Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Neubau des FEUERWEHRGERÄTEHAUSES mit Fahrzeughalle und Schulungsraum in Swisttal – Buschhoven

703017-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Neubau des FEUERWEHRGERÄTEHAUSES mit Fahrzeughalle und Schulungsraum in Swisttal – Buschhoven
OJ S 225/2024 19/11/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungGemeinde Swisttal
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelNeubau des FEUERWEHRGERÄTEHAUSES mit Fahrzeughalle und Schulungsraum in Swisttal – Buschhoven
BeschreibungDie Gemeinde Swisttal schreibt vorliegend die Objektplanung für den Errich-tung eines Feuerwehrgerätehauses mit 4 Einstellplätzen für Einsatzfahrzeuge sowie Büro- und Schulungsräumen aus. 1.1 Vorhaben, Anlass und Ziel Zur Entwicklung der Gemeinde Swisttal Die Orte der Gemeinde Swisttal liegen in der sogenannten Voreifel, an der westlichen Grenze des Rhein-Sieg-Kreises. Die Gemeinde grenzt an die Städte Euskirchen, Weilerswist und Bornheim sowie an die Gemeinde Alfter und die Stadt Rheinbach. Das Umland, insbesondere die räumliche Nähe zur Eifel und zu den Oberzentren Bonn und Köln prägen die einzelnen ländlich gelegenen Ortsteile und das Selbstverständnis der Bürger. Zum Gemeindegebiet gehören zehn Ortsteile mit größtenteils eigenständigen Ortskernen. Die polyzentrische Struktur der Flächengemeinde Swisttal ist auf die kommunale Neugliederung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 1969 zurückzuführen. Die Gemeinde Swisttal hat 19.701 Einwohner (Stand 2024). Im Zeitraum von 2013 bis 2024 entwickelte sich die Bevölkerungszahl positiv. Bis zum Jahr 2030 wird für die Gemeinde weiterhin eine positive Bevölkerungsentwicklung prognostiziert. Projekt Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses mit 4 Einstellplätzen für Einsatzfahrzeuge sowie Büro- und Schulungsräumen Das alte Feuerwehrgerätehaus des Ortsteils Buschhoven entspricht gemäß Brandschutzbedarfsplan vom 01.07.2017 nicht mehr den Standards eines mo-dernen Feuerwehrhauses. Es beginnt mit der Torbreite, bei der Fahrzeuge nur mit äußerster Vorsicht ein- und ausfahren können, über fehlende Lagermög-lichkeiten bis hin zu fehlenden Unterrichträumen. Eine Modernisierung des Gebäudes an der zentralen Stelle im Ortsinneren oder ein Neubau ist aufgrund der beengten Grundstückverhältnisse nicht möglich. Daher hat die Gemeinde Swisttal ein Gebäude erworben, welches sich auf dem Grundstück “Am Fienacker 18“ befindet. Dieses Gebäude lässt sich wirtschaft-lich und nachhaltig nicht in ein Feuerwehrgerätehaus umwandeln. Das Bauwerk ist abgängig und weist enorme, nicht einschätzbare Baumängel auf. Das vorhandene Gebäude soll demnach vor Errichtung des Neubaus abge-rissen werden. Die Abbruchplanung ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung und wurde bereits gesondert vergeben. Die Verwaltung hat sich daher entschlossen, eine Bedarfsplanung inklusive Machbarkeitsstudie „Neubau des Feuerwehrhauses am Fienacker in Swisttal-Buschhoven“ (siehe Anlage Machbarkeitsstudie „Neubau des Feuerwehr-hauses am Fienacker in Swisttal-Buschhoven“) der Planung des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses vorzuschalten. Die Bedarfsplanung hat den baulichen Bedarf, sowie die funktionalen Zusammenhänge für eine zukunftsfähige Nut-zung des Feuerwehrgerätehauses ermittelt und die daraus aktuellen Anforde-rungen und Umstrukturierungen an ein Raumprogram abgeleitet. In der Sitzung des Bau-, Vergabe- und Denkmalausschusses am 01.03.2023 wurde die vorliegende Machbarkeitsstudie zum Neubau des Feuerwehrgerä-tehauses Buschhoven vom Ausschuss zur Kenntnis genommen und die Umset-zung des Projekts auf dieser Grundlage (Machbarkeitsstudie „Neubau des Feu-erwehrhauses am Fienacker in Swisttal-Buschhoven“) beschlossen. Beschreibung der wesentlichen Merkmale der Fahrzeughalle / des Feuer-wehrgerätehaus: Fahrzeughalle Das von der Gemeinde Swisttal erworbene Gebäude, welches sich auf dem Grundstück “Am Fienacker 18“ befindet, lässt sich wirtschaftlich und nachhal-tig nicht in ein Feuerwehrgerätehaus umwandeln. Das neue Feuerwehrgerätehaus soll in einer Hybridbauweise (Stahlbeton/Holz) neu erstellt werden. Die Fahrzeughalle besitzt 2 Stellplätze in Stellplatzgröße 1 (Tiefe 12,50 m; Breite 4,50 m) und 2 Stellplätze in Stellplatzgröße 2 (Tiefe 10 m und Breite 4,50 m). Zudem befindet sich im rückwärtigen Bereich der Halle hinter den 10 m tiefen Stellplätzen eine Lagerempore, welche mittels Gabelstapler aus der Halle ange-dient und vom Schulungsraum/ Stuhllager aus betreten werden kann. Weiterhin befindet sich ein Lagerraum/Werkstatt im Bereich der 12,50 m lan-gen Stellplätze mit Möglichkeit der Belichtung mit Tageslicht durch Fenster. Feuerwehrgerätehaus Im Erdgeschoss befindet sich der Alarmbereich mit getrennten Umkleideberei-chen für Damen und Herren, die Jugendbereiche sollten in der jeweiligen Um-kleide u. U. sichtgeschützt angeordnet werden. Im Bereich der Umkleiden gibt es eine strikte Schwarz-Weiß-Trennung durch Schleusen (für beide Bereiche mit Türkennzeichnung) auf dem Rückweg vom Einsatz zur Umkleide, um die Kontamination der Einsatzkräfte mit Gift-stoffen und die Eintragung derselben in den Umkleidebereich zu unterbinden. Die kontaminierte Einsatzkleidung wird im Schleusenbereich bereits in Contai-nern abgelegt und die Einsatzkräfte haben in der Folge die Möglichkeit sich im Sanitärbereich zu waschen. Nach Einsätzen ohne Kontamination (Rettung von Tieren usw.) besteht aber auch die Möglichkeit, die Umkleide von der Fahr-zeughalle aus direkt zu betreten. Jede Umkleide verfügt über eine Toilettenanlage, der Herrenbereich noch über einen 4 m² großen Lagerraum, z.B. für Einsatzkleidung. Ebenfalls im Erdge-schoss, nahe des Haupteingangs findet sich zudem noch eine barrierefreie roll-stuhlgerechte Toilette, die von Menschen mit Behinderung (z.B. bei Veranstal-tungen) genutzt werden kann. Im Südosten des Erdgeschosses, mit Zugang von außen, ist zudem noch der Hausanschlussraum angeordnet. Über das barrierefreie Treppenhaus (mit Aufzug) erreicht man das Oberge-schoss indem sich weitere, im Raumprogramm aufgeführte, Räume befinden: - der Schulungsraum mit Küchenzeile und dazugehörigem Küchenlager, - angrenzend ein Stuhl- bzw. Instrumentenlager für den Musikzug der Feuerwehr, - der 2,9 m² große Serverraum ist vom Stuhllager aus erreichbar, um Unbefugten das Betreten zu erschweren, - im Flurbereich des Obergeschosses ist eine zentrale Toilettenanlage für Damen und Herren angeordnet, - zusätzlich ein vom Flur erschlossener Lagerraum, - direkt erreichbar vom T
Kennung des Verfahrens6ae42228-d7ee-47de-b49c-47566e1dcaca
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Rhein-Sieg-Kreis (DEA2C)
LandDeutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.3 912 425,26 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten keine Person, deren Verhalten meinem/unserem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen meinem/unserem Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach2: § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen, § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte), § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder den §§ 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder § 233a des Strafgesetzbuchs (Förderung des Menschenhandels),  mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt bzw. mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass ich/wir mich/uns zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen Säumnis- und Strafzuschläge verpflichtet habe(n).
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen2. Ich/wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen nicht  bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,  zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,  im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit4. Ich/Wir versichere/versichern hiermit, dass keine Verfehlungen vorliegen, die meinen/unseren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: O b j e k t p l a n u n g H o c h b a u
Beschreibung: Die Gemeinde Swisttal schreibt vorliegend die Objektplanung für den Errich-tung eines Feuerwehrgerätehauses mit 4 Einstellplätzen für Einsatzfahrzeuge sowie Büro- und Schulungsräumen aus.
Interne Kennung: 23-10-20-60/61
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45220000 Ingenieur- und Hochbauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Am Fienacker 18  
Stadt: Swisttal-Buschhoven
Postleitzahl: 53913
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis (DEA2C)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns03/03/2025
Enddatum der Laufzeit31/12/2026
Laufzeit21 Monate
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.200 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungAllgemeine Teilnahmebedingungen und Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung• Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Handelsregister, so-weit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaats am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist (Checkliste Leistungsfähigkeit plus Nachweis, kein Formular). • Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen (Anlage 03). • Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, § 98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzarbG vorlie-gen (Anlage 03). • Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindliche, unterzeichnete Erklärung abzuge-ben, in der: o die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, o alle Mitglieder aufgeführt sind, o ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und o die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftrags-fall erklärt wird.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische Leistungsfähigkeit
Beschreibung• Angaben über das für die Projektleitung und Stellvertretung vor-gesehene Personal und Nachweis deren jeweiliger Qualifikation (Studien- und Ausbildungsnachweise sowie ggf. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung) (Formular Checkliste Leis-tungsfähigkeit plus Nachweis). Personenidentität ist zulässig. Die Projektleitung und deren Stellvertretung muss jeweils mindes-tens fünf (5) Jahre Berufserfahrung im Bereich der Planung von Hochbauvorhaben aufweisen (Formular Checkliste Leistungsfähig-keit plus Nachweis). Jede/r Projektmitarbeiter*in muss mindestens drei (3) Jahre Be-rufserfahrung im Bereich der Planung von Hochbauvorhaben aufweisen (Formular Checkliste Leistungsfähigkeit plus Nachweis). • Vorlage von mindestens drei (3) vergleichbaren Referenzobjekten für Objektplanung. Ein Referenzobjekt ist vergleichbar, wenn o das Projekt mindestens die Leistungsphasen 2-8 für den Bau oder die Sanierung eines vergleichbaren Gebäudes in den letz-ten fünf (5) Jahren umfasst, o das Projektvolumen pro eingereichter Referenz mindestens EUR 3,5 Mio. € brutto (KG200 bis KG700) beträgt und das Volumen durch geeignete Angaben plausibilisiert ist. Bei einer ARGE müssen die Voraussetzungen der technischen Leistungs-fähigkeit nicht für jedes einzelne ARGE-Mitglied, sondern für die ARGE insgesamt vorliegen, die den entsprechenden Nachweis zu führen hat. Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit kann auch auf Nach-unternehmen (ggf. auch konzernverbundene Unternehmen) zurückgegriffen werden, sofern diese über eine Verpflichtungserklärung (siehe Vordruck) die jeweilige Verfügbarkeit für den Auftrag bestätigen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche Leistungsfähigkeit und persönliche Lage
Beschreibung• Angaben zum Umsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Ge-schäftsjahren im Bereich Hochbau in Höhe von jeweils mindestens 200.000,00 €. • Angaben über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mind. 3.000.000,00 € sowie für Sachschä-den und Vermögensschäden in Höhe von jeweils mind. 1.000.000,00 € (es genügt die verbindliche, schriftliche Verpflichtung, bei Auftragser-teilung die entsprechenden Policen abzuschließen oder bestehende Poli-cen aufzustocken) • Vorlage einer aktuellen, allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftli-che Situation und/oder ein geordnetes Zahlungsverhalten des Bewerbers Bei einer ARGE müssen die Voraussetzungen der wirtschaftlichen Leis-tungsfähigkeit für mindestens ein ARGE-Mitglieder nachgewiesen werden. Eine Ausnahme gilt bzgl. der Versicherungssummen, für die ggf. auch eine Erklärung der ARGE als solcher ausreichend ist.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Bewertung erfolgt anhand des angebotenen Honorars (30 %) sowie der Vorstellung der Projektplanung, Projektabwicklung bzw. der Projektleiter im Rahmen der Verhandlungsgespräche (70 %). Eine weitere Untergewichtung hat die Vergabestelle noch nicht vorgenommen, behält sich diese jedoch für das Verhandlungsverfah-ren zur weiteren Bekanntgabe an die späteren Bieter vor.
Fester Wert (pro Einheit)30

Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Bewertung erfolgt anhand des angebotenen Honorars (30 %) sowie der Vorstellung der Projektplanung, Projektabwicklung bzw. der Projektleiter im Rahmen der Verhandlungsgespräche (70 %). Eine weitere Untergewichtung hat die Vergabestelle noch nicht vorgenommen, behält sich diese jedoch für das Verhandlungsverfah-ren zur weiteren Bekanntgabe an die späteren Bieter vor.
Fester Wert (pro Einheit)70
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E77161923
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E77161923
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle wird ggf. fehlende Unterlagen gem. § 56 VgV mit einer Frist von 6 Kalendertagen nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenJa
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlichnein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nachprüfungsstelle für vergaberechtliche Rechtsmittel ist die Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln Fax: +49 221-147 2889 Die Vergabestelle weist ergänzend auf folgende Regelungen hin: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabe-kammer. Eine Rüge ist an die Vergabestelle zu richten. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung ei-nes Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer Rheinland mit Sitz in Köln. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung infor-miert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax ver-sendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftrag-geber; auf den Tag des Zugangs beim Bieter/Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die gel-tend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ab-lauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Ange-botsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeun-terlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Be-werbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: ja
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleGemeinde Swisttal
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltGemeinde Swisttal
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Swisttal
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00005061
Postanschrift: Rathausstr. 115  
Stadt: Swisttal
Postleitzahl: 53913
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Sieg-Kreis (DEA2C)
Land: Deutschland
Telefon: 0 22 55 30 90
Internetadresse: https://www.swisttal.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e37d6792-bf64-4dd8-aed5-78d5216b14a8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/11/2024 21:02:30 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 703017-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 225/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/11/2024

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Haan
Hagen
Halle (Westf.)
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Halver
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Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
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Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
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Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
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Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
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Isselburg
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Jülich
Jülich
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Kreuztal
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Leopoldshöhe
Leverkusen
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Oer Erkenschwick
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Olfen
Olpe
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Overath
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Preußisch Oldendorf
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Raesfeld
Rahden
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Rees
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Schlangen
Schleiden
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Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Vlotho
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich