1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Systemübernahme, Betrieb und Weiterentwicklung des SAP HCM-Systems
Beschreibung: Zur Unterstützung wesentlicher Personalprozesse setzt die rnv das System SAP HCM ein. Wichtige Komponenten sind Personalabrechnung, Zeitwirtschaft, Personalkostenplanung, Organisationsmanagement sowie ESS-Szenarien auf Basis von SAP Fiori. Darüber hinaus kommen verschiedene Add-ons zum Einsatz, beispielsweise eine digitale Personalakte oder eine Software zur Visualisierung der Organisationsstruktur. Das System wurde 2016 neu aufgebaut und seitdem von einem externen Dienstleister zur Verfügung gestellt (Hosting, technische und fachliche Betreuung und Weiterentwicklung). Die rnv rechnet zurzeit insgesamt 5 Gesellschaften ab und hat hierbei Schnittstellen zu 3 externen Buchhaltungen. Mit der vorliegenden Ausschreibung wird ein Partner (nachfolgend auch Betreiber oder Auftragnehmer genannt) gesucht, der das SAP-HCM-System vom derzeitigen Dienstleister übernimmt, es nach SAP HCM for SAP S/4Hana migriert und kostengünstig betreibt. Die Bereitstellung und Betreuung der erforderlichen technischen Infrastruktur sind Bestandteil der zu erbringenden Leistung. Die Anforderungen, die der Auftraggeber im Einzelnen stellt, werden in dem Leistungsverzeichnis beschrieben.
Kennung des Verfahrens: b8194bf6-5881-44a0-b588-61f1ad3b0b26
Interne Kennung: 242-24-E15
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mannheim, Stadtkreis (DE126)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Keine.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Wenn Bewerbergemeinschaften gebildet werden, ist zusätzlich der Vordruck TW2 - Bewerbergemeinschaft auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen. Dort sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und der späteren Bieter- sowie Arbeitsgemeinschaft zu bezeichnen. Es ist ein uneingeschränkt bevollmächtigter Vertreter für das Vergabeverfahren ein-schließlich des Abschlusses und die Durchführung des Vertrages anzugeben. Dieser aus-gewählte Vertreter dient der Auftraggeberin für sämtliche Mitglieder als Ansprechpartner. Im Teilnahmeantrag ist Adresse und Telefonnummer eines Ansprechpartners aus diesem Unternehmen anzugeben. Zusätzlich zu dem Vordruck TW 2 - Vordruck Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft der Vordruck TW 3 - Vordruck Mitglied Bewerbergemeinschaft auszufüllen, zu unterzeichnen und mit dem Angebot abzugeben. Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haften gegenüber der Auftraggeberin gesamtschuldnerisch. Der unterschriebene Vordruck Ausschlussgründe Dritte (Anlage TW7 – Ausschluss-gründe Dritte) ist für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert einzureichen. Wenn in den Vergabeunterlagen von „Bewerber“ oder „Bietern“ gesprochen wird, gelten die Ausführungen entsprechend auch für Bewerber- und Bietergemeinschaften. Wenn Erklärungen oder Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert einzureichen sind, wird darauf explizit hingewiesen. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften muss vor Einreichung des Teilnahmeantrags er-folgen. Eine nachträgliche Bildung einer Bewerber- oder Bietergemeinschaft, insb. nach Ab-lauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags, ist nicht zulässig. // Der erfolgreiche Bieter darf Teile der Leistung grundsätzlich auch von Unterauftrag-/ Nach- bzw. Subunternehmern (nachfolgend: „Unterauftragnehmer“) ausführen lassen. Verantwortlicher Vertragspartner gegenüber der Auftraggeberin bleibt der erfolgreiche Bieter auch für die durch Unterauftragnehmer in seinem Auftrag durchgeführten Leistungen. Für den Fall, dass bereits bei Abgabe des Erstangebots der Einsatz von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist, sind die von der beabsichtigen Unterauftragsvergabe betroffenen Teile des Auftrags bei der Abgabe des Erstangebots unter Verwendung des Vordrucks Unterauftragnehmer (Vordruck Unterauftragnehmer) nach Art und Umfang zu benennen. Falls zumutbar, können die bereits feststehenden vorgesehenen Unterauftragsnehmer schon mit dem Erstangebot namentlich unter Verwendung desselben Vordrucks angegeben werden. Selbiges gilt, wenn der Einsatz von Unterauftragnehmern zum Zeitpunkt der Abgabe von Erst- oder Folgeangeboten beabsichtigt ist. Die Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist für jeden Unterauftragnehmer, der eingesetzt werden soll, gesondert einzureichen. Hierzu ist der Vordruck Aus-schlussgründe (Anlage TW7 – Ausschlussgründe Dritte) - ggf. mehrfach - zu verwenden. Allerdings reicht hier die Einreichung auf gesonderte Anforderung durch die Auftraggeberin vor Zuschlagserteilung aus. Eine Einreichung bereits mit dem Angebot ist jedoch sinnvoll. Soll für die Erfüllung der Eignungsanforderungen auf die Kapazitäten von Unterauftragnehmern zurückgegriffen werden, sind zusätzlich die in Teil B. Ziff. III dargestellten Anforderungen an die Eignungsleihe zu beachten. // Die Auftraggeberin weist gemäß § 5 Abs. 1 LTMG darauf hin, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen (§ 6 Absatz 1 Satz 1 LTMG), soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen gemäß § 3 Absatz 1 bis 3 LTMG (Tariftreueerklärung) oder § 4 Absatz 1 (Mindestentgelterklärung) LTMG abzugeben haben. Entsprechende Erklärungen sind erst mit dem Erstangebot einzureichen. // Beabsichtigt der Bewerber im Auftragsfall Teile der Leistung an Unterauftragnehmer zu ver-geben, ohne dass sich der Bewerber zugleich zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten der Unterauftragnehmer beruft (Eignungsleihe), muss der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag noch keine Angaben zu den Unterauftragnehmern und zu dessen Leistungsumfang machen. Solche Angaben werden erst mit Angebotsabgabe und damit nur von den Bewerbern zu machen sein, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Eine Ausnahme davon bildet jedoch der Fall der Eignungsleihe. // Im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit kann ein Bewerber die Kapazitäten anderer Unternehmen (Dritte) in Anspruch nehmen (sog. „Eignungsleihe“, vgl. § 47 SektVO). Diese Möglichkeit besteht ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Ein Bewerber kann sich auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten Dritter bedie-nen. Findet eine Eignungsleihe statt, hat der Bewerber bereits mit seinem Teilnahmeantrag das ausgefüllte Formblatt Anlage TW3 – Eignungsleihe einzureichen. In diesem Formblatt hat der Bewerber anzugeben, in welchem Umfang er die Kapazitäten anderen Unternehmen für die Erfüllung der festgelegten Eignungskriterien in Anspruch nimmt und diese Unternehmen zu benennen. Zudem muss der Bewerber im Falle der Eignungsleihe nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel und Kapazitäten dieser anderen Unternehmen tatsächlich zur Verfügung stehen (vgl. § 47 Abs. 1 Satz 1 SektVO). Diesen nach § 47 Abs. 1 SektVO erfor-derlichen Nachweis erbringt der Bewerber, indem er mit dem Teilnahmeantrag eine entspre-chende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Für den Nachweis in Form einer Verpflichtungserklärung ist das Formblatt TW5 – Verpflichtungserklärung ausgefüllt und von dem anderen Unternehmen unterzeichnet dem Teilnahmeantrag beizufügen. Der Nachweis ist auch auf andere gleich geeignete Weise möglich, die belegt, dass ihm die Mit-tel und Kapazitäten tatsächlich verbindlich zur Verfügung stehen. Ein gleich geeigneter Nachweis kann beispielsweise ein entsprechender Vertrag zwischen Bewerber und Drittem sein. Außerdem muss jeder Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber bezieht, seine Eignung in dem Umfang nachweisen, in dem eine Eignungsleihe stattfindet. Das bedeutet, dass im Fall der Eignungsleihe auch das Formblatt TW6 – Vordruck Eignungsanforderungen in dem Umfang der Eignungsleihe durch den Dritten ausgefüllt und durch diesen auch unter-schrieben und eingescannt dem Teilnahmeantrag beizuliegen hat. Weiter verlangt der Auftraggeber, dass das andere Unternehmen mit Blick auf die wirtschaft-liche und finanzielle Leistungsfähigkeit entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe ge-meinsam mit dem Bewerber für die Auftragsausführung haftet (§ 47 Abs. 3 SektVO). Eine entsprechende Erklärung findet sich ebenfalls im Formblatt TW5 – Verpflichtungserklä-rung. Sollte der Bewerber den Nachweis darüber, dass ihm die für den Auftrag erforderli-chen Mittel und Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen, anders als durch Einreichung des Formblatts TW5 – Verpflichtungserklärung erbringen, ist die Erklärung zur Haftungs-erklärung gleichwohl auszufüllen, von dem Dritten zu unterschreiben und eingescannt zu-sammen mit dem Teilnahmeantrag an die Auftraggeberin zu übermitteln. Schließlich muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber / die Bewerberge-meinschaft beruft, nachweisen, dass für ihn keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Dazu hat der Bewerber das Formblatt TW7 – Ausschlussgründe Dritte durch jeden Dritten ausgefüllt, unterschrieben und eingescannt dem Teilnahmeantrag beizu-fügen. Die Auftraggeberin überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen (Dritte), deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vor-liegen. Erfüllt der Dritte die entsprechenden Eignungskriterien nicht vollständig oder liegt ein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor, kann die Auftraggeberin den Bewerber nach § 47 Abs. 2 SektVO auffordern, dieses Unternehmen zu ersetzen. // Der Zuschlag kann auf ein Erstangebot ohne Eintritt in Verhandlungen erteilt werden; die Erstangebote sind bereits verbindlich.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Systemübernahme, Betrieb und Weiterentwicklung des SAP HCM-Systems
Beschreibung: Zur Unterstützung wesentlicher Personalprozesse setzt die rnv das System SAP HCM ein. Wichtige Komponenten sind Personalabrechnung, Zeitwirtschaft, Personalkostenplanung, Organisationsmanagement sowie ESS-Szenarien auf Basis von SAP Fiori. Darüber hinaus kommen verschiedene Add-ons zum Einsatz, beispielsweise eine digitale Personalakte oder eine Software zur Visualisierung der Organisationsstruktur. Das System wurde 2016 neu aufgebaut und seitdem von einem externen Dienstleister zur Verfügung gestellt (Hosting, technische und fachliche Betreuung und Weiterentwicklung). Die rnv rechnet zurzeit insgesamt 5 Gesellschaften ab und hat hierbei Schnittstellen zu 3 externen Buchhaltungen. Mit der vorliegenden Ausschreibung wird ein Partner (nachfolgend auch Betreiber oder Auftragnehmer genannt) gesucht, der • das SAP-HCM-System vom derzeitigen Dienstleister übernimmt, • es nach SAP HCM for SAP S/4Hana migriert und • kostengünstig betreibt. Die Bereitstellung und Betreuung der erforderlichen technischen Infrastruktur sind Bestand-teil der zu erbringenden Leistung. Die Anforderungen, die der Auftraggeber im Einzelnen stellt, werden in dem Leistungsverzeichnis beschrieben. Die Vertragsdauer der ausgeschriebenen Leistung soll ab Produktivstart 5 Jahre betragen. Der Auftraggeber geht von ca. 9 Monaten für das Implementierungsprojekt aus, sprich ab April 2025 soll die Systemübernahme und die Vorbereitung der Produktivsetzung stattfinden. Die Produktivsetzung des neuen HCM-Systems ist für den 1.1.2026 geplant.
Interne Kennung: E47136782
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Mannheim, Stadtkreis (DE126)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Keine
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag zweimal über jeweils 5 Jahre zu verlängern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Zusätzliche Informationen: Nach Abschluss der Eignungsprüfung wählt die Auftraggeberin diejenigen nicht ausgeschlossenen und grundsätzlich geeigneten Bewerber aus, die sie zur Abgabe eines Erstangebots und zur Verhandlung auffordert. Die Auftraggeberin hat festgelegt, dass sie maximal fünf (5) Bewerber für die Angebots- und Verhandlungsphase auswählen wird. Haben sich mehr als fünf grundsätzlich geeignete Bewerber beworben, die die festgelegten Eignungskriterien erfüllen und die nicht auszuschließen sind, erfolgt eine Auswahlentscheidung zwischen diesen Bewerbern. Die Auswahlentscheidung erfolgt dabei nach dem Grad der Erfüllung der Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit und der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit. Von den grundsätzlich geeigneten Bewerbern werden also diejenigen fünf Bewerber ausgewählt, die nach der Einschätzung des Auftraggebers auf der Grundlage die größtmögliche Gewähr für die ordnungsgemäße Ausführung des vorliegenden Auftrags bieten. Die Auswahlentscheidung erfolgt nach der unter Teil B Ziff III.5 des Dokumentes Aufforderung zur Abgabe von Teilnahmeanträgen und Bewerbungsbedingungen benannten Maßgabe.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Das Zuschlagskriterium Preis hat einen Gesamtanteil von 45 %. Maßgeblich für die Wertung ist der im Preisblatt errechnete Nettovertragspreis.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Konzept Übernahme (Transition) und Migration des SAP-Systems (10%). Mit dem Angebot hat der Bieter ein Konzept einzureichen, das das geplante Vorgehen zur Übernahme (Transition) des SAP-Systems, die Migration nach SAP HCM for SAP S/4Hana sowie die Beendigungsplanung beschreibt. Der Bieter hat in dem Konzept auszuführen, wie er die in dem LV aufgezeigten Leistungsbestandteile erfüllen wird. Dabei soll der Bieter in seinem Konzept zu folgenden Aspekten Stellung nehmen: Vorgehensweise, Zeitplanung, Mitwirkungspflichten der Auftraggeberin, Erfahrung und Qualifikation des/r Projektverantwortlichen für die Transition (sog. Unterkriterien).
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Konzept Bereitstellungs- und Betriebsleistungen (20%). Mit dem Angebot hat der Bieter ein Konzept einzureichen, dass die geplanten Bereitstellungs- und Betriebsleistungen beschreibt. Der Bieter hat in dem Konzept auszuführen, wie er die in dem LV aufgezeigten Leistungsbestandteile erfüllen wird. Dabei soll der Bieter in seinem Konzept zu folgenden Aspekten Stellung nehmen: Beschreibung der Bereitstellungsleistungen von Hardware, Software und Netzwerk; Beschreibung der Betriebsleistungen (sog. Unterkriterien). Im Rahmen der Beschreibung der Betriebsleistungen erwartet die Auftraggeberin Ausführungen zu allen in dem LV unter Ziff. 2.4.1 bis 2.4.10 benannten Punkten.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Konzept Unterstützung bei Personalprozessen (25%).Mit dem Angebot hat der Bieter ein Konzept einzureichen, dass die geplante Unterstützung der Personalprozesse beschreibt. Der Bieter hat in dem Konzept auszuführen, wie er die in dem LV aufgezeigten Leistungsbestandteile erfüllen wird. Dabei soll der Bieter in seinem Konzept zu folgenden Aspekten Stellung nehmen: Erfahrungen und Kompetenzen der ein-gesetzten Berater im Bereich der Unterstützung von Personalprozessen; Personelle Kontinuität im Rahmen der Unterstützung von Personalprozessen; Benennung beispielhafter, erfolgreich durchgeführte Projekte im Bereich der Unterstützung bei Personalprozessen (z.B. Neugestaltung Berechtigungen, Löschkonzept, automatische Dokumentenerstellung, Entwicklung von Fiorikacheln nach Kundenwunsch), wobei der Ablauf dieser Projekte allein abstrakt und ohne Benennung von Namen zu beschreiben ist (sog. Unterkriterien). Mit Blick auf das Unterkriterium „Personelle Kontinuität“ erwartet die Auftraggeberin insbesondere Ausführungen dazu, wie der Bieter gewährleisten wird, dass eine möglichst qualitativ hoch-wertige Unterstützung über die gesamte Laufzeit hinweg gewährleistet wird. Als qualitativ hochwertige Unterstützung versteht die Auftraggeberin insbesondere, dass es über die Lauf-zeit hinweg konstante Hauptansprechpartner und wenig Fluktuation bei den für den Kunden eingesetzten Beratern gibt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen. gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung. erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
6. Ergebnisse
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
6.1.3.
Nicht erfolgreiche Bieter:
Leiter des Bieters: GISA GmbH
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote auf elektronischem Wege eingereicht
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 3
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Registrierungsnummer: DE 213122348
Postanschrift: Möhlstr. 27
Stadt: Mannheim
Postleitzahl: 68165
Land, Gliederung (NUTS): Mannheim, Stadtkreis (DE126)
Land: Deutschland
Telefon: 06214 65 44 44
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: DE811469974
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: 07219268730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: GISA GmbH
Registrierungsnummer: DE158253683
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
Telefon: +49 345 585-0
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Federführendes Mitglied
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2173bb9f-1372-43c6-b0e2-7fc2df3a8a1d - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 30
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/03/2025 12:51:01 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 204366-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 63/2025
Datum der Veröffentlichung: 31/03/2025