1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wuppertal
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Investorenverfahren - Weiterführende Schule, Wuppertal-Oberbarmen
Beschreibung: Vermietung und Betrieb einer durch eine(n) Investor*in geplante und gebaute Sekundarstufe I mit Turnhalle sowie optional einer Sekundarstufe II im Stadtbezirk Wuppertal-Oberbarmen auf durch den/die Investor*in zur Verfügung gestelltem/gestellten Grundstück / Grundstücken
Kennung des Verfahrens: dff4b49f-85b5-4301-935f-233e3587f2d7
Interne Kennung: B-0248-25
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 45210000 Bauleistungen im Hochbau, 70220000 Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von eigenen Nichtwohnimmobilien, 80490000 Betrieb einer Bildungseinrichtung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42285
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Zum Nachweis, dass kein Ausschlussgrund im Sinne von § 6e VOB/A EU vorliegt, legen die Bieter die in den Teilnahemunterlagen enthaltene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen vor.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Investorenverfahren - Weiterführende Schule, Wuppertal-Oberbarmen
Beschreibung: Zu realisieren ist eine schlüsselfertige, voll erschlossene, an die bestehende bzw. zu erschließende Infrastruktur angeschlossen und betriebsbereite Errichtung eines innovativen, qualitativ hochwertigen Schulkomplexes im Stadtbezirk Wuppertal-Oberbarmen nebst Außenanlagen und deren Anbindung an die verkehrliche und technische Infrastruktur. Dieser soll den Raumbedarf einer Sekundarstufe I (6 zügige Realschule oder Gesamtschule, für 1080 Schüler*innen, optional einer Sekundarstufe II (3 zügige Gesamtschule, Gesamtanzahl Schüler*innen dann 1260) berücksichtigen und in eine moderne, ästhetische Architektursprache umsetzen. Die Schule ist als Clusterschule und Fachraumverbünde zu realisieren. Insgesamt soll pro Schüler*in eine Fläche von mindestens 15 Quadratmetern (inkl. Schulhoffläche) zur Verfügung stehen. Die Klassenstärke beträgt in der Sekundarstufe I je 30 Schüler*innen und in der Sekundarstufe II je 20 Schüler*innen. Hinzu kommen noch Funktions- und Verkehrsflächen, für die von einem Zuschlag von ca. 50% auf die Fläche pro Schüler ausgegangen werden kann. Eine Konkretisierung erfolgt mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung („FLB“) inkl. eines Raum- und Flächenprogrammes. Dieses Raum- und Flächenprogramm berücksichtigt, dass auch Schüler*innen mit Behinderungen unterrichtet und gefördert werden können (inklusionsbedingter Bereich). Die Küche ist als Kochküche anzunehmen, eine Konkretisierung erfolgt im Verhandlungsverfahren mit der Festlegung der Schulform. Die Mensa und der Mehrzweckraum sind als multifunktionale Versammlungsstätten vorzusehen. Die Gebäude und Außenanlagen sind unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit / Inklusion so zu errichten, dass „Gemeinsames Lernen“ (Kinder mit und ohne Förderbedarf) angeboten werden kann. Der Neubau ist in Anlehnung an den Passivhausstandard zu erstellen. Eine Zertifizierung als Passivhaus wird nicht angestrebt. Der Gebäudekomplex soll über eine Begrünung und eine Photovoltaikanlage verfügen. Für den Außenbereich des Objektes ist eine ausreichend große Schulhoffläche einzuplanen. Diese Schulhoffläche muss auf einer Fläche realisiert werden, die sich auf dem Schulgrundstück befindet und überschaubar und nicht zu verwinkelt einsehbar ist. Dabei ist von einem Richtwert von 5 Quadratmetern pro Schüler*in auszugehen, wobei die Gesamtschülerzahl von 1260 zu berücksichtigen ist. Auf der Schulhoffläche sind auch Ballspielflächen vorzusehen. Die Größe der Schulhoffläche wird in die Bewertung der Angebote eingehen. Weiterhin ist eine 3-fach Sporthalle mit einer Teleskoptribüne mit ca. 750 Sitzplätzen, die die Sportfläche nicht einschränkt, zu realisieren. Diese ist im Gesamten als Versammlungsstätte und neben der schulischen Sportnutzung auch als Vereinssporthalle zu errichten. Es müssen aussersportliche, schulische Veranstaltungen möglich sein. Bei dem Flächenbedarf (Nutz-, Verkehrs-, Technikfläche) kann dabei nach einer ersten groben Flächenschätzung von 3.300 qm ausgegangen werden. Darüber hinaus sind Stellplätze für PKWs, Busse und Fahrräder sowie Bereiche für den Hol- und Bringverkehr inklusive Bustransport für Schüler*innen vorzusehen. Die Stadt Wuppertal mietet das Objekt für einen Zeitraum von 30 Jahren mit Verlängerungsoption. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Stadt Wuppertal ein Ankaufsrecht eingeräumt wird. Dies wird Gegenstand der Mietvertragsverhandlungen sein. Eine notarielle Beurkundung des Vertrags ist vorgesehen. Weiterhin ist vorgesehen, zur Sicherung des Nutzungsrechts des Mieters eine Regelung zur Mieter-Dienstbarkeit in den Mietvertrag aufzunehmen. Der Mietvertragsentwurf sowie die FLB inkl. aller Anlagen werden den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bieter*innen im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Der/die zukünftige Vermieter*in ist verpflichtet, die Mietsache während der Mietzeit in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu erhalten und damit jederzeit die volle Funktionsfähigkeit der Schule zu gewährleisten. Ihm/Ihr obliegt damit die Betreiberverantwortung für das Gebäude inkl. technischer Anlagen und Außenanlagen. Sämtliche Gebäude und Anlagen sollen hierbei auf einem beziehungsweise maximal zwei (ausschließlich die Sporthalle separat) von dem/der Bewerber*in beizubringenden Grundstück/en errichtet werden. Sofern zwei Grundstücke für die Realisierung des Projekts benötigt werden, so müssen sich diese in unmittelbarer Nähe zueinander befinden (maximal 5 Minuten Fußweg, Entfernung circa 500 Meter) und für einen reibungsloser Schulbetrieb inkl. Schulsport untereinander gut erreichbar sein. Die Leistungen der/des zukünftigen Vermieter*in umfassen alle Planungs- und Bauleistungen, einschließlich Schaffung von Baurecht, sowie die Finanzierung des Projekts und anschließende Vermietung. Der gesamte Bauinvestitions-, Bauunterhaltungs- und Baubetriebsaufwand für das Projekt muss im Gesamtkonzept berücksichtigt werden. Der/die künftige Vermieter*in hat die Übergabe sowie den Betriebsbeginn zum Schuljahr 2033/2034 sicherzustellen. Für den Fall, dass der vertraglich zugesicherte Termin für den Beginn des Schulbetriebs nicht sichergestellt werden kann, muss zumindest eine hinreichende Funktionsfähigkeit für den Startjahrgang gegeben sein, gegebenenfalls durch Teilübergaben von vorab fertig gestellten Bauabschnitten (keine Containerlösung als Interim).
Interne Kennung: M-24-00076
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 45210000 Bauleistungen im Hochbau, 70220000 Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von eigenen Nichtwohnimmobilien, 80490000 Betrieb einer Bildungseinrichtung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional soll eine 3-zügige Sekundarstufe II geplant, gebaut und betrieben werden. Optional soll die Mietzeit um weitere 2 mal 5 Jahre verlängert werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42285
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2056
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Ratsbeschlußvorbehalt Budget für Vergütung des Angebotes
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Der/die Bewerber*in hat einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder einen Auszug aus der Handelsrolle nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates vorzulegen, in dem der/die Bewerber*in niedergelassen ist. Der Auszug darf - bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - nicht älter als 6 Monate sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft hat jedes Mitglied einen entsprechenden Auszug einzureichen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Beschreibung: Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Auftraggeber aufgrund der nachstehenden Erklärungen und Nachweise zu der Einschätzung gelangt, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag verfügt. Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in folgende Unterlagen vorzulegen: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine alle Leistungspflichten der/des Vermieter*s umfassende Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) abgeschlossen wird. Geforderte Mindeststandards: Mindestdeckungssumme für Personenschäden in Höhe von 5 Millionen Euro und für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Die Gesamtleistung aller Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das 2-fache dieser Deckungssummen betragen.
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen vorzulegen: Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare Leistungen im Sinne der Ausschreibung in den vergangenen drei Geschäftsjahren, aufgegliedert nach - Planungsleistungen - Bauleistungen - Vermietung Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für jedes Mitglied zu machen. Geforderte Mindeststandards: Der Bewerber muss in jedem der letzten drei vergangenen Geschäftsjahre folgende Mindestumsätze erzielt haben: - 12,5 Mio. Euro p.a. mit Planungsleistungen - 25 Mio. Euro p.a. mit Bauleistungen - 8 Mio. Euro p.a. mit Vermietung Bei Bewerbergemeinschaften genügt es, wenn die Mindeststandards in Summe erfüllt werden.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen vorzulegen: Aktuelle Erklärung der Hausbank, bei der das Hauptgeschäftskonto des Bewerbers geführt wird, über die Geschäftsbeziehung und über die gegenwärtige Finanz- und Liquiditätslage des Bewerbers. Die Bankerklärung darf - bezogen auf das Ende der Teilnahmefrist - nicht älter als ein (1) Monat sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung für jedes Mitglied einzureichen. Geforderte Mindeststandards: Aus der einzureichenden Bankerklärung muss sich ergeben, dass über das Firmenkonto größere Umsätze getätigt werden und dass es im Rahmen der Geschäftsbeziehung zu keinen Unregelmäßigkeiten gekommen ist.
Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in folgende Unterlagen vorzulegen: Angaben zum Grundstück/zu den Grundstücken (Bewerber-/Bietergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet). 1. Nachweis über das Eigentum eines oder mehrerer Grundstücke(s) im Stadtbezirk Oberbarmen im Bereich der markierten Fläche im beigefügtem Plan (siehe „Anlage 1 Stadtbezirk Oberbarmen“). Sollte der/die Bewerber*in nicht selbst Eigentümer*in der/des Grundstücke(s) sein, muss er/sie Auskunft über die Eigentumsverhältnisse geben und eine aussagekräftige Darstellung vorlegen, wie er/sie bis zur Abgabe des finalen Angebots nachweist, dass ihm/ihr das/die Grundstück(e) verbindlich zur Verfügung steht/en (beispielweise durch Erwerb). Ein entsprechender Grundbuchauszug ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. 2. Angaben zur Größe des/der Baugrundstücke(s); Vorlage einer Massenstudie, die auch den Richtwert von 5 Quadratmetern Schulhoffläche pro Schüler*in berücksichtigt. 3. Aussagekräftige Darstellung der verkehrlichen Anbindung des/der Grundstücke(s) an das ÖPNV-Netz der Stadt Wuppertal. 4. Aussagekräftige Darstellung, wie das Bau- und Planungsrecht zur Realisierung des vorliegenden Projekts hergestellt werden soll. Gegebenenfalls Nachweis über bestehendes Baurecht, wenn vorhanden. (Die Stadt Wuppertal weist ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen der Schaffung des Baurechts eine Kontaktaufnahme zu den entsprechenden städtischen Ämtern zum Beispiel Bauaufsichtsamt, Stadtplanungsamt und Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege frühzeitig erfolgen soll.). Es soll ausgeschlossen werden, dass für das Grundstück kein Baurecht für eine Schule mit Sporthalle vorhanden ist oder erteilt werden kann und damit ein Abbruch des Vertragsverhältnisses erforderlich wird. 5. Darstellung der Zugänglichkeit für Schüler*innen auf die/das Schulgelände und in die/das Schulgebäude hinsichtlich der verkehrssicheren Zugangsmöglichkeit. 6. Darstellung der Fahrwege der Ver- und Entsorgung des Gebäudes (insbesondere Anlieferung Mensa und Abfallbeseitigung sowie der Feuerwehr). 7. Nachweis über Anfahrts- und Haltemöglichkeiten (insbesondere für Stellplätze für PKWs, Busse und Fahrräder sowie Bereiche für den Hol- und Bringverkehr inklusive Bustransport für Schüler*innen). Geforderte Mindeststandards: 1. Das/die Grundstück(e) muss/müssen im Eigentum des Bewerbers/der Bewerberin stehen bzw. der/die Bewerber*in hat hinreichend dargestellt, dass sichergestellt ist, dass ihm/ihr das/die Grundstück(e) bis zur Abgabe des finalen Angebots verbindlich zur Verfügung steht/stehen. 2. Das/die Grundstück(e) ist/sind für die Bebauung mit einer Schule mit Schulhofflächen für die vorgesehene Schulgröße geeignet. 3. Das/die Grundstück(e) sind maximal 500m von der nächsten Bushaltestelle entfernt. 4. Es ist sichergestellt, dass für das Grundstück ein Baurecht für eine Schule mit Sporthalle vorhanden ist oder erteilt werden kann. 5. Für das/die Grundstück(e) ist ein Gehweg mit Anbindung an ein vorhandenes Gehwegnetz vorhanden oder kann erstellt werden. 6. Für das/die Grundstück(e) sind Fahrwege für Schwerlastverkehr mit den entsprechend notwendigen Schleppkurven vorhanden oder können erstellt werden. 7. Für das/die Grundstück(e) sind Fahrwege für PKW, Busse und Fahrräder mit den entsprechend notwendigen Schleppkurven vorhanden oder können erstellt werden. 8. Die Gebäude dürfen auf maximal zwei Grundstücken errichtet werden, die maximal 5 Minuten Fußweg (Entfernung circa 500 Meter) voneinander entfernt sein dürfen.
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zur personellen Ausstattung Beschreibung: Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bewerber über die Erfahrungen verfügt, die zur Durchführung des hiesigen Auftrags in angemessener Qualität erforderlich sind. Zudem muss er über die technischen und personellen Mittel verfügen, den Auftrag ordnungsgemäß abzuwickeln. Bewerbergemeinschaften werden bei der Feststellung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit als Ganzes betrachtet. Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in folgende Unterlagen vorzulegen: 1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für alle Mitglieder zu machen. 2. Nachweis des/der planenden Architekt*in und/ oder Ingenieur*in, die Berufsbezeichnung „Architekt*in“ und/oder „Ingenieur*in“ führen zu dürfen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig werden zu dürfen Geforderte Mindeststandards: 1. Mindestens zwei Architekt*innen und/oder Ingenieur*innen mit jeweils mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (Stichtag: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge). 2. Nachweis des/der planenden Architekt*in und/ oder Ingenieur*in über die Berechtigung des/der planenden Architekt*in und/ oder Ingenieur*in, die Berufsbezeichnung „Architekt*in“ und/oder „Ingenieur*in“ führen zu dürfen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig werden zu dürfen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenz(en) zu Planungsleistungen Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zudem folgende Unterlagen vorzulegen: Eigenerklärung über Referenz(en) zu Planungsleistungen in den letzten bis zu zehn abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) Hierfür ist das entsprechende Referenzformblatt im Dokument „Teilnahmeantrag“ zu verwenden, das im Bedarfsfall vervielfältigt werden darf. Geforderte Mindeststandards: Mindestens eine Referenz der/des Bewerber*s)/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft/des Unterauftragnehmers über erbrachte Planungsleistungen über eine Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI der Leistungsphasen 2- 5 und mindestens der Honorarzone III zugeordnet, mit kumulativen Baukosten der Kostengruppen 300 (Bauwerk) / KG 400 (Technische Anlagen) mindestens in Höhe von 36 Mio. € brutto gemäß DIN 276:2018-12 und mindestens einer Brutto-Grundfläche gemäß DIN 277:2021-08 in Höhe von 10.000 qm , erfolgreich werkvertraglich abgenommen nach dem 01.01.2015.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Referenz zu Bauleistungen Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zudem folgende Unterlagen vorzulegen: Eigenerklärung über Referenz(en) zu Bauleistungen in den letzten bis zu zehn abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) Geforderte Mindeststandards: Mindestens eine Referenz der/des Bewerber*s)/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft/des Unterauftragnehmers über erbrachte Bauleistungen über ein Gebäude mit kumulativen Baukosten der Kostengruppen (KG) 300 (Bauwerk)/KG 400 (Technische Anlagen) mindestens in Höhe von 36 Mio. € brutto gemäß DIN 276:2018-12 und mindestens einer Brutto-Grundfläche gemäß DIN 277:2021-08 in Höhe von 10.000 qm , erfolgreich werkvertraglich abgenommen nach dem 01.01.2015.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenz(en) zu langfristigen Vermietungsleistungen Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zudem folgende Unterlagen vorzulegen: Eigenerklärung über Referenz(en) zu langfristigen Vermietungsleistungen Geforderte Mindeststandards: Mindestens eine Referenz über erbrachte langfristige Vermietungen (mindestens 10 Jahre Laufzeit) von Hochbauten mit einer Mietfläche von mindestens 9.000 Quadratmetern. Zulässig sind auch Referenzen über seit dem 01.01.2015 abgeschlossene Mietverhältnisse (mindestens 10 Jahre Laufzeit) in derartigen Objekten. Es ist nicht erforderlich, dass die 10-jährige Laufzeit zum Schlusstermin für den Eingang des Teilnahmeantrages schon abgelaufen ist. Es ist jedoch erforderlich, dass die Vermieterleistung bereits seit zwei Jahren erbracht wird.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Sollte die Anzahl geeigneter Bewerber über der Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Unternehmen liegen, werden die Bewerber ausgewählt, deren Architekt*innen und/oder Ingenieur*innen über die längste Berufserfahrung verfügen.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 07/04/2025 23:59:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/04/2025 09:30:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen können gemäß § 16 EU VOB/A und den Angaben in der Auftragsbekanntmachung nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Nachprüfungsstelle
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügepflicht des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer Rheinland zulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wuppertal
Registrierungsnummer: t:02025630
Abteilung: Zentrale Vergabestelle (R. 306.1)
Postanschrift: Johannes-Rau-Platz 1
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle (R. 306.1)
Telefon: 000
Fax: +49 2025638536
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Nachprüfungsstelle
Registrierungsnummer: t:02211473055
Abteilung: Vergabekammer Rheinland über Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstrasse 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: de0008a2-5d6d-455a-946d-87e150ef7650 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/03/2025 09:45:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 185243-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 57/2025
Datum der Veröffentlichung: 21/03/2025