1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Göppingen
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: ZOB Neubau | Planung Tiefbau
Beschreibung: Fachplanung Ingenieurbauwerke (Tiefbau)
Kennung des Verfahrens: 35fdea54-cf15-4d17-adf6-96ae259d132b
Interne Kennung: SGOEP-2025-0018 / L-430
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Göppingen
Postleitzahl: 73033
Land, Gliederung (NUTS): Göppingen (DE114)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter 5.1.11 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 53 Abs 1 VgV einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter 8.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter 5.1.11 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung gewährt. Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Entrichtung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: ZOB Neubau | Planung Tiefbau
Beschreibung: Die Stadt Göppingen beabsichtigt den Neubau des Zentralen Omnibusbahnhofs Göppingen auf einer Fläche von ca. 8700m². Hierzu hat die Stadt Göppingen einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit Neubau eines Überdachungsbauwerks für Landschaftsarchitekten, Tragwerksplaner und Architekten durchgeführt. Der Realisierungswettbewerb zielt auf eine Neugestaltung des ZOB und eine Anknüpfung an den Bahnhofsplatz ab. Das daran anschließende VgV-Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB), der sich im Randbereich der südwestlichen Innenstadt befindet und zusammen mit dem Bahnhof ein wichtiger Eintrittspunkt in die Innenstadt ist, soll als bedeutender Stadteingang und attraktiver Aufenthalts- und Durchgangsbereich für Pendler, Touristen und Geschäftsreisende aufgewertet werden. Dabei soll der wertvolle Baumbestand so weit wie möglich erhalten und durch neue Pflanzflächen ergänzt werden. Durch die verkehrliche Neuordnung sollen die Verkehrsfunktionen am Bahnhof vereinfacht und entflochten und die Situation für alle Verkehrsteilnehmer - insbesondere für Fußgänger und Radfahrer - verbessert werden. Bahnhof und Busbahnhof sollen zukünftig alle Anforderungen einer multimodalen Verkehrsdrehscheibe erfüllen und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel fördern. Der ZOB, einer der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte für den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt und der Region, weist nach fast 35 Jahren Betrieb gestalterische und funktionale Mängel auf, insbesondere die Bushaltestellen erlauben keinen barrierefreien Zugang zu den Bussen. Aufgrund gestiegener Anforderungen an die Barrierefreiheit und einem dringend sanierungsbedürftigen Fahrbahnbelag werden in Zukunft grundlegende bauliche Eingriffe am ZOB erforderlich sein. Dies soll eine zukunftsweisende Lösung für den ZOB und einen hochwertigen Stadtraum mit Aufenthaltsqualität schaffen. Ebenso sind die Fragen der Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Betriebsführung des Standortes mit der Maßnahme zukunftsfähig zu beantworten. Die Baumaßnahmen für den Neubau ZOB sollen Mitte des Jahres 2026 beginnen. Geplant ist eine Inbetriebnahme bis spätestens Mitte 2028. Es werden die Leistungen der Fachplanung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke (Tiefbau) und Technische Ausrüstung (ELT) jeweils mittels Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben. Für den Neubau des ZOB Göppingen wird auch eine Interimslösung notwendig sein. Die EU-weite Ausschreibung der Fachplanungsleistungen Verkehrsanlagen für die Interimslösung sind Gegenstand eines separaten VgV-Verfahrens, das parallel zu den Verfahren für den Neubau des ZOB stattfindet. Bewerbungen für beide Verfahren werden ausdrücklich begrüßt. Die Kosten für den Neubau des ZOB werden auf ca. 11,22 Mio € brutto (KG 300-500, inkl. Tiefbau und Überdachungsbauwerke) geschätzt. Die Verkehrsfläche des neu zu planenden ZOB beträgt insgesamt ca. 7.000m². Die Abgrenzung der Leistungen Freianlagen zu den Leistungen Verkehrsanlagen ist wie folgt vorgesehen: ab OK Planum Zuordnung zu Freianlagen. Auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses soll ein Antrag zur Förderung mit Mitteln des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes für den kommunalen Straßenbau gestellt werden. Zusatz Ingenieurbauwerke Tiefbau: Für die Straßenentwässerung sind ca. 275lfm neue Rohrleitungen zu planen. Es sind Tiefbauleistungen für die dynamische Fahrgastinformation zu erbringen (Fundamente). Die Dimensionierung und Platzierung der Fundamente für das neue Dachtragwerk des ZOB kann Auswirkungen auf Art und Umfang der Leistungen Ingenieurbauwerke Tiefbau haben. Eine Präzisierung kann im Rahmen der Vorentwurfs- und Entwurfsplanung erfolgen. Eine Ver-/ Umlegung des Hauptsammlers (Kanal) ist nicht vorgesehen. Weitere Leitungsmaßnahmen wie eine etwaige Verlegung der bestehenden Gas-, Elektro- oder Wasserleitungen sind im Zuge der Planung zu konkretisieren. Die Lage, Positionen und Fundamente der DFI werden ebenfalls im Lauf der Planungsphase geklärt. Leitungsbestandspläne müssen beim jeweiligen Leitungsträger angefordert werden. Die Kosten für die Tiefbaumaßnahmen werden aktuell auf ca 260.000 € netto geschätzt. Die alte Mühlbachverdolung wurde im Zuge des Neubaus des SVZ/ TeamViewer stillgelegt und auf das Kanalsystem des ZOB umgehängt. Der Verlauf ist im Lageplan als Sammelleitung markiert. Hier ist zu berücksichtigen, dass diese Ableitung in Betrieb bleiben muss, natürlich nicht zwingend in dieser Lage. Für die Planungen des ZOB empfiehlt die Stadtentwässerung Göppingen eine gezielte Ableitung für Starkregenereignisse in den alten Hauptsammler vorzusehen. Dieser ist aufgrund des Neubaus des Hauptsammlers in anderer Trassenführung nur noch teilweise ausgelastet und hat hydraulische Kapazitäten frei. Der ZOB befindet sich an einem Tiefpunkt im Stadtgebiet ohne Abflussmöglichkeit. Werden Einrichtungen zur Oberflächenentwässerung während eines Regenereignisse zum Beispiel durch Geschwemmsel, Schlamm oder Müll verlegt, kann das Niederschlagswasser nicht mehr abfließen und es bildet sich ein See. Um den Betrieb der Oberflächenentwässerung möglichst lange aufrecht zu erhalten, sollte in Summe ein möglichst großer Abflussquerschnitt angestrebt werden. Dies kann zum Beispiel erreicht werden über eine höhere Anzahl an Straßeneinläufen oder lange Linienentwässerungen in Verbindung mit den Bussteigen. Wichtig ist, dass das Oberflächenwasser auch nach dem Starkregenereignis weiterhin ungehindert abfließen kann. Dadurch kann die Überflutungsdauer deutlich reduziert werden. Details zu den Überflutungen in diesem Bereich können der Starkregenkarte entnommen werden. Entwässerung: Nur der Niederschlag auf die Fahrbahnen soll als Restwasser in den Kanal geleitet werden, während für die anderen Flächen eine sinnvolle Versickerung oder Ableitung zu Pflanzflächen vorgesehen ist.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Göppingen
Postleitzahl: 73033
Land, Gliederung (NUTS): Göppingen (DE114)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#,
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind natürliche, bzw. juristische Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärung abgeben: Eigenerklärung über den Umsatz (netto) im Bereich der zu vergebenden Leistungen in den letzten drei Jahren. Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter im Bereich der zu vergebenden Leistungen in den letzten drei Jahren. insgesamt 20%, 100 mögliche Punkte Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern. Es können 2 Referenzen gewertet werden. Referenz A ist zwingend erforderlich, die Referenz B ist optional.In jeder Referenzkategorie kann jeweils nur 1 Projekt gewertet werden. Mehrfachnennungen sind nicht möglich. Die Referenzen müssen im Büro des Bewerbers erbracht worden sein. Die technische Leistungsfähigkeit wird insgesamt mit 80% gewertet, davon die qualitative Bewertung der Referenzprojekte: max. 200 Punkte für Referenz A (40%). max. 200 Punkte für Referenz B (40%). Insgesamt können bei Berücksichtigung aller Kriterien 500 Punkte erreicht werden. Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den Bewerber gemachten Angaben z.B. mit 0 - 5 Punkte bewertet. Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden. Beschreibung der Referenzen fürTiefbau:: Referenz A - zwingend: Nachweis eines realisierten und vergleichbaren Projekts (Ingenieurbauwerke Tiefbau; Thema Straßenentwässerung) (Kriterien der Vergleichbarkeit in absteigender Reihenfolge der Bewertung: Straßenentwässerung im innerstädtischen Bereich - Bestand, ca. 275m Rohrleitung für Straßenentwässerung, Anpassungen Bestandsleitungen Ver- und Entsorgung). Für Referenz A gilt folgende Mindestanforderung: Nachweis der Planung Ingenieurbauwerke Tiefbau eines realisierten vergleichbaren Projekts zum Thema Straßenentwässerung. Leistungszeitraum 2014 - 2024. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (min. 2 - 8) im Unternehmen. Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto des Objekts (keine Renderings) zum Nachweis der Realisierung. Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium. Referenz B - optional: Nachweis der Planung Ingenieurbauwerke Tiefbau eines realisierten vergleichbaren Projekts zum Thema Straßenentwässerung. Leistungszeitraum 2014 - 2024. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (min. 2 - 8) im Unternehmen. Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto des Objekts (keine Renderings) zum Nachweis der Realisierung. Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium. Für Referenz B gilt folgende Mindestanforderung: Nachweis der Planung Ingenieurbauwerke Tiefbau eines realisierten vergleichbaren Projekts zum Thema Straßenentwässerung. Leistungszeitraum 2014 - 2024. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (min. 2 - 8) im Unternehmen. Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto des Objekts (keine Renderings) zum Nachweis der Realisierung. Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium. insgesamt 80%, 400 mögliche Punkte. Jeder Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen abgeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektorganisation
Beschreibung: Projektorganisation
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch den Projektleiter
Beschreibung: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch den Projektleiter
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektmanagement
Beschreibung: Projektmanagement
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Honorarangebot
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 10/04/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 24/03/2025 09:15:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach 3 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind ( §§134,135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichend des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Göppingen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadtverwaltung Göppingen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Göppingen
Registrierungsnummer: 08117026-A3990-69
Postanschrift: Hauptsraße 1
Stadt: Göppingen
Postleitzahl: 70333
Land, Gliederung (NUTS): Göppingen (DE114)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: 07161 6503911
Fax: 07161 6503909
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ac05cd8b-b14b-4cf4-be3a-7f919bb7f44e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/02/2025 12:44:51 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 113968-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 36/2025
Datum der Veröffentlichung: 20/02/2025