1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neuausschreibung Los 3 des Verfahrens „Leitagentur, Online Kommunikation und die Betreuung der PSHV und Blutspendedienste der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Organ- und Gewebespende sowie Blutspende“
Beschreibung: Gegenstand ist die Neuausschreibung einer Rahmenvereinbarungen über die Betreuung der Patienten- und Selbsthilfeverbände (PSHV) und Blut- und Plasmaspendedienste der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Organ- und Gewebespende sowie zur Blut- und Plasmaspende (vormals Los 3). Die beiden Lose „Weiterentwicklung, Begleitung, Koordination und Umsetzung der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Organ- und Gewebespende sowie zur Blut- und Plasmaspende über eine Leitagentur (Los 1)“ und Umsetzung eines Konzeptes zur Social Media Kommunikation (Los 2) waren bereits Gegenstand einer anderweitigen Ausschreibung. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anhang 03).
Kennung des Verfahrens: 62db01e3-2115-42f2-af19-7c3cbd8f8f9f
Interne Kennung: BZgA_RV_59.1_24
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79950000 Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79342000 Marketing, 79416000 Öffentlichkeitsarbeit, 79550000 Schreib-, Textverarbeitungs- und Desktop-Publishing-Arbeiten, 72400000 Internetdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 285 384,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 787 380,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: 1. Eigenerklärung Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB 2. Eigenerklärung Ausschlussvoraussetzungen gem. § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LKsG 3. Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der zur Angebotsabgabe gültigen Fassung
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Neuausschreibung Los 3 des Verfahrens „Leitagentur, Online Kommunikation und die Betreuung der PSHV und Blutspendedienste der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Organ- und Gewebespende sowie Blutspende“
Beschreibung: Gegenstand ist die Neuausschreibung einer Rahmenvereinbarungen über die Betreuung der Patienten- und Selbsthilfeverbände (PSHV) und Blut- und Plasmaspendedienste der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Organ- und Gewebespende sowie zur Blut- und Plasmaspende (vormals Los 3). Die beiden Lose „Weiterentwicklung, Begleitung, Koordination und Umsetzung der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Organ- und Gewebespende sowie zur Blut- und Plasmaspende über eine Leitagentur (Los 1)“ und Umsetzung eines Konzeptes zur Social Media Kommunikation (Los 2) waren bereits Gegenstand einer anderweitigen Ausschreibung. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anhang 03).
Interne Kennung: BZgA_RV_59.1_24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79950000 Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 79342000 Marketing, 79416000 Öffentlichkeitsarbeit, 79550000 Schreib-, Textverarbeitungs- und Desktop-Publishing-Arbeiten, 72400000 Internetdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Rahmenvereinbarung kann insgesamt zwei-mal um jeweils weitere 12 Monate zu den bestehenden Bedingungen verlängert werden. Hierbei handelt es sich jeweils um ein einseitiges Gestaltungsrecht des Auftraggebers. Aus dem Optionsrecht resultiert kein Anspruch des Auftragnehmers auf Inanspruchnahme der Option. Die Inanspruchnahme des Optionsrechts ist nicht möglich, wenn die vertragliche Obergrenze bereits ausgeschöpft ist. Entschließt sich der Auftraggeber zu ihrer Inanspruchnahme, so teilt er dem Auftragnehmer dies spätestens zwei Monate vor Ablauf der Grundlaufzeit bzw. vor Ablauf des ersten optionalen Verlängerungszeitraums nach Satz 1 in Textform mit. Die Rahmenvereinbarung endet bei Inanspruchnahme des Optionsrechts mit Ausschöpfung der vertraglichen Obergrenze, spätestens jedoch mit Ablauf des Verlängerungszeitraumes, ohne dass es einer Kündigung bedarf
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 2 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 285 384,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 787 380,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:startup#,#Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Anpassung an den Klimawandel
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 4. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt. 5. Erklärung über den Unternehmensumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre Mindestanforderung: Mindestumsatz von 70.000 € (brutto) pro Jahr.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 6. Erklärung über die Teamgröße der eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mindestanforderung: Mindestens zwei (2) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 7. Vorlage geeigneter Referenzen Vorlage von mindestens einer vergleichbaren Referenz über früher ausgeführte Aufträge, die nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen und mit Angabe • des Auftraggebers (mit Angabe des persönlichen Ansprechpartners), • der Bezeichnung des Projektes • des Projektzeitraums, • des Projektvolumens und • des Projektinhalts. Es sind Referenzen aus den letzten 3 Jahren (maßgeblich ist der Projektabschluss, Stichtag ist das Ende der Angebotsfrist) einzureichen. Auftraggeber des Referenzprojekts war weder die Bieterin selbst, noch ein Mitglied der Bietergemeinschaft oder ein Nachunternehmer. Mindestanforderungen: 1. Mindestens eine vergleichbare Referenz beinhaltet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit deren Zielgruppe Gesundheits- oder medizinische Patienten- und Selbsthilfeorganisationen sind, wobei die Planung, Durchführung und Teilnahme an Veranstaltungen und Webinaren mit Akteuren der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe u.a. Gegenstand des Referenzprojekts war. 2. Mindestens eine vergleichbare Referenz beinhaltete die Betreuung der digitalen Kommunikation Bereich Gesundheit bzw. Bildung für einen öffentlichen Auftraggeber, wobei die Erstellung von Newslettern im Bereich gesundheitlicher Selbsthilfe u.a. Gegenstand des Referenzprojekts war. 3. Die bereits erbrachte Projektlaufzeit in jedem Referenzprojekt beträgt zur Angebotsabgabe mind. 1 Jahr. Die beiden fachlichen Anforderungen (Betreuung von gesundheitlichen oder medizinischen Patienten- und Selbsthilfeverbänden (= Nr. 1) und in der digitalen Kommunikation Bereich Gesundheit bzw. Bildung für einen öffentlichen Auftraggeber (= Nr. 2) können auch über zwei Referenzprojekte nachgewiesen werden, von denen jede Referenz jeweils nur eine fachliche Anforderung erfüllt. 8. Qualifikationsprofile der zur Leistungserfüllung eingesetzten Personen Für die angebotenen Fachkräfte sind Qualifikations- und Erfahrungsprofile einzureichen. Hierfür ist das Formblatt zur Darstellung von Mitarbeiterprofilen in Anhang 02.2 zu verwenden. In den Erfahrungs- und Qualifikationsprofilen ist die angebotene Fachkraft für die jeweilige Rolle zu benennen. Mindestanforderungen: • Jeweils für jedes Projektteammitglied: o Die zur Leistungserfüllung eingesetzten Personen verfügen über deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift auf Muttersprachlerniveau (C2 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER)) Mitarbeiterprofil MA.1: Projektleitung Erfahrungsdauer: Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position. Für das Profil MA.1 müssen Referenzen für Projekte angegeben werden, die Berufserfahrung als Projektmanager/in für die Realisierung von kommunikativen Maßnahmen in dem Bereich Gesundheit oder Bildung nachweisen. Erwartete Tätigkeiten und Erfahrungen, die über die eingereichten Referenzen belegt werden müssen: - Strategie- bzw. Konzeptberatung - Projektleitung/Koordination - Digitale Kommunikation Unter der Position Profil MA.1 müssen die Referenzen von mindestens und höchstens 1 Mitarbeiter/in eingereicht werden. Fachgebiete: Die Person hat an mindestens einem Projekt im Bereich Gesundheit oder Bildung teilgenommen, bei denen sie als Projektleitung die oben genannten Aufgaben erfüllt hat. - Fachlich passende Referenzprojekte sind solche, bei denen die beschriebenen Anforderungen erfüllt sind und die kommunikative Maßnahme eines der o. g. Fachgebiete zum Thema hat - Es sind Referenzen aus den letzten 3 Jahren (maßgeblich ist das Ende der persönlichen Einsatzzeit, Stichtag ist das Ende der Angebotsfrist) einzureichen. Auftraggeber des Referenzprojekts war weder die Bieterin selbst, noch ein Mitglied der Bietergemeinschaft oder ein Nachunternehmer. Mitarbeiterprofil MA.2: Stellvertretung der Projektleitung Erfahrungsdauer: Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position. Für das Profil MA.2 müssen Referenzen für Projekte angegeben werden, die Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet der Gesundheits- oder Bildungskommunikation nachweisen. Erwartete Tätigkeiten und Erfahrungen, die über die eingereichten Referenzen belegt werden müssen: - Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, Institutionen oder Patienten- und Selbsthilfeverbänden im Gesundheits- oder Bildungsbereich - Erstellung von Newslettern - Betreuung von kooperierenden Patienten- und Selbsthilfeverbänden - Organisation von Veranstaltungen und Webinaren für die Zielgruppe Patienten- und Selbsthilfeverbände Unter der Position Profil MA.2 müssen die Referenzen von mindestens 1 Mitarbeiter/in eingereicht werden. Die für dieses Profil erforderlichen Erfahrungen können entweder von einer einzelnen Person oder, wenn mehrere Personen vorgeschlagen werden, von allen vorgeschlagenen Personen gemeinsam nachgewiesen werden. Es ist nicht erforderlich, dass jede vorgeschlagene Person über Erfahrungen in allen Aufgaben verfügt. Fachgebiete: Die Person hat an mindestens einem Projekt im Bereich Gesundheit und oder Bildung teilgenommen, bei dem er die eine der oben genannten Aufgaben erfüllt hat. Fachlich passende Referenzprojekte sind solche, bei denen die beschriebenen Anforderungen erfüllt sind und die Kommunikationskampagne eines der o.g. Fachgebiete zum Thema hat. Es sind Referenzen aus den letzten 3 Jahren (maßgeblich ist das Ende der persönlichen Einsatzzeit, Stichtag ist das Ende der Angebotsfrist) einzureichen. Auftraggeber des Referenzprojekts war weder die Bieterin selbst, noch ein Mitglied der Bietergemeinschaft oder ein Nachunternehmer.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Die Gewichtung wird in den Beschaffungsunterlagen angegeben.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/12/2024 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen ist im Rahmen von § 56 VgV möglich.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 02/12/2024 12:01:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen. Die Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrags wegen eines Verstoßes gegen § 134 GWB kann gemäß § 135 Abs. 2 S. 1 GWB i.V.m. § 135 Abs. 1 Nr. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Registrierungsnummer: 991-00144-10
Postanschrift: Maarweg 149-161
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50825
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: 022894990
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 94990
Fax: +49 228 9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 444778e2-a2ef-4684-bba2-aaa04c90ed65 - 02
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/10/2024 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 665145-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 213/2024
Datum der Veröffentlichung: 31/10/2024