5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79000000 Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Unterbringungseinrichtung Selm Industriestraße 16
Stadt: Selm
Postleitzahl: 59379
Land, Gliederung (NUTS): Unna (DEA5C)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der geplante Start der Einrichtung soll zum 01. Februar 2025 erfolgen. Mit einer Frist von 3 Monaten zum jeweiligen Laufzeitende kann der AG den Vertrag 3 Mal um jeweils bis zu einem einem Jahr verlängern. Der AG ist nicht verpflichtet, den Vertrag zu verlängern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit Abgabe des Angebots sind von jedem Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (in Euro) sowie den Umsatz (in Euro) zu mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbaren Leistungen des Unternehmens, welches sich als Bieter oder Mitglied einer Bietergemeinschaft bewirbt, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023); als vergleichbar angesehen werden Leistungen im Zusammenhang Sicherheitsdienstleistungen in Unterbringungseinrichtungen für Flüchtlinge (Vordruck 3 in den Vergabeunterlagen enthalten). Die Erklärung hat unter Verwendung des in den Vergabeunterlagen vorgesehenen Formblatts zu erfolgen. Zu den im Formblatt geforderten Angaben sind mit dem Angebot keine Bescheinigungen, Nachweise oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der im Formblatt gemachten Angaben durch weiter-gehende Nachweise zu verlangen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bieter/der Bietergemeinschaft Gelegenheit zur Ergänzung der Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zu geben; siehe ferner die Ausführungen in der europaweiten Bekanntmachung. Mindestanforderung: Der Bieter/die Bietergemeinschaft insgesamt muss im Durchschnitt der letzten drei ab-geschlossenen Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023) einen Nettojahresgesamtumsatz von 1.000.000,00 EUR erzielt haben (Mindestanforderung).
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind von jedem Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen: (1) Allgemeine Unternehmensdarstellung / Firmenprofil (Vordruck 1 in Vergabeunterlagen). (2) Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt bzw. Verfehlungen vorliegen, die den Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen oder zu einem Eintrag in das Wettbewerbsregister führen könnten, sowie dass in Bezug auf das Unternehmen keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Vordruck 2 in Vergabeunterlagen). (3) Vorlage der Eigenerklärung zu den EU-Sanktionen (Vordruck 8 in den Vergabeunterla-gen). (4) Erklärung zur Einwilligung einer Unbedenklichkeitsüberprüfung (Vordruck 9 in den Vergabeunterlagen). Die Erklärungen haben unter Verwendung der vorgegebenen Formblätter zu erfolgen. Die Er-klärungen sind im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft abzugeben. Zu den im Formblatt geforderten Angaben sind mit Abgabe des Angebots keine Bescheinigun-gen, Nachweise oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der im Formblatt gemachten Angaben durch wei-tergehende Nachweise zu verlangen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bieter/der Bietergemeinschaft Gelegenheit zur Ergänzung der Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zu geben; siehe ferner die Ausführungen in der europaweiten Bekanntmachung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit Abgabe des Angebots sind von jedem Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen: (1) Angabe der Anzahl der aktuell bei Ablauf der Angebotsfrist sowie in den letzten drei Kalenderjahren (2021, 2022, 2023) fest angestellten Beschäftigten in der Sicherheits- und Bewachungssparte, aufgegliedert nach Berufsgruppen (Meister für Schutz und Sicherheit, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft, Personen mit Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe gem. § 34a GewO, sonstige Sicherheitsmitarbeiter, Auszubildende, kaufm. Angestellte, sonstige Angestellte) (Vordruck 4 in den Vergabeunterlagen enthalten). (2) Darstellung der Referenzen (Vordruck 5 in den Vergabeunterlagen) aus den letzten drei Kalenderjahren (2021, 2022, 2023) über die Erbringung von vergleichbaren Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen zur Unterbringung von Asylbewerbern mit Angabe insbesondere aa) Name des Auftraggebers und Kontaktdaten, Bezeichnung und Standort der Referenz bb) Angabe des ausführenden Standorts des Bieters/Mitglieds der Bietergemeinschaft cc) Zeitraum der Leistungserbringung dd) Kurzbeschreibung des Umfangs der Referenz insbesondere mit folgenden Angaben zu - Belegung (Anzahl der untergebrachten Personen), - Art der Unterbringungseinrichtung (z. B. Landesunterkünfte EAE/ZUE, kommunale Unterkünfte), - erbrachte Leistungen (z. B. Einlasskontrollen, Pfortendienst, Kontroll- und Streifengänge), zur Komplexität des Objekts (z. B. Gebäudestruktur, ein oder mehrere Gebäude, Container, Umzäunung der Anlage, Anzahl der Pforten bzw. Eingänge) und zur Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Leistungen (Leistungsbeschreibung), - Position (z. B. als Auftragnehmer, als Nachunternehmen etc.), in der die Leistung er-bracht wurde, - Name der Sicherheitsdienstleitung (falls gestellt) (3) Vorlage eines gültigen Zertifikats über ein von einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig). (4) Vorlage der Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes im Sinne des § 34a GewO (Bieter mit Sitz außerhalb Deutschlands haben eine gleichwertige Bescheinigung oder Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes bei-zufügen.). Mindestanforderung: zu (1) Der Bieter muss bei Ablauf der Angebotsfrist über mindestens 25 Beschäftigte, die mindestens über eine der nachfolgenden Qualifikationen aufweist, verfügen: Meister für Schutz und Sicherheit, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe gem. § 34a GewO (o-der gleichwertiger Abschluss). Der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen Nachweise hierzu zu verlangen. Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist ausreichend, dass die Mitglieder zusammen über die genannte Anzahl an Beschäftigten mit der genannten Qualifikation verfügen. Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass das im Auftragsfall eingesetzte Personal nicht nur entsprechend den Anforderungen aus der Leistungsbeschreibung qualifiziert, sondern auch von der zuständigen Stelle vor Leistungsaufnahme freigegeben sein muss. Nähere Informationen enthält die Leistungsbeschreibung. Bei Angebotsabgabe muss das Personal noch nicht freigegeben sein. zu (2) Der Bieter muss über mindestens zwei Referenzen aus den letzten drei Jahren (2021, 2022, 2023) über die Erbringung von vergleichbaren Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen zur Unterbringung von Asylbewerbern verfügen (Mindestanforderung). Die Vergleichbarkeit der erbrachten Sicherheitsdienstleistungen setzt voraus, dass der Bieter dort hauptverantwortlich die Sicherheitsdienstleistungen seit/für mindestens 6 Monaten (zum Zeitpunkt Ablauf der Angebotsfrist) organisiert(e) und erbringt/erbrachte (kein Nachunternehmen eines anderen Sicherheitsdienstleisters) und richtet sich nach der Anzahl der in der jeweiligen Referenzeinrichtung untergebrachten Personen: Bzgl. der UE Selm mit einer Regelbelegung von 300 Bewohnern werden Referenzobjekte mit einer Belegungszahl von mindestens 200 Personen als vergleichbar angesehen. Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderte Anzahl an Referenzobjekten oder die Mitglieder in der Summe über die geforderte Anzahl an Referenzobjekten verfügt. zu (3) Vorlage eines gültigen Zertifikats über ein von einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig. Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft muss für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft ein entsprechendes Zertifikat vorgelegt werden. Sofern der Einsatz eines Nachunternehmens geplant ist, muss auch das Nachunternehmen ein entsprechendes Zertifikat vorlegen. zu (4) Vorlage einer gültigen Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes im Sinne des § 34a GewO (Bieter mit Sitz außerhalb Deutschlands haben eine gleichwertige Bescheinigung oder Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes beizufügen.).
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot sind von jedem Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen: (1) Allgemeine Unternehmensdarstellung / Firmenprofil (Vordruck 1 in Vergabeunterlagen). (2) Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt bzw. Verfehlungen vorliegen, die den Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen oder zu einem Eintrag in das Wettbewerbsregister führen könnten, sowie dass in Bezug auf das Unternehmen keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Vordruck 2 in Vergabeunterlagen). (3) Vorlage der Eigenerklärung zu den EU-Sanktionen (Vordruck 8 in den Vergabeunterlagen). (4) Erklärung zur Einwilligung einer Unbedenklichkeitsüberprüfung (Vordruck 9 in den Vergabeunterlagen). Die Erklärungen haben unter Verwendung der vorgegebenen Formblätter zu erfolgen. Die Erklärungen sind im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft abzugeben. Zu den im Formblatt geforderten Angaben sind mit Abgabe des Angebots keine Bescheinigungen, Nachweise oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der im Formblatt gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bieter/der Bietergemeinschaft Gelegenheit zur Ergänzung der Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zu geben; siehe ferner die Ausführungen in der europaweiten Bekanntmachung.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit Abgabe des Angebots sind von jedem Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen: (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (in Euro) sowie den Umsatz (in Euro) zu mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbaren Leistungen des Unternehmens, welches sich als Bieter oder Mitglied einer Bietergemeinschaft bewirbt, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023); als vergleichbar angesehen werden Leistungen im Zusammenhang Sicherheitsdienstleistungen in Unterbringungs-einrichtungen für Flüchtlinge (Vordruck 3 in den Vergabeunterlagen enthalten). Die Erklärung hat unter Verwendung des in den Vergabeunterlagen vorgesehenen Formblatts zu erfolgen. Zu den im Formblatt geforderten Angaben sind mit dem Angebot keine Bescheinigungen, Nachweise oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der im Formblatt gemachten Angaben durch weiter-gehende Nachweise zu verlangen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bieter/der Bietergemeinschaft Gelegenheit zur Ergänzung der Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zu ge-ben; siehe ferner die Ausführungen in der europaweiten Bekanntmachung. Mindestanforderung: Der Bieter/die Bietergemeinschaft insgesamt muss im Durchschnitt der letzten drei ab-geschlossenen Geschäftsjahre (2021, 2022, 2023) einen Nettojahresgesamtumsatz von 1.000.000,00 EUR erzielt haben (Mindestanforderung).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit Abgabe des Angebots sind von jedem Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen: (1) Angabe der Anzahl der aktuell bei Ablauf der Angebotsfrist sowie in den letzten drei Kalenderjahren (2021, 2022, 2023) fest angestellten Beschäftigten in der Sicherheits- und Bewachungssparte, aufgegliedert nach Berufsgruppen (Meister für Schutz und Sicherheit, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft, Personen mit Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe gem. § 34a GewO, sonstige Sicherheitsmitarbeiter, Auszubildende, kaufm. Angestellte, sonstige Angestellte) (Vordruck 4 in den Vergabeunterlagen enthalten). (2) Darstellung der Referenzen (Vordruck 5 in den Vergabeunterlagen) aus den letzten drei Kalenderjahren (2021, 2022, 2023) über die Erbringung von vergleichbaren Sicherheits-dienstleistungen in Einrichtungen zur Unterbringung von Asylbewerbern mit Angabe ins-besondere aa) Name des Auftraggebers und Kontaktdaten, Bezeichnung und Standort der Referenz bb) Angabe des ausführenden Standorts des Bieters/Mitglieds der Bietergemeinschaft cc) Zeitraum der Leistungserbringung dd) Kurzbeschreibung des Umfangs der Referenz insbesondere mit folgenden Angaben zu - Belegung (Anzahl der untergebrachten Personen), - Art der Unterbringungseinrichtung (z. B. Landesunterkünfte EAE/ZUE, kommunale Unterkünfte), - erbrachte Leistungen (z. B. Einlasskontrollen, Pfortendienst, Kontroll- und Streifengänge), zur Komplexität des Objekts (z. B. Gebäudestruktur, ein oder mehrere Gebäude, Container, Umzäunung der Anlage, Anzahl der Pforten bzw. Eingänge) und zur Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Leistungen (Leistungsbeschreibung), - Position (z. B. als Auftragnehmer, als Nachunternehmen etc.), in der die Leistung er-bracht wurde, - Name der Sicherheitsdienstleitung (falls gestellt) (3) Vorlage eines gültigen Zertifikats über ein von einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig). 4) Vorlage der Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes im Sinne des § 34a GewO (Bieter mit Sitz außerhalb Deutschlands haben eine gleichwertige Bescheinigung oder Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes bei-zufügen.). Mindestanforderung: zu (1) Der Bieter muss bei Ablauf der Angebotsfrist über mindestens 25 Beschäftigte, die mindestens über eine der nachfolgenden Qualifikationen aufweist, verfügen: Meister für Schutz und Sicherheit, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe gem. § 34a GewO (oder gleichwertiger Abschluss). Der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen Nachweise hierzu zu verlangen. Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist ausreichend, dass die Mitglieder zusammen über die genannte Anzahl an Beschäftigten mit der genannten Qualifikation verfügen. Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass das im Auftragsfall eingesetzte Personal nicht nur entsprechend den Anforderungen aus der Leistungsbeschreibung qualifiziert, sondern auch von der zuständigen Stelle vor Leistungsaufnahme freigegeben sein muss. Nähere Informationen enthält die Leistungsbeschreibung. Bei Angebotsabgabe muss das Personal noch nicht freigegeben sein. zu (2) Der Bieter muss über mindestens zwei Referenzen aus den letzten drei Jahren (2021, 2022, 2023) über die Erbringung von vergleichbaren Sicherheitsdienstleistungen in Einrichtungen zur Unterbringung von Asylbewerbern verfügen (Mindestanforderung). Die Vergleichbarkeit der erbrachten Sicherheitsdienstleistungen setzt voraus, dass der Bieter dort hauptverantwortlich die Sicherheitsdienstleistungen seit/für mindestens 6 Monaten (zum Zeitpunkt Ablauf der Angebotsfrist) organisiert(e) und erbringt/erbrachte (kein Nachunternehmen eines anderen Sicherheitsdienstleisters) und richtet sich nach der An-zahl der in der jeweiligen Referenzeinrichtung untergebrachten Personen: Bzgl. der UE Selm mit einer Regelbelegung von 300 Bewohnern werden Referenzobjekte mit einer Belegungszahl von mindestens 200 Personen als vergleichbar angesehen. Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderte Anzahl an Referenzobjekten oder die Mitglieder in der Summe über die geforderte Anzahl an Referenzobjekten verfügt. zu (3) Vorlage eines gültigen Zertifikats über ein von einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig. Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft muss für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft ein entsprechendes Zertifikat vorgelegt werden. Sofern der Einsatz eines Nachunternehmens geplant ist, muss auch das Nachunternehmen ein entsprechendes Zertifikat vorlegen. zu (4) Vorlage einer gültigen Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes im Sinne des § 34a GewO (Bieter mit Sitz außerhalb Deutschlands haben eine gleichwertige Bescheinigung oder Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes beizufügen.).
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 12/11/2024 10:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Fehlende Bieterunterlagen können nicht nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber verzichtet gemäß 56 Abs. 2 S. 2 VgV auf die Möglichkeit nach § 56 Abs. 2 S. 1 VgV, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Es wird daher ausdrücklich darauf hingewiesen, die Unterlagen vor Abgabe auf Vollständigkeit (bspw. im Hinblick auf die Anzahl der einzureichenden Referenzen) zu kontrollieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 12/11/2024 10:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen insbesondere aus dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (siehe Vergabeunterlagen).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bezirksregierung Arnsberg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bezirksregierung Arnsberg
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