Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – Rahmenvereinbarungen über die Erbringung von IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen zum Abruf von Einzelaufträgen

160297-2025 - Wettbewerb
Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – Rahmenvereinbarungen über die Erbringung von IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen zum Abruf von Einzelaufträgen
OJ S 50/2025 12/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Komm.ONE AöR
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Rahmenvereinbarungen über die Erbringung von IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen zum Abruf von Einzelaufträgen
Beschreibung: Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Abschluss von Rahmenvereinbarungen über die Erbringung von IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen mit der Komm.ONE AöR zum Abruf von Einzelaufträgen durch die Komm.ONE AöR und die civillent GmbH.
Kennung des Verfahrens: c6788e6e-c411-4ed1-828f-330be3ba040a
Interne Kennung: 1165
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXRAYDBYR2A
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Entrichtung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Technische Beratungsleistungen
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 1. Für den Ausschreibungsgegenstand technische Beratungsleistungen wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.200 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Beratung zur Geschäftsfeldentwicklung
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 2. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung zur Geschäftsfeldentwicklung wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 4.380 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: IT-Programm- und Projektmanagement
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 3. Für den Ausschreibungsgegenstand IT-Programm- und Projektmanagement wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 11.050 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Beratung zur Strategieentwicklung und Transformation für eine kundenzentrierte Organisation
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 4. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung zur Strategieentwicklung und Transformation für eine kundenzentrierte Organisation wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 2600 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Beratung im Produktmanagement
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 5. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung im Produktmanagement wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 6.000 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Beratung in der Prozessautomation unter Einsatz von Robotic Process Automation und von Cognitive AI zur effizienten Automatisierung von internen Prozessen
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 6. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung in der Prozessautomation unter Einsatz von Robotic Process Automation und von Cognitive AI zur effizienten Automatisierung von internen Prozessen wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.400 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 6
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: Beratung zur Unterstützung der Komm.ONE Akademie
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 7. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung zur Unterstützung der Komm.ONE Akademie wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.700 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 7
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: Unterstützung in der Anwendungsbetreuung Bürgerservices und im Service Desk
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 8. Für den Ausschreibungsgegenstand der Unterstützung in der Anwendungsbetreuung Bürgerservices und im Service Desk wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 8000 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: SAP HCM Kommunalmaster Personal (KM-Personal)
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 9. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung SAP HCM Kommunalmaster Personal (KM-Personal) wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1100 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0010
Titel: Beratung SAP HCM Integration Fremdprodukte
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 10. Für den Ausschreibungsgegenstand zur Beratung SAP HCM Integration Fremdprodukte wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.035 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 10
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0011
Titel: Beratung SAP HCM Unterstützung 2nd Level Support
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 11. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung SAP HCM Unterstützung 2nd Level Support wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.250 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 11
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0012
Titel: Beratung SAP HCM Positivzeitwirtschaft und Fiori
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 12. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung SAP HCM Positivzeitwirtschaft und Fiori wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 725 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 12
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0013
Titel: Beratung Kommunalmaster Finanzen Berechtigungsverwaltung
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 13. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung Kommunalmaster Finanzen Berechtigungsverwaltung wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 2.610 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 13
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0014
Titel: Beratung Kommunalmaster Rechnungseingangsworkflow (KM-REW)
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 14. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung Kommunalmaster Rechnungseingangsworkflow (KM-REW) wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.690 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 14
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0015
Titel: Beratung Kommunalmaster Finanzen
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 15. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung Kommunalmaster Finanzen wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 8.850 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 15
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0016
Titel: Beratung Kommunalmaster Steuern und Abgaben
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 16. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung Kommunalmaster Steuern und Abgaben (KM-StA) wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 3.950 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 16
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0017
Titel: Beratung Kommunalmaster Veranlagung
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 17. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung Kommunalmaster Veranlagung wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 700 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 17
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0018
Titel: Entwicklung von Testszenarien für Kommunalmasterprodukte
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 18. Für den Ausschreibungsgegenstand Entwicklung von Testszenarien für Kommunalmasterprodukte wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 980 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 18
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0019
Titel: Beratung und Entwicklung SAP-PI Datenaustausch
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 19. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung und Entwicklung SAP-PI Datenaustausch wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 320 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 19
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0020
Titel: Beratung IAM & Automation Consulting
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 20. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung IAM & Automation Consulting wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.690 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 20
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0021
Titel: Datenbankmanagement
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 21. Für den Ausschreibungsgegenstand Datenbankmanagement wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 335 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 21
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0022
Titel: Application Operation/Transition Manager
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 22. Für den Ausschreibungsgegenstand Application Operation/Transition Manager wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 8.000 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 22
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0023
Titel: Beratung EDIFACT-Datenaustausch
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 23. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung EDIFACT-Datenaustausch wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 3.165 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 23
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0024
Titel: Unterstützungsleistungen im Backupumfeld
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 24. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungsleistungen im Backupumfeld wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 310 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0025
Titel: Beratung und Unterstützung im Bereich CAS
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 25. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung und Unterstützung im Bereich CAS wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 400 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0026
Titel: Beratungs- & Unterstützungsleistungen im Bereich OpenStack
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 26.Für den Ausschreibungsgegenstand Beratungs- & Unterstützungsleistungen im Bereich OpenStack wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 790 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 26
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0027
Titel: SAP HCM Beratung Einführung FIORI
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 27. Für den Ausschreibungsgegenstand SAP HCM Beratung Einführung FIORI wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 650 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 27
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0028
Titel: Basisunterstützung SAP
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 28. Für den Ausschreibungsgegenstand Basisunterstützung SAP wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 760 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 28
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0029
Titel: Technische Unterstützung SAP FIORI
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 29. Für den Ausschreibungsgegenstand Technische Unterstützung SAP FIORI wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 480 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 29
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0030
Titel: Unterstützungsleistungen für SAP-Lösungen in der Energiewirtschaft
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 30. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungsleistungen für SAP-Lösungen in der Energiewirtschaft wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 790 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 30
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0031
Titel: Beratung SAP-Softwareentwicklung
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 31. Für den Ausschreibungsgegenstand Beratung SAP-Softwareentwicklung wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 860 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 31
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0032
Titel: Entwicklung von Cloud Technologien und Plattformen im Bereich SAP
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 32. Für den Ausschreibungsgegenstand Entwicklung von Cloud Technologien und Plattformen im Bereich SAP wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 795 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 32
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0033
Titel: Unterstützungsleistungen für SAP Kommunalmaster Finanzen (KM-Finanzen)
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 33. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungsleistungen für SAP Kommunalmaster Finanzen (KM-Finanzen) wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 4600 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 33
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0034
Titel: Unterstützungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Mobile Devices
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 34. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Mobile Devices wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.050 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 34
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0035
Titel: Entwicklungsleistungen im Bereich JAVA GUI
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 35. Für den Ausschreibungsgegenstand Entwicklungsleistungen im Bereich JAVA GUI wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 4.200 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 35
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0036
Titel: Entwicklungsleistungen im Bereich JAVA Server
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 36. Für den Ausschreibungsgegenstand Entwicklungsleistungen im Bereich JAVA Server wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 9.200 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 36
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0037
Titel: Servicemanagement
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 37. Für den Ausschreibungsgegenstand Servicemanagement wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.480 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 37
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0038
Titel: Unterstützungsleistungen im Bereich Prozessmodellierung
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 38. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungsleistungen im Bereich Prozessmodellierung wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.980 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 38
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0039
Titel: Requirement Engineer
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 39. Für den Ausschreibungsgegenstand Requirement Engineer wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.740 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 39
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0040
Titel: Unterstützungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Softwarearchitektur
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 40. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Softwarearchitektur wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 510 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 40
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0041
Titel: Unterstützungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Testmanagement
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung zu Los 41. Für den Ausschreibungsgegenstand Unterstützungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Testmanagement wurde für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ein maximaler Bedarf von 1.650 zu erbringenden Personentagen (PT) ermittelt.
Interne Kennung: 41
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Weissacher Str. 15
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70499
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber kann die Rahmenvereinbarungen gegenüber den Rahmenvereinbarungspartnern zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr zu unveränderten Bedingungen stillschweigend bzw. automatisch verlängern (Verlängerungsoptionen). Wird der Auftraggeber seine jeweilige stillschweigende Verlängerungsoption nicht wahrnehmen, so wird er die Rahmenvereinbarungen aktiv 3 Monate vor jeweiligem Rahmenvereinbarungsende kündigen. Die Rahmenvereinbarungen enden somit beim Ausüben aller Verlängerungsoptionen spätestens zum 31.08.2029. Während der Laufzeit können die Rahmenvereinbarung von keiner Partei ordentlich gekündigt werden. Unbesehen der vereinbarten Regelungen zur Vertragslaufzeit und Verlängerungsoption sind weiter die Vorgaben der EuGH-Entscheidung vom 17. Juni 2021 (C 23/20 - Simonsen & Weel) zur Anwendung von Höchstwerten/Höchstmengen von Rahmenvereinbarungen zu beachten. Erreicht innerhalb der Vertragslaufzeit das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg 80% des maximal möglichen Abnahmevolumens i. S. e. Höchstwertes an Personentagen, so kann die Vertragsverlängerungsoption auch gezogen werden. Der Vertrag endet jedoch auf jeden Fall automatisch durch das Erschöpfen des maximal möglichen abzunehmenden Gesamtvolumens der Rahmenvereinbarungen über alle Lose hinweg gem. der Höchstmengenangabe in der EU-Bekanntmachung bzw. der Angaben im Preisblatt, oder durch das Erreichen der jeweils geltenden Vertragslaufzeit, in dem Fall in dem das mögliche abzunehmende Gesamtvolumen bzw. Abnahmevolumen nicht erreicht wurde.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Komm.ONE AöR möchte im Bedarfsfall kurzfristig auf die Unterstützung externer Dienstleister zurückgreifen, welche die in der Leistungsbeschreibung dargestellten Leistungen (IT-Dienstleistungen und sonstigen Beratungsleistungen) erbringen können. Um die genannte Zielsetzung realisieren zu können, führt die Komm.ONE AöR als Vergabestelle ein Offenes Verfahren durch. Es findet eine Aufteilung der Ausschreibung in 41 Lose statt. Es ist beabsichtigt, je Los eine Rahmenvereinbarung mit maximal fünf Unternehmen zu schließen. Die Rahmenvereinbarungen sind die Basis für weitere Einzelaufträge, die in einer zweiten Stufe im Wege der Einzelauftragsvergabe durch sogenannte "Miniwettbewerbe" vergeben werden. Der Ablauf der "Miniwettbewerbe" ist im Verfahrensleitfaden beschrieben. Die Einzelaufträge werden je nach Ausprägung der Leistung in Form eines EVB- IT Dienstvertrags oder eines Beratungsvertrages vergeben. Das Gesamtvolumen der Rahmenvereinbarungen und damit das maximal mögliche Abnahmevolumen über alle Lose hinweg beläuft sich auf 104.975 Personaltage (PT). Die Laufzeit der Rahmenvereinbarungen beginnt ab Zuschlagserteilung, spätestens am 01.09.2025 und beträgt zwei Jahre zuzüglich einer Verlängerungsoption von zweimal je einem weiteren Jahr. Die Laufzeiten und Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen des Abschlusses der Einzelverträge (Miniwettbewerbe) werden jeweils im Rahmen der Einzelauftragsvergabe vereinbart.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft vorzulegen. 2. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bieter/Bietergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Nachunternehmer vorgesehen ist, führen. 3. Ein Bieter(bzw. eine Bietergemeinschaft) kann sich zum Nachweis der Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Angebots nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB vorzulegen. 4. Die nachfolgend geforderten Eignungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen: (1) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (5) Scientology-Schutzerklärung.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz aus der Durchführung von Beratungsleistungen im Bereich vergleichbarer Leistungen in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren . (2) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personen- und Sachschäden, EUR 300.000,00 bei Verlust von Schlüsseln sowie EUR 100.000 bei Obhuts- und Bearbeitungsschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der beim Unternehmen für die ausgeschriebene Leistung qualifizierten in Projekten eingesetzten eigenen und ggf. externen Mitarbeitern den letzten drei Geschäftsjahren. Für die Angabe der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für die ausgeschriebene Leistung qualifiziert waren, müssen nur Angaben zu den Profilgruppen des jeweiligen Loses gemacht werden, für die ein Angebot abgegeben wird. (2) Eigenerklärung über die Ausführungen von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleiche jeweilige Losbeschreibung). Es müssen mindestens zwei Referenzen angegeben werden. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: - Bezeichnung des Auftrags - Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Projektbeschreibung, wobei diese Informationen über folgende Aspekte der erbrachten Leistung enthalten muss: - Rolle im Projekt, damit erkennbar wird, welche Leistungen selbst durchgeführt wurden, bei welchen der Bieter mitgewirkt hat und welche er überwacht hat. - Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung der Dienstleistungen mit Darstellungen der durch die Beratung erzielten Ergebnisse. - Bei Beteiligung mehrerer Unternehmen: Angabe der Aufgabenteilung und Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich). - Technisches und methodisches Umfeld (detaillierte Auflistung aller Softwarekomponenten, Anzahl der erreichten Anwender/Clients, eingesetzten Plattformen, Hardware, Tools, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Datenbanken etc. und der angewandten Vorgehensweisen und Methoden). - Angaben über die erbrachte Dienstleistung (Leistungszeitraum, Auftragsvolumen in PT, Größe des Projektteams) Es ist erforderlich, die vorgegebenen Referenzvorlagen zu verwenden. Der Umfang jedes Referenzauftrags darf zwei Seiten nicht überschreiten. Hinweis: Auf die Angaben in der Referenzabfrage kann insoweit nicht verzichtet werden. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung/-wertung eine Nachfrage bei den angegebenen Referenzen ausdrücklich vor. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten oder Angaben von weniger als zwei Referenzen, können zum Ausschluss des Vergabeverfahrens führen. Nach Art. 5 Abs. 1e der DSGVO ist im Vergabeverfahren die Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig, wenn dafür eine Rechtsgrundlage besteht. Die Rechtsgrundlage besteht in der Verpflichtung der öffentlichen Hand, die Gesetze und Verordnungen des Vergaberechts (GWB, VgV, UVgO) zwingend anzuwenden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis pro Remote-Personentag je Profilgruppe multipliziert mit dem geschätzten Umfang wird mit den Reisekosten für alle Projektgruppen bei Vorort-Tätigkeit addiert und ergibt den Gesamtwertungspreis.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorgehensweise bei der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise mit Blick auf die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen - Darstellung der Standards, die bei der Leistungserbringung im Unternehmen zum Einsatz kommen Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 3 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten drei Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Sicherstellung der Qualität der Leistungserbringung
Beschreibung: Der Auftraggeber erwartet eine schriftliche Darstellung insbesondere zu den nachfolgenden Aspekten: - Darstellung der Methoden für eine kontinuierlich gleichbleibend und qualitativ hochwertige Leistungserbringung - Maßnahmen, um Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken - Vorgehensweise, um schnell Vertretung bzw. Ersatzpersonal stellen zu können - Vorbereitung der Vertretungs- und Ersatzmitarbeiter - Darstellung der verwendeten Methoden und der Vorgehensweise bei der Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter - Darstellung der Kommunikation mit dem Auftraggeber in Bezug auf die Einarbeitung der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter Die Grundlage der Bewertung stellen die Vollständigkeit und Plausibilität der Darstellung dar. Die Darstellung darf einen Umfang von 5 Seiten A4 (ohne Deckblatt, Arial 11 Punkt, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten. Bei einem Überschreiten dieses Umfangs werden nur die ersten fünf Seiten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/04/2025 23:59:59 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, die Bieter im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen bzw. zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen(vgl. § 56 Abs. 1 VgV). Ein Anspruch der Bieter hierauf besteht nicht.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 12:01:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Bei Angebotsabgabe ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung abzugeben.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 205
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Frist zur Angebotsabgabe endet in diesem Verfahren gemäß Ziffer IV.2.2), so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis zu diesem Zeitpunkt gerügt werden müssen."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Komm.ONE AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Komm.ONE AöR
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Komm.ONE AöR
Registrierungsnummer: 08212652-2000000000-13
Postanschrift: Krailenshaldenstr. 44
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70469
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Telefon: +49 71181082-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926873-0
Fax: +49 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 1911a791-3921-42d8-8e07-b3caac202788-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Beschaffer
Beschreibung: In den Unterlagen mussten Zahlen korrigiert werden. Die Bekanntmachung musste um die Angabe des Gesamtumfangs der zu vergebenden Rahmenvereinbarungen ergänzt werden. Die Beschreibung der Eignungskriterien unter "Sonstiges" wurde angepasst.
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen: Die nähere Beschreibung der zu vergebenden Rahmenvereinbarungen und das maximal mögliche abrufbare Gesamtvolumen wurden näher ausgeführt. Die Beschreibung der Eignungskriterien unter "Sonstiges" wurde deutlicher ausgeführt. Die Losbeschreibungen zu Los 25 und Los 28 wurden dahingehend korrigiert, als die Anzahl der dort genannten Personentage korrigiert wurde. Dementsprechend wurde auch das Preisblatt für diese Lose angepasst.
Änderung der Auftragsunterlagen am: 11/03/2025
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2a307a7f-bbeb-417b-9b46-5757b982e03c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/03/2025 14:50:44 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 160297-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 50/2025
Datum der Veröffentlichung: 12/03/2025

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