1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Tübingen, Anstalt öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Ulm, Anstalt öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Freiburg, Anstalt öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg, Anstalt öffentlichen Rechts
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Rahmenvertrag zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken
Beschreibung: Das Land wird in Kooperation mit den Universitätskliniken des Landes Baden-Württemberg eine Notfallreserve an Schutzgütern für künftige Pandemien aufbauen und betreiben. Hierzu beschaffen die Auftraggeber über die ausgeschriebenen Rahmenverträge gemeinsam insgesamt bis zu 33.518.000 medizinische Gesichtsmasken ("Masken") in vier Losen.
Kennung des Verfahrens: 59e2d1ce-c4e5-4199-b758-6be0087a313a
Interne Kennung: 24-0002-V-EU
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 33140000 Medizinische Verbrauchsartikel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 33199000 Medizinische Kleidung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Baden-Württemberg
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXUEYY7Y1755R084 1) Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die Vergabeplattform abgewickelt. Sämtliche Kommunikation mit den Bietern verläuft ausschließlich über die Vergabeplattform. 2) Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV wird hingewiesen. 3) Mit dem Teilnahmeantrag ist für die Verfahrensdauer möglichst ein verantwortlicher, deutschsprachiger Ansprechpartner nebst Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, E-Mail) zu benennen. 4) Die Teilnahmeanträge sind über das Vergabeportal einzureichen. 5) Bei Bewerbergemeinschaften sollen möglichst alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die genannten Nachweise zur Leistungsfähigkeit einreichen. Der Teilnahmeantrag ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich abzugeben. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft müssen gesamtschuldnerisch haften. Soweit sich in der Bewerber-/ Bietergemeinschaft auf eine Vollmacht berufen wird, ist diese mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. 6) Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs beginnt das eigentliche Verhandlungsverfahren mit der Aufforderung der Bieter, auf Grundlage der Vergabeunterlagen ein erstes Angebot abzugeben. Die Bieter müssen bei der Erstellung ihrer ersten Angebote insbesondere die in den Vergabeunterlagen dargestellten Vorgaben an die Angebote berücksichtigen. Die Bieter müssen ihre ersten Angebote auf der Grundlage der Vergabeunterlagen mit dem Stand zum Ablauf der Angebotsfrist vorbehaltlos abgeben. Der Auftraggeber behält sich vor, erste Angebote, die die Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung bzw. die formalen Anforderungen nicht erfüllen oder die eine nicht ausdrücklich zugelassene Änderung oder Ergänzung der Unterlagen enthalten, auszuschließen. 7) Das erste Angebot ist bereits verbindlich. Der Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Zuschlag ohne Verhandlungen auf das erste Angebot zu erteilen. Sollte der Auftraggeber den Zuschlag nicht auf ein erstes Angebot erteilen, wird die Vergabe fortgeführt: Der Auftraggeber wird mit den Bietern über deren erste Angebote verhandeln. Auf Grundlage der Ergebnisse der Verhandlungsgespräche wird der Auftraggeber die Vergabeunterlagen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze überarbeiten und präzisieren. Anschließend müssen die Bieter ihre letztverbindlichen Angebote abgeben. 8) Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche Hauptleistungen Drittunternehmen (z.B. Nachunternehmer, verbundene Unternehmen, sonstige Dritte) vorzusehen, so ist das Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen des Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie auf einzelne Drittunternehmen beschränken. 9) Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren aus wichtigem Grund aufzuheben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 4
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 4
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Lieferung von bis zu 8.631.500 Masken
Beschreibung: Das Land wird in Kooperation mit den Universitätskliniken des Landes Baden-Württemberg eine Notfallreserve an Schutzgütern für künftige Pandemien aufbauen und betreiben. Hierzu beschaffen die Auftraggeber über die ausgeschriebenen Rahmenverträge gemeinsam insgesamt bis zu 33.518.000 medizinische Gesichtsmasken ("Masken") in vier Losen. Je Los dienen jeweils ca. 30 % der ausgeschriebenen Menge zur Sicherung von Produktionskapazitäten für den Fall des Eintritts einer Pandemie. Die jeweils weiteren ca. 70 % dienen der Erstbefüllung des Notfallreservelagers des Landes mit Masken sowie zur Nachbefüllung des Notfallreservelagers durch die Universitätskliniken, die ihre Bedarfe an Masken aus dem Notfallreservelager des Landes decken werden. Die jeweiligen Mindestabnahmemengen je Los ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Die Masken müssen insbesondere den folgenden Anforderungen genügen: - Die zu liefernden Masken entsprechen der mit dem Angebot eingereichten EU-Konformitätserklärung. - Die Masken werden in Deutschland produziert. Hiervon umfasst ist insbesondere auch die Produktion des sog. Meltblown-Vlieses (o.ä.). Die Gewinnung der für die Masken erforderlichen Rohstoffe ist von dieser Vorgabe nicht erfasst. Die weiteren Anforderungen ergeben sich aus dem Rahmenliefervertrag und der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 33140000 Medizinische Verbrauchsartikel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 33199000 Medizinische Kleidung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Baden-Württemberg
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Kopie des aktuellen Jahresabschlusses. b) Formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber sich nicht in einem Insolvenz- oder Vergleichsverfahren befindet und das gegen ihn kein Insolvenz- oder Vergleichsverfahren eröffnet wurde oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. c) Formlose Eigenerklärung, mit der die Bewerber bestätigen, dass sie während der Vertragslaufzeit einen Versicherungsschutz vorhalten, der die vertragsgegenständlichen Leistungen zu folgenden Mindestdeckungssummen abdeckt: - Personenschäden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall, - Sachschaden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall. d) eine formlose Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sowie zu den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken einreichen. Die jährlichen Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken dürfen insgesamt einen Betrag von EUR 10 Mio. nicht unterschreiten. Dies ist durch die Vorlage entsprechender Referenzen nachzuweisen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Die Auftraggeber wählen die 20 Bewerber, die er insgesamt zur Abgabe von Angeboten zu den ausgeschrieben Losen auffordert, in einem mehrstufigen Verfahren aus. In diesem Verfahren wählen die Auftraggeber nicht 20 Bieter je Los, sondern 20 Bieter für das gesamte Verfahren aus, in dem jeder Bieter auf jedes der Lose ein Angebot abgeben darf. Das Auswahlverfahren gestaltet sich wie folgt: 1. Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages. 2. Überprüfung des Bewerbers anhand seiner Eignung. Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Nachweise und Erklärungen zur Persönlichen Lage sowie zur Leistungsfähigkeit. 3. Bei insgesamt mehr als 20 geeigneten Bewerbern bewerten die Auftraggeber die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber in einem relativen Vergleich der zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu lit. a) eingereichten Referenzen. Dabei gilt: Reicht ein Bewerber zu lit. a) mehr als fünf Referenzen ein, soll er die fünf Referenzen zu lit. a) benennen, die die Auftraggeber der Wertung zugrunde legen sollen. Fehlt eine solche Angabe, werden die Auftraggeber jeweils die ersten fünf dargestellten Referenzen werten. Die Referenzen werden umso besser bewertet, je mehr sie mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Bei den zu lit. a) eingereichten Referenzen bewerten die Auftraggeber insbesondere die folgenden Kriterien positiv: - Vergleichbarkeit der Referenzen mit dem ausgeschriebenen Auftrag - Lieferumfang der Referenz - Referenzen zur Lieferung von in Deutschland produzierten medizinischen Gesichtsmasken - der Auftrag betrifft die Belieferung öffentlicher Auftraggeber Die Auftraggeber werden die 20 Bewerber zur Abgabe von Angeboten auffordern, deren gewertete Referenzen unter Berücksichtigung genannten Kriterien mit dem ausgeschriebenen Auftrag am besten vergleichbar sind und am meisten erwarten lassen, dass der Bewerber die Ziele der Auftraggeber bestmöglich umsetzen wird.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die Bewerber müssen folgende Erklärungen und Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind. b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 S. 1 MiLoG, aus der hervorgeht, dass der Bewerber nicht mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt worden ist. c) einen aktuellen Auszug des Eintrags ihres Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH) Die Bewerber nutzen für Ihren Teilnahmeantrag möglichst den Vordruck "Formblatt Teilnahmeantrag", der ihnen über die e- Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Formlose Eigenerklärung zu den Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Unternehmen des Bewerbers b) Referenzen aus den letzten 3 Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit medizinischen Gesichtsmasken. c) mindestens eine Referenz aus den letzten drei Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit zertifizierten medizinischen Gesichtsmasken einreichen, die einen Lieferumfang von 100.000 medizinischen Gesichtsmasken nicht unterschreitet. d) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle einreichen (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 13485 (oder gleichwertig) verfügen e) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) verfügen In den einzureichenden Referenzen sind von den Bewerbern möglichst Angaben zum Auftraggeber, zu einem Ansprechpartner beim Auftraggeber (Telefonnummer und E-Mail), zum jeweiligen Auftragsvolumen (Menge) und zum Auftragszeitraum machen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 23/12/2024 23:59:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 88 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeber werden fehlende Unterlagen und Informationen, deren Vorlage mit Teilnahmeantrag/Angebotsabgabe gefordert war, gem. § 56 VgV nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es sind die folgenden in den Verfahrensunterlagen beigefügten Eigenerklärungen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - EU-Eigenerklärung Sanktionen Russland
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder aus den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages beim Auftraggeber zu rügen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Lieferung von bis zu 9.495.500 Masken
Beschreibung: Das Land wird in Kooperation mit den Universitätskliniken des Landes Baden-Württemberg eine Notfallreserve an Schutzgütern für künftige Pandemien aufbauen und betreiben. Hierzu beschaffen die Auftraggeber über die ausgeschriebenen Rahmenverträge gemeinsam insgesamt bis zu 33.518.000 medizinische Gesichtsmasken ("Masken") in vier Losen. Je Los dienen jeweils ca. 30 % der ausgeschriebenen Menge zur Sicherung von Produktionskapazitäten für den Fall des Eintritts einer Pandemie. Die jeweils weiteren ca. 70 % dienen der Erstbefüllung des Notfallreservelagers des Landes mit Masken sowie zur Nachbefüllung des Notfallreservelagers durch die Universitätskliniken, die ihre Bedarfe an Masken aus dem Notfallreservelager des Landes decken werden. Die jeweiligen Mindestabnahmemengen je Los ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Die Masken müssen insbesondere den folgenden Anforderungen genügen: - Die zu liefernden Masken entsprechen der mit dem Angebot eingereichten EU-Konformitätserklärung. - Die Masken werden in Deutschland produziert. Hiervon umfasst ist insbesondere auch die Produktion des sog. Meltblown-Vlieses (o.ä.). Die Gewinnung der für die Masken erforderlichen Rohstoffe ist von dieser Vorgabe nicht erfasst. Die weiteren Anforderungen ergeben sich aus dem Rahmenliefervertrag und der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 33140000 Medizinische Verbrauchsartikel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 33199000 Medizinische Kleidung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Baden-Württemberg
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Kopie des aktuellen Jahresabschlusses. b) Formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber sich nicht in einem Insolvenz- oder Vergleichsverfahren befindet und das gegen ihn kein Insolvenz- oder Vergleichsverfahren eröffnet wurde oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. c) Formlose Eigenerklärung, mit der die Bewerber bestätigen, dass sie während der Vertragslaufzeit einen Versicherungsschutz vorhalten, der die vertragsgegenständlichen Leistungen zu folgenden Mindestdeckungssummen abdeckt: - Personenschäden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall, - Sachschaden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall. d) eine formlose Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sowie zu den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken einreichen. Die jährlichen Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken dürfen insgesamt einen Betrag von EUR 10 Mio. nicht unterschreiten. Dies ist durch die Vorlage entsprechender Referenzen nachzuweisen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Die Auftraggeber wählen die 20 Bewerber, die er insgesamt zur Abgabe von Angeboten zu den ausgeschrieben Losen auffordert, in einem mehrstufigen Verfahren aus. In diesem Verfahren wählen die Auftraggeber nicht 20 Bieter je Los, sondern 20 Bieter für das gesamte Verfahren aus, in dem jeder Bieter auf jedes der Lose ein Angebot abgeben darf. Das Auswahlverfahren gestaltet sich wie folgt: 1. Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages. 2. Überprüfung des Bewerbers anhand seiner Eignung. Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Nachweise und Erklärungen zur Persönlichen Lage sowie zur Leistungsfähigkeit. 3. Bei insgesamt mehr als 20 geeigneten Bewerbern bewerten die Auftraggeber die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber in einem relativen Vergleich der zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu lit. a) eingereichten Referenzen. Dabei gilt: Reicht ein Bewerber zu lit. a) mehr als fünf Referenzen ein, soll er die fünf Referenzen zu lit. a) benennen, die die Auftraggeber der Wertung zugrunde legen sollen. Fehlt eine solche Angabe, werden die Auftraggeber jeweils die ersten fünf dargestellten Referenzen werten. Die Referenzen werden umso besser bewertet, je mehr sie mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Bei den zu lit. a) eingereichten Referenzen bewerten die Auftraggeber insbesondere die folgenden Kriterien positiv: - Vergleichbarkeit der Referenzen mit dem ausgeschriebenen Auftrag - Lieferumfang der Referenz - Referenzen zur Lieferung von in Deutschland produzierten medizinischen Gesichtsmasken - der Auftrag betrifft die Belieferung öffentlicher Auftraggeber Die Auftraggeber werden die 20 Bewerber zur Abgabe von Angeboten auffordern, deren gewertete Referenzen unter Berücksichtigung genannten Kriterien mit dem ausgeschriebenen Auftrag am besten vergleichbar sind und am meisten erwarten lassen, dass der Bewerber die Ziele der Auftraggeber bestmöglich umsetzen wird.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die Bewerber müssen folgende Erklärungen und Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind. b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 S. 1 MiLoG, aus der hervorgeht, dass der Bewerber nicht mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt worden ist. c) einen aktuellen Auszug des Eintrags ihres Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH) Die Bewerber nutzen für Ihren Teilnahmeantrag möglichst den Vordruck "Formblatt Teilnahmeantrag", der ihnen über die e- Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Formlose Eigenerklärung zu den Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Unternehmen des Bewerbers b) Referenzen aus den letzten 3 Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit medizinischen Gesichtsmasken. c) mindestens eine Referenz aus den letzten drei Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit zertifizierten medizinischen Gesichtsmasken einreichen, die einen Lieferumfang von 100.000 medizinischen Gesichtsmasken nicht unterschreitet. d) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle einreichen (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 13485 (oder gleichwertig) verfügen e) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) verfügen In den einzureichenden Referenzen sind von den Bewerbern möglichst Angaben zum Auftraggeber, zu einem Ansprechpartner beim Auftraggeber (Telefonnummer und E-Mail), zum jeweiligen Auftragsvolumen (Menge) und zum Auftragszeitraum machen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 23/12/2024 23:59:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 88 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeber werden fehlende Unterlagen und Informationen, deren Vorlage mit Teilnahmeantrag/Angebotsabgabe gefordert war, gem. § 56 VgV nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es sind die folgenden in den Verfahrensunterlagen beigefügten Eigenerklärungen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - EU-Eigenerklärung Sanktionen Russland
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder aus den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages beim Auftraggeber zu rügen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Lieferung von bis zu 7.335.500 Masken
Beschreibung: Das Land wird in Kooperation mit den Universitätskliniken des Landes Baden-Württemberg eine Notfallreserve an Schutzgütern für künftige Pandemien aufbauen und betreiben. Hierzu beschaffen die Auftraggeber über die ausgeschriebenen Rahmenverträge gemeinsam insgesamt bis zu 33.518.000 medizinische Gesichtsmasken ("Masken") in vier Losen. Je Los dienen jeweils ca. 30 % der ausgeschriebenen Menge zur Sicherung von Produktionskapazitäten für den Fall des Eintritts einer Pandemie. Die jeweils weiteren ca. 70 % dienen der Erstbefüllung des Notfallreservelagers des Landes mit Masken sowie zur Nachbefüllung des Notfallreservelagers durch die Universitätskliniken, die ihre Bedarfe an Masken aus dem Notfallreservelager des Landes decken werden. Die jeweiligen Mindestabnahmemengen je Los ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Die Masken müssen insbesondere den folgenden Anforderungen genügen: - Die zu liefernden Masken entsprechen der mit dem Angebot eingereichten EU-Konformitätserklärung. - Die Masken werden in Deutschland produziert. Hiervon umfasst ist insbesondere auch die Produktion des sog. Meltblown-Vlieses (o.ä.). Die Gewinnung der für die Masken erforderlichen Rohstoffe ist von dieser Vorgabe nicht erfasst. Die weiteren Anforderungen ergeben sich aus dem Rahmenliefervertrag und der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 33140000 Medizinische Verbrauchsartikel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 33199000 Medizinische Kleidung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Baden-Württemberg
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Kopie des aktuellen Jahresabschlusses. b) Formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber sich nicht in einem Insolvenz- oder Vergleichsverfahren befindet und das gegen ihn kein Insolvenz- oder Vergleichsverfahren eröffnet wurde oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. c) Formlose Eigenerklärung, mit der die Bewerber bestätigen, dass sie während der Vertragslaufzeit einen Versicherungsschutz vorhalten, der die vertragsgegenständlichen Leistungen zu folgenden Mindestdeckungssummen abdeckt: - Personenschäden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall, - Sachschaden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall. d) eine formlose Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sowie zu den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken einreichen. Die jährlichen Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken dürfen insgesamt einen Betrag von EUR 10 Mio. nicht unterschreiten. Dies ist durch die Vorlage entsprechender Referenzen nachzuweisen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Die Auftraggeber wählen die 20 Bewerber, die er insgesamt zur Abgabe von Angeboten zu den ausgeschrieben Losen auffordert, in einem mehrstufigen Verfahren aus. In diesem Verfahren wählen die Auftraggeber nicht 20 Bieter je Los, sondern 20 Bieter für das gesamte Verfahren aus, in dem jeder Bieter auf jedes der Lose ein Angebot abgeben darf. Das Auswahlverfahren gestaltet sich wie folgt: 1. Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages. 2. Überprüfung des Bewerbers anhand seiner Eignung. Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Nachweise und Erklärungen zur Persönlichen Lage sowie zur Leistungsfähigkeit. 3. Bei insgesamt mehr als 20 geeigneten Bewerbern bewerten die Auftraggeber die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber in einem relativen Vergleich der zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu lit. a) eingereichten Referenzen. Dabei gilt: Reicht ein Bewerber zu lit. a) mehr als fünf Referenzen ein, soll er die fünf Referenzen zu lit. a) benennen, die die Auftraggeber der Wertung zugrunde legen sollen. Fehlt eine solche Angabe, werden die Auftraggeber jeweils die ersten fünf dargestellten Referenzen werten. Die Referenzen werden umso besser bewertet, je mehr sie mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Bei den zu lit. a) eingereichten Referenzen bewerten die Auftraggeber insbesondere die folgenden Kriterien positiv: - Vergleichbarkeit der Referenzen mit dem ausgeschriebenen Auftrag - Lieferumfang der Referenz - Referenzen zur Lieferung von in Deutschland produzierten medizinischen Gesichtsmasken - der Auftrag betrifft die Belieferung öffentlicher Auftraggeber Die Auftraggeber werden die 20 Bewerber zur Abgabe von Angeboten auffordern, deren gewertete Referenzen unter Berücksichtigung genannten Kriterien mit dem ausgeschriebenen Auftrag am besten vergleichbar sind und am meisten erwarten lassen, dass der Bewerber die Ziele der Auftraggeber bestmöglich umsetzen wird.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die Bewerber müssen folgende Erklärungen und Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind. b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 S. 1 MiLoG, aus der hervorgeht, dass der Bewerber nicht mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt worden ist. c) einen aktuellen Auszug des Eintrags ihres Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH) Die Bewerber nutzen für Ihren Teilnahmeantrag möglichst den Vordruck "Formblatt Teilnahmeantrag", der ihnen über die e- Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Formlose Eigenerklärung zu den Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Unternehmen des Bewerbers b) Referenzen aus den letzten 3 Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit medizinischen Gesichtsmasken. c) mindestens eine Referenz aus den letzten drei Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit zertifizierten medizinischen Gesichtsmasken einreichen, die einen Lieferumfang von 100.000 medizinischen Gesichtsmasken nicht unterschreitet. d) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle einreichen (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 13485 (oder gleichwertig) verfügen e) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) verfügen In den einzureichenden Referenzen sind von den Bewerbern möglichst Angaben zum Auftraggeber, zu einem Ansprechpartner beim Auftraggeber (Telefonnummer und E-Mail), zum jeweiligen Auftragsvolumen (Menge) und zum Auftragszeitraum machen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 23/12/2024 23:59:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 88 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeber werden fehlende Unterlagen und Informationen, deren Vorlage mit Teilnahmeantrag/Angebotsabgabe gefordert war, gem. § 56 VgV nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es sind die folgenden in den Verfahrensunterlagen beigefügten Eigenerklärungen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - EU-Eigenerklärung Sanktionen Russland
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder aus den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages beim Auftraggeber zu rügen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Lieferung von bis zu 8.055.500 Masken
Beschreibung: Das Land wird in Kooperation mit den Universitätskliniken des Landes Baden-Württemberg eine Notfallreserve an Schutzgütern für künftige Pandemien aufbauen und betreiben. Hierzu beschaffen die Auftraggeber über die ausgeschriebenen Rahmenverträge gemeinsam insgesamt bis zu 33.518.000 medizinische Gesichtsmasken ("Masken") in vier Losen. Je Los dienen jeweils ca. 30 % der ausgeschriebenen Menge zur Sicherung von Produktionskapazitäten für den Fall des Eintritts einer Pandemie. Die jeweils weiteren ca. 70 % dienen der Erstbefüllung des Notfallreservelagers des Landes mit Masken sowie zur Nachbefüllung des Notfallreservelagers durch die Universitätskliniken, die ihre Bedarfe an Masken aus dem Notfallreservelager des Landes decken werden. Die jeweiligen Mindestabnahmemengen je Los ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Die Masken müssen insbesondere den folgenden Anforderungen genügen: - Die zu liefernden Masken entsprechen der mit dem Angebot eingereichten EU-Konformitätserklärung. - Die Masken werden in Deutschland produziert. Hiervon umfasst ist insbesondere auch die Produktion des sog. Meltblown-Vlieses (o.ä.). Die Gewinnung der für die Masken erforderlichen Rohstoffe ist von dieser Vorgabe nicht erfasst. Die weiteren Anforderungen ergeben sich aus dem Rahmenliefervertrag und der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 33140000 Medizinische Verbrauchsartikel
Zusätzliche Einstufung (cpv): 33199000 Medizinische Kleidung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Baden-Württemberg
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Kopie des aktuellen Jahresabschlusses. b) Formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber sich nicht in einem Insolvenz- oder Vergleichsverfahren befindet und das gegen ihn kein Insolvenz- oder Vergleichsverfahren eröffnet wurde oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. c) Formlose Eigenerklärung, mit der die Bewerber bestätigen, dass sie während der Vertragslaufzeit einen Versicherungsschutz vorhalten, der die vertragsgegenständlichen Leistungen zu folgenden Mindestdeckungssummen abdeckt: - Personenschäden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall, - Sachschaden mindestens EUR 1,5 Mio. je Schadensfall. d) eine formlose Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sowie zu den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken einreichen. Die jährlichen Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Aufträgen zur Lieferung von medizinischen Gesichtsmasken dürfen insgesamt einen Betrag von EUR 10 Mio. nicht unterschreiten. Dies ist durch die Vorlage entsprechender Referenzen nachzuweisen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Die Auftraggeber wählen die 20 Bewerber, die er insgesamt zur Abgabe von Angeboten zu den ausgeschrieben Losen auffordert, in einem mehrstufigen Verfahren aus. In diesem Verfahren wählen die Auftraggeber nicht 20 Bieter je Los, sondern 20 Bieter für das gesamte Verfahren aus, in dem jeder Bieter auf jedes der Lose ein Angebot abgeben darf. Das Auswahlverfahren gestaltet sich wie folgt: 1. Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages. 2. Überprüfung des Bewerbers anhand seiner Eignung. Maßgeblich für die Bewertung der Eignung sind die Nachweise und Erklärungen zur Persönlichen Lage sowie zur Leistungsfähigkeit. 3. Bei insgesamt mehr als 20 geeigneten Bewerbern bewerten die Auftraggeber die Teilnahmeanträge der geeigneten Bewerber in einem relativen Vergleich der zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu lit. a) eingereichten Referenzen. Dabei gilt: Reicht ein Bewerber zu lit. a) mehr als fünf Referenzen ein, soll er die fünf Referenzen zu lit. a) benennen, die die Auftraggeber der Wertung zugrunde legen sollen. Fehlt eine solche Angabe, werden die Auftraggeber jeweils die ersten fünf dargestellten Referenzen werten. Die Referenzen werden umso besser bewertet, je mehr sie mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Bei den zu lit. a) eingereichten Referenzen bewerten die Auftraggeber insbesondere die folgenden Kriterien positiv: - Vergleichbarkeit der Referenzen mit dem ausgeschriebenen Auftrag - Lieferumfang der Referenz - Referenzen zur Lieferung von in Deutschland produzierten medizinischen Gesichtsmasken - der Auftrag betrifft die Belieferung öffentlicher Auftraggeber Die Auftraggeber werden die 20 Bewerber zur Abgabe von Angeboten auffordern, deren gewertete Referenzen unter Berücksichtigung genannten Kriterien mit dem ausgeschriebenen Auftrag am besten vergleichbar sind und am meisten erwarten lassen, dass der Bewerber die Ziele der Auftraggeber bestmöglich umsetzen wird.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die Bewerber müssen folgende Erklärungen und Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind. b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 S. 1 MiLoG, aus der hervorgeht, dass der Bewerber nicht mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt worden ist. c) einen aktuellen Auszug des Eintrags ihres Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH) Die Bewerber nutzen für Ihren Teilnahmeantrag möglichst den Vordruck "Formblatt Teilnahmeantrag", der ihnen über die e- Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die Bewerber müssen zum Nachweis ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit folgende Unterlagen in deutscher Sprache vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Formlose Eigenerklärung zu den Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Unternehmen des Bewerbers b) Referenzen aus den letzten 3 Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit medizinischen Gesichtsmasken. c) mindestens eine Referenz aus den letzten drei Jahren über die erfolgreiche Belieferung von öffentlichen Auftraggebern mit zertifizierten medizinischen Gesichtsmasken einreichen, die einen Lieferumfang von 100.000 medizinischen Gesichtsmasken nicht unterschreitet. d) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle einreichen (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 13485 (oder gleichwertig) verfügen e) eine Bescheinigung einer unabhängigen Stelle (ggfs. mitsamt deutscher oder englischer Übersetzung), die belegt, dass sie über ein etabliertes und zertifiziertes Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) verfügen In den einzureichenden Referenzen sind von den Bewerbern möglichst Angaben zum Auftraggeber, zu einem Ansprechpartner beim Auftraggeber (Telefonnummer und E-Mail), zum jeweiligen Auftragsvolumen (Menge) und zum Auftragszeitraum machen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 20
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 23/12/2024 23:59:00 (UTC+1)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/12/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 88 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeber werden fehlende Unterlagen und Informationen, deren Vorlage mit Teilnahmeantrag/Angebotsabgabe gefordert war, gem. § 56 VgV nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es sind die folgenden in den Verfahrensunterlagen beigefügten Eigenerklärungen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: - EU-Eigenerklärung Sanktionen Russland
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder aus den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages beim Auftraggeber zu rügen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: 0a8e13d3-5a99-4de3-b5b5-fd1efbe41499
Postanschrift: Else-Josenhans-Straße 6
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Referat 14
Telefon: +49 711123-0
Fax: +49 711123-3999
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Tübingen, Anstalt öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: 28a23097-7836-4df3-bfed-6d1dd2a861ec
Postanschrift: Geissweg 5
Stadt: Tübingen
Postleitzahl: 72076
Land, Gliederung (NUTS): Tübingen, Landkreis (DE142)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7071 29-80288
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Ulm, Anstalt öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: bb9977ac-f569-49f1-abab-f60ec5d346fb
Postanschrift: Staudingerstr. 5
Stadt: Ulm
Postleitzahl: 89081
Land, Gliederung (NUTS): Ulm, Stadtkreis (DE144)
Land: Deutschland
Telefon: +49 731 500-66205
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Freiburg, Anstalt öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: c253c2ad-ec1c-4626-893f-8f55ed78c42a
Postanschrift: Breisacher Straße 153
Stadt: Freiburg
Postleitzahl: 79110
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
Telefon: +49 761 270-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg, Anstalt öffentlichen Rechts
Registrierungsnummer: 24eb74a4-9f95-431e-be24-535c562f3b95
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 672
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6221 56-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: 6a79e719-c648-49ba-ac1a-89a81cdfce53
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0007
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6b06b59e-d65e-4762-80ad-d4ab4f2accd7 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/11/2024 11:08:48 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 724833-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 231/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/11/2024