1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Diakonie-Klinikum Stuttgart Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Diakonie-Klinikum Stuttgart - Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen im Partnering-Modell für die schlüsselfertige Errichtung des Neubaus der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau
Beschreibung: Vergabe von Planungs- und Bauleistungen im Partnering-Modell für die schlüsselfertige Errichtung des Neubaus der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau
Kennung des Verfahrens: f4f1c5bd-f1af-439d-83cc-19dd4da625df
Interne Kennung: 2024/3244
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70176
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ5H2G (1) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten; (2) Die Teilnahmeformulare sind unter der für den Abruf der Unterlagen angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter dieser Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Die Angabe "rein nationale Ausschlussgründe" erfolgt programmseitig automatisch. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen: (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen, (2) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründen nach 6e EU Abs. 6 VOB/A nicht vorliegen, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Diakonie-Klinikum Stuttgart - Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen im Partnering-Modell für die schlüsselfertige Errichtung des Neubaus der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau
Beschreibung: Das Diakonie-Klinikum Stuttgart plant den Neubau der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau. Das Vorhaben soll wie folgt umgesetzt werden: - Realisierung in Modulbauweise / Elementbauweise / gemischte Bauweise (Bauweise muss genehmigungsfähig sein!) - Bruttogeschossfläche von mindestens 1.100 m² - Schallschutz aufgrund der Büroräume (auch wegen Diskretion) - Aufgrund der Lage im 5.OG soll auf klimatisch gute Bedingungen für die Büros geachtet werden (Klimatisierung optional ausweisen) - Konzept auch optional mit bodentiefen Fenstern für helle Bürogestaltung - Beachtung der Höherführung des Treppenhauses, des Aufzugs sowie der Verlängerung der Abluftschächte Für die Planungsleistungen bis einschließlich LPH 4 wurde das Büro ARCASS Planungsgesellschaft mbH beauftragt. Eine Baugenehmigung liegt bereits vor, allerdings nur für die Realisierung des Vorhabens im Stahlmodulbau. Hinweis der Vergabestelle: Brandschutztechnisch liegt aktuell keine Baugenehmigung für die Realisierung des Vorhabens im Holzmodulbau bzw. Holzelementbau vor. Um einen möglichst breiten Wettbewerb zu schaffen, ist gleichwohl angedacht, neben der Realisierung des Vorhabens im Stahlmodulbau auch Holzmodul- bzw. Holzelementbauer zuzulassen. Das Ausschreibungsverfahren (Zuschlagserteilung) steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass die Landeshauptstadt Stuttgart als zuständige Baubehörde der Realisierung des Vorhabens auf der Grundlage des Entwurfs des Bestbieters zustimmt. Für den Zuschlagsprätendenten gilt daher folgende vergaberechtliche Mindestanforderungen: "Der Bestbieter hat innerhalb eines noch festzulegenden Zeitraums (voraussichtlich max. 2 Monate) und vor Zuschlagserteilung die Genehmigungsfähigkeit durch schriftliche Zustimmung seitens der Landeshauptstadt Stuttgart in Form eines Bauvorbescheids herbeizuführen. Andernfalls scheidet der Bieter vom Vergabe-verfahren aus." Die bereits erbrachten Planungsleistungen des Büros ARCASS Planungsgesellschaft mbH sollen im Wege der europaweiten Vergabe als sog. Orientierungsplanung dienen. Sowohl die Sicherstellung der Kosten- als auch der Terminsicherheit sowie der in der funktionalen Leistungsbeschreibung dargestellten Qualitäten sind ein überragend wichtiges Anliegen des Auftraggebers bei der Realisierung des Projekts. Einer optimierten Umsetzung der funktionalen Leistungsbeschreibung und des Raumprogramms unter Berücksichtigung der Orientierungsplanung sieht der Auftraggeber positiv entgegen. Vor diesem Hintergrund will der Auftraggeber im partnerschaftlichen Dialog die termin- und budgetgerechte Errichtung des "Neubaus der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau" sicherstellen. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist daher die Beauftragung der vollständigen Planung (ab LPH 1) und die anschließende schlüsselfertige Errichtung des Neubaus der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau durch einen Generalübernehmer auf Grundlage eines Raumprogramms sowie einer funktionalen Leistungsbeschreibung unter Berücksichtigung der Orientierungsplanung im Partnering-Modell. Die vergabegegenständlichen Leistungen der Pre-Construction-Phase (Planungsphase) sind voraussichtlich ab Ende Juli 2025 zu erbringen.
Interne Kennung: 2024/3244
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70176
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 18 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: 1. Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerbe und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB und § 19 Abs. 3 MiLoG vorzulegen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, jeweils aufgeschlüsselt nach "Planungsleistungen Gebäude und Innenräume" und "Schlüsselfertiger Bau". (2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 10 Mio. EUR oder Eigenerklärung, im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsvertrag zu schließen. Hinweis: Die Bestätigung einer Versicherungsgesellschaft über das Bestehen der Haftpflichtversicherung bzw. über den Abschluss einer Versicherung im Auftragsfall mit den vorgenannten Deckungssummen ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. (3) Unverbindliche Erklärung eines in der EU niedergelassenen Kreditinstituts, dass dieses im Auftragsfall eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme stellen wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Angaben über die Ausführung vergleichbarer Leistungen zu "Schlüsselfertige Realisierung von einem Hochbau" sowie "Generalplanungsleistungen für einen Hochbau". Folgende Mindestanforderungen sind nachzuweisen: (1) Angabe mindestens einer Referenz über die "Schlüsselfertige Realisierung von einem Hochbau" mit einem Investitionsvolumen (KG 300 und 400 nach DIN 276) von mindestens EUR 4 Mio. netto. Die Abnahme und Inbetriebnahme muss in den letzten 7 Jahren (frühestens 1. Januar 2018) stattgefunden haben. Hinweis: Die geforderte Mindestreferenz ist von Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen. (2) Angabe mindestens einer Referenz über erbrachte "Generalplanungsleistungen in den Leistungsbildern "Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI), Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 1 bis 8 (§ 55 HOAI) sowie Tragwerksplanung (§ 51 HOAI) in den Leistungsphasen 2 - 8 (für Tragwerksplanung nur bis Leistungsphase 6) für einen Hochbau" mit einem Investitionsvolumen (KG 300 bis 400 nach DIN 276) von mindestens EUR 4 Mio. netto. Die Abnahme und Inbetriebnahme muss in den letzten 7 Jahren (frühestens 1. Januar 2018) stattgefunden haben. - Hinweis: Die geforderte Mindestreferenz ist von Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen. (3) Für jede Referenz sind unter Verwendung der nachfolgenden Formblätter (als Anlagen B und C) folgende Angaben einzureichen: - Bezeichnung Referenzprojekt, - Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, - Kurze Beschreibung, - Angaben über erbrachte Leistungen, - Gesamtprojektvolumen, - Angaben zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Leistung, - ggf. weitere Beschreibung inkl. Bildern Die Vorlage von mehr als jeweils zwei Referenzen für "Schlüsselfertige Realisierung von einem Hochbau" sowie "Generalplanungsleistungen für einen Hochbau" ist nicht gewünscht.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 28
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahl der Bewerber
Beschreibung: Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Stufe 3: Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Ver-gleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Damit eine vorgelegte Referenz im Rahmen der Auswahlentscheidung berücksichtigt werden kann, müssen kumulativ folgende Voraussetzungen vorliegen: 1. Die Referenz muss in der Referenztabelle im Teilnahmeformular (vgl. Seite 22 ff.) als priorisiert gekennzeichnet werden. Erfolgt, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen. 2. Die als priorisiert gekennzeichnete Referenz muss die Mindestanforderungen an die Referenz erfüllen. Je Bewerber wird lediglich die jeweils als priorisiert gekennzeichnete Referenz für die Bereiche "Schlüsselfertige Realisierung von einem Hochbau" und "Generalplanungsleistungen für ein Hochbau" herangezogen. Dabei werden diese Referenzen wie folgt bewertet: (1) Mindestreferenz "Schlüsselfertige Realisierung von einem Hochbau" (1a) Bewertet wird die Art der Realisierung des Referenzvorhabens nach folgender Maßgabe: Realisierung von einem Hochbau, aber kein Verwaltungsgebäude: 1 Punkt Realisierung von einem Verwaltungsgebäude: 3 Punkte Realisierung von einem Verwaltungsgebäude als Aufstockung / Anbau: 5 Punkte (1b) Bewertet wird das Investitionsvolumen in EUR netto (KG 300 und 400 nach DIN 276) nach folgender Maßgabe: EUR 5 Mio. bis EUR 6 Mio.: 1 Punkt > EUR 6 Mio. bis EUR 8 Mio.: 2 Punkte > 8 Mio.: 3 Punkte (1c) Bewertet wird die Realisierungsform des Verwaltungsbaus nach folgender Maßgabe: kein Systembau (Modul- / Elementbau): 0 Punkte Systembau (Modul- / Elementbau): 3 Punkte (1d) Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Fertigstellungsdatum (Abnahme und Inbetriebnahme) nach folgender Maßgabe: vor dem 01. Januar 2021: 1 Punkt zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 30. Juni 2022: 2 Punkte ab dem 1. Juli 2022: 3 Punkte (2) Mindestreferenz "Generalplanungsleistungen für ein Hochbau" (2a) Bewertet wird die Art der Realisierung des Referenzvorhabens nach folgender Maßgabe: Schlüsselfertige Realisierung von einem Hochbau, aber kein Verwaltungsgebäude: 1 Punkt Schlüsselfertige Realisierung von einem Verwaltungsgebäude: 3 Punkte Schlüsselfertige Realisierung von einem Verwaltungsgebäude als Aufstockung / Anbau: 5 Punkte (2b) Bewertet wird das Investitionsvolumen in EUR netto (KG 300 und 400 nach DIN 276) nach folgender Maßgabe: EUR 5 Mio. bis EUR 6 Mio.: 1 Punkt > EUR 6 Mio. bis EUR 8 Mio.: 2 Punkte > 8 Mio.: 3 Punkte (2c) Bewertet wird die Realisierungsform des Verwaltungsbaus nach folgender Maßgabe: kein Systembau (Modul- / Elementbau): 0 Punkte Systembau (Modul- / Elementbau): 3 Punkte (2d) Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Fertigstellungsdatum (Abnahme und Inbetriebnahme) nach folgender Maßgabe: vor dem 01. Januar 2021: 1 Punkt zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 30. Juni 2022: 2 Punkte ab dem 1. Juli 2022: 3 Punkte (3) Im Rahmen der Auswahlentscheidung können maximal 28 Punkte (max. 14 Punkte je Mindestreferenz) erzielt werden. Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: (1) Aktueller Nachweis über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept zu Herangehensweise und Methodik sowie zu Leitideen der gestalterischen/baulichen Umsetzung für die Errichtung des Neubaus der Verwaltung als Aufstockung auf den Sophienbau (Architektur/Funktionalität und Energie-/Haustechnikkonzept mit Nachhaltigkeit) sowie dem Umgang mit notwendigen Arbeiten im Bestand bzw. der bauvorbereitenden Arbeiten
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien. Die Vergabestelle behält sich zudem eine geringfügige Modifizierung dieser Kriterien vor.
Gewichtung (Punkte, genau): 250
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personalkonzept
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien. Die Vergabestelle behält sich zudem eine geringfügige Modifizierung dieser Kriterien vor.
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Mittelstandskonzept
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien. Die Vergabestelle behält sich zudem eine geringfügige Modifizierung dieser Kriterien vor.
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Dauer der Pre-Construction-Phase (Planungsphase); Phase 1 des Partnering-Modells
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien. Die Vergabestelle behält sich zudem eine geringfügige Modifizierung dieser Kriterien vor.
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotener GMP ("Garantierter Maximalpreis")
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien. Die Vergabestelle behält sich zudem eine geringfügige Modifizierung dieser Kriterien vor.
Gewichtung (Punkte, genau): 500
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Kosten für Pre-Construction-Phase
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien. Die Vergabestelle behält sich zudem eine geringfügige Modifizierung dieser Kriterien vor.
Gewichtung (Punkte, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, von den Bewerbern die Nachreichung, Vervollständigung und/oder Korrektur von Unterlagen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zu verlangen. Werden Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für Bewerbergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts: (1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft, (2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft, (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt, (4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Diakonie-Klinikum Stuttgart Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH
Registrierungsnummer: 260810146
Postanschrift: Rosenbergstraße 38
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70176
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: RA Dr. Florian Krumenaker, LL.M, Fachanwalt für Vergaberecht
Telefon: 071186040461
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Registrierungsnummer: PR 155 (Registergericht Stuttgart)
Postanschrift: Stresemannstr. 79
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70191
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: RA Dr. Florian Krumenaker, LL.M., Fachanwalt für Vergaberecht
Telefon: 071186040461
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 654026f4-210b-4a48-916d-af7f7c1a3d56 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/12/2024 09:57:39 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 794998-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 250/2024
Datum der Veröffentlichung: 24/12/2024