Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – Generalplanerleistungen für den Neubau des LernOrts Horrem

20862-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – Generalplanerleistungen für den Neubau des LernOrts Horrem
OJ S 8/2025 13/01/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungStadt Dormagen, vertreten durch den Eigenbetrieb Dormagen
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelGeneralplanerleistungen für den Neubau des LernOrts Horrem
BeschreibungDie Stadt Dormagen, vertreten durch den Eigenbetrieb Dormagen, sucht einen Generalplaner für den Neubau des LernOrtes Horrem. Das Neubauprojekt besteht aus einer 3-zügigen-Grundschule inkl. offener Ganztagsschule (OGS), einer 6-gruppigen Kindertagesstätte (Kita) und einem Begegnungszentrum. Der Auftrag umfasst Leistungen der Leistungsbilder Objektplanung Gebäude (vgl. § 34 HOAI), Freianlagenplanung (vgl. § 39 HOAI), Technische Gebäudeausrüstung (vgl. § 55 HOAI), Tragwerksplanung (§ 51 HOAI), Bauphysik (Bauakustik, Raumakustik, Wärmeschutz und Energiebilanz) (Anlage 1 zu §3 Absatz 1 HOAI), Geotechnik, (Anlage 1 zu §3 Absatz 1), Barrierefreiheitsplanung (AHO Heft Nr. 40) und Leistungen eines SiGeKos (AHO Heft Nr. 15). Die vorgesehene stufenweise Beauftragung bezieht sich insgesamt auf die Leistungsphasen 1-9, wobei in der LPH 5 aufgrund der geplanten Beauftragung eines Generalunternehmers nur ein reduziertes Leistungsspektrum zu erbringen ist. Aufgabe des Generalplaners wird es insoweit sein, eine funktionale Leistungsbeschreibung inkl. Leitdetails für die Ausschreibung eines Generalunternehmers zu erarbeiten, das Vergabeverfahren zu begleiten und während der Ausführung die Oberbauleitung für das Projekt zu übernehmen. Bei der Erarbeitung der Planung ist darauf zu achten, dass die funktionale Leistungsbeschreibung eine serielle Bauweise ermöglicht, ohne den Markt an dieser Stelle zu weit einzuschränken. Der Rohstoff Holz ist zu bevorzugen. Zusätzlich wird eine Zertifizierung nach DGNB-Silber angestrebt, sodass alle für eine Zertifizierung notwendigen Parameter bei der Planung zu berücksichtigen sind. Einzelheiten können den bereitgestellten Vergabeunterlagen entnommen werden, wobei die Auftraggeberin ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich bei den Leistungsbildern sowie den sonstigen Bestandteilen der Leistungsbeschreibung um Vorabzüge handelt, die im Laufe des Vergabeverfahrens noch fortgeschrieben werden können.
Kennung des Verfahrensdcbc6fbf-df07-40bb-b50d-c3718407d890
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71220000 Architekturentwurf, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik, 71314300 Beratung im Bereich Energieeinsparung, 71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik, 71317200 Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit, 71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtDormagen
Land, Gliederung (NUTS)Rhein-Kreis Neuss (DEA1D)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenDas Verfahren wird zweistufig als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Von allen Bewerbern, die die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen, werden die besten 7 zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert. Bei mehreren Bewerbern auf dem 7. Platz entscheidet das Los. Im Verhandlungsverfahren werden die Angebote auf Grundlage der Bewertungsmatrix gewertet. Nach Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebotes ist zunächst ein indikatives Erstangebot einzureichen; ein Zuschlag wird in dieser ersten Runde nicht erteilt. Nach Eingang der Erstangebote werden alle Bieter, die ein form- und fristgerechtes Erstangebot abgegeben haben, zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Im Anschluss an die Gespräche erhalten sie Gelegenheit zur Abgabe eines verbindlichen Folgeangebotes. Gegebenenfalls werden hierfür fortgeschriebene Vergabeunterlagen von Seiten des Auftraggebers zur Verfügung gestellt. Weitere Verhandlungsrunden sind nicht vorgesehen, bleiben für den Bedarfsfall aber vorbehalten. 2. Jeder Bieter, der ein frist- und formgemäßes, vollständiges und wertungsfähiges letztverbindliches Angebot abgibt, erhält einmalig eine Entschädigung in Höhe von 10.000 € brutto. Weitergehende Ansprüche im Zusammenhang mit der Erstellung der Angebote sind ausgeschlossen. Der Anspruch eines Bieters auf Entschädigung entfällt, wenn er den Zuschlag erhält. Der Anspruch auf Entschädigung für die unterlegenen Bieter wird erst fällig, wenn der Zuschlag in dem Verhandlungsverfahren rechtswirksam erteilt wurde. Der Bieter hat seinen Anspruch gegenüber dem Auftraggeber schriftlich innerhalb eines Jahres ab Zuschlagserteilung geltend zu machen. Etwaige den Bietern darüber hinausgehend entstehenden Kosten für die Beteiligung an diesem Vergabeverfahren werden nicht erstattet. 3. Die Vergabeunterlagen für den Teilnahmewettbewerb werden den Bewerbern auf der eVergabe-Plattform www.subreport-elvis.de barrierefrei zur Verfügung gestellt. Soweit die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sollen diese verwendet werden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und in Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen (Textform i.S. d. § 126b BGB). Hiervon ausgenommen ist das Formblatt 10 (Verpflichtungserklärung Drittunternehmen). Den Verfügbarkeitsnachweis kann der Bewerber auch in anderer Form erbringen. 4. Die Teilnahmeanträge und Angebote sind elektronisch abzugeben, indem sie auf die eVergabe-Plattform hochgeladen werden. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich. 5. Hinweise zu den Vergabeunterlagen (z. B. bei Unklarheiten oder Problemen mit den elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die später als 8 Tage vor dem Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden, nicht zu beantworten. 6. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeErforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen (Formblatt 3). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bewerber selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
Rein innerstaatliche AusschlussgründeErforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen (Formblatt 4). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bewerber selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Generalplanerleistungen für den Neubau des LernOrts Horrem
Beschreibung: Die Stadt Dormagen, vertreten durch den Eigenbetrieb Dormagen, sucht einen Generalplaner für den Neubau des LernOrtes Horrem. Das Neubauprojekt besteht aus einer 3-zügigen-Grundschule inkl. offener Ganztagsschule (OGS), einer 6-gruppigen Kindertagesstätte (Kita) und einem Begegnungszentrum. Der Auftrag umfasst Leistungen der Leistungsbilder Objektplanung Gebäude (vgl. § 34 HOAI), Freianlagenplanung (vgl. § 39 HOAI), Technische Gebäudeausrüstung (vgl. § 55 HOAI), Tragwerksplanung (§ 51 HOAI), Bauphysik (Bauakustik, Raumakustik, Wärmeschutz und Energiebilanz) (Anlage 1 zu §3 Absatz 1 HOAI), Geotechnik, (Anlage 1 zu §3 Absatz 1), Barrierefreiheitsplanung (AHO Heft Nr. 40) und Leistungen eines SiGeKos (AHO Heft Nr. 15). Die vorgesehene stufenweise Beauftragung bezieht sich insgesamt auf die Leistungsphasen 1-9, wobei in der LPH 5 aufgrund der geplanten Beauftragung eines Generalunternehmers nur ein reduziertes Leistungsspektrum zu erbringen ist. Aufgabe des Generalplaners wird es insoweit sein, eine funktionale Leistungsbeschreibung inkl. Leitdetails für die Ausschreibung eines Generalunternehmers zu erarbeiten, das Vergabeverfahren zu begleiten und während der Ausführung die Oberbauleitung für das Projekt zu übernehmen. Bei der Erarbeitung der Planung ist darauf zu achten, dass die funktionale Leistungsbeschreibung eine serielle Bauweise ermöglicht, ohne den Markt an dieser Stelle zu weit einzuschränken. Der Rohstoff Holz ist zu bevorzugen. Zusätzlich wird eine Zertifizierung nach DGNB-Silber angestrebt, sodass alle für eine Zertifizierung notwendigen Parameter bei der Planung zu berücksichtigen sind. Einzelheiten können den bereitgestellten Vergabeunterlagen entnommen werden, wobei die Auftraggeberin ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich bei den Leistungsbildern sowie den sonstigen Bestandteilen der Leistungsbeschreibung um Vorabzüge handelt, die im Laufe des Vergabeverfahrens noch fortgeschrieben werden können.
Interne Kennung: E45178747
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71220000 Architekturentwurf, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik, 71314300 Beratung im Bereich Energieeinsparung, 71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik, 71317200 Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit, 71317100 Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Stufen 2 (LPH 3), 3 (LPH 4), 4 (LPH 5-7), Stufe 5 (LPH 8-9) werden optional beauftragt. Darüber hinaus werden einzelne besondere Leistungen lediglich optional beauftragt; um welche es sich im Einzelnen handelt, kann den Leistungsbildern entnommen werden. Bei der einzelnen oder zusammengefassten Beauftragung der optionalen Leistungsbestandteile handelt es sich um ein einseitiges Recht des Auftraggebers, der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Beauftragung einer oder mehrerer der genannten Stufen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Dormagen
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Kreis Neuss (DEA1D)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit49 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Informationen: 1. Die unter Ziffer 5.1.3 angegebene geschätzte Dauer bezieht sich auf das Gesamtprojekt von der Beauftragung bis zum Projektabschluss. Bei dem ausgeschriebenen Vertrag handelt es sich um einen Werkvertrag, sodass der Vertragsinhalt nicht über eine feste Laufzeit, sondern über den herbeizuführenden Erfolg definiert wird. Für die Auftraggeberin ist es jedoch von zentraler Bedeutung, dass die Grundschule zum Schuljahr 2029/2030 in Betrieb genommen werden kann. Einzelheiten zu den Terminen können den Vergabeunterlagen entnommen werden. 2. Kriterien zur Auswahl der Bewerber im Teilnahmewettbewerb: Unter allen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus formalen Gründen auszuschließen sind, erfolgt die Auswahl nach den folgenden Kriterien: 1. Anzahl der Referenzen: Wer über die Mindestanforderung gemäß Ziffer 5.1.9 hinaus sowohl ein Referenzprojekt zu einer Schule, Kita oder vergleichbaren Einrichtung als auch ein Referenzprojekt zu einem sonstigen Neubau mit den jeweils hierzu formulierten Mindestanforderungen gemäß Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung vorweisen kann, erhält 5 Punkte. 2. Referenz Neubau Zusätzlich werden für eine Neubau-Referenz weitere Punkte vergeben, wenn sie über die Mindestanforderungen hinaus folgende Kriterien erfüllt: - Für eine BGF von mindestens 6000 qm gibt es 2 Punkte, für eine BGF von mindestens 7000 qm gibt es 3 Punkte. - Sofern das Projekt für einen öff. Auftraggeber gemäß § 99 GWB erbracht wurde, gibt es 2 Punkte. - Sofern das Projekt im Anwendungsbereich des deutschen Bauordnungsrechts umgesetzt wurde, gibt es 3 Punkte. - Sofern die Generalplanung über die Objektplanung und die TGA hinaus weitere der folgenden Leistungsbilder umfasst hat, wird für jedes Leistungsbild 1 Punkt, d.h. maximal werden 7 Punkte vergeben: Freianlagen, Tragwerksplanung, Bauphysik, Geotechnik (Teilleistungen a-c lt. HOAI), Brandschutz, Barrierefreiheit, SiGeKO. - Wurde das Projekt als Holzbau bzw. Holzhybridbau geplant und umgesetzt, gibt es 2 Punkte. - Bei einer Planung nach den Standards der DGNB silber gibt es 2 Punkte. - Wurde bei dem Projekt ein (extensives oder intensives) Gründach umgesetzt, gibt es 2 Punkte. - Wurde das Projekt an einem Standort mit enger Umgebungsbebauung durchgeführt, sodass bei der Ausführung der Bauleistungen auf das Einfügen in die Umgebung, die Logistik etc. besonders geachtet werden musste (Grundflächenzahl (GRZ) mind. 0,4) – 2 Punkte. Bei Vorlage mehrerer Referenzen wird die im Hinblick auf die beschriebenen Kriterien beste Referenz bewertet. Maximal sind 23 Punkte erreichbar. 3. Referenz Schule, Kita oder vergleichbare pädagogische Einrichtung Zusätzlich werden für eine Referenz zu einer pädagogischen Einrichtung weitere Punkte vergeben, wenn sie über die Mindestanforderungen hinaus folgende Kriterien erfüllt: - Für eine BGF von mindestens 1600 qm gibt es 2 Punkt, für eine BGF von mindestens 2000 qm gibt es 3 Punkte. - Sofern das Projekt für einen öff. Auftraggeber gemäß § 99 GWB erbracht wurde, gibt es 2 Punkte. - Sofern das Projekt im Anwendungsbereich des deutschen Bauordnungsrechts umgesetzt wurde, gibt es 3 Punkte. - Sofern die Generalplanung über die Objektplanung und die TGA hinaus weitere der folgenden Leistungsbilder umfasst hat, wird für jedes Leistungsbild 1 Punkt, d.h. maximal werden 7 Punkte vergeben: Freianlagen, Tragwerksplanung, Bauphysik, Geotechnik (Teilleistungen a-c lt. HOAI), Brandschutz, Barrierefreiheit, SiGeKO. - Wurde das Projekt als Holzbau bzw. Holzhybridbau geplant und umgesetzt, gibt es 2 Punkte. - Bei einer Planung nach den Standards der DGNB silber gibt es 2 Punkte. - Wurde bei dem Projekt ein (extensives oder intensives) Gründach umgesetzt, gibt es 2 Punkte. - Wurde das Projekt an einem Standort mit enger Umgebungsbebauung durchgeführt, sodass bei der Ausführung der Bauleistungen auf das Einfügen in die Umgebung, die Logistik etc. besonders geachtet werden musste (Grundflächenzahl (GRZ) mind. 0,4) – 2 Punkte. Bei Vorlage mehrerer Referenzen wird die im Hinblick auf die beschriebenen Kriterien beste Referenz bewertet. Maximal sind 23 Punkte erreichbar. Die erreichten Punkte werden addiert; insgesamt sind maximal 51 Punkte erreichbar. Bei mehreren Bewerbern mit gleicher Punktzahl auf dem siebten Platz entscheidet das Los.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der UmweltauswirkungenDer Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft
Gefördertes soziales ZielZugang für alle
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungFalls zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt 1)
BeschreibungIm Fall einer Bewerbergemeinschaft ist eine ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt 1) einzureichen, zudem hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Erklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Formblätter 3+4) sowie die Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland (Formblatt 5) abzugeben.

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungFalls zutreffend: Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 2)
BeschreibungIm Fall des geplanten Einsatzes von Nachunternehmern ist ein Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen einzureichen (Formblatt 2).

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungEigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland, Formblatt 5
BeschreibungErforderlich ist eine Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft oder Eignungsleihe ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern, bzw. zusätzlich zum Bewerber selbst auch vom eignungsleihenden Unternehmen, abzugeben.

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBerufliche Qualifikation als Architekt/in
BeschreibungEine für die Auftragsausführung verantwortliche Person muss nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt/in zu tragen oder z.B. nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt sein, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Als Nachweis ist eine Kopie der Mitgliedschaftsurkunde der Architektenkammer vorzulegen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufshaftpflichtversicherung, Formblatt 6
BeschreibungErforderlich ist eine Eigenerklärung, dass eine den Mindestanforderungen genügende Berufshaftpflichtversicherung besteht oder im Auftragsfall abgeschlossen wird, Formblatt 6. Mindestanforderung: Erforderlich ist eine Berufshafthaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils mindestens zweifach maximiert. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 10) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungUmsatz, Formblatt 7
BeschreibungErforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt 7. Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein Gesamtumsatz in Höhe von 8 Mio. EUR brutto in Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 10) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungNachweis über die durchschnittliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren, Formblatt 8.
BeschreibungErforderlich ist eine Eigenerklärung über die durchschnittliche Beschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren, Formblatt 8. Mindestens erforderlich sind 4 Beschäftigte (Fulltime equivalent - FTE) im Bereich Objektplanung Gebäude, mindestens 3 Ingenieure im Bereich TGA-Planung, mindestens 2 Ingenieure im Bereich Tragwerksplanung und mindestens 2 Freianlagenplaner im Durchschnitt der letzten 3 Jahre. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 10) beifügen. In diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungVergleichbare Referenzprojekte als Generalplaner, Formblatt xx
BeschreibungMindestens erforderlich ist ein Referenzprojekt, bei dem Generalplanungsleistungen für den Neubau einer Schule, KiTa oder einer vergleichbaren pädagogischen Einrichtung mit mindestens 100 qm BGF und einem Bauvolumen (KG 200-600 nach DIN 276) von mindestens 2 Mio. Euro netto erbracht wurden. Die Generalplanung muss dabei mindestens die Leistungsbilder der Objektplanung Gebäude (§ 34 HOAI) und der technischen Gebäudeausrüstung (§ 55 HOAI) umfasst haben. Gegenstand der Leistungserbringung muss die Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung für die anschließende Ausschreibung eines Generalunternehmers mit serieller Bauweise (Fertigteile, Modulbau oder vergleichbar) gewesen sein. Die Leistungen des Bewerbers müssen dabei mindestens die Leistungsphasen 2-8 nach § 34 und § 55 HOAI umfasst haben. Die maßgeblichen Leistungsphasen 2-8 müssen in dem Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist vollständig erbracht und abgeschlossen worden sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 10) beifügen. In diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber7
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber7
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E45178747
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E45178747
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/01/2025 10:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformARGE (GbR)
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bewerber/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der Bieter/Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Bieter/Bewerber mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die Nichtabhilfe beim Bieter/Bewerber bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Dormagen, vertreten durch den Eigenbetrieb Dormagen
Registrierungsnummer: Keine Angabe
Postanschrift: Mathias-Giesen-Str. 11  
Stadt: Dormagen
Postleitzahl: 41540
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Kreis Neuss (DEA1D)
Land: Deutschland
Kontaktperson: CBH Rechtsanwälte, Habsburgerring 24, 50974 Köln
Telefon: +49 2219519089
Internetadresse: https://www.dormagen.de/
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: Keine Angabe
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221 1473045
Fax: +49 221 1472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung3930bac7-3543-4cb9-a402-cc95525ac4e3-01
Hauptgrund für die ÄnderungKorrektur – Veröffentlichung
BeschreibungDie Anforderung an den Mindest-Gesamtumsatz im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre wurde auf 4 Mio. EUR brutto (ursprünglich 8 Mio. EUR brutto) herabgesetzt. Aufgrund der vorgenommenen Änderung wird die Teilnahmefrist um eine Woche auf den 27.01.2025, 10:00 Uhr verlängert.
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen5.1.9 Eignungskriterien Bezeichnung: Umsatz, Formblatt 7 Anstelle von: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt 7. Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein Gesamtumsatz in Höhe von 8 Mio. EUR brutto in Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Muss es heißen: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt 7. Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein Gesamtumsatz in Höhe von 4 Mio. EUR brutto in Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Änderung der Auftragsunterlagen am10/01/2025
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Anstelle von: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20/01/2025 10:00 Heißt es nun: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/01/2025 10:00
Änderung der Auftragsunterlagen am10/01/2025
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5707a03f-d187-45d3-83d6-27ff722e18fc - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/01/2025 10:02:21 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 20862-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 8/2025
Datum der Veröffentlichung: 13/01/2025

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