1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Entsorgungsleistungen für die Bundespolizeistation in Bamberg, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion München
Beschreibung: Es werden Entsorgungsleistungen ausgeschrieben und in drei Fachlose unterteilt: Fachlos 1 – Entsorgung: Fachgerechte Erfassung von belastetem Geschossfangsand der Außenschießanlagen mit angeschlossener rechtskonformer Entsorgung und der Einbringung von neuem Sand im Austausch. Fachlos 2 - Sandlieferung: Lieferung von Qualitätssand gemäß Spezifikation in der Körnung 0-2mm als neuer Geschossfangsand. Fachlos 3 - Deklarationsanalytik: Erstellung der fachgerechten Deklarationsanalytik für den Entsorgungsweg - Akkreditierte Untersuchung des belasteten Geschossfangsandes (Probenahme, Laboruntersuchung, Einstufung der Abfallprobe gemäß Ersatzbaustoffverordnung (ErsatzbaustoffV) und Deponieverordnung (DepV) und in Verbindung mit zusätzlichen länderspezifischen Vorgaben nach gültigem Verfüllleitfaden Bayern in neuer Fassung. --- Konkrete Angaben sind den Angaben in den Losen zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 4ced982e-bd22-40e8-916a-f1bb9254ed96
Interne Kennung: VOEK 081-24
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90523100 Beseitigung von Waffen und Munition
Zusätzliche Einstufung (cpv): 14211100 Natursand, 71900000 Labordienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bamberg, Kreisfreie Stadt (DE241)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Mit Angebot sind folgende vollständig ausgefüllte Unterlagen einzureichen: 1. Angebotsschreiben (Anlage B-01) 2. Preisblatt (Anlage B-02) 3. Bieterauskunft mit Eigenerklärungen (Anlage B-03) 4. Grundlagen der Angebotskalkulation (Anlage B-04) 5. Vordruck „Bietergemeinschaftserklärung“ (Anlage B-05) (falls einschlägig) 6. Externer aktueller Prüfbericht gem. DIN ISO EN 12620 für den zu liefernden Sand (nur für Los 2) 7. EU-Konformitätserklärung des Herstellers für den zu liefernden Sand (nur für Los 2) 8. Compliance- und Verschwiegenheitserklärung (Anlage C-07) - Auf Anforderung der Vergabestelle sind einzureichen: 1. Vordruck „Erklärung zu Unterauftragnehmern“ (Anlage B-06, Seite 1), und „Verpflichtungserklärung zu Unterauftragnehmern“ (Anlage B-06, Seite 2) 2. Vordruck „Erklärung zur Eignungsleihe“ (Anlage B-06, Seite 3), und „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ (Anlage B-06, Seite 4) 3. Bieterauskunft mit Eigenerklärungen und Nachweise für alle weiteren Unternehmen bei Bietergemeinschaften, Unterauftragnehmern und bei Eignungsleihe 4. Nachweis der beruflichen Registrierung (Gewerbeanmeldung, Mitgliedsnachweis Handwerkskammer oder vergleichbar) 5. Nachweis der Betriebs-Haftpflichtversicherung 6. Anlage C-03.13 - Kalkulation Dieselanpassung (sofern kein Festpreis angeboten wird) 7. Aktueller Akkreditierungsnachweis des Prüflabors (akkreditiertes Umweltlabor für Abfall (inkl. Fachmodul Boden) (nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018)) (nur für Los 3) --- Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen - z. T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 833/2014 (Russland-Embargoverordnung) als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10% des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, sind vom Bieter bei Ziffer II.4 der Anlage B-03 „Bieterauskunft Eignungskriterien“ Erklärungen abzugeben und diese zusammen mit den Angebotsunterlagen vor Ablauf der Angebotsfrist über die e Vergabe Plattform einzureichen. --- Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Der Nachweis der Eignung/des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch Präqualifikation erbracht werden. --- In den Preisblättern müssen alle Preise und sonstigen geforderten Angaben und Erklärungen enthalten sein. Fehlende oder unzutreffende Preisangaben oder Änderungen und Ergänzungen führen grundsätzlich zum Ausschluss des Angebots. --- Vorgaben aus dem Mindestlohn- bzw. Arbeitnehmerentsendegesetz und Vorgaben aus für allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträgen sind zwingend bei der Angebotskalkulation zu berücksichtigen. Ist das nicht der Fall, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen. --- Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen. --- Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot je Los erteilt. --- Bei Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe) sind diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin „www.bundesimmobilien.de/datenschutz“ vor Angebotsabgabe durch den Bieter zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. --- Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen richtet sich nach dem § 56 VgV. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine angemessene Frist von mindestens drei Werktagen und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. ---- Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs. 1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. ---- Die Auftraggeberin prüft die Auskömmlichkeit der Angebote gem. § 60 VgV und verlangt vom Bieter Aufklärung, wenn der Preis oder die Kosten eines Angebots im Verhältnis zur Leistung ungewöhnlich niedrig sind. Bei weiterem Aufklärungsbedarf fordert die Auftraggeberin den Bieter unter Setzung einer angemessenen Frist von mindestens drei Werktagen auf, die Auskömmlichkeit des Angebots eingehend zu erläutern. Wenn der Bieter die Zweifel an der Auskömmlichkeit nicht oder nicht fristgerecht ausräumt, darf sein Angebot ausgeschlossen werden. --- Der Höchstwert für den Gesamtvertrag beträgt für alle Maßnahmen über alle Lose bei Erreichung der maximalen Laufzeit von fünf Jahren ca. 622.890,00 € (netto). --- Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind unter Verwendung des beigefügten Formblatts „FB Frage-Antwort“ ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen. Anfragen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden. Anfragen sind bis spätestens am 13.08.2024 zu stellen, damit zusätzliche Informationen rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist erteilt werden können. Auskünfte werden den Teilnehmern in anonymisierter Form mitgeteilt. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen. --- Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234 E-Mail: ticket@bescha.bund.de Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr. --- Für die Ausführung des Auftrags gelten darüber hinaus besondere Bedingungen (Ausführungsbedingungen i. S. d. § 128 Abs. 2 GWB) wie folgt: 1. Zutritt: Den Beschäftigten der Auftragnehmerin ist der Zutritt zu der Liegenschaft nur gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reisepasses gestattet. Bei Vorliegen der Voraussetzungen der §§ 1 Abs. 3, 23 Abs. 5 und 34 Abs. 1 Bundespolizeigesetz können Beschäftigte von Fremdfirmen polizeilich überprüft werden. Um eine rechtzeitige polizeiliche Überprüfung zu ermöglichen, haben Auftragnehmerinnen ihre Beschäftigten spätestens 2 Tage vor Auftragsausführung bei der die Liegenschaft nutzenden Bundespolizeidienststelle mit Vornamen, Namen und Geburtsdatum anzumelden. Die Bundespolizei kann Beschäftigte von Fremdfirmen, die sie nach Überprüfung als sicherheitsgefährdend für die Liegenschaft und die dort tätigen Bediensteten einstuft, vom Betreten der Liegenschaft ausschließen. 2. Abfallverbringung Die Ablagerung in einem anderen EU-/nicht EU-Staat wird von der Auftraggeberin, mit dem Verweis auf die in Bayern und den übrigen Bundesländern vorhandenen Verwertungskapazitäten sowie dem umweltökologischen Aspekt untersagt und damit von der Angebotswertung ausgeschlossen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Fachgerechte Erfassung von belastetem Geschossfangsand der Außenschießanlagen mit angeschlossener rechtskonformer Entsorgung und der Einbringung von neuem Sand im Austausch
Beschreibung: Aufnahme und Entsorgung, hier vorzugsweise der Verwertung von Geschossfangsand (belasteter Sand) aus der Außenschießanlage (bestehend aus drei Schießständen) des Bundespolizeiaus- und fortbildungszentrum inklusive zugehöriger Nebenleistungen. Es erfolgt anschließend nach Aufnahme und Entsorgung die Einbringung von neuem Sandfang im Austausch. Hierbei sind aus der sogenannten „Haupttrefferzone“ 2 x pro Kalenderjahr jeweils circa 125t Sand aufzunehmen. In Summe sind somit circa 250 t pro Kalenderjahr zu entsorgen. Einmal in vier Jahren ist aus Sicherheitsgründen ein Gesamtaustausch des Geschossfangsandes von circa 350t für alle 3 Schießstände zusammen vorgesehen und durchzuführen. Inklusive einem Pufffer von 15 % werden im Preisblatt aufgerundet 400 t angesetzt. Auftragsgegenstand ist im Einzelnen die gesetzeskonforme Leistungserbringung durch die AN und fachgerechte Aufnahme von belastetem Geschossfangsand mittels geeignetem und zugelassenem Saugfahrzeug, die Umlagerung in geeignete Transportcontainer, der Transport zur Behandlungsanlage / Entsorgungsanlage und die ordnungsgemäße Entsorgung der Abfallart Geschossfangsand (AVV 170504). Zusätzlich ist im gleichen Verhältnis Neusand gemäß Spezifikation von Fachlos 2 fachgerecht einzubauen und dabei zu profilieren. - Volumenermittlung der Sandaustauschfläche (Haupttrefferzone) inkl. Umrechnung: Die „Haupttrefferzone“ wo der Sand auszutauschen ist, wird vor dem Beginn der Absaugtätigkeiten von der Bedarfsträgerin für die AN des Fachloses 1 eindeutig farblich markiert. - Maße der „Haupttrefferzone“ je Geschossfang der drei Schießstände: Breite: 13,00 m; Länge: 5,10 m; Absaugtiefe: 0,30 m - Kalkulatorisches Sandaustauschvolumen in Kubikmeter je Schießstand: 19,89 m³ Gesamtaustauschvolumen in Kubikmetern für die Aktion Austausch bei drei Schießständen: 59,67 m³ Das spezifische Gewicht des Sandes liegt, je nach Feuchtegehalt, bei circa 1,8 Tonnen/m³. Für die Austauschaktion ist damit kalkulatorisch von mind. circa 107 Tonnen je Aktion auszugehen zzgl. 15 % Schwankung/ Sicherheitsaufschlag. Berechnung: 59,67m³ x 1,8 t /m³= 107,40 t (zzgl. circa 15% Sicherheitsaufschlag) Ergibt je Austauschaktion aufgerundet ca. 125 to, die für drei Schießstände von der Auftragnehmerin zusammen zu entsorgen sind (Zur Info: Kalkulatorische Summe ist 123,52 t) - Wichtiger Hinweis zur Absaugtiefe: Die Gesamttiefe eines Schießstandes beträgt 50 cm. Die Bundespolizei schreibt aber eine Absaugung von nur 30 cm vor. Der Bieter muss dies bei der Angebotskalkulation berücksichtigen, da hierzu eventuell eine Reduzierung der Saugleistung nötig ist und sich dadurch die Absaugzeit verlängert. Der Bieter muss im Auftragsfall durch sein eingesetztes Personal und die Einstellung der Saugleistung sicherstellen, dass die Absaugtiefe von 30 cm eingehalten wird. --- Der Bieter legt die passende Gefährdungsbeurteilungen zum Geschosssandaustausch vor, die auch den Umgang mit den zu erwartenden Staubemissionen regeln (siehe auch TRGS400 -Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen). Zudem ist die Einhaltung der DGUV - Regel 101-004 „kontaminierte Bereiche“ von der AN zu gewährleisten. Das eingesetzte Personal muss von der AN mit auftragsgerechter PSA ausgestattet sein (Arbeitskleidung, -handschuhe, Atemschutzfiltrierenden Halbmasken nach DIN EN 149 - Typ FFP2 (siehe hierzu bitte auch Sicherheitsdatenblatt Munition). --- Es muss eine Fachaufsicht seitens der AN für die Tätigkeiten Sandabsaugung und Sandeinbau gestellt und vor der jeweiligen Auftragsausführung der AG gegenüber namentlich benannt werden. Die Fachaufsicht muss die Arbeitsergebnisse des ausführenden Personals kontrollieren und dokumentieren. --- Für die genannten Tätigkeiten muss die AN zusätzlich zu den Saugfahrzeugen (LKW-Saugbagger/LKW-Sauglader), auch die sonstigen notwendigen Gerätschaften und Arbeitsgeräte stellen. --- Weitere Angaben sind dem Vertrag, den dazu beiliegenden Anlagen und dem Preisblatt zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90523100 Beseitigung von Waffen und Munition
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit dieses Vertrages verlängert sich einmalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform widerspricht. Die Widerspruchsfrist für die Auftragnehmerin beträgt neun Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Der Widerspruch muss in Textform erfolgen. Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zugang des Widerspruchs bei der anderen Seite. Der Vertrag endet spätestens zum 31.10.2029 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bamberg, Kreisfreie Stadt (DE241)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/10/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Als Wertungspreis pro Los wird die Summe der jährlichen Gesamtnettopreise einschließlich aller Preise für die Eventualpositionen laut Preisblatt gewertet.
Gewichtung (Punkte, genau): 100
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs.3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Lieferung von Qualitätssand gemäß Spezifikation in der Körnung 0-2mm als neuer Geschossfangsand.
Beschreibung: Im Zuge des Gesamtprojektes ist im Zusammenhang mit der Entsorgungsleistung aus Fachlos 1 die Lieferung von geeignetem Geschoßfangsand erforderlich. - Auftragsgegenstand im Einzelnen ist die Lieferung von natürlichem, mineralischem Qualitätssand in loser Schüttung als Geschossfangsand für die Außenschießanlage der Bundespolizei. Zur Mengenangabe des auszutauschenden Volumens siehe Punkt Volumenermittlung der Sandaustauschfläche in Los 1. Eine Feinjustierung der v.g. Mengen wird direkt mit der Bedarfsträgerin abgestimmt. - Anlieferzeiten: Montag bis Samstag von 6 Uhr bis 20 Uhr, und nach Absprache und Vereinbarung. Liefertermine und Planung (lose Schüttung): Im Auftragsfall erfolgt der Abruf der ersten Sandlieferung voraussichtlich im vierten Quartal 2024. Mit Angebotsabgabe bestätigt der Bieter, dass er im Auftragsfall die erste Sandlieferung, abweichend von der oben genannten Bestellvorlaufzeit von 8 Wochen, fristgerecht ausführt. Darüber hinaus wird mit einem weiteren Abruf im Februar/März eines Vertragsjahres geplant. Pro Vertragsjahr sind somit jeweils zwei Abrufe geplant, einmal im Spätsommer-Herbst und einmal im Frühjahr. Der Frühjahrstermin ist aber von der Witterungslage abhängig. Es ist aber zulässig, dass die Auftraggeberin und hier im weiteren Sinne die Bundespolizei, die Termine zum Austausch in Absprache mit der Auftragnehmerin ändert bzw. verschiebt. Der Bieter sichert als Fachbetrieb die für die termingerechte Auftragsausführung notwenigen Ressourcen zu. Vereinbart werden feste, verbindliche Lieferzeiten (Zeitfenster) und Liefermengen (innerhalb der Zeitfenster), die einen termingerechten Sandeinbau durch die Fachfirma des Los 1 ermöglichen. Der Sand ist auf dem Gelände der Außenschießanlage auf dem Abladeplatz nach Anweisung abzukippen. - Verwiegung: Der angelieferte Qualitätssand (lose Schüttung) muss auf einer amtlich geeichten Waage (nach MessEV und MessEG) durch die Auftragnehmerin gewogen werden. Die Kosten für die Verwiegung und die Wiegenote müssen in die Transportkosten (Tonnagepreis) eingerechnet werden. Es muss bei der Anlieferung in loser Schüttung immer eine Voll-/Leerwiegung erfolgen, die Wiegung mit hinterlegten Taragewichten und grundsätzlich die Handwiegung sind nicht zulässig. Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, die Wiegeart zu prüfen. - Prüfberichte/Nachweise bei Angebotsabgabe: Die geforderte Sandqualität muss erstmalig mit der Angebotsabgabe mittels eines aktuellen, externen Prüfberichtes, der mit der genannten Fachbezeichnung endet, explizit bestätigt werden. Zudem ist die entsprechende Konformitätserklärung für den zu liefernden Sand vorzulegen. Der externe Prüfbericht muss die geforderte Einklassifizierung nach DIN 12620 umfassen und muss von einem akkreditierten, externen Labor (Fremdüberwachung) erstellt worden sein. - Der gelieferte Sand muss aufgrund des Einsatzes als Geschossfangsand von hoher Qualität und hoher Reinheit sein. Zusätzlich muss der Sand so trocken sein, dass er mit einem Vakuumsauger/Saugbagger eingesaugt und in die Geschossfänge eingeblasen werden kann. Gefordert wird ein mindestens zweimal gewaschener, natürlicher Qualitätssand der feinen Gesteinskörnung 0 - 2 mm als natürliches Rundkorn (kein Bruch- oder Brechsand) mit hohem Quarzanteil, der frei von Lehm-/Tonanteilen sein muss und der DIN-EN 12620:2008-07 entspricht. Die Fachbezeichnung für den hier ausgeschriebenen Qualitätssand lautet: „Feine Gesteinskörnung nach DIN-EN 12620 – 0/2 - GF85 - ƒ3 – AS 0,2 bis 0,8” Erläuterung zur Schwankungsbreite des Sulfatgehaltes „AS“: Da der Sulfatgehalt grundsätzlich nicht relevant für die Geschossfangkapazität des Sandes ist, ist auch der erhöhte Grenzwert nach DIN V 20.000-103 mit ≤ 0,8 Masse-% als Mindestanforderung zulässig. --- Weitere Angaben sind dem Vertrag, den dazu beiliegenden Anlagen und dem Preisblatt zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90523100 Beseitigung von Waffen und Munition
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit dieses Vertrages verlängert sich einmalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform widerspricht. Die Widerspruchsfrist für die Auftragnehmerin beträgt neun Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Der Widerspruch muss in Textform erfolgen. Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zugang des Widerspruchs bei der anderen Seite. Der Vertrag endet spätestens zum 31.10.2029 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bamberg, Kreisfreie Stadt (DE241)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/10/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Als Wertungspreis pro Los wird die Summe der jährlichen Gesamtnettopreise einschließlich aller Preise für die Eventualpositionen laut Preisblatt gewertet.
Gewichtung (Punkte, genau): 100
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: sowie im Los 1
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Erstellung der fachgerechten Deklarationsanalytik für den Entsorgungsweg - Akkreditierte Untersuchung des belasteten Geschossfangsandes (Probenahme, Laboruntersuchung, Einstufung der Abfallprobe gemäß Ersatzbaustoffverordnung (ErsatzbaustoffV) und Deponieverordnung (DepV) und in Verbindung mit zusätzlichen länderspezifischen Vorgaben nach gültigem Verfüllleitfaden Bayern in neuer Fassung.
Beschreibung: Entsprechend dem auszutauschenden Sandvolumen (aus der sog. „Haupttrefferzone“) wurden nach LAGA PN 98 bzw. Handlungshilfe zur Anwendung der LAGA M32 zur PN98 je Schießstand bisher 8 Einzelproben entnommen, aus denen dann zwei Mischproben erstellt wurden. Es obliegt der Auftragnehmerin, anhand der in der Listungsbeschreibung aufgeführten Massen die korrekte Anzahl an Einzelproben und Mischproben je Schießstand zu ermitteln. Die Auftraggeberin gibt aber vor, dass alle Mischproben zu analysieren und auszuwerten sind. Die Proben der drei Schießstände dürfen nicht vermischt werden, jeder Schießstand muss als eigenes Haufwerk betrachtet, beprobt und analysiert werden. Die Probenahmen der drei Schießstände müssen jeweils mit einer Anfahrt ausgeführt werden. Die Proben müssen bis zur abgeschlossenen Entsorgung von der Auftragnehmerin als Rückstellproben aufbewahrt werden (i. d. R. 2 Monate). - Hinweis zum Analyseumfang: Ergänzend zu den Standardparametern nach ErsatzbaustoffV sowie Deponieverordnung fordert das bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) zusätzliche Prüf-Parameter, die wiederum um Vorgaben des bayerischen Staatsministeriums für Umweltschutz und Verbraucherschutz (StMUV) ergänzt bzw. erweitert werden, ist prioritär eine Verwertung / Entsorgung gemäß Verfüllleitfaden vorgesehen. Den letztlich aktuellen Umfang muss der Bieter im Vorfeld der Ausschreibung beim bayerischen LfU und StMUV eigenständig in Erfahrung bringen und in die Einheitspreise des Angebotes einkalkulieren. Zusätzlich fordert die Auftraggeberin, dass der Antimonwert im TS und Eluat bei jeder Analyse mit ermittelt wird. - Zusätzlich Prüfparameter: Da zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht feststeht, welche Entsorgungsanlage den Zuschlag erhält (Ausschreibung über Fachlos 1 - Entsorgung) können eventuell noch weitere Prüfwerte/Parameter entsprechend der genehmigungsrechtlichen Auflagen/Annahmebedingungen der bezuschlagten Entsorgungsanlage hinzukommen. - Die analytische Grundlage zur Umsetzung der Entsorgungsleistungen, wie im Fachlos 1 – Entsorgung beschrieben, und mit dem Zweck der fachgerechten Einstufung des Abfalls gemäß den geltenden grundsätzlichen abfallrechtlichen Vorgaben und der länderspezifischen Vorgaben des jeweils betroffenen Bundeslandes (Hier: Fortsetzung des Verfüllleitfadens des Landes Bayern) folgend, wird durch die jeweilige Deklarationsanalyse sichergestellt. Die Analytik ist je geplantem Entsorgungsvorgang (in der Regel 2 x pro Jahr (Frühjahr / Herbst) für die Teilentsorgung und einmal als Paket für die Gesamtentsorgung alle 4 Jahre neu zu erstellen. - Auftragsgegenstand im Einzelnen ist die gesetzeskonforme Leistungserbringung durch die Auftragnehmerin als zugelassenes akkreditiertes Umweltlabor für Abfall (inkl. Fachmodul Boden) (nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018) in Form der Probenahme, Erstellung der Deklarationsanalyse von belastetem Geschossfangsand inklusive Einordnung und fachlichen Beratung nach den gültigen gesetzlichen Regelwerken (PN98, M32, DepV, ErsatzbaustoffV) zum Zwecke der Umsetzung der Entsorgung der belasteten Geschoßfangsande der aufgeführten Anfallstelle. - Der Laborbefund/Prüfbericht umfasst die Deklarationsanalyse mit beigefügten Probebegleitprotokoll je Probe (nach DIN 19747:2009-07, Vgl. auch Merkblatt Nr. 3.8/5 des LfU) sowie den entsprechenden Probenahmeprotokollen nach PN 98 mit Lageskizze und Fotodokumentation. Der Prüfbericht muss auch einen abschließenden Untersuchungsbericht mit Erläuterung und Beurteilung sowie eine verbindliche Zuordnung/Einstufung nach ErsatzbaustoffV und DepV umfassen. Zusätzlich wird eine „Bodenansprache“ nach DIN 4023 2023-02 bzw. DIN EN ISO 14688-1:2020-11 gefordert, die unter anderem Aussagen zur Korngröße und zum Material enthält. Je Schießstand muss ein Prüfbericht mit dem in der Leistungsbeschreibung geforderten Umfang erstellt werden. --- Weitere Angaben sind dem Vertrag, den dazu beiliegenden Anlagen und dem Preisblatt zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71900000 Labordienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit dieses Vertrages verlängert sich einmalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform widerspricht. Die Widerspruchsfrist für die Auftragnehmerin beträgt neun Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Der Widerspruch muss in Textform erfolgen. Maßgeblich für die Fristwahrung ist der Zugang des Widerspruchs bei der anderen Seite. Der Vertrag endet spätestens zum 31.10.2029 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bamberg, Kreisfreie Stadt (DE241)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/10/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Als Wertungspreis pro Los wird die Summe der jährlichen Gesamtnettopreise einschließlich aller Preise für die Eventualpositionen laut Preisblatt gewertet.
Gewichtung (Punkte, genau): 100
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: sowie im Los 1
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
6. Ergebnisse
Ungefährer Wert der Rahmenvereinbarungen: 622 890,00 EUR
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
Rahmenvereinbarung:
Neu geschätzter Wert der Rahmenvereinbarung: 540 142,00 EUR
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: TFB Ballistic Systems GmbH
Angebot:
Kennung des Angebots: Angebot TFB Ballistic Systems GmbH
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0001
Konzession – Wert:
Vergabe von Unteraufträgen: Nein
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: Auftrag Los 1
Datum des Vertragsabschlusses: 10/10/2024
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote auf elektronischem Wege eingereicht
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 3
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0002
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
Rahmenvereinbarung:
Neu geschätzter Wert der Rahmenvereinbarung: 63 451,75 EUR
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Ludwig Kreiling GmbH & Co. KG
Angebot:
Kennung des Angebots: Angebot Ludwig Kreiling GmbH & Co. KG
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0002
Konzession – Wert:
Vergabe von Unteraufträgen: Nein
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: Auftrag Los 2
Datum des Vertragsabschlusses: 16/10/2024
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote auf elektronischem Wege eingereicht
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 3
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0003
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
Rahmenvereinbarung:
Neu geschätzter Wert der Rahmenvereinbarung: 46 100,00 EUR
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: EUROFINS Umwelt Ost GmbH
Angebot:
Kennung des Angebots: Angebot EUROFINS Umwelt Ost GmbH
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0003
Konzession – Wert:
Vergabe von Unteraufträgen: Nein
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: Auftrag Los 3
Datum des Vertragsabschlusses: 16/10/2024
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote auf elektronischem Wege eingereicht
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 4
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Registrierungsnummer: 0204: 991-80032-33
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: t:022894990
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: EUROFINS Umwelt Ost GmbH
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Großunternehmen
Registrierungsnummer: DE151281997
Stadt: Aschheim
Postleitzahl: 85609
Land, Gliederung (NUTS): München, Landkreis (DE21H)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0003
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Ludwig Kreiling GmbH & Co. KG
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Mittleres Unternehmen
Registrierungsnummer: DE 247599266
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0002
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: TFB Ballistic Systems GmbH
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Kleines Unternehmen
Registrierungsnummer: DE347726827
Stadt: Wolnzach
Postleitzahl: 85283
Land, Gliederung (NUTS): Pfaffenhofen a. d. Ilm (DE21J)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0001
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a0237474-29f4-4565-984a-9585c8e2ffbe - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 29
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/11/2024 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 733463-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 234/2024
Datum der Veröffentlichung: 02/12/2024