der Nachweis der Eignung des Unternehmens bzw. der Bietergemeinschaft wird anhand der nachfolgend geforderten Erläuterungen und Nachweise geprüft. 1. Angaben zum Bieter (Name und Rechtsform des Unternehmens, Vertretung, Kontaktdaten). 2. Erklärung zur Zusammensetzung bei einer Bietergemeinschaft (§ 43 VgV). 3. Erklärung zu vorgesehenen Nachunternehmerleistungen mit entsprechender Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer, sofern im Auftragsfall Teile des Auftrags als Unterauftrag an Nachunternehmen vergeben werden sollen (§ 36 VgV). 4. Eigenerklärung zu einer beabsichtigten Eignungsleihe, sofern zum Nachweis der Eignung die Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens in Anspruch genommen wird (§ 47 VgV). 5. Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, insbesondere durch wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen und dass keine Interessen bestehen, die im Widerspruch zur Ausführung des Auftrags stehen oder diese nachteilig beeinflussen könnten (§ 46 Abs. 2 VgV). 6. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und § 124 GWB. 7. Eigenerklärung, dass die Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden- Württemberg (LTMG) erfüllt werden. 8. Eigenerklärung zur Einhaltung der Sanktionen der EU gegen russische Unternehmen / Personen / Lieferanten (Auftragsverbot). 9. Nachweis, dass das Unternehmen über den gesamten Leistungszeitraum über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. Euro für Sachschäden verfügt. Die Schadensersatzleistung pro Jahr muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen (§ 45 Abs.1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV). Bei Bietergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied entsprechend. Es kann auch ein Nachweis der Versicherung vorgelegt werden, dass die Deckungssumme im Auftragsfall entsprechend den Anforderungen angepasst wird. Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend – es muss ein aktueller, max. 12 Monate alter Nachweis des Versicherungsunternehmens hochgeladen werden. 10. Nachweis besondere Berufsqualifikation gemäß § 75 VgV. 11. Angaben zum vorgesehenen Projektteam gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Name und Qualifikation der Projektleitung, Stellvertretende Projektleitung und Bauleitung). 12. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzprojekt Büro / Bietergemeinschaft: Als geeignet werden Bieter eingestuft, die ein Referenzprojekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben: Vorgaben zu Mindestforderungen: • Es handelt sich um eine Neubaumaßnahme eines Nichtwohngebäudes. • Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet. • Die Inbetriebnahme des Referenzobjektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. • Es wurden mind. die Leistungsphasen 2 – 3 und 5 - 8 vollständig selbst erbracht. • Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 480) mind. 0,15 Mio. € netto.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzprojekt Projektleiter*in: Als geeignet werden Projektleiter*innen eingestuft, die ein Referenzprojekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben: Vorgaben zu Mindestforderungen: • Es handelt sich um eine Neubaumaßnahme eines Nichtwohngebäudes. • Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet. • Die Inbetriebnahme des Referenzobjektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. • Es wurden mind. die 4 aufeinanderfolgende Leistungsphasen (ab LPH 2 ohne LPH 4) vollständig selbst erbracht. • Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 480) mind. 0,1 Mio. € netto.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Zuschlagskriterium 1: Erfahrung des Projektteams: Referenzprojekte 35 % (35 Punkte)
Beschreibung: Die Referenzprojekte müssen jeweils von mindestens einem Mitglied des vorgesehenen Projektteams erbracht worden sein. Ein Austausch der Projektverantwortlichen ist nur in Abstimmung mit der Auftraggeberin und nur unter der Voraussetzung zulässig, dass für das neue Personal mindestens die gleiche Qualifikation und berufliche Erfahrung nachgewiesen wird. Ein beabsichtigter Austausch ist unverzüglich mitzuteilen. Referenzprojekt 1: 10 % (10 Punkte) • Es handelt sich um eine Neubaumaßnahme für öffentliche Sicherheit und / oder Katastrophenschutz. • Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet • Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. • Es wurden mind. die Leistungsphasen 2 – 3 und 5 – 8 vollständig selbst erbracht. • Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 480) mind. 0,3 Mio. € netto 1 vergleichbares Projekt: 10 Punkte Referenzprojekt 2: 20 % (20 Punkte) • Es handelt sich um eine Neubaumaßnahme für öffentliche Sicherheit und / oder Katastrophenschutz mit Ausführung eines BUS-Systems und eines BOS-Digitalfunks BW. • Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet • Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. • Es wurden mind. die Leistungsphasen 2 – 3 und 5 – 8 vollständig selbst erbracht. • Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 480) mind. 0,3 Mio. € netto 1 vergleichbares Projekt: 20 Punkte Referenzprojekt 3: 5 % (5 Punkte) • Beauftragung durch öffentlichen Auftraggeber • Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet • Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. • Es wurden mind. 4 aufeinanderfolgende Leistungsphasen (ab LPH 2 ohne LPH 4) selbst erbracht. • Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 480) mind. 0,1 Mio. € netto 1 vergleichbares Projekt: 5 Punkte Bewertung: In jeder Kategorie (Referenzprojekt 1 bis 3) kann nur ein passendes Referenzprojekt angegeben werden. Die maximale Punktzahl von 35 Punkten wird erreicht, wenn für jede Kategorie ein passendes Referenzprojekt angegeben wurde. Doppelnennungen sind möglich.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Zuschlagskriterium 2: Berufserfahrung Projektleiter*in / stellv. Projektleiter*in: 25 % (25 Punkte)
Beschreibung: Berufserfahrung Projektleiter*in / stellv. Projektleiter*in im Bereich TA ELT: 25% (25 Punkte) Bewertung: 10 Jahre oder mehr: 25 Punkte Unter 2 Jahre: 0 Punkte Werte zwischen 2 und 10 Jahren werden interpoliert: angegebene Berufserfahrung in Jahren / 10 Jahre x 25 Punkte
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Zuschlagskriterium 3: Honorarangebot: 40 % (40 Punkte)
Beschreibung: Honorarangebot – Plausibilität/ Höhe des Honorarangebotes in Relation zum günstigsten Honorarangebot (auf Grundlage des verbindlichen Honorarangebotes) Bewertung: Die Bewertung des Zuschlagskriteriums erfolgt nach folgender Berechnungsformel: Die Bewertung des günstigsten Honorarangebotes erfolgt mit 40 Punkten. Die Bewertung der weiteren Honorarangebote erfolgt linear in Relation zum günstigsten Honorarangebot: (günstigstes Honorarangebot / weiteres Honorarangebot) x 40 Punkte. Zwischenwerte werden auf eine Dezimalstelle interpoliert.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 27/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 95 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeantrag und Preisblattformular werden nicht nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 27/06/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Schönwald im Schwarzwald
Registrierungsnummer: t:0772286080
Postanschrift: Franz-Schubert-Str. 3
Stadt: Schönwald
Postleitzahl: 78141
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7722 8608-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 926-8730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 03947db9-8007-4279-8c08-f851d96028bb - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/05/2025 09:35:32 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 334303-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 99/2025
Datum der Veröffentlichung: 23/05/2025