1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Elzach
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: VgV Fachplanung TGA - ELT | Erweiterung, Umbau und Sanierung | Karl-Siegfried-Bader-Schule Elzach
Beschreibung: Die Stadt Elzach plant die Erweiterung, den Umbau und die Sanierung der bestehenden Karl-Siegfried-Bader Schule im Ortsteil Prechtal. Ziel ist es, die Grundschulen der vier Ortsteile an einem zentralen Standort in Prechtal zusammenzuführen. Die bestehende einzügige Grundschule soll um zwei Züge erweitert werden, zudem soll ein Ganztagesangebot für je eine Klasse pro Jahrgang und eine Mensa entstehen. Für die Erweiterung, Umbau und Sanierung der Karl-Siegfried-Bader- Schule führt die Stadt Elzach aktuell einen hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb für Architekt:innen mit Landschaftsarchitekt:innen durch. Für die weitere Planung werden nun Fachplaner:innen für Bereiche Tragwerk, TGA/ HLS und TGA/ ELT gesucht. Die Preisgerichtssitzung des Planungswettbewerbs findet voraussichtlich am 21.11.2024 statt. Für die Leistungen der Fachplanung TGA / ELT gem. - §§ 53, 55 HOAI - ALG 4+5, optional 6 (Elektro), - LPH 1-8+9 wird ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. In der ersten Stufe werden die Leistungsphasen 1-3 beauftragt. Die Fachplanung TGA (HLS) ist Gegenstand einer separaten Auftragsbekanntmachung. Die Verhandlungsgespräche mit den Fachplaner:innen finden voraussichtlich am 20.02.2025 ganztags statt. Weitere Informationen siehe Ziffer 5.1.
Kennung des Verfahrens: 1b3a68b1-2ef8-44d0-a108-9e8c7088ba0b
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Emmendingen (DE133)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter 5.1.11 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter 5.1.11 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 53 Abs 1 VgV einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter 8.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter 5.1.11 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter 5.1.11 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung gewährt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind von Bewerber:in, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, anzugeben: Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S.v. § 123Abs. 1 bis 3 GWB vorliegen. Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB). Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1Nr. 2GWB). Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken(§124 Abs. 1 Nr. 4 GWB). Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i.S.v. § 21 Abs.1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), §98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG) vorliegt. Die öffentliche Auftraggeber:in behält sich vor, zu prüfen, ob weitere fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB vorliegen, zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und gegebenenfalls Bewerber:in bzw. Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Eigenerklärung "Verbot Beteiligung russischer Unternehmen" nach Maßgabe des 5. EU-Sanktionspakets in Verbindung mit Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr.833/2014. Die Vergabestelle behält sich ferner vor, für Bewerber:innen/ Mitglieder von Bewerbergemeinschaften/ Nachunternehmer:innnen selbst beim Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a Abs.1 Nr.4 GewO anzufordern. Die öffentliche Auftraggeber:in kann die Bewerber:in auffordern, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen der Vergabestellevorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, die nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu verlangen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: VgV Fachplanung TGA - ELT | Erweiterung, Umbau und Sanierung | Karl-Siegfried-Bader-Schule Elzach
Beschreibung: Die Stadt Elzach plant die Erweiterung, den Umbau und die Sanierung der bestehenden Karl-Siegfried-Bader Schule im Ortsteil Prechtal. Ziel ist es, die Grundschulen der vier Ortsteile an einem zentralen Standort in Prechtal zusammenzuführen. Die bestehende einzügige Grundschule soll um zwei Züge erweitert werden, zudem soll ein Ganztagesangebot für je eine Klasse pro Jahrgang und eine Mensa entstehen. Auf Basis des Schulentwicklungskonzepts soll auf dem ca. 3.400 m² großen Wettbewerbsgrundstück somit eine moderne dreizügige Grundschule für etwa 280 Kinder entstehen. Die Karl-Siegfried-Bader Schule befindet sich gegenüber dem Rathaus und der Mehrzweckhalle „Steinberghalle“ im Ortskern von Prechtal. Südlich der Steinberghalle steht für den Wettbewerb eine ca. 2.440 m² große Wiesenfläche für Schulgärten und die Ganztagsbetreuung zur Verfügung. Eine besondere Herausforderung liegt in der Verbindung von Altbauten und Neubau, um ein zeitgemäßes Schulgebäude zu schaffen. Der sensible Umgang mit den zwei bestehenden Hauptbaukörpern (Bauteil A und Bauteil B) soll eine qualitativ hochwertige städtebauliche Raumstruktur erzeugen. Die bestehenden Gebäude sollen sinnvoll weiterentwickelt und ergänzt werden. Die Nettoprogrammfläche der Karl-Siegfried-Bader Schule beträgt ca. 2.500 m² zzgl. Nebennutzungs- und Erschließungsflächen (NUF zzgl. TF+VF, Stand Auslobung). Dabei können einige Nutzungen in den bestehenden Gebäuden umgesetzt werden, während zusätzliche Flächen durch Erweiterungen oder ergänzenden Neubauten geschaffen werden sollen. Das sanierte und neu gebaute Schulgebäude soll möglichst im Schuljahr 2027/28 bezogen werden. Ziel ist es für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäudeensemble zu erhalten, das auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Die Ausloberin wünscht sich im Wettbewerb zur Erreichung der Klimaziele einen bewussten Umgang mit Ressourcen bei der Herstellung, Errichtung und beim Betrieb des Gebäudes. Mit der Bauweise, den Bauteilen und der Nutzungsdauer der Baustoffe sollen die CO2 Emissionen des Gebäudes nachhaltig verringert werden. Der CO2-Fußabdruck ist sowohl bei der Erstellung als auch beim Betrieb des Gebäudes möglichst gering zu halten. Verwendete Materialien/ein-gesetzte Baustoffe, Recyclefähigkeit, Rückbaumöglichkeit und Wiederverwendbarkeit sind im Zuge des Entwurfes zu prüfen. Eine materialgerechte und wirtschaftliche Planung wird vorausgesetzt. Es ist zu beachten, dass der Schulbetrieb während der gesamten Bauphase aufrechterhalten bleiben muss. Die Realisierung des Projektes soll in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Die genaue Anzahl der Bauabschnitte und deren Reihenfolge in der Umsetzung wird erst nach dem Hochbauwettbewerb bekannt. Die Pläne der Preisträger:innen des Wettbewerbs werden in der 2. Phase mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Für die Schulerweiterung werden mittels Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Fachplaner:innen für Tragwerksplanung, Fachplanung TGA/ HLS sowie TGA/ ELT jeweils mittels Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Mit der Planung soll nach Vertragsabschluss begonnen werden. Eine Schulbauförderung wird angestrebt. Die Leitungspläne für Fernwärme-Wasser-Abwasser- sowie Strom werden in der 2. Phase mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Die Schule soll künftig am Nahwärmenetz angeschlossen werden.
Interne Kennung: E12122629
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Emmendingen (DE133)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: insgesamt 20%, 100 mögliche Punkte: Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur
Beschreibung: Jede Bewerber:in und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jede Nachunternehmer:in im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärung abgeben: Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) der Bewerber:in bzw. der Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren 2021, 2022, 2023 und eine Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter:innen für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren abgegeben werden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: insgesamt 80%, 400 mögliche Punkte. Jeder Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen abgeben.
Beschreibung: Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern. Es können insgesamt max. 2 Referenzen- je eine Bereich A und B- gewertet werden. Die Referenzen A und B sind zwingend erforderlich. Für die Referenzen A und B kann jeweils nur 1 Projekt gewertet werden. Mehrfachnennungen sind möglich. Die Referenzen müssen im Büro der Bewerber:in erbracht worden sein. Die technische Leistungsfähigkeit wird insgesamt mit 80% gewertet, davon die qualitative Bewertung der Referenzprojekte: max. 200 Punkte für Referenz A (40%) max. 200 Punkte für Referenz B (40%). Insgesamt können bei Berücksichtigung aller Kriterien 500 Punkte erreicht werden. Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss der Bewerber:in aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch der Bewerber:in gemachten Angaben z.B. mit 0 - 5 Punkte bewertet. Die von der Bewerber:in bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl der Bewerber:in ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber:innen mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber:innen gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerber:innenzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerber:innen durch Los getroffen werden. Darstellung je Referenz auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung. Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium. Referenz A (zwingend): Fokus vgl. Nutzung Nachweis eines realisierten Projekts zum Thema Bildungseinrichtung, vom Bewerber erbracht. Kriterien der Vergleichbarkeit: Erweiterung oder Neubau eines Schulgebäudes oder einer vergleichbaren Bildungseinrichtung. Größe des Referenzprojektes ca. 2.500 m² NUF (zzgl. TF, VF und Flächen für Sanitäranlagen). Eine Schule wird höher bewertet. Für Referenz A gelten folgende Mindestanforderungen: - Nachweis eines realisierten Projekts Thema Bildungseinrichtung - Kosten (KG 300+400) mind. 3,5 Mio. € brutto - Nutzfläche mind. 1.000 m² - Leistungszeitraum 2013 – 2024, fertiggestellt - Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2 – 8) der ALG 4-5, im Unternehmen des Bewerbers Referenz B (zwingend): Fokus Umgang mit Bestandsgebäude: Sanierung bzw. Bauen im Bestand Nachweis eines realisierten Projekts Thema „Bauen im Bestand“ oder vergleichbar. Kriterien der Vergleichbarkeit: Bauen im Bestand, Instandsetzung oder Sanierung eines Bestandsgebäudes mit Erneuerung der entsprechenden technischen Anlagen, ggf. im laufenden Betrieb und / oder in mehreren Bauabschnitten. Ein Bildungsbau wird höher gewertet. Größe des Referenzprojektes ca. 2.500 m² NUF (zzgl. TF, VF und Flächen für Sanitäranlagen). Eine Schule wird höher bewertet. Für Referenz B gelten folgende Mindestanforderungen: - Nachweis eines vergleichbaren, realisierten Projekts - Kosten (KG 300+400) mind. 2,5 Mio. € brutto - Nutzfläche mind. 800 m² - Leistungszeitraum 2013 – 2024, fertiggestellt - Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2 - 8) der ALG 4-5 im Unternehmen des Bewerbers
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 80
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur:in der Fachrichtung TGA - Elektro zu führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn die bevollmächtigte Vertreter:in der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektorganisation
Fester Wert (insgesamt): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch den Projektleiter/in
Fester Wert (insgesamt): 35
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Projektmanagement
Fester Wert (insgesamt): 35
Kriterium:
Art: Kosten
Beschreibung: Honorarangebot
Fester Wert (insgesamt): 10
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 25/11/2024 13:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen liegt im Ermessen des Auftraggebers und wird entsprechend VgV festgelegt.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es muss eine allein vertretungsberechtigte bevollmächtigte Vertreter:in benannt werden, die durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach - sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer - an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können. Für jede Bewerber:in bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für jede Nachunternehmer:in muss die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden- Württemberg entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Erstangebot abgegeben werden.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach 3 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind ( §§134,135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichend des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn die Antragsteller:in Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Elzach
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00001969
Postanschrift: Hauptstr. 69
Stadt: Elzach
Postleitzahl: 79215
Land, Gliederung (NUTS): Emmendingen (DE133)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Simone Bohsung, kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuer
Telefon: 0711-769639 32
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 76c42df1-efbb-4b30-a5cf-213dc57b3f94 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/10/2024 15:53:45 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 656677-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 211/2024
Datum der Veröffentlichung: 29/10/2024