1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Hafeneinrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Ersatzneubau Spatzenbrücke (Brückenbauwerk BW 6516 403) - Ingenieurleistungen / Generalplanerleistungen
Beschreibung: Ersatzneubau Spatzenbrücke (Brückenbauwerk BW 6516 403) - Ingenieurleistungen / Generalplanerleistungen
Kennung des Verfahrens: fe8f96a9-48ca-4489-b4ef-86ace487e3d4
Interne Kennung: HAFEN-2024-0002
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Rheinvorlandstraße 11
Stadt: Mannheim
Postleitzahl: 68159
Land, Gliederung (NUTS): Mannheim, Stadtkreis (DE126)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen einzureichen • Angebotsschreiben (Formular 633) • Bietererklärung (ANLAGE 1) • Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Versicherungsbestätigung (ANLAGE 2) • Eigenerklärung Mindestumsatz (ANLAGE 3) • Eigenerklärung Mitarbeiter (ANLAGE 4) • Eigenerklärung Referenzen (ANLAGE 5) • Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (ANLAGE 6) • Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Gewerbezentralregister (ANLAGE 7) • Eigenerklärung Russlandsanktionen (ANLAGE 8) • Eigenerklärung über Selbstreinigungsmaßnahmen (ANLAGE 9) • Verpflichtungserklärung LTMG (ANLAGE 10) • Eigenerklärung Eignungsleihe (ANLAGE 11) • Verpflichtungserklärung eignungsvermittelndes Unternehmen (ANLAGE 12) • Eigenerklärung Nachunternehmereinsatz (ANLAGE 13) • Nachunternehmererklärung (ANLAGE 14) • Erklärung Bietergemeinschaft (ANLAGE 15) • Erklärung Nichtvorliegen von Wettbewerbsbeschränkungen (ANLAGE 16) • Honorarangebot einschl. Honorarermittlung (Angebot Honorar_SPB.xlsx) • Konzept 1 • Konzept 2 • Konzept 3 jeweils in deutscher Sprache >> Zugänglichkeit zu Informationen im Vergabeverfahren: << Bereitstellung der Vergabeunterlagen - Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bereitgestellt. Registrierung, Nutzung bestimmter Software - Bei einer Beteiligung am Vergabeverfahren muss eine eindeutige Bieterbezeichnung sowie eine elektronischen Adresse (Registrierung) angegeben werden. Die Registrierung hat über das Vergabeportal zu erfolgen. - Für die Rechtzeitigkeit der Registrierung, die Nutzung der Software (AI BIETERCOCKPIT) bei Angebotsabgabe und Abgabe von sonstigen Erklärungen etc. ist der Bewerber/Bieter verantwortlich. Abrufung von Informationen, Zugang von Informationen - Der Bewerber/Bieter ist für die Abrufung der bereitgestellten zusätzlichen Informationen (z.B. Antworten auf Bewerber- bzw. Bieterfragen), die sich aus dem Vergabeverfahren ergeben, eigenständig verantwortlich. Eine gesonderte Bekanntmachung erfolgt - soweit nicht gesetzlich oder im Rahmen der Vergabeverfahrensordnungen vorgeschrieben - nicht mehr. Gleiches gilt für etwaige Aufforderungen, Mitteilungen oder sonstigen Erklärungen gegenüber dem Bewerber/ Bieter. - Mitteilungen an den Bewerber/Bieter, die über die Vergabeplattform an den Bewerber/Bieter übermittelt werden, gelten mit der Bereitstellung auf der Vergabeplattform im Bereich des Bewerbers/Bieters als abgesendet. - Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, seinen Account auf der Vergabeplattform auf den Zugang von Informationen jeglicher Art hin zu kontrollieren. Mitteilungen an den Bewerber/Bieter (einschließlich Mitteilungen nach § 134 GWB) werden über das Bewerber-/Bieterpostfach der Vergabeplattform bereitgestellt. Das Bewerber-/Bieterpostfach der Vergabeplattform hat die Funktion eines (elektronischen) Briefkastens. Mit Bereitstellung der Mitteilung im Bieterpostfach auf der Vergabeplattform gehen die Mitteilungen dem Bewerber/Bieter zu. Der Bewerber/Bieter ist für die Kontrolle des Bewerber-/Bieterpostfachs der Vergabeplattform eigenverantwortlich zuständig. Der Bewerber/Bieter hat unabhängig vom Zugang zusätzlicher Nachrichten über einen Posteingang im Bewerber-/Bieterpostfach dieses selbständig auf das Vorhandensein von Mitteilungen zu kontrollieren. Verwendung der Vergabeplattform, technische Anforderungen, Verwendung technischer Mittel, Verantwortlichkeiten der Benutzung - Der Bewerber/Bieter ist für die Eignung der von ihm verwendeten technischen Mittel verantwortlich. - Der Bewerber/Bieter ist für den rechtzeitigen, vollständigen und fristgemäßen Zugang seiner Erklärungen verantwortlich. Der Bewerber/Bieter trägt damit grundsätzlich das Übermittlungsrisiko, es sei denn, dass der Bewerber/Bieter die unvollständige oder verspätete Übermittlung nicht zu vertreten hat. Der Nachweis obliegt dem Bewerber/Bieter. - Der Bewerber/Bieter hat die technischen Hinweise des Vergabeplattformbetreibers zu beachten, zu berücksichtigen und einzuhalten. Notfalls hat sich der Bewerber/Bieter rechtzeitig mit dem technischen Support des Betreibers der Vergabeplattform in Verbindung zu setzen. - Der Bewerber/Bieter wird darauf hingewiesen, dass die maximale Dateimenge des Angebots 300 MB beträgt. - Der Bewerber/Bieter hat die Systemvoraussetzungen für die ordnungsgemäße Verwendung der Vergabeplattform, insbesondere der Down- und Uploadfunktionen und der sonstigen Anwendungen der verwendeten Vergabeplattform sowie die weiteren Nutzungsbedingungen des Betreibers der Vergabeplattform zu beachten und einzuhalten. - Der Bewerber/Bieter hat sich rechtzeitig vor dem Hochladen von Unterlagen - insbesondere bei fristgebundenen Erklärungen - zu vergewissern, dass eine von Seiten des Bewerbers/ Bieters ungestörte Übermittlung der Erklärungen möglich ist, dazu gehört u.a. die Beachtung der Vorgaben zur Beschränkung der maximalen Gesamtdateimenge und der Folgen bei einer Überschreitung sowie der rechtzeitige Beginn mit der Übermittlung.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Ersatzneubau Spatzenbrücke (Brückenbauwerk BW 6516 403) - Ingenieurleistungen / Generalplanerleistungen
Beschreibung: Der Auftraggeber plant den Ersatzneubau der unter Denkmalschutz stehenden "Spatzenbrücke" (Brückenbauwerk BW 6516 403) über den Verbindungskanal, die eine wichtige Straßenverbindung zwischen dem Handelshafen Mannheim und der Stadt Mannheim ist. Mit dem Vergabeverfahren soll ein Generalplaner gefunden und beauftragt werden, der die Maßnahme vollständig einschließlich der Generalplanerleistungen umsetzt. Dabei sind die dafür erforderlichen Planungsleistungen der nachfolgenden Leistungsbilder gemäß HOAI zu erbringen: • Ingenieurbauwerke - Konstruktiver Ingenieurbau • Verkehrsanlagen • Tragwerksplanung • Technische Ausrüstung • Geotechnischer Bericht • Planungsbegleitende Vermessung Ferner werden insbesondere folgende koordinative Tätigkeiten verlangt • Vorbereitung und Durchführung der notwendigen und erforderlichen Behördenabstimmungen einschließlich der notwendigen und erforderlichen Genehmigungsverfahren und sonstiger Verfahren, soweit für die Leistungen erforderlich, soweit nicht bereits nach den Grundleistungen geschuldet. • Generalplanerleistungen
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Rheinvorlandstraße 11
Stadt: Mannheim
Postleitzahl: 68159
Land, Gliederung (NUTS): Mannheim, Stadtkreis (DE126)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 03/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2032
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (ANLAGE 1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung wird zusätzlich die Vorlage folgender aktueller Unterlagen verlangt: • Eigenerklärung: Unternehmensdarstellung (Name, Firma, Anschrift, Rechtsform, Kommunikationsdaten, Leistungsbereiche, Umsatzsteueridentifikationsnummer) • Eigenerklärung: Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft, Ingenieurkammer, IHK, HWK u.dgl. • Registerauszug (z.B. HRA, HRB, GnR, PR, VR) Bieter, die ihren Sitz nicht innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise zu erbringen. Die Nachweise sind als amtliche Übersetzungen in deutscher Sprache vorzulegen. Bieter, die aus Rechtsgründen nicht über vorgenannte Unterlagen bzw. Erklärungen verfügen (z.B. mangels Eintragungspflicht), haben vergleichbare Nachweise zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung vorzulegen und/oder durch eine Eigenerklärung zu erklären, dass entsprechende Eintragungspflichten nicht bestehen. Bietergemeinschaften haben die Nachweise für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Haftpflichtversicherung (ANLAGE 2) • Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall - für Sachschäden und Vermögensschäden i.H.v. je 5 Mio. EUR, - für Personenschäden i.H.v. 5 Mio. EUR je zweifach maximiert durch - Vorlage Kopie Versicherungsschein oder - Vorlage einer Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung ein entsprechender Versicherungsschutz gewährt wird. Hinweis: Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend. Es sind neben der Anlage 2 die benannten Versicherungserklärungen vorzulegen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bieter, die ihren Sitz nicht innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise zu erbringen. Die Nachweise sind als amtliche Übersetzungen in deutscher Sprache vorzulegen. Bietergemeinschaften können den Nachweis über die Haftpflichtversicherung entweder für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft oder für die Bietergemeinschaft erbracht werden (Nachweis der Haftung der Bietergemeinschaft). Jahresumsatz (ANLAGE 3) Eigenerklärung über den Umsatz der letzten sechs abgeschlossenen Kalenderjahre (2018 - 2023) / Kalenderjahr. - Gesamtumsatz Bieter / Kalenderjahr - Anteil Umsatz in % über Leistungen, die vergleichbar der zu erbringenden Planungsleistungen (Generalplanerleistungen Brückenersatzneubau über Gewässer in vergleichbarer Größe und verkehrstechnischer Nutzung) sind - projektbezogener Umsatz Der durchschnittliche Gesamtjahresumsatz muss mindestens 2,0 Mio. EUR (netto) betragen. Der durchschnittliche projektbezogene Jahresumsatz muss mind. 25 % des durchschnittlichen Jahresumsatzes betragen. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis für die Bietergemeinschaft zu erbringen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zertifizierung Nachweis • der Zertifizierung gem. DIN EN ISO 9001 • der Zertifizierung gem. DIN EN ISO 14001 durch Vorlage eines entsprechenden gültigen Zertifikats. Mitarbeiter (ANLAGE 4) • Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter mit Angaben zur aktuellen Mitarbeiterzahl in Vollzeitäquivalenten (ohne Praktikanten, Azubi, fachfremde Mitarbeiter (z.B. Schreibkräfte, Reinigungskräfte etc.) (Jahr 2024). Diese muss mindestens 10 betragen und folgende Planungsaufgaben (mit Mindestanzahl) abdecken. Einzelne Mitarbeiter können mehrere Planungsgebiete abdecken. Planungsgebiet Mindestanzahl Mitarbeiter Ingenieurbauwerke, Konstruktiver Ingenieurbau Brückenbau 5 Verkehrsanlagenplanung 1 Tragwerksplanung - Brückenbau 3 Technische Ausrüstung Brückenbau - Maschinentechnik 1 Technische Ausrüstung Brückenbau - Steuerungstechnik 1 Planungsbegleitende Vermessung 1 Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben zur Mitarbeitendenzahl für die einzelnen Planungsgebiete zusammengefügt darzustellen. Die Mitarbeiterzahl eines einzelnen an der Bietergemeinschaft beteiligten Büros, kann unter der geforderten Mindestmitarbeiterzahl liegen. Die Mindestmitarbeiterzahl, die der Bietergemeinschaft insgesamt zur Verfügung steht, muss mindestens 10 betragen. Die Verfügbarkeit ist zu versichern. Referenzen (ANLAGE 5) • Eigenerklärung über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen > Referenzen Ingenieurbauwerke - Mindestens 3 Referenzen aus dem Leistungsbild Ingenieurbau Brückenbau, davon - mindestens 1 Referenz Brückenneubau über Gewässer, mindestens Herstellungskosten von 3,5 Mio. EUR - mindestens 1 Referenz Bewegliche Brücke über Gewässer, mindestens Herstellungskosten von 3,5 Mio. EUR - mindestens 1 Referenz Instandsetzung einer beweglichen Brücke über Gewässer, mindestens Herstellungskosten von 0,5 Mio. EUR Mindestanforderungen an jede Referenz: - Mindestens LP 2 bis 8 (abgeschlossen) - Leistungszeitraum 2014 bis 2023 > Referenzen Tragwerksplanung - Mindestens 2 Referenzen aus dem Leistungsbild Tragwerksplanung Brückenbau, davon - mindestens 1 Referenz Brückenneubau über Gewässer, mindestens Herstellungskosten von 3,5 Mio. EUR - mindestens 1 Referenz Bewegliche Brücke über Gewässer, mindestens Herstellungskosten von 3,5 Mio. EUR Mindestanforderungen an jede Referenz: - Mindestens LP 2, 3 und 6 (abgeschlossen) - Leistungszeitraum 2014 bis 2023 > Referenz Technische Ausrüstung (TA) - Mindestens 1 Referenz aus dem Leistungsbild TA - Maschinentechnik Mindestanforderungen an jede Referenz: - Bewegliche Brücke über Gewässer - Leistungszeitraum 2014 bis 2023 > Referenz aus dem Leistungsbild TA - Steuerungstechnik - Mindestens 1 Referenz aus dem Leistungsbild TA - Steuerungstechnik Mindestanforderungen an jede Referenz: - Bewegliche Brücke über Gewässer - Leistungszeitraum 2014 bis 2023 > Referenz Planungsbegleitende Vermessung - Mindestens 2 Referenzen aus dem Leistungsbild Planungsbegleitende Vermessung, davon - mind. 1 Referenz Bewegliche Brücke über Gewässer Mindestanforderungen an jede Referenz: - Leistungszeitraum 2014 bis 2023 Referenzen, die mehrere Anforderungen erfüllen, können für das jeweilige Kriterium benannt werden (Doppelbenennung) und sind entsprechend bei der jeweiligen Referenz einzutragen. Referenzliste Die Angaben sind in einer Referenzliste (ANLAGE 5) aufzuführen. In der Referenzliste sind zu benennen: - Gesamtvolumen Projekt (in EUR) - Leistungsumfang, - Eigener Auftragswert (in EUR) - Leistungszeit, - Leistungsjahr, - Auftraggeber, - Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Der Auftraggeber behält sich vor, eine Bestätigung des Referenzgebers einzufordern. Bieter, die ihren Sitz nicht innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise zu erbringen. Nicht deutschsprachige Nachweise sind in als amtliche Übersetzungen in deutscher Sprache vorzulegen. Bietergemeinschaften haben die Nachweise in Summe für die Bietergemeinschaft zu erbringen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept 1
Beschreibung: .
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept 2
Beschreibung: .
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept 3
Beschreibung: .
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: .
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 19/11/2024 11:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 57 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: .
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 19/11/2024 11:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: .
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: .
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es wird auf §§ 155 ff. GWB und insbesondere auf das grundsätzliche Erfordernis einer vorherigen Rüge hingewiesen. Der Auftraggeber weist ferner ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der Nichtabhilfe einer von einem Bieter erhobenen Rüge ein entsprechender bei der Vergabekammer eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 2 Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. 3§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf das Hinweisblatt der Vergabekammer Baden-Württemberg, abrufbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Karlsruhe/Abteilung_1/Referat_15/DocumentLibraries/Documents/15_vk_merkblatt.pdfn wird hingewiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
Registrierungsnummer: DE 143845609
Postanschrift: Rheinvorlandstraße 5
Stadt: Mannheim
Postleitzahl: 68159
Land, Gliederung (NUTS): Mannheim, Stadtkreis (DE126)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG
Telefon: +49 71166601496
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Abschnittskennung: LOT-0000
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 45e6023e-279f-4e16-a153-3b4675e3f3f9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/11/2024 11:25:31 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 680211-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 217/2024
Datum der Veröffentlichung: 07/11/2024