1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Gruppe öffentlicher Stellen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Generalplanerleistungen für den Umbau des Offenen Ganztages (OGS) in der Grundschule Jürgens Hof in Herne
Beschreibung: Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen für den Umbau des Offenen Ganztages (OGS) in der Grundschule Jürgens Hof (Jürgens Hof 61 in 44628 Herne). Für die Sanierung des Ganztagesbereichs benötigt der Auftraggeber Generalplanerleistungen in den Leistungsbildern "Tragwerksplanung" gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14 HOAI, "Objektplanung Gebäude und Innenräume" gemäß § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10 HOAI, Technische Ausrüstung aus den Anlagengruppen 1 bis 3 (Heizung, Lüftung, Sanitär), Technische Ausrüstung aus den Anlagengruppen 4 und 5 (Starkstromanlagen und Informations- und Kommunikationstechnologie) und Technische Ausrüstung aus den Anlagengruppen 7 und 8 (nutzungsspezifische Anlagen, hier Küchentechnik und Gebäudeautomation) jeweils gemäß § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 HOAI.
Kennung des Verfahrens: 402eeb98-d7a1-4ab8-8a1e-fa9ee691232b
Interne Kennung: HSM; Jürgens Hof
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: 1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist nach § 73 Abs. 2 Nr. 2 i.V.m. § 74 VgV zulässig, da es sich um Planungsleistungen handelt, deren Lösung vorab nicht eindeutig und erschöpfend beschrieben werden kann. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber/Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet. 2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. 3. Der Auftraggeber ist im Rahmen des Vergabeverfahrens gehalten, personenbezogene Daten zu erheben und zu verarbeiten. Es ist daher durch den Auftragnehmer von jedem Teilnehmer an dem Vergabeverfahren eine entsprechende Einwilligung einzuholen und ihn über die Verarbeitung zu informieren. Weitere Informationen sind dem Formular "Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten" zu entnehmen. 4. Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen abzuwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern. Diejenigen Bieter, die zunächst nicht in die engere Wahl kommen und nicht zu einem Bietergespräch eingeladen werden, werden nicht sogleich vom Verfahren ausgeschlossen, sondern "on hold" gestellt. Diese Bieter behalten die Chance zu einem verbesserten Angebot, falls sich ergibt, dass den zunächst in die engere Wahl gelangten Bietern der Zuschlag - gleich aus welchem Grund - nicht erteilt werden kann.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Herne
Land, Gliederung (NUTS): Herne, Kreisfreie Stadt (DEA55)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4D6V5DFE
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Generalplanerleistungen für den Umbau des Offenen Ganztages (OGS) in der Grundschule Jürgens Hof in Herne
Beschreibung: Die HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH (nachfolgend: Auftraggeber) ist eine Tochter der Stadt Herne, die bauliche Investitionen in die Infrastruktur von Bildungsimmobilien (z.B. Schulen, KiTas) umsetzt. Es geht dabei um die Sicherstellung der Raumbedarfe im Bildungsbereich durch Modernisierung von Objekten mit Sanierungsbedarf oder Neubau. Die Grundschule Jürgens Hof ist eine von 23 Grundschulen im Stadtgebiet Herne. Sie verfügt als Offene Ganztagsschule (OGS) über ein freiwilliges schulisches Angebot zur ganztägigen Förderung und Betreuung von Schülern. Auf Wunsch der Eltern können die Schülerinnen und Schüler nach dem stundenplanmäßigen Unterricht zusätzlich die jeweiligen Betreuungsangebote am Nachmittag wahrnehmen. Die familienunterstützende Betreuung umfasst Mittagsverpflegung und Hausaufgabenbetreuung. Auch Freizeitangebote mit sportlichen, musischen und gestalterischen Aktivitäten stehen auf dem Programm. Der bereits existierende Ganztagesbereich der Grundschule soll einem grundlegenden Umbau und einer Erweiterung unterzogen werden. Die Umsetzung der Maßnahme soll in einem Bauabschnitt erfolgen. Die baulichen Maßnahmen sollen im laufenden Schulbetrieb umgesetzt werden. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zum Umbau und der Erweiterung des Schulstandortes sind u.a. auch Optionen zur Beseitigung der Engpässe im Küchen- und Mensabereich der Offenen Ganztagsschule (OGS) geprüft worden. Eine Beteiligung des mit der Erstellung der Machbarkeitsstudie beauftragten Planungsbüros an dieser Ausschreibung ist zulässig. Ein Wissensvorsprung des Planungsbüros besteht nicht, da die vollständige Machbarkeitsstudie der Leistungsbeschreibung als Anlage beigefügt und mithin für alle Bewerber bzw. Bieter transparent und diskriminierungsfrei einsehbar ist. Die Umbaumaßnahmen beziehen sich weitestgehend auf Arbeiten im Bereich der heutigen Aula und beinhalten im Wesentlichen folgende Aufgaben: Umbau der Aula zur Mensa unter Berücksichtigung einer multifunktionalen Nutzung, Rückbau / Umbau des bestehenden Bühnenbereiches, Rückbau der defekten Lüftungsanlage und Neubau einer Lüftungsanlage, kleinteiliger Rückbau / Umbau der derzeitig als OGS-Räume genutzten Flächen zu Klassen- bzw. Differenzierungsräumen, Herstellung einer Andienungszone für die Belieferung der neuen OGS-Küche sowie Planung, Lieferung und Montage küchentechnischer Anlagen. Bauliche Maßnahmen an der Gebäudehülle sind AG-seitig nicht beabsichtigt und somit nicht Gegenstand der Beauftragung des Generalplaners. Für diesen Um- bzw. Ausbau des Ganztagesbereichs benötigt der Auftraggeber einen Generalplaner für die Leistungsbilder "Tragwerksplanung" gemäß § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14 HOAI, "Objektplanung Gebäude und Innenräume" gemäß § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10 HOAI, Technische Ausrüstung aus den Anlagengruppen 1 bis 3 (Heizung, Lüftung, Sanitär), Technische Ausrüstung aus den Anlagengruppen 4 und 5 (Starkstromanlagen und Informations- und Kommunikationstechnologie) und Technische Ausrüstung aus den Anlagengruppen 7 und 8 (nutzungsspezifische Anlagen, hier Küchentechnik und Gebäudeautomation) jeweils gemäß § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 HOAI . Es ist eine stufenweise und optionale Vergabe der Grundleistungen und Besonderen Leistungen gemäß Leistungsbeschreibung und Generalplanervertrag vorgesehen. Mit Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1 - 3 (Stufe 1) beauftragt. Stufe 2 umfasst die Leistungsphasen 4 und 5, Stufe 3 die Leistungsphasen 6 - 8 und Stufe 4 die Leistungsphase 9. Im Leistungsbild "Tragwerksplanung" umfasst die Stufe 3 der Beauftragung naturgemäß nur die Leistungsphase 6. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich im Übrigen vor, die einzelnen Stufen nicht in Gänze, sondern nur teilweise zu beauftragen. Näheres hierzu regeln die Leistungsbeschreibung und der Generalplanervertrag. Die Umbaumaßnahme wird über Zuwendungen zum Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter gemäß der Förderrichtlinie Ganztagsausbau des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Dies mit der Maßgabe, dass der ausschreibungsgegenständliche Umbau im Sinne der Vorgaben des Fördermittelgebers ausnahmslos bis zum 31. Dezember 2027 vollständig abgeschlossen sein muss. Vom Auftraggeber wird davon ausgegangen, dass das vorgesehene Personal, insbesondere der Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter über die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stehen. Der Auftraggeber legt Wert darauf, dass die o. g. Leistungen von einem kontinuierlich besetzten Projektteam (siehe Konzept "Personaleinsatz, Kommunikation und Terminmanagement") mit gleichbleibender Qualifikation und Erfahrung erbracht werden. Diese EU-Bekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Weitere Informationen sind den auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Unterlagen zu entnehmen.
Interne Kennung: HSM; Jürgens Hof
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise und optionale Vergabe der Grundleistungen und Besonderen Leistungen gemäß Leistungsbeschreibung und Generalplanervertrag vorgesehen. Mit Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1 - 3 (Stufe 1) beauftragt. Stufe 2 umfasst die Leistungsphasen 4 - 5, Stufe 3 die Leistungsphasen 6 - 8 und Stufe 4 die Leistungsphase 9. Im Leistungsbild "Tragwerksplanung" umfasst die Stufe 3 der Beauftragung naturgemäß nur die Leistungsphase 6. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich im Übrigen vor, die einzelnen Stufen nicht in Gänze, sondern nur teilweise zu beauftragen. Näheres hierzu regeln die Leistungsbeschreibung und der Generalplanervertrag.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Herne
Land, Gliederung (NUTS): Herne, Kreisfreie Stadt (DEA55)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 30 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Alle geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter diesem Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Abschnitten "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" und "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern. In jedem Fall erfolgt vor Erteilung des Zuschlags eine Abfrage bei dem Wettbewerbsregister. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich: 1. Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I "Erklärung der Bewerbergemeinschaft" zu verwenden. 2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und zum Nichtvorliegen eines Ausschlussgrundes nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II "Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit" erbracht werden. 3. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formular III "Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG" zu verwenden. 4. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Hierfür ist das Formular IV Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 22 der Verordnung (EU) 2023/1214 des Rates vom 23. Juni 2023 zu verwenden. Hierfür ist das beigefügte Formular IV zu verwenden. 5. Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bewerber keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind. Das Ausstellungsdatum des Nachweises darf im Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate sein.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind: 1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1.500.000,00 EUR für Sachschäden (2-fach maximiert), 1.500.000,00 EUR für Personenschäden (2-fach maximiert) und 1.500.000,00 EUR für Vermögensschäden (2-fach maximiert). Hierfür ist das Formular V "Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung" zu verwenden. Sofern bei Abgabe des Teilnahmeantrags eine solche Versicherung nicht besteht, kann alternativ im Formular V eine Absichtserklärung des Bewerbers, im Falle der Bezuschlagung eine den Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, abgegeben und zusammen mit einer Erklärung des Versicherungsunternehmens, im Falle der Zuschlagserteilung mit dem Bewerber eine den Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, eingereicht werden. Mindeststandards: Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss des Teilnahmeantrags vom weiteren Verfahren.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind: 2. Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR (netto) und über den Umsatz im Bereich der ausschreibungsgegenständlichen Leistungsbilder jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Hierfür ist das Formular VI "Erklärung zu Umsätzen" zu verwenden und vollständig auszufüllen. Mindeststandards: Ein Mindestgesamtumsatz des Unternehmens von 600.000,00 EUR (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein. Ein Mindestumsatz von 300.000,00 EUR (netto) im Bereich der ausschreibungsgegenständlichen Leistungsbilder in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss des Teilnahmeantrags vom weiteren Verfahren
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Darstellung des Unternehmens unter Berücksichtigung folgender Punkte: Firma, Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter und gegebenenfalls Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt sowie die im letzten Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Ingenieure/Architekten, Organisationsstruktur im Unternehmen (Hierarchieebenen, Organigramm). Für die Darstellung des Unternehmens ist das Formular VII "Eigenerklärung zum Unternehmen" zu verwenden sowie ein eigens zu erstellendes Organigramm mit Hierarchieebenen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Soweit erforderlich sind die darin genannten Erklärungen in separaten Nachweisen selbst zu erstellen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 2. Es sind Eigenerklärungen über mindestens zwei Referenzen über Generalplanungsleistungen zur Sanierung eines Schulgebäudes oder einer Kindertagesstätte oder eines Hochschulgebäudes oder eines vergleichbaren Referenzobjektes des sich bewerbenden Unternehmens vorzulegen. Mindestens eine Referenz muss zwingend die Sanierung im laufenden Betrieb dokumentieren. Der Referenzzeitraum (Beginn bis Abschluss des Referenzauftrages) muss bei jeder Referenz innerhalb der zurückliegenden sechs Jahre vor dem Tag der Absendung der EU-Bekanntmachung liegen. Dabei ist jeweils eine aussagekräftige Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenzen gilt, dass eine Benennung des Auftraggebers (mit Adresse, Ansprechpartner, dessen Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Angabe der Leistungsbilder der Generalplanerleistungen, Nennung des Referenzobjekts, Angaben zum laufenden Betrieb und zum Referenzzeitraum (Beginn bis Abschluss des Referenzauftrags) vorzunehmen ist. Hierfür ist das Formular VIII "Unternehmens-Referenzen" zu verwenden. Mindeststandards: Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss des Teilnahmeantrags vom weiteren Verfahren.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Ein Bewerber kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind unter Verwendung von Formular IX zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind drei Fälle zu unterscheiden: Fall 1: Bei Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen: Sämtliche zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" der EU-Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen mit Ausnahme der Formulare I und IV. Hinweis zu Fall 1: Sie nutzen diesen Fall, wenn Sie sämtliche Eignungsanforderungen bereits selbst als Bewerber oder Bewerbergemeinschaft nachweisen können und Sie gleichwohl auf Ressourcen anderer Unternehmen für bestimmte Leistungsteile zugreifen wollen/müssen. Fall 2: Bei Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (a) die unter Abschnitt "technische und berufliche Leistungsfähigkeit" der EU-Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft, (b) die unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" der EU-Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten mit Ausnahme der Formulare I und IV, (c) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular X. Hinweis zu Fall 2: Das Unternehmen, das die Eignung leiht, ist bei Erhalt des ausgeschriebenen Auftrages zwingend als Unterauftragnehmer einzusetzen. Fall 3: Bei der Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (a) Formular VI gemäß Abschnitt "wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" der EU-Bekanntmachung, (b) die unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung" der EU-Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher mit Ausnahme der Formulare I und IV, (c) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XI. Hinweis zu Fall 3: Das Unternehmen, das die Eignung in dieser Hinsicht leiht, ist bei Erhalt des Auftrags nicht zwingend als Unterauftragnehmer einzusetzen. Das Unternehmen wird jedoch in haftungsrechtlicher Hinsicht mit dem Zuschlagsempfänger als Gesamtschuldner behandelt. Genereller Hinweis zur Eignungsleihe: Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist. Zudem ist Eignungsleihe auch erforderlich, um im Hinblick auf die Auswahl der Bewerber anhand objektiver Kriterien Ressourcen anderer Unternehmen zugerechnet zu erhalten.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Angaben zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: 1. "Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit" [maximal 5 Punkte]: Für die Abstufung der Teilnehmer im Teilnahmewettbewerb ist der Unternehmensumsatz im Bereich der ausschreibungsgegenständlichen Leistungsbilder - nicht der Gesamtumsatz des Unternehmens - in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel maßgeblich (vgl. Abschnitt 5.1.9. "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" Nr. 2 der EU-Bekanntmachung). Für dieses Kriterium gilt: Die volle Punktzahl von 5 Punkten erhalten Bewerber, die im Mittel größer als oder gleich 800.000,00 EUR (netto) Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. 4 Punkte erhalten Bewerber, die im Mittel größer als oder gleich 700.000,00 EUR (netto) und kleiner als 800.000,00 EUR (netto) Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. 3 Punkte erhalten Bewerber, die im Mittel größer als oder gleich 600.000,00 EUR (netto) und kleiner als 700.000,00 EUR (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. 2 Punkte erhalten Bewerber, die im Mittel größer als oder gleich 500.000,00 EUR (netto) und kleiner als 600.000,00 EUR (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. 1 Punkt erhalten Bewerber, die im Mittel größer als oder gleich 400.000,00 EUR (netto) und kleiner als 500.000,00 EUR (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Die Wertung dieses Kriteriums erfolgt nach den vollen Punktzahlen 1, 2, 3, 4 und 5. Zwischenliegende Punktzahlen werden nicht vergeben. Eine Addition von Punkten erfolgt nicht. 2. "Technische Leistungsfähigkeit" [maximal 15 Punkte] Für die Abstufung der Teilnehmer im Teilnahmewettbewerb ist weiterhin die Anzahl der eingereichten Unternehmens-Referenzen maßgeblich. Für dieses Kriterium gilt: 15 Punkte erhalten Bewerber, die insgesamt 5 oder mehr ordnungsgemäße Unternehmens-Referenzen einreichen, von denen jede für sich vollumfänglich den Anforderungen an die Unternehmens-Referenzen inklusive des Nachweises der Leistungserbringung im laufenden Betrieb gemäß Abschnitt 5.1.9. "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" Nr. 2 der EU-Bekanntmachung entspricht. 10 Punkte erhalten Bewerber, die insgesamt 4 ordnungsgemäße Referenzen im vorgenannten Sinne einreichen. 5 Punkte erhalten Bewerber, die insgesamt 3 ordnungsgemäße Referenzen im vorgenannten Sinne einreichen. Die Wertung dieses Kriteriums erfolgt im Dreierschritt nach den vollen Punktzahlen 5, 10 und 15. Zwischenliegende Punktzahlen werden nicht vergeben. Eine Addition von Punkten erfolgt nicht. Es qualifizieren sich höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde. Bei Punktgleichstand des Rangs 5 qualifizieren sich 6 Unternehmen. Im Übrigen erfolgt ein Losentscheid. Sollten auf Rang 5 bei Punktgleichstand mehr als zwei Unternehmen sein, erfolgt ebenfalls ein Losentscheid.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorar
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept "Personaleinsatz, Kommunikation und Terminmanagement"
Beschreibung: 2.1. Zusammensetzung, Verfügbarkeit und Qualifikation des Projektteams sowie persönlichen Referenzen des namentlich genannten Projektleiters einschließlich des stellvertretenden Projektleiters (15 %). 2.2. Kommunikation mit dem AG am Beispiel Kostenverfolgung, Protokolle (Planungs- und Baubesprechungen), Claimmanagement und Entscheidungsvorlagen (20 %). 2.3. Terminmanagement am Beispiel Planungsterminplan und Bauzeitenplan (15 %)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 28/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Klarstellung: Mit dem zuvorstehenden Satz "Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden" ist Folgendes gemeint: Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen zu vervollständigen oder zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 56 Abs. 2 Satz 1 VgV). Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 56 Abs. 3 VgV).
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: DE314969512
Stadt: Herne
Postleitzahl: 44652
Land, Gliederung (NUTS): Herne, Kreisfreie Stadt (DEA55)
Land: Deutschland
Telefon: +49 201922024014
Fax: +49 2019220110
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Registrierungsnummer: DE164242157
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Registrierungsnummer: DE 164242157
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 35007ed7-97ea-4b02-999f-18176174e4e6 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 27/12/2024 19:14:17 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 800024-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 253/2024
Datum der Veröffentlichung: 31/12/2024