Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Planungsleistungen Mieterausbau Bonn (Objektplanung, Freianlagen, Sicherheit)

786886-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Planungsleistungen Mieterausbau Bonn (Objektplanung, Freianlagen, Sicherheit)
OJ S 249/2024 23/12/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelPlanungsleistungen Mieterausbau Bonn (Objektplanung, Freianlagen, Sicherheit)
BeschreibungDie hier gegenständlichen Planungsleistungen dieses Vergabeverfahrens betreffen in dem Verantwor-tungsbereich der BImA den Mieterausbau (MAM und MAV) und umfassen im Wesentlichen Folgendes (Näheres ist der Anlage 05 „Leistungskurzbeschreibung“ zu entnehmen): a) Objektplanung, KG 300, in Anlehnung an LPH 2 – 9 HOAI b) Freianlagen, KG 500, in Anlehnung an LPH 2 – 9 HOAI, c) Planerische Leistungen für spezielle sicherheitsrelevante Bereiche Die Auftraggeberin behält sich vor, im Rahmen der späteren Verhandlungsphase den Leistungsum-fang weiter zu konkretisieren/modifizieren. Es ist vorgesehen, die Planungsleistungen in einem agilen Prozess entsprechend der auftraggeberseitigen Notwendigkeiten in einzelnen Leistungsstufen und Leistungsphasen abzurufen. Ein Anspruch des späteren Auftragnehmers auf Abruf eines bestimmten Umfangs besteht nicht. Die Auftraggeberin behält sich insbesondere auch vor, einzelne Leistungen auch anderweitig zu vergeben, selbst auszuführen oder auf den Vermieter zu übertragen. Einzelheiten werden im Verhandlungsverfahren festgelegt. Es ist zulässig sich als Bieter-/Bewerber(gemeinschaft) zu bewerben. Es darf kein Interessenkonflikt vorliegen. In diesem Zusammenhang darf insbesondere kein direktes oder indirektes finanzielles, wirtschaftliches oder persönliches Interesse des Bewerbers dahingehend bestehen, dass dessen Unparteilichkeit und Unabhängigkeit gegenüber an den Vergabeverfahren für Bauleistungen teilnehmenden Unternehmen beeinträchtigen könnte. Eine Teilnahme des Auftragneh-mers am Vergabeverfahren für die dann korrespondierenden Bauleistungen ist ausgeschlossen.
Kennung des Verfahrensc1f088a2-eacc-413b-aaa1-c84b01a0b914
Interne KennungVOEK 648-24
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2009/81/EG
vsvgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe§§ 123, 124 GWB, siehe Bewerberauskunft und Verfahrensleitfaden
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: Planungsleistungen Mieterausbau Bonn (Objektplanung, Freianlagen, Sicherheit)
Beschreibung: Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (im Folgenden als BImA oder Auftraggeberin (AG) be-zeichnet) plant für die Unterbringung einer Sicherheitsbehörde die Realisierung von Mieterausbaumaß-nahmen in einem gemieteten Bestandsgebäude in Bonn. Der Bestands-Gebäudekomplex besteht aus zwölf Karrees, die an einen Mitteltrakt anschließen. Vier drei- bzw. viergeschossige zweibündige Riegel schließen sich jeweils zu einem Karree zusammen und umfassen einen Innenhof. In den Kreuzpunkten der Karrees befinden sich die Erschließungskerne. In den bestehenden Büroflächen sind weitestgehend Einzel- und Doppelbüros vorhanden. Der Hauptein-gang befindet sich im Erdgeschoss im äußersten südwestlichen Karree, welcher direkt über einen Vorplatz erreicht werden kann. Im Erdgeschoss ist ein Konferenzzentrum mit moderner Technik und Dolmetscherkabinen vorhanden. Das Gebäude hat eine BGF von 85.198 qm (UG – 7. OG, davon BGF EG für den Mieterausbau von ca. 10.000 qm und BGF UG für den Mieterausbau von ca. 2.500 qm) sowie Außenanlagenflächen von ca. 16.500 qm. Aufgrund seiner Clusterstruktur verfügt das Gebäude über 18 Treppenkerne. Zudem verfügt es über 420 Tiefgaragenstellplätze, sowie 262 Außenstellplätze, einen zentralen Empfang, 9 Personenaufzüge, 2 Lastenaufzüge und einen außenliegenden Sonnenschutz. Eine teilweise Kühlung der Räumlichkeiten ist möglich. Bevor das Gebäude der neuen Nutzung zugeführt werden kann, sind Modernisierungsmaßnahmen einerseits durch die Vermieterin, sogenannter Vermieterausbau (VMA) und andererseits - im Verantwor-tungsbereich der BImA (Auftraggeberin in diesem Vergabeverfahren) als Mieterin – ein Mieterausbau (MAM und MAV) vorgesehen. Dabei legt die AG besonderen Wert auf nachhaltige Konzepte und Techniken, sowohl beim Bau als auch beim Betrieb. Das gesamte Gebäude unterliegt erhöhten bauli-chen und betrieblichen Geheimschutz- und Sicherheitsanforderungen. Im Rahmen der von der Auftraggeberin (BImA) verantwortlichen Modernisierungsmaßnahmen sind sowohl der Mieterausbau MAM als auch der Mieterausbau im Vermieterausbaubereich MAV vorgese-hen. Für diese Modernisierungsmaßnahmen werden Planungsleistungen benötigt (im hier vorliegenden Vergabeverfahren jedoch nur in dem unten dargelegten Umfang). Mieterausbau MAM (BImA): In abgrenzbaren Teilen des Bestandsgebäudes, im Erd- und Unterge-schoss, wird die BImA einen nutzerspezifischen Mieterausbau vornehmen. Grundlagen hierfür sind die Vorgaben der nutzerinduzierten Bedarfsplanung (Outputspezifikation). Im Wesentlichen werden fol-gende Leistungen durchgeführt, die Leistung der Planungsaufträge werden:  Lagezentrum  Neubau eines Rechenzentrums  Neubau von NEAs (Anforderung mindestens 120h Überbrückung – ca. 4 Stück NEA)  Neubau von Räumen mit Sicherheitsanforderungen (z.B. VS-Besprechungszentrum, IT-Labore, Elektroniklabore)  Neubau von Werkstattflächen, Archiv/Bibliothek/Registratur, Bürotechnik-Räumen, techni-schen Betriebs- und Steuerräumen  Erweiterung der IT-Infrastruktur für alle Arbeitsplätze  Einbau einer EMA  Erweiterung der vorhandenen BMA  Sicherheitszaun inkl. Überwachungsanlagen für den Außenanlagenbereich  Einhaltung der Technischen Leitlinien des BSI, Übermittlung im Rahmen des Verhandlungsver-fahrens Mieterausbau im Vermieterausbaubereich MAV (BImA): In allen Obergeschossen werden nutzerspezifi-sche Anlagen in dem vom Vermieter auf „Bürostandard“ hergerichteten Bereich nachgerüstet. Im We-sentlichen werden folgende Leistungen durchgeführt, die Leistung der Planungsaufträge werden:  Pfortenbereich  Erweiterung der vorhandenen BMA in nutzerspezifischen Ausbaubereichen (z.B. Sicherheits-schleusen)  Einbau einer EMA  Wächterkontrollanlagen (ca. 500 Kontrollpunkte)  Einhaltung der Technischen Leitlinien des BSI, Übermittlung im Rahmen des Verhandlungsver-fahrens
Interne Kennung: VOEK 648-24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71220000 Architekturentwurf, 71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung, 71244000 Kalkulation und Überwachung der Kosten, 71245000 Genehmigungsvorlagen, Konstruktionszeichnungen und Spezifikationen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Vertragslaufzeit kann sich ggf. im Rahmen der Inbetriebnahme des Gebäudes um die Erweiterung der Leistungsphase 9 verlängern.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns15/04/2025
Enddatum der Laufzeit06/05/2031
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# Vor Abgabe von Teilnahmeanträgen ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenlos. Eine elektronisches Signaturzertifikat ist nicht notwendig. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge außerhalb der e-Vergabeplattform des Bun-des, wie beispielsweise durch Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail, sind nicht zugelassen und füh-ren zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. Schriftlich eingereichte Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen und führen ebenfalls zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. Teilnahmeanträge können nur in Textform über die Vergabeplattform eingereicht werden: — Teilnahmeanträge in Textform Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, im Unterschriftenfeld des Teilnahmeantrags (Anlage 0) Die Unternehmen übermitteln ihre Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Ge-setzbuchs mithilfe elektronischer Mittel. Der Textform entspricht nach § 126b BGB jede lesbare, dauerhafte Erklärung, in der die Person des Erklärenden genannt ist und erkennbar ist, dass die Erklärung abgegeben wurde. — elektronische Teilnahmeanträge mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / mit fortgeschritte-nem elektronischem Siegel; Signatur im Unterschriftenfeld des Teilnahmeantrages (Anlage 0) — elektronische Teilnahmeanträge mit qualifizierter elektronischer Signatur / mit qualifiziertem elekt-ronischem Siegel; Signatur im Unterschriftenfeld des Teilnahmeantrages (Anlage 0) Hinweis zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients und die Webanwendung AnA-Web sowie die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese wer-den über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfü-gung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektroni-sche Signaturen sowie die e-VergabeApp (Crypto-Client) zur Verschlüsselung von Teilnahmeanträgen und Angeboten. Die technischen Parameter der zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Webanwendung AnA-Web und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Webanwendung AnA-Web bzw. der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selbst und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234 E-Mail: ticket@bescha.bund.de Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungFormale Eignung
Beschreibunga) Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Namen, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzli-cher Vertretung, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, gegebenenfalls zuständiger Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) (siehe hierzu Anlage 1 – Bewerberauskunft). b) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (als Anhang I, zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als sechs Monate, Kopie ausreichend). Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Her-kunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen. Ausnahme: Sollte es sich bei dem Bewerber um einen Unternehmer handeln, der z.B. als Freiberufler weder im Handels-register / Partnerschaftsregister eingetragen ist, noch eine Gewerbeanmeldung benötigt, wird um einen entsprechenden Nachweis gebeten. c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe hierzu Anlage 1 – Bewerberauskunft) d) Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers/Bieters zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffent-lichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/1269 vom 27.04.2023 – aufgenommen in die EU-Verordnung 833/2014 - als auch eine Beteiligung sol-cher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber/Bieter eine entsprechende Erklärung in der Anlage 1.1 - Ergänzende Bewerberauskunft Russland Bezug - abzugeben. e) Anlage 4 - Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber- /Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/ Bietergemeinschaft Vertre-tungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Ver-fahrenshandlungen (siehe hierzu Anlage 4 – Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung). f) Eigenerklärung, dass im Wettbewerbsregister entsprechend § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG keine rechts-kräftigen Bußgeldentscheidungen mit einem Bußgeldwert von wenigstens 175.000 Euro wegen ei-nes Verstoßes gegen § 24 Absatz 1 LkSG eingetragen sind und demnach die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 22 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 Euro der öffentliche Auftraggeber für den Bewerber/ Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbe-werbsregister gemäß § 6 Abs. 1 WRegG einholen muss (siehe hierzu Anlage 1 – Bewerberaus-kunft). g) Wenn es sich um eine Bewerber-/Bietergemeinschaft handelt, so sind die vorstehend aufgeführten Nachweise für jedes Mitglied dieser Bewerber-/Bietergemeinschaft separat einzureichen. Für aus-ländische Bewerber ist der Nachweis der Eignung auch durch gleichwertige amtliche Bescheini-gungen möglich. Nachweise in einer anderen als der deutschen Sprache sind mit einer beglaubig-ten Übersetzung abzugeben. h) ggf. Anlage 2 –Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer i) ggf. Anlage 3 – Erklärung zur Eignungsleihe anderer Unternehmen j) Anlage 6 – Vertraulichkeitsverpflichtung: Dem Teilnahmeantrag ist die unterschriebene Vertraulich-keitsverpflichtung beizulegen. Hinweis der Auftraggeberin: Die Anlage 7 – Erklärung Verpflichtungserklärung VS-VfD wird dem Teil-nahmewettbewerb zu informatorischen Zwecken beigelegt. Dieses Formblatt wird ausgefüllt auf Verlan-gen der Auftraggeberin vom Bewerber einzureichen sein.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungBerufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
BeschreibungGefordert sind eine Erklärung (siehe Anlage 1 – Bewerberauskunft) und der Nachweis (als Anhang II) einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssumme je Versicherungsfall • für Personenschäden • für Sachschäden • für Vermögensschäden mit Angabe des Versicherungsunternehmens, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt. Alternativ kann eine Erklärung und ein Nachweis eines Versicherers abgegeben werden, dass im Auf-tragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Die Vorlage soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter sein als 6 Monate. Mindestanforderung: Erklärung und Nachweis einer bestehenden Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der folgenden Deckungssummen je Schadensfall (pro Versicherungsfall mindestens zweifach maximiert) durch Vorlage einer Kopie der Police / Kopie des Nachweises: - für Personenschaden: 2 Mio. Euro (pro Schadensfall) - für Sachschäden 2 Mio. Euro (pro Schadensfall) - für Vermögensschäden: 2 Mio. Euro (pro Schadensfall) Eignungskriterium Art des Kriteriums * ☐ --- ☐ Eignung zur Berufsausübung ☐ Sonstiges ☐ Technische und berufliche Leistungsfähigkeit ☒ Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung Gesamtumsatz Beschreibung a) Erklärung über den Gesamtumsatz Gefordert ist eine Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten 3 abge-schlossenen Geschäftsjahre – d.h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2021, 2022 und 2023 abgeschlossen wurden (siehe Anlage 1 – Bewerberauskunft), sofern das Unternehmen länger als 3 Jahre am Markt ist. b) Mindestanforderung: Durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre von mehr als 2,5 Mio. Euro (netto) Hinweis der Auftraggeberin: Auf Verlangen sind geeignete Nachweise (z.B. Bilanzen und Jahresab-schlüsse oder vergleichbare Dokumente) vorzulegen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungUnternehmensdarstellung
BeschreibungDer Bewerber hat eine Vorstellung seines Unternehmens und ggf. die Einbeziehung von Unterauftrag-nehmern sowie ein Organigramm bzw. mehrere Organigramme für die vorhergesehene Leistungser-bringung (je Los) ggf. mit Berücksichtigung des Unterauftragnehmer-Einsatzes als gesondertes Do-kument (als Anhang III – Unternehmensdarstellung) einzureichen. Mindestanforderung: Einreichung einer Unternehmensvorstellung als gesondertes Dokument. Hinweis der Auftraggeberin: Die maximale Seitenanzahl soll je Los 2 DIN A4-Seiten nicht überschrei-ten
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenzen - Objektplanung
BeschreibungDer Bewerber hat Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistun-gen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die Projekte betreffen, deren Leis-tungen in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sind folgende nach ihrer Art und ihrem Umfang ver-gleichbare Leistungen nachzuweisen. Für die geforderten Referenzangaben stellt die Kontaktstelle ein Formular (Anlage 1 – Bewerberauskunft) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Die Darstellung aller Referenzen muss folgende Angaben beinhalten (Grundanforderungen): • Name des Unternehmens / Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / Unterauftrag-nehmers, welcher/s die Referenz erbracht hat • Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprech-partners mit Telefonnummer / E-Mailadresse (Zur Überprüfung der Referenz erforderlich. Die Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben und die Bestimmungen der DSGVO ein-gehalten) • Benennung des Referenzprojekt (Titel) / Kurzbeschreibung des Referenzprojektes und der erbrachten Leistung • Ort des Referenzprojektes • Zeitraum der Leistungserbringung • Angabe der Leistungsart und -umfang Verlangt werden Angaben zu ausgeführten Referenzprojekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin insbesondere folgende Leistungen, die in den letzten acht Jahren in wesentlichen Teilen erbracht wurden bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, angesehen: Erforderlich sind 3 Referenzen (Mindestanforderung), die die Leistungen der folgenden Ziffern 1-3 jeweils kumulativ umfassen und von denen mindestens eine Referenz zusätzlich die Leistung der fol-genden Ziffer 4 abdeckt: (1) Planung eines Hochbauprojektes (Sanierung, Umbau oder Modernisierung) in Anlehnung für Büro/Verwaltung/Staat/Kommune mindestens Honorarzone III oder höher (2) Bürogebäude und Innenräume: In Anlehnung an Leistungsphasen 3 – 8 (nach HOAI) (3) Tatsächlichen Baukosten (KG 300-400) > 10 Mio. Euro (netto) (4) Öffentlicher Referenzauftraggeber
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz - Nachhaltiges Bauen
BeschreibungDer Bewerber hat Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistun-gen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die Projekte betreffen, deren Leis-tungen in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sind folgende nach ihrer Art und ihrem Umfang ver-gleichbare Leistungen nachzuweisen. Für die geforderten Referenzangaben stellt die Kontaktstelle ein Formular (Anlage 1 – Bewerberauskunft) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Die Darstellung aller Referenzen muss folgende Angaben beinhalten (Grundanforderungen): • Name des Unternehmens / Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / Unterauftrag-nehmers, welcher/s die Referenz erbracht hat • Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprech-partners mit Telefonnummer / E-Mailadresse (Zur Überprüfung der Referenz erforderlich. Die Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben und die Bestimmungen der DSGVO ein-gehalten) • Benennung des Referenzprojekt (Titel) / Kurzbeschreibung des Referenzprojektes und der erbrachten Leistung • Ort des Referenzprojektes • Zeitraum der Leistungserbringung • Angabe der Leistungsart und -umfang Verlangt werden Angaben zu ausgeführten Referenzprojekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin insbesondere folgende Leistungen, die in den letzten acht Jahren in wesentlichen Teilen erbracht wurden bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, angesehen: Erforderlich ist 1 Referenz (Mindestanforderung), die folgende Leistungen kumulativ umfasst: (1) Erfahrung mit nachhaltigem Bauen (2) Erbringung von Leistungen für ein zertifizierten Gebäudes (nach BNB, DGNB, BREEAM oder vergleichbar)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz - BIM-Gesamtkoordination
BeschreibungDer Bewerber hat Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistun-gen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die Projekte betreffen, deren Leis-tungen in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sind folgende nach ihrer Art und ihrem Umfang ver-gleichbare Leistungen nachzuweisen. Für die geforderten Referenzangaben stellt die Kontaktstelle ein Formular (Anlage 1 – Bewerberauskunft) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Die Darstellung aller Referenzen muss folgende Angaben beinhalten (Grundanforderungen): • Name des Unternehmens / Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / Unterauftrag-nehmers, welcher/s die Referenz erbracht hat • Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprech-partners mit Telefonnummer / E-Mailadresse (Zur Überprüfung der Referenz erforderlich. Die Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben und die Bestimmungen der DSGVO ein-gehalten) • Benennung des Referenzprojekt (Titel) / Kurzbeschreibung des Referenzprojektes und der erbrachten Leistung • Ort des Referenzprojektes • Zeitraum der Leistungserbringung • Angabe der Leistungsart und -umfang Verlangt werden Angaben zu ausgeführten Referenzprojekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin insbesondere folgende Leistungen, die in den letzten acht Jahren in wesentlichen Teilen erbracht wurden bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, angesehen: Erforderlich ist 1 Referenz (Mindestanforderung), die folgende Leistungen kumulativ umfasst: (1) Planung eines Hochbauprojektes in Anlehnung für Büro/Verwaltung/Staat/Kommune mindes-tens Honorarzone III oder höher unter BIM-Gesamtkoordination in seinem Verantwortungsbe-reich (2) Bürogebäude und Innenräume: In Anlehnung an Leistungsphasen 3 – 5 (nach HOAI)
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz - Planungsleistungen mit Geheimhaltungsgrad VS-NfD oder höher (§ 4 Absatz 2 SÜG)
BeschreibungDer Bewerber hat Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistun-gen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die Projekte betreffen, deren Leis-tungen in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sind folgende nach ihrer Art und ihrem Umfang ver-gleichbare Leistungen nachzuweisen. Für die geforderten Referenzangaben stellt die Kontaktstelle ein Formular (Anlage 1 – Bewerberauskunft) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Die Darstellung aller Referenzen muss folgende Angaben beinhalten (Grundanforderungen): • Name des Unternehmens / Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / Unterauftrag-nehmers, welcher/s die Referenz erbracht hat • Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprech-partners mit Telefonnummer / E-Mailadresse (Zur Überprüfung der Referenz erforderlich. Die Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben und die Bestimmungen der DSGVO ein-gehalten) • Benennung des Referenzprojekt (Titel) / Kurzbeschreibung des Referenzprojektes und der erbrachten Leistung • Ort des Referenzprojektes • Zeitraum der Leistungserbringung • Angabe der Leistungsart und -umfang Für die o.g. Punkte ist bei dieser Referenz eine Umschreibung des Referenzauftraggebers, des Refe-renzprojektes und des Ortes des Referenzprojektes möglich. In diesem Fall ist allerdings zwecks Überprüfbarkeit der Referenzangaben erforderlich, dass der Bieter dem zuständigen Geheimschutzbe-auftragten ermöglicht, sich mit dem für das Referenzprojekt zuständigen Geheimschutzbeauftragten über das Referenzprojekt auszutauschen. Sofern eine konkrete Benennung der Person bzw. des Refe-rates im Teilnahmeantrag nicht möglich sein sollte, muss der Bieter im Rahmen der Aufklärung seiner Bietereignung entsprechend mitwirken. Verlangt werden Angaben zu ausgeführten Referenzprojekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin insbesondere folgende Leistungen, die in den letzten acht Jahren in wesentlichen Teilen erbracht wurden bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, angesehen: Erforderlich ist 1 Referenz (Mindestanforderung), die folgende Leistung umfasst: - Planungsleistungen, bei denen Unterlagen verwendet wurden, deren Sicherheitseinstufung VS-NfD (§ 4 Absatz 2 Nr. 4 SÜG) oder höher (§ 4 Absatz 2 Nr. 1-3 SÜG) war
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungReferenz – Planungsleistungen baulicher Geheimschutzmaßnahmen
BeschreibungDer Bewerber hat Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistun-gen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die Projekte betreffen, deren Leis-tungen in den letzten acht Jahren erbracht worden sind. Durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sind folgende nach ihrer Art und ihrem Umfang ver-gleichbare Leistungen nachzuweisen. Für die geforderten Referenzangaben stellt die Kontaktstelle ein Formular (Anlage 1 – Bewerberauskunft) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Die Darstellung aller Referenzen muss folgende Angaben beinhalten (Grundanforderungen): • Name des Unternehmens / Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft / Unterauftrag-nehmers, welcher/s die Referenz erbracht hat • Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprech-partners mit Telefonnummer / E-Mailadresse (Zur Überprüfung der Referenz erforderlich. Die Informationen werden nicht an Dritte weitergegeben und die Bestimmungen der DSGVO ein-gehalten) • Benennung des Referenzprojekt (Titel) / Kurzbeschreibung des Referenzprojektes und der erbrachten Leistung • Ort des Referenzprojektes • Zeitraum der Leistungserbringung • Angabe der Leistungsart und -umfang Für die o.g. Punkte ist bei dieser Referenz eine Umschreibung des Referenzauftraggebers, des Refe-renzprojektes und des Ortes des Referenzprojektes möglich. In diesem Fall ist allerdings zwecks Überprüfbarkeit der Referenzangaben erforderlich, dass der Bieter dem zuständigen Geheimschutzbe-auftragten ermöglicht, sich mit dem für das Referenzprojekt zuständigen Geheimschutzbeauftragten über das Referenzprojekt auszutauschen. Sofern eine konkrete Benennung der Person bzw. des Refe-rates im Teilnahmeantrag nicht möglich sein sollte, muss der Bieter im Rahmen der Aufklärung seiner Bietereignung entsprechend mitwirken. Verlangt werden Angaben zu ausgeführten Referenzprojekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin insbesondere folgende Leistungen, die in den letzten acht Jahren in wesentlichen Teilen erbracht wurden bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, angesehen: Erforderlich ist 1 Referenz (Mindestanforderung), die folgende Leistung umfasst: - Planung und/oder konzeptionelle Unterstützungsleistungen hinsichtlich baulicher Geheim-schutzmaßnahmen, wie z.B. spezielle abhörgeschützte Bereiche.

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungSicherheitsüberprüfung des vorgesehenen Personals
BeschreibungDer Bewerber versichert (Anlage 1 – Bewerberauskunft) (Mindestanforderung), dass sich das für den Auftrag vorgesehene Personal (zumindest hinsichtlich des Verantwortlichen für die Sicherheitspla-nung) - in der Geheimschutzbetreuung des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klima-schutz) befindet oder - zur Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklärt.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungVergabe-, Vertrags- und Projektsprache
BeschreibungDer Bewerber versichert (Anlage 1 – Bewerberauskunft) (Mindestanforderung), dass die Vergabe- und Vertragskorrespondenz in deutscher Sprache erfolgt und die Projektsprache Deutsch ist.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Details werden in der späteren Angebotsaufforderung kommuniziert
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Details werden in der späteren Angebotsaufforderung kommuniziert
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen16/01/2025
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=739306
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Keine Angabe der Vergabe von Unteraufträgen
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenZulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/01/2025 09:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Näheres dazu siehe § 22 Abs. 6 VSVgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsEs muss die Bereitschaft zur Verpflichtung VS-NfD gemäß Anlage 07 zum Teilnahmeantrag vor Ange-botsaufforderung bestehen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarungwird mit Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt
Vergabe von Unteraufträgen:
Es gilt keine Verpflichtung zur Vergabe von Unteraufträgen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht, § 135 GWB Unwirksamkeit und § 160 GWB Einleitung, Antrag. Besonders hervorzuheben ist dabei: § 134 Abs. 1,2 GWB: „(1) Öffentliche Auftraggeber haben Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vor-gesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertrags-schlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Informati-on über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auf-traggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.“ § 135 Abs. 1 GWB: „(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.“ § 160 GWB: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Kon-zession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behaup-tete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spä-testens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftrag-geber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mittteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhel-fen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“ Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von verga-berechtlichen Rügen gegenüber der Auftraggeberin und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens zu beachten sind. Es gelten hinsichtlich des genauen Wortlauts der vorbenannten gesetzlichen Regelungen im Übrigen die Verfahrensleitfaden.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Angebote bearbeitetBundesanstalt für Immobilienaufgaben
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Registrierungsnummer: 0204: <991-80032-33>
Postanschrift: Ellerstraße 56  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: 0204: 991-02380-92
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: fcb8ec6b-44ad-41cc-a999-2f965969622c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung18
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/12/2024 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 786886-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 249/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/12/2024

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Jülich
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