1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: NVBW - Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Ausschr. RV Fahrradabstellanlagen EU
Beschreibung: 2.1. Gegenstand und Ziel der Ausschreibung Die NVBW möchte die Bezugsberechtigten aus Baden-Württemberg (vgl. Ziff. 1.1) im Auftrag des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg in die Lage versetzen, auf möglichst einfachem Weg Fahrradabstellanlagen zu beschaffen und zu betreiben. Indem der mit der Beschaffung von Fahrradabstellanlagen verbundene Aufwand für die Kommunen reduziert wird, soll der Ausbau von Fahrradabstellanlagen beschleunigt werden. Die Zahl der Nutzenden von Fahrradabstellanlagen soll gesteigert, Verwaltungsaufwände verringert werden. Mit dem Vorhaben soll ein Beitrag zu den Verkehrswendezielen des Landes Baden-Württemberg geleistet werden. Es ist vorgesehen, zu diesem Zweck einen Rahmenvertrag mit einem geeigneten Bieter abzuschließen, aus dem die Bezugsberechtigten des Rahmenvertrages Leistungen auf eigene Kosten abrufen können. In einem ersten Schritt sollen Fahrradüberdachungen und Ausstattungselemente ausgeschrieben werden. Diese Leistungen sind Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung.
Kennung des Verfahrens: 46a6bf7d-78ab-4816-a78e-8f863efefe66
Interne Kennung: 2024/3800
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: 3.1. Grundlagen Der Auftraggeber geht davon aus, dass der Auftragswert den relevanten Schwellenwert nach § 106 GWB überschreitet. Es wird deshalb eine europaweite Ausschreibung im offenen Verfahren gemäß § 119 GWB durchgeführt. Für die Vergabe findet zudem die "Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge" (Vergabeverordnung - VgV) Anwendung, ohne dass deren Bestimmungen Vertrags-inhalt werden. Daneben gelten die in diesen Vergabe- und Vertragsunterlagen genannten zusätzlichen Bedingungen. Die Vergabe erfolgt im Wege des offenen Verfahrens nach § 15 VgV und § 21 VgV (Rahmenvereinbarungen).
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 44212320 Diverse Konstruktionen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44000000 Baukonstruktionen und Baustoffe; Bauhilfsprodukte (elektrische Apparate ausgenommen)
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Wilhelmsplatz 11
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70182
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist beim jeweiligen Bezugsberechtigten. Die Leistungen werden im gesamten Landesgebiet erbracht, da die Bezugsberechtigten des Rahmenvertrages das gesamte Landesgebiet umfassen. Gerichtsstand ist Stuttgart.
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 5 400 000,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 5 400 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YNB55C3 3.2. Vollständigkeit / Mitteilung von Unklarheiten in den Verdingungsunterlagen Die Vergabe- und Vertragsunterlagen bestehen aus diesen fortlaufend nummerierten Seiten zuzüglich der aufgeführten Anhänge und Anlagen. Sollten angegebene Anhänge oder Anlagen versehentlich nicht Teil der bereit-gestellten Unterlagen sein, so obliegt es dem Bieter, diese unverzüglich anzufordern. Enthalten diese Vergabe- und Vertragsunterlagen oder die Anhänge und Anlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, insbesondere solche, welche die Preis-ermittlung beeinflussen können, so hat der Bieter den Auftraggeber vor Angebots-abgabe in ausschließlich schriftlicher Form über das Vergabeportal "DTVP" darauf hinzuweisen. Fragen zum Angebot müssen ausschließlich schriftlich in deutscher Sprache bis zum Donnerstag, 30.01.2025, 12:00 Uhr auf dem Portal von DTVP unter www.dtvp.de unter angegebener Nummer eingereicht werden ("Bieterfragen"). Bieterfragen, die nicht über diesen Weg eingehen, werden nicht beantwortet. Die Antworten werden ebenfalls schriftlich gegeben. Sowohl Fragen als auch Antworten werden in anonymisierter Form allen Bietern als sog. Bieterinformation bekannt gegeben. Die Bieter müssen sich fortlaufend und eigeninitiativ über neue Informationen durch Besuch des Vergabeportals "DTVP" unterrichten. 3.3. Angebotsabgabe Jeder Bieter ist berechtigt, maximal ein Hauptangebot entsprechend der Leistungs-beschreibung abzugeben. Das Angebot muss in Textform nach § 126b BGB vollständig, in deutscher Sprache und unter Wahrung der in den Vergabeunterlagen vorgeschriebenen Form und Vorgaben sowie bis zum Montag, 10.02.2025, 12:00 Uhr in elektronischer Form auf dem Vergabeportal "DTVP" unter www.dtvp.de mit angegebener Nummer vorliegen. Maßgeblich ist der Eingang des Angebots über das Vergabeportal "DTVP". Das Angebot muss vollständig vor Ablauf der Angebotsfrist eingegangen sein, d.h. der "Upload" auf dem Angebotsserver des Vergabeportals "DTVP" muss abgeschlossen sein. Es kommt nicht auf den Zeitpunkt des Beginns der Übermittlung des Angebots an. Es wird darauf hingewiesen, dass die rechtzeitige Übermittlung des Angebots im Verantwortungsbereich des Bieters liegt. Angebote, die zu diesem Zeitpunkt nicht in vollständiger Form vorliegen, werden nicht berücksichtigt. Geforderte Nachweise, Zertifikate, Bescheinigungen und sonstige Anlagen sind in digitalisierter Form zu übermitteln. Nachträge oder Änderungen der Vergabeunterlagen sowie Antworten auf Bieterfragen, die der Auftraggeber den Bietern im Laufe des Vergabeverfahrens zur Verfügung stellt, soweit sie Änderungen, Nachträge oder Ergänzungen der ursprünglichen Vergabeunterlagen enthalten, werden Inhalt des mit Zuschlag zustandekommenden Vertrages. Sie sind bereits bei Angebotsabgabe sowie für das gesamte Vergabeverfahren zu beachten. 3.7. Erstattung von Aufwendungen Aufwendungen, die bei der Angebotserstellung und im weiteren Verlauf des Ausschreibungsvorgangs entstehen, werden nicht erstattet. Mit Abgabe eines Angebots verzichten die Bieter auf die Geltendmachung entstandener sowie evtl. entstehender Kosten.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: 6.4.1) Zwingende Ausschlussgründe Zum Beleg des Nichtvorliegens von zwingenden Ausschlussgründen sind einzureichen: 1. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen unter I.1. eine Erklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB. 2. Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach LTMG (Anlage 7_Verpflichtungserklärung LTMG) unter Berücksichtigung der Besonderen Vertragsbedingungen und Hinweise in Anlage 11_Besondere Vertragsbedingungen und Merkblatt LTMG. 3. Mit Anlage 6_Erklärung unter IX. eine Erklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014. 6.4.2) Fakultative Ausschlussgründe Zum Beleg des Nichtvorliegens von fakultativen Ausschlussgründen sind einzureichen: 1. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen unter I.2. eine Erklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB, 2. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen eine Eigenerklärung, dass die Ausschlussvoraussetzungen des § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. 3. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen eine Eigenerklärung, dass die Ausschlussvoraussetzungen des § 21 Abs. 1 S. 1 AEntG nicht vorliegen, 4. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen eine Eigenerklärung, dass die Ausschlussvoraussetzungen des § 98c Abs. 1 S. 1 AufenthG nicht vorliegen, 5. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen eine Eigenerklärung, dass die Ausschlussvoraussetzungen des § 21 Abs. 1 S. 1 oder 2 SchwarzArbG nicht vorliegen, 6. Mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen eine Eigenerklärung, dass die Ausschlussvoraussetzungen nach § 22 LkSG nicht vorliegen, Von einem Ausschluss nach § 123 oder § 124 GWB wird im Falle einer nachgewiesenen Selbstreinigung abgesehen. Auf §§ 125 f. GWB wird hingewiesen. Angaben zu Selbstreinigungsmaßnahmen sind mit Anlage 6_Erklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: 4.3. Eintragungen im Wettbewerbsregister Eine etwaige Zuschlagserteilung steht unter dem Vorbehalt des Ergebnisses des Wettbewerbsregisterauszuges. Dieser wird nach § 6 Abs. 1 WRegG vor Erteilung des Zuschlags für denjenigen Bieter bei der zuständigen Registerbehörde abgefragt, an den der öffentliche Auftraggeber den Auftrag zu vergeben beabsichtigt. Bei einer Bietergemeinschaft wird die Abfrage nach § 5 Abs. 1 S. 2 WRegV für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert gestellt. Zur Verwendung bei der Abfrage müssen Bieter (im Fall von Bietergemeinschaften alle Mitglieder) neben allgemeinen Angaben - soweit vorhanden - auch die zur Registerabfrage erforderlichen Angaben (z.B. Registergericht, Registernummer; Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (ID)) in Anlage 2_Allgemeine Unternehmensangaben eintragen.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: 3.6. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen Angebote von Bietern und Bietergemeinschaften, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen. Bietergemeinschaften von gleichartigen (= auf demselben Markt tätigen) Unternehmen können gegen das Kartellverbot in § 1 GWB und Art. 101 AEUV verstoßen, wenn sie eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (OLG Düsseldorf, 01.07.2015, VII-Verg 17/15; OLG Düsseldorf, 08.06.2016, VII-Verg 3/16). Bietergemeinschaften gleichartiger Unternehmen sind regelmäßig zulässig (wettbewerbsunschädlich), wenn ? jedenfalls eines von zwei Unternehmen (Klarstellung: OLG Düsseldorf, 17.01.2018, VII-Verg 39/17, Rn. 69) sich nicht mit einem eigenständigen Angebot, z.B. aufgrund betrieblicher und geschäftlicher Verhältnisse (z.B. Kapazitäten, technische Einrichtungen und/oder fachliche Kenntnisse), beteiligen kann und erst der Zusammenschluss zu einer Bietergemeinschaft sie in die Lage versetzt, sich an der Ausschreibung mit Erfolgsaussichten zu beteiligen (Fallgruppe 1) oder ? die Unternehmen für sich genommen zwar leistungsfähig sind, jedoch insb. Kapazitäten aufgrund anderweitiger Bindung aktuell nicht einsetzbar sind (Fallgruppe 2) oder ? die beteiligten Unternehmen für sich genommen leistungsfähig sind, aber im Rahmen einer wirtschaftlich zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Entscheidung erst der Zusammenschluss ein erfolgversprechendes Angebot ermöglicht (Fallgruppe 3). Mit der Abgabe des Angebots ist im Falle einer Bietergemeinschaft gleichartiger Unternehmen mit einer vom Bieter zu erstellenden Anlage darzulegen, dass und weshalb die Bietergemeinschaft zulässig ist. Ferner müssen Angebote von Bietern, die sowohl ein eigenes Angebot einreichen als auch gemäß einem anderen Angebot als Unterauftragnehmer eingesetzt werden sollen, wegen Verstoßes gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden, soweit Tatsachen vorliegen, die nach Art und Umfang des Unterauftrag-nehmereinsatzes sowie mit Rücksicht auf die Begleitumstände eine Kenntnis von dem zu derselben Ausschreibung abgegebenen Konkurrenzangebot annehmen lassen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Ausschr. RV Fahrradabstellanlagen EU
Beschreibung: siehe oben.
Interne Kennung: 2024/3800
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 44212320 Diverse Konstruktionen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 44000000 Baukonstruktionen und Baustoffe; Bauhilfsprodukte (elektrische Apparate ausgenommen)
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Wilhelmsplatz 11
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70182
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist beim jeweiligen Bezugsberechtigten. Die Leistungen werden im gesamten Landesgebiet erbracht, da die Bezugsberechtigten des Rahmenvertrages das gesamte Landesgebiet umfassen. Gerichtsstand ist Stuttgart.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 3 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: 6.3. Eignungsprüfung
Beschreibung: Der Auftrag darf nur an geeignete Unternehmen vergeben werden. Geeignet ist nach § 122 Abs. 2, 3 GWB, wer die Anforderungen des Auftraggebers an die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, an die wirtschaftliche, finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit einhält und nicht aufgrund der § 123 oder § 124 GWB oder anderer Ausschlussgründe vom Vergabeverfahren ausge-schlossen worden ist. Bieter müssen ihre Eignung zur Durchführung der ausgeschriebenen Leistung nachweisen, indem sie die geforderten Unterlagen vorlegen. Gemäß § 47 VgV kann der Bieter sich fehlende Eignung durch eine Eignungsleihe beschaffen. Auf die Vergabe- und Vertragsunterlagen wird verwiesen. 6.3.1) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§ 44 VgV) Soweit ihr Beruf erlaubnispflichtig ist, müssen Bieter je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats nachweisen oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen (bei Bietergemeinschaften vorzulegen für jedes Mitglied). Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28. März 2014, S. 65) aufgeführt. Der Nachweis der erlaubten Berufsausübung muss, sofern erforderlich, im Rahmen des Angebotes als Scan der Originalurkunde oder Datei vorgelegt werden. § 50 VgV bleibt unberührt.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Beleg der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind einzureichen: 1. Eigenerklärung in Anlage 9_Eigenerklärungen zur Eignung, dass spätestens bei Beginn der Leistung eine Betriebshaftpflichtversicherung / Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögens-schäden während der gesamten Vertragslaufzeit besteht. Mindestanforderung: Die Deckungssumme beträgt mindestens 5.000.000,00 EUR. 2. Angaben in Anlage 9_Eigenerklärungen zur Eignung zum Gesamtjahres-umsatz des Unternehmens für die vergangenen 3 Geschäftsjahre. Mindestanforderung an den Gesamtjahresumsatz: 2.000.000,00 EUR 3. Angaben in Anlage 9_Eigenerklärungen zur Eignung zum Jahresumsatz im Bereich des Ausschreibungsgegenstandes für die vergangenen 3 Geschäftsjahre. Mindestanforderung an den Jahresumsatz im Bereich des Ausschreibungsgegenstands: 1.000.000,00 EUR
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Beleg der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind einzureichen: 4. Nachweis von mindestens einem vergleichbaren Referenzprojekt in den letzten drei Jahren (ab dem Datum der Versendung der Bekannt-machung) mit Anlage 10_Referenzen. Ein Bieter ist nicht besser geeignet, wenn er zwei oder mehr Referenzen statt nur einer Referenz vorlegt. Mindestanforderungen an die Referenz: Die als Referenzprojekt angegebenen Fahrradabstellanlagen müssen mit den hier ausgeschriebenen Fahrradabstellanlagen vergleichbar sein und an einen kommunalen oder den Bezugsberechtigten vergleichbaren Akteur, der nicht zwingend staatlicher Natur sein muss, geliefert worden sein. Das Referenzprojekt muss auch die Montage der Fahrrad-abstellanlagen beinhaltet haben. Anzahl und Lieferzeit der Fahrrad-abstellanlagen sowie die jeweilige Vertragsdauer müssen benannt werden und der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein. Der Auftraggeber ist berechtigt, die angegebenen Referenzen selbst auf Richtigkeit zu überprüfen und bei den entsprechenden Ansprechpartnern Informationen über das Referenzprojekt einzuholen. Sollten sich dabei Tatsachen ergeben, die den Bieter als nicht geeignet darstellen, kann er vom weiteren Verfahren aufgrund mangelnder Eignung gem. § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB ausgeschlossen werden. 5. Eigenerklärung in Anlage 9_Eigenerklärungen zur Eignung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich wird. 6. Eigenerklärung in Anlage 9_Eigenerklärungen zur Eignung, dass die für die Ausführung des Auftrages benötigte Ausstattung und technische Ausrüstung sowie alle erforderlichen Geräte zur Verfügung stehen. 7. Verpflichtungserklärung in Anlage 5_Verpflichtungserklärung, dass bei dem Einsatz eines eignungsleihenden Unterauftragnehmers der Bieter tatsächlich über die Ressourcen des Unterauftragnehmers verfügen kann.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: siehe Zuschlagskriterien
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 30/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/02/2025 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 8 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: siehe Leistungsbeschreibung
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/02/2025 12:05:00 (UTC+1)
Ort: Die Öffnung erfolgt am selben Tag bei der NVBW.
Zusätzliche Informationen: Bieter sind bei der Öffnung nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Leistungsbeschreibung
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gem. § 160 Abs. 3 GWB unverzüglich rügen. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung der Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: NVBW - Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: NVBW - Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Registrierungsnummer: keine Angabe1
Postanschrift: Wilhelmsplatz 11
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70182
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +4971123991101
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: keine Angaben
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8e977a01-ad8f-451f-aee4-38cc66a12f55 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 29/12/2024 13:29:52 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 800319-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 253/2024
Datum der Veröffentlichung: 31/12/2024