Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Neubau Hangar-Gebäude für die DLR-Einrichtung Technologien für Kleinflugzeuge (KF), Aachen Merzbrück - Leistungen der Generalplanung LPH 2-4 + 5-9 als Teilleistung.

330475-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Neubau Hangar-Gebäude für die DLR-Einrichtung Technologien für Kleinflugzeuge (KF), Aachen Merzbrück - Leistungen der Generalplanung LPH 2-4 + 5-9 als Teilleistung.
OJ S 98/2025 22/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Technische Infrastruktur - TFM West
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Hangar-Gebäude für die DLR-Einrichtung Technologien für Kleinflugzeuge (KF), Aachen Merzbrück - Leistungen der Generalplanung LPH 2-4 + 5-9 als Teilleistung.
Beschreibung: Um den Luftverkehr der Zukunft umweltfreundlicher und klimaverträglich zu machen, wurde im Jahr 2020 unter anderem die DLR-Einrichtung Technologien für Kleinflugzeuge – kurz DLR-Einrichtung KF – gegründet, welche das Innovationszentrum für Kleinflugzeug-Technologien (INK) betreibt . Das INK widmet sich den Themen des elektrischen Fliegens und der (inter-)urbanen Mobilität mit Blick auf Kleinflugzeuge vor dem Hintergrund des Leitbilds des Rheinischen Reviers als sogenanntes Mobilitätsrevier der Zukunft. Das Konzept des elektrischen Fliegens spielt eine Schlüsselrolle für eine klimaverträgliche Luftfahrt. Die Elektrifizierung von Luftfahrzeugen hat das Potenzial, Emissionen lokal zu minimieren und die Mobilität leiser und effizienter zu gestalten. Kleinflugzeuge können in diesem Zusammenhang einen doppelten Nutzen erfüllen. Zum einen eignen sie sich als ideale Versuchsplattformen, in und mit denen neue Technologien – auch für große Flugzeuge – auf einfache, schnelle und wirtschaftliche Weise erprobt und demonstriert werden können. Zum anderen müssen kleine Flugzeuge selbst klimaverträglich werden – heutige sowie neuartige kleine Fluggeräte besitzen außerdem das Potenzial, einen Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten, z.B. im (inter-)urbanen Raum. Das Projekt soll die Grundlage legen für seine spätere Errichtung und den Forschungsbetrieb des DLR im sogenannten Aero-Park – einem neuen, auf luftfahrtaffine, innovative Partner ausgerichteten Plangebiet der Stadt Würselen. Das Gebäude vereint mehrere Arbeitsbereiche und ermöglicht so die direkte Entwicklung und Integration neuer Technologien in einem spezialisierten Umfeld. Am DLR Standort in Aachen Merzbrück soll ein Hangar-Gebäude am Flugplatz Aachen-Merzbrück mit Hangar-Halle, Reparatur-Werkstatt, Testräumen, Lagerräumen, Büros-, Besprechungs- und Sozialräumen sowie Räumen für weitere nutzerdefinierte Anforderungen errichtet werden. In der Planung berücksichtigt sind u.a. besondere Anforderungen, die aus dem Betriebsmodell des Innovationszentrums INK und der Lage als Mono-Standort resultieren. Das Hangar-Gebäude soll am Standort Aachen Merzbrück eine Kapazität für ca. 120 Mitarbeitende bereitstellen. Es wird als zentraler Standort für die Erforschung, Erprobung und Demonstration von Technologien am Boden sowie in der Luft dienen und bietet die nötigen Büros, Werkstattflächen und Versuchsräume sowie den erforderlichen direkten Zugang zur Start- und Landebahn. Der direkte Zugang des Grundstücks zur Start- und Landebahn des Flugplatzes soll mittels eines eigenen Rollwegs hergestellt werden. Die DLR-Einrichtung KF (als Strukturwandelprojekt) trägt maßgeblich zur Schaffung neuer, hochwertiger Arbeits- und Ausbildungsplätze bei, indem sie darauf ausgerichtet ist, zusammen mit den regionalen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik innovative Technologien und Praktiken in die Anwendung zu bringen und eine klimaverträgliche Luftfahrt mit Lösungen aus dem Rheinischen Revier zu gestalten. Sie leistet einen Beitrag zum Wohlstand der Region und zu einer neuen gesellschaftlichen Akzeptanz für eine wegweisende Luftfahrt. Das Hangar-Gebäude soll nach Wunsch des Nutzers nach dem Silber -Standard des Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) errichtet werden. Im Rahmen einer BNB-Zertifizierung wird der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen, soziokulturellen Qualität sowie von technischen Aspekten und Prozessen betrachtet. Für das Hangargebäude wurde auf Grundlage des Bedarfsplans ein Flächenbedarf zusammengestellt: // - Bürofläche, Versuchsräume, Seminar, Technik, Lager, Mess- und Beobachtungsplattform gesamt: 2.100 m² // - Hangarhalle: 840 m² Nicht in diesen Flächenbedarfen enthalten sind Nebenflächen wie Verkehrsflächen (Flure, Treppenhäuser etc.) und sanitäre Anlagen. Es handelt sich um eine Baumaßnahme nach den RZBau (Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsmaßnahmen). Leistungsumfang // Der Leistungsumfang für Generalplanerleistungen des Hangars beinhaltet alle erforderlichen Planungs- und Überwachungsleistungen, die für die Maßnahme erforderlich sind LPH 2+3 und 4–9 als Teilleistungssätze gemäß Anlage zu §6 , insbesondere der Leistungsbilder // • Objektplanung Gebäude und Innenräume // • Fachplanung Tragwerksplanung // • Fachplanung Technische Ausrüstung ELT + HLS // • Objektplanung Verkehrsanlagen + Freianlagen und Ingenieurbauwerke ( Kanäle) // • Bauphysik // • Brandschutzplanung // Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: // - Leistungsbeginn: Sept 2025 // - Baubeginn: 4. Quartal 2027 // - Fertigstellung: Mitte 2030 // Die Gesamtkosten des Projektes (KG 200-500) werden auf 25,4 Mio € Netto geschätzt, und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG: // - KG 200 1.200.000€ // - KG 300 13.176.536€ // - KG 400 7.441.760€ // - KG 500 3.581.250€ // Es ist eine stufenweise Beauftragung nachfolgend beschriebener Leistungen beabsichtigt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1a die Leistungsphasen 2 und 3 (Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß HOAI, bzw. gem. Anlage beauftragt. Hierbei sollen bereits Teilleistungen aus weiteren Leistungsstufen abgerufen werden. Die Leistungsphasen 4 bis 9 als Teilleistungssätze werden in der weiteren Beauftragungsstufen 1b und folgende abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Weitere Informationen zur geplanten Maßnahme sind die Machbarkeitsstudie sowie den sonstigen Informationsunterlagen, die den Ausschreibungsunterlagen als "Vergabeunterlage G - Plan- und Informationsunterlagen" beigefügt sind, zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 1ebde5c3-d80d-4d11-b6c4-c331048b3ecf
Interne Kennung: GP
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Linder Höhe
Stadt: Köln
Postleitzahl: 51147
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Ausschlussgründe (namentlich §§ 123, 124 GWB [= Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung], § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzt) werden dem deutschen Recht entsprechend geprüft.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Neubau Hangar-Gebäude für die DLR-Einrichtung Technologien für Kleinflugzeuge (KF), Aachen Merzbrück - Leistungen der Generalplanung
Beschreibung: Um den Luftverkehr der Zukunft umweltfreundlicher und klimaverträglich zu machen, wurde im Jahr 2020 unter anderem die DLR-Einrichtung Technologien für Kleinflugzeuge – kurz DLR-Einrichtung KF – gegründet, welche das Innovationszentrum für Kleinflugzeug-Technologien (INK) betreibt . Das INK widmet sich den Themen des elektrischen Fliegens und der (inter-)urbanen Mobilität mit Blick auf Kleinflugzeuge vor dem Hintergrund des Leitbilds des Rheinischen Reviers als sogenanntes Mobilitätsrevier der Zukunft. Das Konzept des elektrischen Fliegens spielt eine Schlüsselrolle für eine klimaverträgliche Luftfahrt. Die Elektrifizierung von Luftfahrzeugen hat das Potenzial, Emissionen lokal zu minimieren und die Mobilität leiser und effizienter zu gestalten. Kleinflugzeuge können in diesem Zusammenhang einen doppelten Nutzen erfüllen. Zum einen eignen sie sich als ideale Versuchsplattformen, in und mit denen neue Technologien – auch für große Flugzeuge – auf einfache, schnelle und wirtschaftliche Weise erprobt und demonstriert werden können. Zum anderen müssen kleine Flugzeuge selbst klimaverträglich werden – heutige sowie neuartige kleine Fluggeräte besitzen außerdem das Potenzial, einen Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten, z.B. im (inter-)urbanen Raum. Das Projekt soll die Grundlage legen für seine spätere Errichtung und den Forschungsbetrieb des DLR im sogenannten Aero-Park – einem neuen, auf luftfahrtaffine, innovative Partner ausgerichteten Plangebiet der Stadt Würselen. Das Gebäude vereint mehrere Arbeitsbereiche und ermöglicht so die direkte Entwicklung und Integration neuer Technologien in einem spezialisierten Umfeld. Am DLR Standort in Aachen Merzbrück soll ein Hangar-Gebäude am Flugplatz Aachen-Merzbrück mit Hangar-Halle, Reparatur-Werkstatt, Testräumen, Lagerräumen, Büros-, Besprechungs- und Sozialräumen sowie Räumen für weitere nutzerdefinierte Anforderungen errichtet werden. In der Planung berücksichtigt sind u.a. besondere Anforderungen, die aus dem Betriebsmodell des Innovationszentrums INK und der Lage als Mono-Standort resultieren. Das Hangar-Gebäude soll am Standort Aachen Merzbrück eine Kapazität für ca. 120 Mitarbeitende bereitstellen. Es wird als zentraler Standort für die Erforschung, Erprobung und Demonstration von Technologien am Boden sowie in der Luft dienen und bietet die nötigen Büros, Werkstattflächen und Versuchsräume sowie den erforderlichen direkten Zugang zur Start- und Landebahn. Der direkte Zugang des Grundstücks zur Start- und Landebahn des Flugplatzes soll mittels eines eigenen Rollwegs hergestellt werden. Die DLR-Einrichtung KF (als Strukturwandelprojekt) trägt maßgeblich zur Schaffung neuer, hochwertiger Arbeits- und Ausbildungsplätze bei, indem sie darauf ausgerichtet ist, zusammen mit den regionalen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik innovative Technologien und Praktiken in die Anwendung zu bringen und eine klimaverträgliche Luftfahrt mit Lösungen aus dem Rheinischen Revier zu gestalten. Sie leistet einen Beitrag zum Wohlstand der Region und zu einer neuen gesellschaftlichen Akzeptanz für eine wegweisende Luftfahrt. Das Hangar-Gebäude soll nach Wunsch des Nutzers nach dem Silber -Standard des Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) errichtet werden. Im Rahmen einer BNB-Zertifizierung wird der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen, soziokulturellen Qualität sowie von technischen Aspekten und Prozessen betrachtet. Für das Hangargebäude wurde auf Grundlage des Bedarfsplans ein Flächenbedarf zusammengestellt: // - Bürofläche, Versuchsräume, Seminar, Technik, Lager, Mess- und Beobachtungsplattform gesamt: 2.100 m² // - Hangarhalle: 840 m² Nicht in diesen Flächenbedarfen enthalten sind Nebenflächen wie Verkehrsflächen (Flure, Treppenhäuser etc.) und sanitäre Anlagen. Es handelt sich um eine Baumaßnahme nach den RZBau (Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsmaßnahmen). Leistungsumfang // Der Leistungsumfang für Generalplanerleistungen des Hangars beinhaltet alle erforderlichen Planungs- und Überwachungsleistungen, die für die Maßnahme erforderlich sind LPH 2+3 und 4–9 als Teilleistungssätze gemäß Anlage zu §6 , insbesondere der Leistungsbilder // • Objektplanung Gebäude und Innenräume // • Fachplanung Tragwerksplanung // • Fachplanung Technische Ausrüstung ELT + HLS // • Objektplanung Verkehrsanlagen + Freianlagen und Ingenieurbauwerke ( Kanäle) // • Bauphysik // • Brandschutzplanung // Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: // - Leistungsbeginn: Sept 2025 // - Baubeginn: 4. Quartal 2027 // - Fertigstellung: Mitte 2030 // Die Gesamtkosten des Projektes (KG 200-500) werden auf 25,4 Mio € Netto geschätzt, und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG: // - KG 200 1.200.000€ // - KG 300 13.176.536€ // - KG 400 7.441.760€ // - KG 500 3.581.250€ // Es ist eine stufenweise Beauftragung nachfolgend beschriebener Leistungen beabsichtigt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1a die Leistungsphasen 2 und 3 (Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß HOAI, bzw. gem. Anlage beauftragt. Hierbei sollen bereits Teilleistungen aus weiteren Leistungsstufen abgerufen werden. Die Leistungsphasen 4 bis 9 als Teilleistungssätze werden in der weiteren Beauftragungsstufen 1b und folgende abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Weitere Informationen zur geplanten Maßnahme sind die Machbarkeitsstudie sowie den sonstigen Informationsunterlagen, die den Ausschreibungsunterlagen als "Vergabeunterlage G - Plan- und Informationsunterlagen" beigefügt sind, zu entnehmen.
Interne Kennung: GP
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Linder Höhe
Stadt: Köln
Postleitzahl: 51147
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 09/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/07/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme# Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen. Die benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden. Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften. Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform. Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots. Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Vergabeunterlagen stehen auf der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert. Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert. Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung auch die weiteren geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die Berufsausübung wird zunächst unter Bezugnahme auf § 44 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: 1.) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. – soweit zutreffend – zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) 2.) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung. 3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV) 4.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen 5.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB 6.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB 7.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz 8.) Für ausländische Unternehmen in Bezug auf die vorstehenden Punkte 5.) bis 7.): Erklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit den vorgenannten gesetzlichen Anforderungen vergleichbar sind. 9.) Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft sowie von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder eignungsverleihenden Unternehmen. 10.) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs. 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. 11.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit wird zunächst unter Bezugnahme auf § 45 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden im Fall der Zuschlagserteilung. Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden. Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2022 bis 2024 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt: - Jahresmittel ≥ 3.000.000 EUR/a (5 Punkte) - Jahresmittel < 3.000.000 EUR/a und ≥ 2.500.000 EUR/a (4 Punkte) - Jahresmittel < 2.500.000 EUR/a und ≥ 2.000.000 EUR/a (3 Punkte) - Jahresmittel < 2.000.000 EUR/a und ≥ 1.500.000 EUR/a (2 Punkte) - Jahresmittel < 1.500.000 EUR/a und ≥ 1.000.000 EUR/a (1 Punkte) - Jahresmittel < 1.000.000 EUR/a (0 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 5

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 2. Angabe der Beschäftigten der letzten drei Jahre von 2022 bis 2024 für das gesamte Büro des Bewerbers in Bezug auf technisch ausgerichtete Aufgabenbereiche (in Anlehnung an § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte für technische Mitarbeitende (Ingenieure/Architekten, staatlich geprüfte Techniker, Meister u. ä.) werden wie folgt abgestuft: ≥ 20 Technische Mitarbeiter (5 Punkte) < 20 und ≥ 15 Technische Mitarbeiter (4 Punkte) < 15 und ≥ 10 Technische Mitarbeiter (3 Punkte) < 10 und ≥ 5 Technische Mitarbeiter (2 Punkte) < 5 und ≥ 3 Technische Mitarbeiter (1 Punkte) < 3 Technische Mitarbeiter (0 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 5

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 3. Darstellung von Referenzprojekten aus den letzten Jahren (Inbetriebnahme nicht vor dem 01.01.2014) Wichtung 90 %. Referenzprojekte die vor 2014 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die max. Punktzahl sollten folgende Anforderungen durch die Referenzprojekte erfüllt sein: 3 Referenzprojekte GP: - MIND. ANFORDERUNG // m Rahmen der Leistungserbringung wurden die Generalplanungsleitungen, d. h. mindestens die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume, der Tragwerksplanung sowie der Technischen Ausrüstung erbracht? // Referenzprojekt 1 - Hangar // Referenzprojekt 2 - Büro- und Labornutzung // Referenzprojekt 3 - Funktionalausschreibung // Ohne Mindestanforderung // 1 Referenzprojekt ARCH:// 1 Referenzprojekt ELT+HLS// 1 Referenzprojekt TWP// 1 Referenzprojekt Verkehrsanlagen + ING + FAP// Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für Mitarbeiterzahl + max. 90 Punkte für Referenzprojekte). Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Eine Übersicht ist der „Vergabeunterlagen C – Kriterienkatalog“ zu entnehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 90
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personelle Besetzung - Gewichtung 35%
Beschreibung: Personelle Besetzung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 35,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachtechnische Lösungsansätze - Gewichtung 25%
Beschreibung: Fachtechnische Lösungsansätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt / Projektanalyse - Gewichtung 15%
Beschreibung: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamteindruck Konzept - Gewichtung 5%
Beschreibung: Gesamteindruck Konzept
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot - Gewichtung 20%
Beschreibung: Honorarangebot
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen (oder Teile davon) offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av25502d-eu
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/06/2024 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische haftende Bieter-/Bewerbergemeinschaft unter Benennung desjenigen, der die Bieter-/Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt – VK Bund
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: — Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). — Bieter und Bewerber können die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses feststellen lassen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Informations- und Wartepflicht aus § 134 GWB verstoßen hat oder der Auftrag rechtswidrig ohne vorherige Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben wurde. Wurde der Bewerber / Bieter ohne Vorabinformation direkt durch den öffentlichen Auftraggeber informiert oder die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, muss er einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Tagen einlegen, selbst bei unterbliebener Information jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss (§ 135 Abs. 2, Abs. 1 GWB). Neben den vorgenannten Rechtsbehelfsfristen sind folgende Rügefristen zu beachten: — Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). — Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Technische Infrastruktur - TFM West - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Technische Infrastruktur - TFM West - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Technische Infrastruktur - TFM West - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die Angebote bearbeitet: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Technische Infrastruktur - TFM West - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Technische Infrastruktur - TFM West
Registrierungsnummer: DE 121965658
Postanschrift: Linder Höhe
Stadt: Köln
Postleitzahl: 51147
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 0241 160578933
Internetadresse: https://www.dlr.de
Sonstige Kontaktpersonen:
Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Abteilung: VgV-Vergabemanagement
Postanschrift: Weimarer Straße 32
Stadt: München
Postleitzahl: 80807
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: VgV-Vergabemanagement
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – VK Bund
Registrierungsnummer: 000
Postanschrift: Villemobler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d080b210-24cb-4cee-9fdb-8f8dbaf51f37 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/05/2025 17:14:52 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 330475-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 98/2025
Datum der Veröffentlichung: 22/05/2025

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