5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48800000 Informationssysteme und Server
Zusätzliche Einstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung, 32424000 Netzwerkinfrastruktur, 30200000 Computeranlagen und Zubehör
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Str. 7
Stadt: Coesfeld
Postleitzahl: 48653
Land, Gliederung (NUTS): Coesfeld (DEA35)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes: Für jedes Angebot wird die Summe der jeweils erreichten Qualitätspunkte (QP),Preispunkte (PP) und Zusatzpunkte (ZP) bestimmt. Diese stellt dann die jeweils erreichte Wirtschaftlichkeitskennzahl WK für das jeweilige Angebot dar: WK (Angebot) = QP (Angebot) + PP (Angebot) + ZP (Angebot) Das Angebot mit dem höchsten Wert für WK stellt somit das wirtschaftlichste Angebot dar und erhält den Zuschlag. Für den Fall, dass zwei oder mehrere Angebote den gleichen Wert WK erreichen, ist das Angebot mit der höheren Zahl an Preispunkten (PP) das wirtschaftlichere. Ist auch mit dieser Regelung keine eindeutige Bestbieterermittlung möglich, entscheidet das Los zwischen den am besten gereihten Bietern über den Zuschlag.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: mit dem Angebot einzureichen: - Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU) Der Bieter/die Bietergemeinschaft versichern in dieser Eigenerklärung, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen; Mit der Abgabe des Angebots erklärt der Bieter insbesondere, dass - keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach §§ 129 - 129b, 89c (i.V.m. § 89a Abs. 2 Nr. 2), 261, 263, 264, 299, 108e oder 333/334 (i.V.m. § 335a) StGB, nach Art. 2 § 2 IntBestG, §§ 232, 232a Abs. 1-5, 232b - 233a StGB - das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt bzw. das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträge einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat. - er bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen umwelt-, sozial-, oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat. - er nicht zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren beantragt/ eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens nicht mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. - er nicht im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird. - andere Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 2 GWB nicht erfüllt sind Diese Erklärungen sind auch in den Vergabeunterlagen im Formular 521 - Eigenerklärung Ausschlussgründe in der Kategorie "vom Unternehmen auszufüllende Unterlagen" zu finden. - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (s. Formblatt)
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Der Bewerber hat seine Befähigung zur Berufsausübung darzustellen (Mindestanforderung). Nachweis: Auszug (Kopie) über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder ein vergleichbarer Nachweis.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber hat über eine bestehende, gültige Betriebshaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung mit einer Deckungshöhe von mindestens 3.000.000 EUR für Personen- und Sachschäden zu verfügen (Mindestanforderung). Alternativ: Für den Fall, dass die genannte Versicherung oder deren Deckungshöhe noch nicht bestehen, kann der Bewerber eine unwiderrufliche und unbedingte Erklärung abgeben, dass er eine solche Versicherung mit der geforderten Deckungshöhe im Auftragsfall abschließen wird. Nachweis: Versicherungsbestätigung über die Betriebshaftpflichtversicherung und die geforderte Deckungshöhe. Alternativ: Erklärung einer Versicherung über die Bereitschaft zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung in der geforderten Deckungshöhe für den Auftragnehmer.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Der Bewerber hat hier die Unternehmensgröße hinsichtlich der Anzahl der bei ihm fest angestellten Mitarbeiter im Bereich Leitstellentechnik für die Jahre 2021 bis 2023 sowie den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Stand anzugeben. Es ist eine Aufteilung in folgende Kategorien durchzuführen: - Leitende Mitarbeiter, - Mitarbeiter im Bereich Projektimplementierung (HW- und SW-Technik inkl. Entwicklung), - Mitarbeiter im Bereich Wartung. Die Mindestanforderung gilt als erfüllt, wenn die Anzahl der Mitarbeiter im Bereich Leitstellentechnik im angegebenen Zeitraum im Schnitt mindestens 20 Vollzeiteinheiten pro Jahr beträgt. Nachweis: Der Bewerber hat die Unternehmensgröße mittels einer Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter nachzuweisen.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Der Bewerber hat den Netto-Umsatz in EUR für die Geschäftsjahre 2021 bis 2023 bzw. der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Es ist nur der Umsatz anzugeben, der sich auf Lieferungen und Leistungen bezieht, die vergleichbar zu jenen in diesem Vergabeverfahren sind (Leitstellentechnik lt. Vorhabensbeschreibung). Aufzuschlüsseln ist der Umsatz in die Teilbereiche - Gesamt Leitstellentechnik, - Lieferung, Montage, Inbetriebnahme Leitstellentechnik, - Service und Wartung Leitstellentechnik. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn die folgenden Werte im Mittel über die angegebenen Geschäftsjahre erreicht werden. Die Kriterien müssen kumulativ erfüllt sein: - Gesamt: 6,0 Mio. Euro, - Lieferung, Montage, Inbetriebnahme: 4,0 Mio. Euro, - Service und Wartung: 1,0 Mio. Euro, - Positiver Umsatz (kein Null-Umsatz) in den angegebenen Teilbereichen in den angegebenen Geschäftsjahren. Nachweis: Der Bewerber hat den Umsatz der letzten 3 Jahre mittels einer Eigenerklärung aufgeschlüsselt in die angegebenen Teilbereiche nachzuweisen.
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: Der Bewerber verfügt über die nachfolgenden Zertifizierungen seines Unternehmens im Bereich Leitstellentechnik. Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 (oder gleichwertig) Zertifizierung nach ISO/IEC 27001:2022 (oder gleichwertig) Nachweis: Der Bewerber hat den Nachweis durch Vorlage von entsprechenden Zertifikaten oder gleichwertigen Bescheinigungen von akkreditierten Stellen zu erbringen. Für die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001:2022 ist auch ein Nachweis der ISO 27001 Zertifizierung auf Basis von IT-Grundschutz des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) durch Vorlage des entsprechenden Zertifikates eines IT-Grundschutz-Auditors oder einer gleichwertigen Bescheinigung einer akkreditierten Stelle zulässig.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Es müssen mindestens zwei Referenzprojekte für die Lieferung und Errichtung oder für die technische Integration eines Einsatzleitsystems genannt werden, das zumindest - 10 Arbeitsplätze (Notrufannahme und Disposition zusammen) und - 50.000 Einsätze (z.B. Rettungs- und Krankentransporte, Feuerwehreinsätze, etc.) pro Jahr umfasst. Eine Mehrfachnennung einer Referenz zu den verschiedenen Referenz-Typen (Punkt 1 bis Punkt 4) der Teilziffer 1.2.1 aus dem Dokument "Bewerbungskriterien" ist zulässig. Die Mindestanforderungen an die Referenzen gelten nur dann als erfüllt, wenn - durch den AG auch eine positive Beurteilung durch den in der Referenz angeführten Ansprechpartner für das Referenzprojekt eingeholt werden kann, - der Beginn für die Leistungserbringung nach dem 01.01.2018 liegt und das Projekt abgeschlossen ist, - oder bei Projekten mit einem früheren Beginn der Leistungserbringung der Projektabschluss nach dem 01.01.2020 erfolgt ist. Nachweis: Der Bewerber hat ein Referenzblatt für jedes laut Teilziffer 1.2.1 anzugebende Referenzprojekt mit den Angaben gemäß Teilziffer 1.2.2 zu erstellen. Werden mehr als die jeweils geforderte Anzahl von Referenzprojekten je Referenztyp genannt, werden die Projekte für die Bewertung in der vom Bewerber abgegebenen Reihenfolge der Unterlagen so lange herangezogen, bis die geforderte Anzahl erreicht ist (z.B. sind zwei Projekte gefordert, werden das erste und das zweite für die Bewertung genommen, alle weiteren aber nicht). Für jedes Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bei Bewerbergemeinschaften: Prozent-Anteil des Bewerbers an der Gesamt-Auftragssumme - Bezeichnung der Referenz bzw. Projektname - Zuordnung der Referenz zu den Referenz-Typen gemäß Teilziffer 1.2.1 - Leitstellentyp (BOS-LS, Sicherheits-LS, Sonstige LS) - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Projektsumme gesamt in EUR netto - Davon Anteil des Bewerbers/Nachunternehmers in EUR netto - Angaben zu den angefragten Mindest-Kriterien je Typ von Referenzprojekt - Wenn zutreffend: Wesentliche bearbeitete Systeme (z.B. ELS, KMS, Sprachaufzeichnung, Visualisierung, Multimedia, etc.) - Wenn zutreffend: Wesentliche Schnittstellen (z.B. Anbindung Funk, Alarmierung, Wachenalarm, Datenübertragung zu Einsatzmitteln, Online-Abfragen, etc.) - Kurze Projektbeschreibung mit Aufgabenbeschreibung und angewandter Lösung (max. 1 Seite DIN A4)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Es müssen mindestens zwei Referenzprojekte für die Lieferung und Errichtung oder die technische Integration eines Kommunikations-Managementsystems genannt werden, das zumindest - 10 Arbeitsplätze (Notrufannahme und Disposition zusammen) und - 150.000 Telefon- und Funkrufe (z.B. Notrufe, Anmeldungen zu Krankentransporten, Hilfeersuchen, sonstige Anrufe, Funkkommunikation zu den Einsatzmitteln, etc.) pro Jahr umfasst. Eine Mehrfachnennung einer Referenz zu den verschiedenen Referenz-Typen (Punkt 1 bis Punkt 4) der Teilziffer 1.2.1 aus dem Dokument "Bewerbungskriterien) ist zulässig. Die Mindestanforderungen an die Referenzen gelten nur dann als erfüllt, wenn - durch den AG auch eine positive Beurteilung durch den in der Referenz angeführten Ansprechpartner für das Referenzprojekt eingeholt werden kann, - der Beginn für die Leistungserbringung nach dem 01.01.2018 liegt und das Projekt abgeschlossen ist, - oder bei Projekten mit einem früheren Beginn der Leistungserbringung der Projektabschluss nach dem 01.01.2020 erfolgt ist. Nachweis: Der Bewerber hat ein Referenzblatt für jedes laut Teilziffer 1.2.1 anzugebende Referenzprojekt mit den Angaben gemäß Teilziffer 1.2.2 zu erstellen. Werden mehr als die jeweils geforderte Anzahl von Referenzprojekten je Referenztyp genannt, werden die Projekte für die Bewertung in der vom Bewerber abgegebenen Reihenfolge der Unterlagen so lange herangezogen, bis die geforderte Anzahl erreicht ist (z.B. sind zwei Projekte gefordert, werden das erste und das zweite für die Bewertung genommen, alle weiteren aber nicht). Für jedes Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bei Bewerbergemeinschaften: Prozent-Anteil des Bewerbers an der Gesamt-Auftragssumme - Bezeichnung der Referenz bzw. Projektname - Zuordnung der Referenz zu den Referenz-Typen gemäß Teilziffer 1.2.1 - Leitstellentyp (BOS-LS, Sicherheits-LS, Sonstige LS) - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Projektsumme gesamt in EUR netto - Davon Anteil des Bewerbers/Nachunternehmers in EUR netto - Angaben zu den angefragten Mindest-Kriterien je Typ von Referenzprojekt - Wenn zutreffend: Wesentliche bearbeitete Systeme (z.B. ELS, KMS, Sprachaufzeichnung, Visualisierung, Multimedia, etc.) - Wenn zutreffend: Wesentliche Schnittstellen (z.B. Anbindung Funk, Alarmierung, Wachenalarm, Datenübertragung zu Einsatzmitteln, Online-Abfragen, etc.) - Kurze Projektbeschreibung mit Aufgabenbeschreibung und angewandter Lösung (max. 1 Seite DIN A4)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Es muss mindestens ein Referenzprojekt für die Lieferung und Errichtung eines Visualisierungs- oder Multimediasystems genannt werden, das zumindest - eine Bildwand bestehend aus vier oder mehr Elementen und - zwei weitere Einzel-Anzeigen sowie - eine zugehörige Mediensteuerung umfasst. Eine Mehrfachnennung einer Referenz zu den verschiedenen Referenz-Typen (Punkt 1 bis Punkt 4) der Teilziffer 1.2.1 aus dem Dokument "Bewerbungskriterien) ist zulässig. Die Mindestanforderungen an die Referenzen gelten nur dann als erfüllt, wenn - durch den AG auch eine positive Beurteilung durch den in der Referenz angeführten Ansprechpartner für das Referenzprojekt eingeholt werden kann, - der Beginn für die Leistungserbringung nach dem 01.01.2018 liegt und das Projekt abgeschlossen ist, - oder bei Projekten mit einem früheren Beginn der Leistungserbringung der Projektabschluss nach dem 01.01.2020 erfolgt ist. Nachweis: Der Bewerber hat ein Referenzblatt für jedes laut Teilziffer 1.2.1 anzugebende Referenzprojekt mit den Angaben gemäß Teilziffer 1.2.2 zu erstellen. Werden mehr als die jeweils geforderte Anzahl von Referenzprojekten je Referenztyp genannt, werden die Projekte für die Bewertung in der vom Bewerber abgegebenen Reihenfolge der Unterlagen so lange herangezogen, bis die geforderte Anzahl erreicht ist (z.B. sind zwei Projekte gefordert, werden das erste und das zweite für die Bewertung genommen, alle weiteren aber nicht). Für jedes Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bei Bewerbergemeinschaften: Prozent-Anteil des Bewerbers an der Gesamt-Auftragssumme - Bezeichnung der Referenz bzw. Projektname - Zuordnung der Referenz zu den Referenz-Typen gemäß Teilziffer 1.2.1 - Leitstellentyp (BOS-LS, Sicherheits-LS, Sonstige LS) - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Projektsumme gesamt in EUR netto - Davon Anteil des Bewerbers/Nachunternehmers in EUR netto - Angaben zu den angefragten Mindest-Kriterien je Typ von Referenzprojekt - Wenn zutreffend: Wesentliche bearbeitete Systeme (z.B. ELS, KMS, Sprachaufzeichnung, Visualisierung, Multimedia, etc.) - Wenn zutreffend: Wesentliche Schnittstellen (z.B. Anbindung Funk, Alarmierung, Wachenalarm, Datenübertragung zu Einsatzmitteln, Online-Abfragen, etc.) - Kurze Projektbeschreibung mit Aufgabenbeschreibung und angewandter Lösung (max. 1 Seite DIN A4)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Es müssen mindestens zwei Referenzprojekte für die Lieferung und Errichtung von spezifischen Leitstellen-Tischen genannt werden, für die zumindest - 6 Arbeitsplätze Disposition bzw. Einsatzleitplatz installiert wurden. Eine Mehrfachnennung einer Referenz zu den verschiedenen Referenz-Typen (Punkt 1 bis Punkt 4) der Teilziffer 1.2.1 aus dem Dokument "Bewerbungskriterien) ist zulässig. Die Mindestanforderungen an die Referenzen gelten nur dann als erfüllt, wenn - durch den AG auch eine positive Beurteilung durch den in der Referenz angeführten Ansprechpartner für das Referenzprojekt eingeholt werden kann, - der Beginn für die Leistungserbringung nach dem 01.01.2018 liegt und das Projekt abgeschlossen ist, - oder bei Projekten mit einem früheren Beginn der Leistungserbringung der Projektabschluss nach dem 01.01.2020 erfolgt ist. Nachweis: Der Bewerber hat ein Referenzblatt für jedes laut Teilziffer 1.2.1 anzugebende Referenzprojekt mit den Angaben gemäß Teilziffer 1.2.2 zu erstellen. Werden mehr als die jeweils geforderte Anzahl von Referenzprojekten je Referenztyp genannt, werden die Projekte für die Bewertung in der vom Bewerber abgegebenen Reihenfolge der Unterlagen so lange herangezogen, bis die geforderte Anzahl erreicht ist (z.B. sind zwei Projekte gefordert, werden das erste und das zweite für die Bewertung genommen, alle weiteren aber nicht). Für jedes Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bei Bewerbergemeinschaften: Prozent-Anteil des Bewerbers an der Gesamt-Auftragssumme - Bezeichnung der Referenz bzw. Projektname - Zuordnung der Referenz zu den Referenz-Typen gemäß Teilziffer 1.2.1 - Leitstellentyp (BOS-LS, Sicherheits-LS, Sonstige LS) - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Projektsumme gesamt in EUR netto - Davon Anteil des Bewerbers/Nachunternehmers in EUR netto - Angaben zu den angefragten Mindest-Kriterien je Typ von Referenzprojekt - Wenn zutreffend: Wesentliche bearbeitete Systeme (z.B. ELS, KMS, Sprachaufzeichnung, Visualisierung, Multimedia, etc.) - Wenn zutreffend: Wesentliche Schnittstellen (z.B. Anbindung Funk, Alarmierung, Wachenalarm, Datenübertragung zu Einsatzmitteln, Online-Abfragen, etc.) - Kurze Projektbeschreibung mit Aufgabenbeschreibung und angewandter Lösung (max. 1 Seite DIN A4)
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Vom Bewerber sind für die folgenden Rollen die vorgesehenen Personen für die Projektdurchführung zu benennen: - Projektleiter: Dieser muss mindestens 5 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch, organisatorisch, finanziell) als Projektleiter abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 10 Jahre. - Projektleiter Stellvertreter: Dieser muss mindestens 3 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch, organisatorisch, finanziell) als Projektleiter oder Projektleiter Stellvertreter abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 5 Jahre - Spezialist / Technischer Verantwortlicher Einsatzleittechnik: Dieser muss mindestens 3 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch) in dieser Funktion abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 5 Jahre -Spezialist / Technischer Verantwortlicher IT-Infrastruktur: Dieser muss mindestens 3 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch) in dieser Funktion abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 5 Jahre - Spezialist / Technischer Verantwortlicher IT-Netzwerke, externe Anbindungen: Dieser muss mindestens 3 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch) in dieser Funktion abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 5 Jahre - Spezialist / Technischer Verantwortlicher Kommunikationstechnik: Dieser muss mindestens 3 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch) in dieser Funktion abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 3 Jahre - Spezialist / Technischer Verantwortlicher Medientechnik: Dieser muss mindestens 3 Projekte vergleichbaren Umfanges (technisch) in dieser Funktion abgewickelt haben. Berufserfahrung in vergleichbarer Position: mindestens 3 Jahre Folgende Verbindungen zur Besetzung der geforderten Rollen sind zulässig (Personalunion): - Der Projektleiter Stellvertreter kann auch die Rolle eines Spezialisten / Technischen Verantwortlichen übernehmen. - Der Spezialist / Technische Verantwortliche Einsatzleittechnik kann mit einem der Spezialisten / Technischen Verantwortlichen IT-Infrastruktur und IT-Netzwerke identisch sein. - Der Spezialist / Technische Verantwortliche Kommunikationstechnik kann mit einem der Spezialisten / Technischen Verantwortlichen IT-Infrastruktur und IT-Netzwerke identisch sein. - Es ist jedoch nicht zulässig, einer Person mehr als zwei Rollen zuzuordnen. Steht im Zuge der Projektumsetzung eine der zuvor benannten Personen nicht (mehr) zur Verfügung, muss der Auftragnehmer sicherstellen, dass ein in Bezug auf Qualifikation, Erfahrung und Ausbildung gleichwertiger Mitarbeiter nachnominiert wird. Nachweis: Der Nachweis ist durch die Beilage von Lebensläufen für die genannten Personen zu erbringen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Darstellung eines Referenzprojektes mit einem Projektbeginn nach dem 01.01.2018 für die Lieferung und Errichtung oder für die technische Integration eines Einsatzleitsystems (ELS) für eine BOS-Leitstelle. Das Einsatzleitsystem muss sich im operativen Betrieb befinden bzw. es muss die Abnahme durch den Auftraggeber erfolgt sein. Das Referenzprojekt für ein ELS beinhaltet die Umsetzung eines oder mehrerer der nachfolgenden Leistungsmerkmale: a) Serversystem für das ELS in einer virtuellen Umgebung b) Virtualisierung erfolgt auf Basis von Proxmox c) Serversystem für das ELS dient auch zur Installation Serversystem KMS d) Systemschutz über Firewall vorhanden e) Zweistufiges Firewall System vorhanden f) Eigenständige HW-Plattform in der DMZ vorhanden g) Serversystem in der DMZ in einer virtuellen Umgebung Für jedes benannte Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben durch den Bewerber gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bezeichnung des Referenzprojektes - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Zeitpunkt der Abnahme (MM/JJJJ) bzw. Aufnahme des operativen Betriebes (MM/JJJJ) - Kurze Projektbeschreibung mit Darstellung jener Angaben, die zur Bewertung der Auswahlkriterien zweckdienlich sind
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 60
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Darstellung eines Referenzprojektes mit einem Projektbeginn nach dem 01.01.2018 für die Lieferung und Errichtung oder für die technische Integration eines Kommunikations-Managementsystems (KMS) für eine BOS-Leitstelle. Das Kommunikations-Managementsystem muss sich im operativen Betrieb befinden bzw. es muss die Abnahme durch den Auftraggeber erfolgt sein. Das Referenzprojekt für ein KMS beinhaltet die Umsetzung eines oder mehrerer der nachfolgenden Leistungsmerkmale: a) Serversystem für das KMS in einer virtuellen Umgebung b) Virtualisierung erfolgte auf Basis von Proxmox c) Anbindung an den DF BOS über Leitung / Richtfunk d) Anbindung an den DF BOS über FRT e) Manuelle Bedienung für den Wachenalarm über KMS abgebildet f) Anbindung an eine Türsteuerung zur Zugangssteuerung g) Zugangssteuerung ist mit Türvideo zur visuellen Kontrolle des Zutritts ausgeführt Für jedes benannte Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben durch den Bewerber gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bezeichnung des Referenzprojektes - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Zeitpunkt der Abnahme (MM/JJJJ) bzw. Aufnahme des operativen Betriebes (MM/JJJJ) - Kurze Projektbeschreibung mit Darstellung jener Angaben, die zur Bewertung der Auswahlkriterien zweckdienlich sind
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 60
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Darstellung eines Referenzprojektes mit einem Projektbeginn nach dem 01.01.2018 für die Lieferung und Errichtung eines Visualisierungs- oder Multimediasystems (MMS) für eine BOS-Leitstelle. Das Visualisierungs- oder Multimediasystem muss sich im operativen Betrieb befinden bzw. es muss die Abnahme durch den Auftraggeber erfolgt sein. Das Referenzprojekt für ein MMS beinhaltet die Umsetzung eines oder mehrerer der nachfolgenden Leistungsmerkmale: a) Bildwand mit mindestens 6 Elementen b) Steuerung zur Darstellung der Inhalte im MMS c) Anzeigen für Visualisierung in einem Stabsbereich d) Vorhandensein eines Videokonferenz-Systems Für jedes benannte Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben durch den Bewerber gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bezeichnung des Referenzprojektes - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Zeitpunkt der Abnahme (MM/JJJJ) bzw. Aufnahme des operativen Betriebes (MM/JJJJ) - Kurze Projektbeschreibung mit Darstellung jener Angaben, die zur Bewertung der Auswahlkriterien zweckdienlich sind
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 60
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Darstellung eines Referenzprojektes für eine BOS-Leitstelle mit einem Projektbeginn nach dem 01.01.2018, bei dem die nachfolgenden Leistungen umgesetzt wurden. Das Referenzprojekt muss sich im operativen Betrieb befinden bzw. es muss die Abnahme durch den Auftraggeber erfolgt sein. Die Umsetzung mehrerer oder aller Leistungen wird besser bewertet. a) Lieferung und Installation einer HW-Plattform (Serversystem) für die LST b) Lieferung und Installation eines Netzwerkes für die LST c) Redundanz der LST mit einem geografisch verschiedenen Ausfall-Standort (nicht im selben Gebäude) oder Vernetzung mit einer anderen BOS-Leitstelle d) Implementierung eines Wachenalarms e) Anbindung an den DF BOS f) Lieferung und Installation von Leitstellen-Tischen g) Unterstützung bei der Betriebsüberführung auf die neue LST im laufenden Betrieb Für jedes benannte Referenzprojekt müssen zumindest folgende Angaben durch den Bewerber gemacht werden: - Name des Bewerbers (bei Einbeziehung von Nachunternehmern: zusätzlich Name des Nachunternehmers) - Bezeichnung des Referenzprojektes - Auftraggeber (AG) - Kontaktperson beim AG (inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse) - Projektzeitraum (von MM/JJJJ bis MM/JJJJ) - Zeitpunkt der Abnahme (MM/JJJJ) bzw. Aufnahme des operativen Betriebes (MM/JJJJ) - Kurze Projektbeschreibung mit Darstellung jener Angaben, die zur Bewertung der Auswahlkriterien zweckdienlich sind
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Zur Bestimmung der Preispunkte (PP) werden die Angaben des Bieters in der ausgefüllten Preisaufgliederung herangezogen. In dieser hat der Bieter alle Positionen mit Einzelpreisen in Euro netto (ohne Umsatzsteuer) zu versehen und die Prozentsätze für die präventive und störungsbehebende Wartung auszufüllen. Entsprechend den Angaben in der Preisaufgliederung, Reiter "Summenblatt OG" wird für den wertungsrelevanten Angebotspreis in Euro netto folgende Summe herangezogen: Betrag für "Lieferung und Installation" Betrag für 5 Jahre "Vollwartung pro Jahr" --------------------------------------------------------------- Wertungsrelevanter Angebotspreis [Euro netto] Aus diesem wertungsrelevanten Angebotspreis errechnen sich die Preispunkte (PP) für das jeweilige Angebot wie folgt: 1. Das Angebot mit dem niedrigsten Preis erhält die maximalen Preispunkte. 2. Ein Angebot, das den doppelten (oder einen noch höheren) Preis aufweist, erhält 0 (Null) Preispunkte. 3. Alle anderen Angebote werden im Zuge einer linearen Interpolation mit den Preispunkten bewertet, welche der prozentuellen Abweichung des Preises des betreffenden Angebotes zu jenem mit dem niedrigsten Preis entsprechen. Die Bewertung dieses Kriteriums können Sie im Übrigen den Vergabeunterlagen im Dokument "2025-0-001 Bewertung des Preises" entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Die jeweiligen Qualitätspunkte für ein Angebot ergeben sich aus der Bewertung des Angebotes entsprechen der Bewertungsmatrix zur Qualität. Es wird die in der Bewertungsmatrix zur Qualität angegebene Gewichtung der Haupt- und Subkriterien durchgeführt. Für die Gewichtung der Hauptkriterien ergibt sich die folgende Aufteilung: 1. Technische Umsetzung Gewicht 30,00 % 2. Funktionale Umsetzung Gewicht 40,00 % 3. Organisatorische Umsetzung Gewicht 20,00 % 4. Leitstellenausstattung Gewicht 10,00 % Die weiteren Subkriterien und deren Gewichtungen innerhalb der Hauptkriterien ergeben sich aus der Darstellung der Bewertungsmatrix zur Qualität. Die ermittelte Bewertung für jedes Angebot wird auf die maximal möglichen Qualitätspunkte angewendet. Die Anforderungen an dieses Kriterium können Sie im Übrigen den Vergabeunterlagen im Dokument "2025-0-001 Bewertung der Qualität" entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Zusatzanforderungen
Beschreibung: Die Zusatzpunkte (ZP) werden anhand des Umfanges über die im Angebot enthaltenen Erfüllung von Zusatzanforderungen ermittelt. Dazu wird die für jedes Angebot ermittelte Bewertung auf die maximal möglichen Zusatzpunkte angewendet. Die Zusatzanforderungen sind in der Leistungsbeschreibung definiert und in den Bewertungsunterlagen nochmals detailliert in Listenform angeführt. Die Anforderungen an dieses Kriterium können Sie den Vergabeunterlagen im Dokument "2025-0-001 Bewertung der Zusatzanforderungen" entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/05/2025 10:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen gem. § 56 VgV nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - EVB-IT-Systemvertrag - besondere Vertragsbedingungen Tariftreue und Mindestarbeitsbedingungen - Bewerbungs- und Vergabebedingungen VgV - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldner
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Kreis Coesfeld
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Kreis Coesfeld