5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45311000 Installation von Elektroanlagen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45261210 Dachdeckarbeiten, 45261215 Solarzellendachdeckarbeiten, 09331200 Photovoltaische Solarmodule/Solarzellen, 45112000 Aushub- und Erdbewegungsarbeiten, 45310000 Installation von elektrischen Leitungen, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71328000 Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung, 50532000 Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: siehe Beschreibung der Lose/Regionen unter A. IV. Allgemeine Bieterinformation/Bewerbungsbedingungen
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Wartungsvertrag hat je PV-ANLAGE und SPEICHER eine erstmalige Laufzeit von 15 Jahren ab Inbetriebnahme und kann durch die AUFTRAGGEBERIN optional zweimalig um jeweils weitere 5 Jahre verlängert werden.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: 1) Bewerber-/Bietergemeinschaft: Ist eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, so hat die Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung abzugeben sowie einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Das Formblatt 2 (Anlage I) ist zu verwenden. 2) Eignungsleihe: Sofern sich der Bewerber zum Nachweis seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Mittel und Kapazitäten anderer Unternehmen - sog. eignungsverleihender Unternehmen - beruft (Eignungsleihe), so hat der Bewerber anzugeben, welche eignungsverleihenden Unternehmen einbezogen werden sollen sowie die übernommenen Leistungsbereiche und zur Verfügung zu stellenden Mittel zu beschreiben und zu bezeichnen und von anderen Leistungsbereichen abzugrenzen. Das Formblatt 4 (Anlage I) ist zu verwenden. 3) Unterauftragnehmer: Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags an Unterauftragnehmer zu vergeben, ohne sich gleichzeitig auf deren Eignung zu berufen, soll er diese Unternehmen - sofern zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt und ihm zumutbar - ebenfalls benennen. Das Formblatt 4 (Anlage I) ist zu verwenden. 4) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen hat jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer an der Bewerbung teilnimmt, Eigenerklärungen darüber einzureichen, dass Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und nach § 24 Abs. 1 LkSG nicht vorliegen. Die Formblätter 1 und ggf. 3 (Anlage I) sind zu verwenden. 5) Handelsregisterauszug: Jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer an der Bewerbung teilnimmt, hat einen Handelsregisterauszug oder vergleichbaren Nachweis (z.B. Vereinsregister, Partnerschaftsregister), der zum Datum des Abgabetermins für den Teilnahmeantrag nicht älter als sechs (6) Monate ist vorzulegen. Ausländische Bieter haben verlangte Nachweise, sofern diese erteilt werden, aus ihrem Herkunftsstaat in deutscher Sprache oder in beglaubigter Übersetzung einzureichen. 6) Verpflichtungserklärung Drittunternehmen: Die vom Bewerber oder der Bietergemeinschaft benannten Drittunternehmen geben ihrerseits bereits mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung ab. Dem Bewerber müssen nachweislich die erforderlichen Mittel des eignungsverleihenden Unternehmens zur Verfügung stehen, die für den Leistungsbereich erforderlich sind, für den der eignungsverleihende Unterauftragnehmer nach der Projektstruktur benannt wurde und in dem dieser gegebenenfalls Referenzen vorlegt. Das Formblatt 3 (Anlage I) ist zu verwenden. 7) Mehrfachbeteiligung von Drittunternehmen: Eine mehrfache Beteiligung von eignungsverleihenden Unternehmen ist nur zulässig, wenn der Bewerber für diese mit einer Verpflichtungserklärung im Teilnahmewettbewerb nachweist, dass durch geeignete Maßnahmen eine Beeinträchtigung des Geheimwettbewerbs infolge der mehrfachen Teilnahme ausgeschlossen ist. Das Formblatt 5 (Anlage I) ist zu verwenden. 8) Eigenerklärung Sanktions-VO: Jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer an der Bewerbung teilnimmt, hat eine Eigenerklärung zur Erfüllung der Verpflichtungen aus Art. 5k der Sanktions-VO (Russland-Bezug) abzugeben. Das Formblatt 7(Anlage I) ist zu verwenden. 9) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts: Jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer an der Bewerbung teilnimmt, hat eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts oder ggf. gleichwertige Erklärung eines anderen Staates vorzulegen (nicht älter als drei Monate am Ende der Teilnahmefrist). Ausländische Bieter haben Nachweise, sofern diese erteilt werden, aus ihrem Herkunftsstaat (Sitzland/Sitzstaat) in deutscher Sprache oder in beglaubigter Übersetzung einzureichen. Sofern zuständige Behörden Unbedenklichkeitsbescheinigung oder gleichwertige Erklärung nicht ausstellen, ist dies darzulegen. 10) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft: Jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer an der Bewerbung teilnimmt, hat eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Körperschaft des Herkunfts- oder Sitzstaates über die Mitgliedschaft (nicht älter als drei Monate am Ende der Teilnahmefrist) vorzulegen. Ausländische Bieter haben Nachweise, sofern diese erteilt werden, aus ihrem Herkunftsstaat (Sitzland/Sitzstaat) in deutscher Sprache oder in beglaubigter Übersetzung einzureichen. Sofern zuständige Behörden Unbedenklichkeitsbescheinigung oder gleichwertige Erklärung nicht ausstellen, ist dies darzulegen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Gesamtumsatz und Gesamtertrag
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: 1)Erklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit: Jeder Bewerber hat eine Erklärung zu dem in den letzten drei Geschäftsjahren jeweils erzielten Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Planung und Errichtung von PV-ANLAGEN) und zum Gesamtumsatz (Summe der in den letzten drei Geschäftsjahren erzielten Jahresumsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrags) abzugeben; besteht ein Unternehmen noch nicht 3 Jahre, sind entsprechende Angaben für die Jahre des Bestehens des Bewerbers anzugeben. Anzugeben ist auch der jeweils erzielte Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf materielle und immaterielle Güter (EBITDA = Earnings Before Interest, Taxes, and Amortization) und der Gesamtertrag (Summe der erzielten EBITDA in den letzten drei Geschäftsjahren) in den letzten drei Geschäftsjahren. Das Formblatt 8 (Anlage I) ist zu verwenden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (dezimal, genau): 0,3
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unternehmensdarstelung und Versicherung
Beschreibung: 2) Unternehmensdarstellung: Jedes Unternehmen, das als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer an der Bewerbung teilnimmt, hat seine bisherige Geschäftstätigkeit im Rahmen der ausgeschriebenen Leistung und seine jeweilige Konzernstruktur darzulegen. Die Darstellung soll möglichst die Beteiligungsverhältnisse an diesem Unternehmen und die Beteiligungen dieses Unternehmens vollständig wiedergeben. Die Unternehmen haben dem Teilnahmeantrag zudem jeweils eine möglichst vollständige Liste aller verbundenen Unternehmen beizufügen. Verbundene Unternehmen sind solche im Sinne des § 36 Abs. 2 GWB. 3) Versicherungsbestätigung: Jeder Bewerber hat eine Versicherungsbestätigung über das Vorliegen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden und in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für sonstige Schäden je Schadensfall (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr) vorzulegen. Sollte die Betriebs- /Berufshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine solche Versicherung abgeschlossen sein, so ist der Bewerber verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine Versicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen (Verpflichtungserklärung). Die Versicherungsbestätigung bzw. Verpflichtungserklärung ist in deutscher Sprache oder in beglaubigter Übersetzung einzureichen .
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen: 1) Referenzen: Der Bewerber hat die technische und berufliche Leistungsfähigkeit durch geeignete Referenzen in Bezug auf (1) die Eignungsprüfung von Gebäuden (Wohn- oder Nichtwohngebäude) für die Errichtung von PV-ANLAGEN, (2) die Planung und Errichtung von PVANLAGEN sowie (3) die technische Betriebsführung/Wartung von PVANLAGEN zu belegen. Eine Referenz betrifft ein Gebäude bzw. eine PVANLAGE ("Referenzprojekt"). Die Referenzen können von folgenden Beteiligten beigebracht werden - dem Bewerber, - einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, - einem eignungsverleihenden Unterauftragnehmer. Anzugeben sind vergleichbare Referenzen innerhalb der letzten drei (3) Geschäftsjahre. Vergleichbar sind Referenzen, welche die Leistungen (1) der Eignungsprüfung von Gebäuden (Wohn- oder Nichtwohngebäude) für die Errichtung von PV-ANLAGEN, (2) der Planung und Errichtung von PV-ANLAGEN sowie (3) der technischen Betriebsführung/Wartung von PV-ANLAGEN umfassen. a) Mindestens 4 Referenzen müssen sich auf die Eignungsprüfung von Gebäuden (Wohn- oder Nichtwohngebäude) für die Errichtung von PV-ANLAGEN beziehen und mindestens folgende Leistungen umfassen: - Bewertung der Statik (Ermittlung der Lastreserven für die Installation einer PV-ANLAGE), der Dachhaut sowie der bestehenden elektrischen Infrastruktur von Bestandsgebäuden für die Errichtung von PV-ANLAGEN, Prüfung und Bewertung von Belegungsvarianten unter Berücksichtigung der ebäude-/dachspezifischen Rahmenbedingungen und Berechnung/Auslegung von Anlagengrößen mittels Simulationsprogrammen. b) Mindestens 6 Referenzen müssen sich auf die Planung und Errichtung von PV-ANLAGEN auf einem Gebäude (Wohn- oder Nichtwohngebäude) beziehen und mindestens folgende Leistungen umfassen: - Vollständige Planung und Umsetzung/Installation von PV-ANLAGEN samt der Erstellung und Anfertigung aller erforderlichen Planungsunterlagen sowie unter Berücksichtigung der gebäude-/dachspezifischen Gegebenheiten; Inbetriebnahme und Abnahme der installierten PV-ANLAGEN sowie der dazugehörigen Dokumentationen; abschließende Übergabe an den Auftraggeber (Anlagenbetreiber) der in Betrieb genommen PV-ANLAGE. Des Weiteren Planung und Durchführung von Instandsetzungs-/ Ertüchtigungsmaßnahmen an der bestehenden Dachhaut sowie der bestehenden elektrischer Infrastruktur samt Inbetriebnahme und Abnahme der einzelnen Maßnahmen und der dazugehörigen Dokumentationen; abschließende Übergabe an den Auftraggeber (Anlagenbetreiber). Von den o.g. mindestens 6 Referenzen, die sich auf die Planung und Errichtung von PV-ANLAGEN beziehen, müssen - 2 Referenzen Nichtwohngebäude und eine installierte Leistung (Nennleistung) von mindestens 100 kWp betreffen und - 2 Referenzen auch die Planung und Errichtung von Batteriespeichersystemen in Nichtwohngebäuden mit mindestens folgenden Leistungen betreffen: Vollständige Planung und Umsetzung/Installation von Batteriespeichersystemen für PV-ANLAGEN samt der Erstellung und Anfertigung aller erforderlichen Planungsunterlagen sowie unter Berücksichtigung der gebäudespezifischen Gegebenheiten und Parametern der geplanten PV-ANLAGE; Inbetriebnahme und Abnahme der installierten Batteriespeichersysteme für PV-ANLAGEN sowie der dazugehörigen Dokumentationen; abschließende Übergabe an den Auftraggeber (Anlagenbetreiber) des in Betrieb genommen Batteriespeichersystems. c) Mindestens 3 Referenzen müssen sich auf die technische Betriebsführung/Wartung von PV-ANLAGEN auf einem Gebäude (Wohn- oder Nichtwohngebäude) beziehen und mindestens folgende Leistungen umfassen: - Inspektion, Wartung und Instandsetzung von PV-ANLAGEN, einschließlich Sicht- und Funktionsprüfung, Reinigung, Fernüberwachung der PV-ANLAGEN. Wiederkehrende messtechnische Prüfungen der AC-Installation sowie der DC-Stränge, Erdungsanlage und Durchgängigkeit des Schutzleiters und Wartung nach Herstellervorgaben. Von den o.g. mindestens 3 Referenzen, die sich auf die technische Betriebsführung/Wartung von PV-ANLAGEN auf einem Gebäude (Wohn- oder Nichtwohngebäude) beziehen, muss - 1 Referenz auch die technische Betriebsführung/Wartung eines Batteriespeichersystems betreffen. Um als Referenzprojekt berücksichtigt werden zu können, sind folgende Angaben zu machen: - Auftraggeber, einschl. Ansprechpartner, Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer - Auftragnehmer, einschl. Adresse und Angabe, ob im laufenden Verfahren Stellung als Bewerber, Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder eignungsverleihender Unterauftragnehmer - Auftragssumme in EUR netto - Standort der PV-ANLAGEN - installierte Leistung der PV-ANLAGEN (Nennleistung) in kWp - Gebäudenutzung (Wohn- bzw. Nichtwohngebäude) - übernommener Leistungsumfang, d.h. Eignungsprüfung von Gebäuden, Planung und Errichtung von PVANLAGEN und/oder technische Betriebsführung/Wartung von PVANLAGEN - Leistungszeitraum (Beginn und Ende) (Monat/Jahr) - Planung und Errichtung bzw. technische Betriebsführung/Wartung eines Batteriespeichersystems.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (dezimal, genau): 0,7
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Qualitätssicherungssystem und Umweltmanagementmaßnahmen
Beschreibung: 2) Nachweis eines erfolgreich eingesetzten Qualitätssicherungssystems entweder durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder durch eine nachvollziehbare Darstellung der erfolgreich eingesetzten Qualitätssicherungsmaßnahmen des Bewerbers. 3) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden wird entweder durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 oder durch eine nachvollziehbare Darstellung der einzusetzenden Umweltmanagementmaßnahmen des Bewerbers.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Bewerbung auf mehrere Lose
Beschreibung: Bewirbt sich ein Bewerber auf mehrere Lose, reicht es aus, wenn der Bewerber seine Eignung einmalig nachweist.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: siehe Anlage II - Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept und Ablaufplan
Beschreibung: siehe Anlage II - Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 18/12/2024
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Vergabeplattform
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 28/03/2025
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: SÜG I und/oder SÜG II
Frist für die Erlangung der Sicherheitsüberprüfung: 01/01/2026
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 29/01/2025 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 8 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es werden bis auf die leistungsbezogenen Unterlagen (Preis, Konzept) alle Unterlagen nachgefordert. siehe § 16a EU VOB/A
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabeunterlagen, insbesondere diese Bewerbungsbedingungen, Leistungsbeschreibung und Vordrucke sowie die Bekanntmachung müssen nach Erhalt/Download durch die Bieter auf Vollständigkeit und Lesbarkeit geprüft werden. Enthalten die Vergabeunterlagen oder die den Bietern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstigen Informationen erkennbare Unklarheiten oder verstoßen diese erkennbar gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die Vergabestelle unverzüglich - spätestens jedoch mit der Angebotsabgabe - schriftlich darauf hin. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheiten oder die Rechtsverstöße nicht berufen. Nicht aufgeklärte Unklarheiten hat der Bieter als von ihm zu tragende Risiken in sein Angebot einzukalkulieren. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. § 160 GWB lautet: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
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