Deutschland – Bauleistungen im Hochbau – Projekt Donatus Quartiersbebauung

633049-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Bauleistungen im Hochbau – Projekt Donatus Quartiersbebauung
OJ S 204/2024 18/10/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen - Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungBauen für Menschen GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelProjekt Donatus Quartiersbebauung
BeschreibungDie Auftraggeberin schreibt vorliegend die Generalunternehmerleistungen bzgl. der Quartiersbebauung Donatus europaweit aus. Neben der Ausführung der Gebäude, der technischen Gebäudeausstattung, der Tiefgarage und der Freianlagen auf Grundlage der bereits beantragten Baugenehmigung gehören alle weiteren Planungsdisziplinen ab Leistungsphase 5 nach HOAI zum Leistungsbestandteil des GU. Teilweise kann auch die Erbringung früherer Leistungsphasen je Planungsdisziplin notwendig sein. Das genaue Leistungssoll ergibt sich aus der im Anlagenkonvolut 08 beigefügten funktionalen Leistungsbeschreibung. Die erbrachten Vorplanungen in Bezug auf Grundrisse, Schnitte und Ansichten sind zwingende Vorgaben. Die mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung angestrebten funktionalen Abläufe sind im Rahmen der fortgeführten Planung ebenfalls zu gewährleisten. Als Grundlage dient dabei die Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Stand entspricht der Leistungsphase 4 nach HOAI) nebst jeweiligen Anlagen. Der Auftragnehmer ist nach Abschluss des GU-Vertrages Generalunternehmer und Generalplaner für alle notwendigen Leistungen, die zur Vertragserfüllung, Ausführung sowie baurechtlichen Abnahme beitragen bzw. dafür erforderlich sind. Die Baugenehmigung wird noch im laufenden Kalenderjahr erwartet. Es ist beabsichtigt, die Realisierung des Projekts durch den späteren Auftragnehmer „schlüsselfertig“ zu einem Pauschalfestpreis umsetzen zu lassen. Die Auftraggeberin plant die "Quartiersbebauung Donatus" in Pulheim- Brauweiler als ein inklusives Wohnprojekt für Menschen mit 8 einzelnen Wohngebäuden, die im UG mit einer zentralen Tiefgarage verbunden sind. Zum Planungskonzept gehören neben dem Wohnungsangebot auch Beschäftigungsangebote, die im Erdgeschoss des Ankergebäudes (Haus 1) durch die Integration von zwei Gewerbeeinheiten und einem Café verwirklicht werden. Die übrigen Häuser 2 - 8 sind reine Wohnhäuser mit Ein - bzw. Mehrzimmer-Mietwohnungen. Die Einzelgebäude sind 3–geschossig mit Voll-/ Teilunterkellerung geplant. Für die Quartiersbebauung werden auf einer Grundstücksfläche von ca. 13.650 m² (Abmessung ca. 200 m x 7 0 m) acht freistehende, dreigeschossige, vollunterkellerte Baukörper erstellt, die alle im Untergeschoss an die zentral angeordnete, unterirdische Quatiersgarage angebunden sind. Die Wohnbebauung umfasst insgesamt 63 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe und 4 Wohngruppen für jeweils 4 Bewohner mit Handicap. Alle Wohneinheiten sind in Anlehnung an die DIN 18040 für barrierefreies Bauen geplant. Zusätzlich zu den 4 Wohngruppen sind 19 weitere Wohneinheiten im „R"-Standard (rollstuhlgerecht) vorgesehen. Die Dachflächen aller Gebäude werden extensiv begrünt und mit PV-Anlagen versehen. Das Baugrundstück befindet sich im Osten der Ortslage Brauweiler an einem leichten Ost-/Südosthang und wird begrenzt von der Helmholtzstrasse im Westen und der Ohmstraße im Osten. Das Gelände verfällt im Bereich der geplanten Bebauung von Westen nach Osten/Südosten um ca. 3 ,40 m ab (derzeitige Nutzung: landwirtschaftliche Nutzfläche). Zu näheren Einzelheiten wird ergänzend auf die funktionale Leistungsbeschreibung (Leistungsverzeichnis) im Entwurf nebst Anlagen (Plänen) verwiesen (Anlagenkonvolut 08 der Vergabeunterlagen), die im Teilnahmewettbewerb bereits informativ überreicht wird. Die Bewerber können sich somit ein genaues Bild über die im Verhandlungsverfahren zu erwartenden Inhalte und Anforderungen machen. Eine Angebotserstellung ist dem anschließenden Verhandlungsverfahren vorbehalten, zu dem sich die Bewerber in diesem Teilnahmewettbewerb qualifizieren müssen. Die Bearbeitung der Leistungsbeschreibung (Leistungsverzeichnis) wird im Teilnahmewettbewerb daher ausdrücklich nicht gefordert. Das Zeitziel der Maßnahme ist vorläufig ab Anfang Juni 2025 mit ca. 30 Monaten bis zur Inbetriebnahme vorgesehen. Genauere Ausführungszeiten werden im anschließenden Verhandlungsverfahren erörtert und weiter präzisiert. Die hier ausgeschriebenen Planer- und Bauleistungen sind unverzüglich nach Zuschlag zu beginnen. Der Vertragsentwurf befindet sich noch in Erstellung und wird den Bietern im späteren Verfahren unmittelbar mit Beginn des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt. Dieser Vertragsentwurf, der marktübliche und ausgewogene Regelungen zur Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer enthält, soll im späteren Verhandlungsverfahren mit den Bietern verhandelt werden. Es ist ansonsten ausdrücklich erwünscht, dass die Bewerber die Liegenschaft besichtigen. Das Grundstück ist frei zugänglich.
Kennung des Verfahrensebf38247-1207-4291-b371-7713dec73add
Interne KennungBFM/Donatus 2024/01
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsBauleistung
Zusätzliche Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenBrauweiler bei Pulheim
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu - § 3 Nr. 3 VOB/A-EU
2.1.6.
Ausschlussgründe
KorruptionZum Nachweis zur allgemeinen Eignung müssen die Bieter die folgenden Nachweise erbringen bzw. Erklärungen abgeben: • Eigenerklärung zur Eignung (Formular). • Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindliche, unterzeichnete Erklärung (Formular) abzugeben, in der: o die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, o alle Mitglieder aufgeführt sind, o ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und o die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers. Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben. Bedient sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, wirtschaftliche und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit, so hat er die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Angebot vorzulegen. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Angebots nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Angebot vorzulegen. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Formular Verpflichtungserklärung). ]
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Projekt Donatus Quartiersbebauung Generalunternehmerleistungen für Planung und Errichtung
Beschreibung: Die Auftraggeberin schreibt vorliegend die Generalunternehmerleistungen bzgl. der Quartiersbebauung Donatus europaweit aus. Neben der Ausführung der Gebäude, der technischen Gebäudeausstattung, der Tiefgarage und der Freianlagen auf Grundlage der bereits beantragten Baugenehmigung gehören alle weiteren Planungsdisziplinen ab Leistungsphase 5 nach HOAI zum Leistungsbestandteil des GU. Teilweise kann auch die Erbringung früherer Leistungsphasen je Planungsdisziplin notwendig sein. Das genaue Leistungssoll ergibt sich aus der im Anlagenkonvolut 08 beigefügten funktionalen Leistungsbeschreibung. Die erbrachten Vorplanungen in Bezug auf Grundrisse, Schnitte und Ansichten sind zwingende Vorgaben. Die mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung angestrebten funktionalen Abläufe sind im Rahmen der fortgeführten Planung ebenfalls zu gewährleisten. Als Grundlage dient dabei die Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Stand entspricht der Leistungsphase 4 nach HOAI) nebst jeweiligen Anlagen. Der Auftragnehmer ist nach Abschluss des GU-Vertrages Generalunternehmer und Generalplaner für alle notwendigen Leistungen, die zur Vertragserfüllung, Ausführung sowie baurechtlichen Abnahme beitragen bzw. dafür erforderlich sind. Die Baugenehmigung wird noch im laufenden Kalenderjahr erwartet. Es ist beabsichtigt, die Realisierung des Projekts durch den späteren Auftragnehmer „schlüsselfertig“ zu einem Pauschalfestpreis umsetzen zu lassen. Die Auftraggeberin plant die "Quartiersbebauung Donatus" in Pulheim- Brauweiler als ein inklusives Wohnprojekt für Menschen mit 8 einzelnen Wohngebäuden, die im UG mit einer zentralen Tiefgarage verbunden sind. Zum Planungskonzept gehören neben dem Wohnungsangebot auch Beschäftigungsangebote, die im Erdgeschoss des Ankergebäudes (Haus 1) durch die Integration von zwei Gewerbeeinheiten und einem Café verwirklicht werden. Die übrigen Häuser 2 – 8 sind reine Wohnhäuser mit Ein - bzw. Mehrzimmer-Mietwohnungen. Die Einzelgebäude sind 3–geschossig mit Voll-/ Teilunterkellerung geplant. Für die Quartiersbebauung werden auf einer Grundstücksfläche von ca. 13.650 m² (Abmessung ca. 200 m x 7 0 m) acht freistehende, dreigeschossige, vollunterkellerte Baukörper erstellt, die alle im Untergeschoss an die zentral angeordnete, unterirdische Quatiersgarage angebunden sind. Die Wohnbebauung umfasst insgesamt 63 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe und 4 Wohngruppen für jeweils 4 Bewohner mit Handicap. Alle Wohneinheiten sind in Anlehnung an die DIN 18040 für barrierefreies Bauen geplant. Zusätzlich zu den 4 Wohngruppen sind 19 weitere Wohneinheiten im „R"-Standard (rollstuhlgerecht) vorgesehen. Die Dachflächen aller Gebäude werden extensiv begrünt und mit PV-Anlagen versehen. Das Baugrundstück befindet sich im Osten der Ortslage Brauweiler an einem leichten Ost-/Südosthang und wird begrenzt von der Helmholtzstrasse im Westen und der Ohmstraße im Osten. Das Gelände verfällt im Bereich der geplanten Bebauung von Westen nach Osten/Südosten um ca. 3 ,40 m ab (derzeitige Nutzung: landwirtschaftliche Nutzfläche). Zu näheren Einzelheiten wird ergänzend auf die funktionale Leistungsbeschreibung (Leistungsverzeichnis) im Entwurf nebst Anlagen (Plänen) verwiesen (Anlagenkonvolut 08 der Vergabeunterlagen), die im Teilnahmewettbewerb bereits informativ überreicht wird. Die Bewerber können sich somit ein genaues Bild über die im Verhandlungsverfahren zu erwartenden Inhalte und Anforderungen machen. Eine Angebotserstellung ist dem anschließenden Verhandlungsverfahren vorbehalten, zu dem sich die Bewerber in diesem Teilnahmewettbewerb qualifizieren müssen. Die Bearbeitung der Leistungsbeschreibung (Leistungsverzeichnis) wird im Teilnahmewettbewerb daher ausdrücklich nicht gefordert. Das Zeitziel der Maßnahme ist vorläufig ab Anfang Juni 2025 mit ca. 30 Monaten bis zur Inbetriebnahme vorgesehen. Genauere Ausführungszeiten werden im anschließenden Verhandlungsverfahren erörtert und weiter präzisiert. Die hier ausgeschriebenen Planer- und Bauleistungen sind unverzüglich nach Zuschlag zu beginnen. Der Vertragsentwurf befindet sich noch in Erstellung und wird den Bietern im späteren Verfahren unmittelbar mit Beginn des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt. Dieser Vertragsentwurf, der marktübliche und ausgewogene Regelungen zur Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer enthält, soll im späteren Verhandlungsverfahren mit den Bietern verhandelt werden. Es ist ansonsten ausdrücklich erwünscht, dass die Bewerber die Liegenschaft besichtigen. Das Grundstück ist frei zugänglich.
Interne Kennung: BFM/Donatus 2024/01
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Zusätzliche Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Brauweiler bei Pulheim
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/06/2025
Enddatum der Laufzeit31/10/2027
Laufzeit29 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Zusätzliche Informationen: 5. Formale Anforderungen an den Teilnahmeantrag Folgende formale Anforderungen sind unbedingt zu beachten: 5.1 Die Bewerber erhalten die Vergabeunterlagen ausschließlich digital (die Lesbarkeit ist über die kostenlose Freeware-Komponente „adobe-Reader“ möglich). Sie sind aufgefordert, umgehend nach Erhalt der Vergabeunterlagen zu prüfen, ob die Unterlagen vollständig und zu öffnen sind. Sollten sich Teile der digitalen Vergabeunterlagen als beschädigt oder nicht zu öffnen erweisen, hat der Bewerber die Vergabestelle hierüber unverzüglich zu informieren. Die dem Bewerber insofern nicht direkt zugänglichen Vergabeunterlagen werden schnellstmöglich erneut elektronisch oder in Papierform übersandt. 5.2 Teilnahmeanträge müssen über das Vergabeportal eingereicht werden. Dabei müssen die Vergabeunterlagen • mit der Ziffer 2 („Teilnahmeantragsschreiben“), • mit der Ziffer 3 („Eigenerklärung zur Eignung“, nur wenn keine Präqualifikation vorliegt), • mit der Ziffer 4 („Checkliste Leistungsfähigkeit“), • mit der Ziffer 5 („Anlage Referenzen“), • mit der Ziffer 6 („Erklärung einer Bewerbergemeinschaft“, nur wenn Antrag einer Bewerbergemeinschaft) und • mit der Ziffer 7 („Verpflichtungserklärung Leistungen anderer Unternehmen“, nur wenn zum Eignungsnachweise auf dritte Unternehmen zurückgegriffen wird) eingereicht werden. Die vorliegende Vergabeunterlage mit der Ziffer 1 („Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags“) sowie sämtliche Anlagen zu den Vergabeunterlagen (Leistungsverzeichnis, Pläne, etc.) sind zwar Bestandteil des Teilnahmewettbewerbs, müssen aber dem Teilnahmeantrag nicht beigefügt werden. Die Vergabestelle wird ggfs. fehlende Unterlagen gem. § 16a VOB/A-EU mit einer Frist von 6 Kalendertagen nachfordern. 5.3 Alle Bestandteile des Teilnahmeantrags sind so zu kennzeichnen, dass die Vollständigkeit der Unterlagen nachvollziehbar ist. In der Fußzeile des Teilnahmeantrages sowie der beizufügenden ausgefüllten Vordrucke und Unterlagen soll eine fortlaufende Seitenzahl eingefügt werden. 5.4 Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Nachweise müssen daher ebenfalls in deutscher Sprache oder ggf. mit einer deutschen Übersetzung des fremdsprachigen Originals vorgelegt werden. Dabei ist ggf. eine einfache Übersetzung ausreichend. 5.6 Bzgl. datenschutzrechtlicher Bestimmungen wird auf folgende Informationen wegen der Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung (EU) 2016/679 vom 27. April 2016) verwiesen: Zweck und Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten: a) Zweck der Verarbeitung: Durchführung eines Vergabeverfahrens. b) Rechtsgrundlage: Art. 6 Abs. 1 Buchstabe c i. V. m. § 6 Abs. 3 DSGVO Bewerber bzw. Bieter sind verpflichtet, die geforderten Angaben zu machen. Falls diese Angaben nicht gemacht werden, kann das Angebot/der Teilnahmeantrag nach den vergaberechtlichen Vorschriften vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Kriterien für Festlegung der Dauer der Speicherung personenbezogener Daten: Maßstab für die Dauer der Speicherung personenbezogener Daten sind die haushaltsrechtlichen Aufbewahrungsfristen. Empfänger von personenbezogenen Daten: Personenbezogene Daten dürfen an andere Personen oder Stellen weiter gegeben werden, wenn Sie dem zustimmt haben oder die Weitergabe gesetzlich zugelassen ist: Nach §§ 6 ff. Korruptionsbekämpfungsgesetz meldet die Vergabestelle der/dem im Land Nordrhein-Westfalen eingerichteten zentralen Informationsstelle/ Vergaberegister beim Ministerium der Finanzen des Landes NRW solche Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der Teilnahme am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die Vergabestelle fragt bei Aufträgen ab einer Höhe von 25.000 Euro ohne Umsatzsteuer bei der v. g. Informationsstelle an, ob hinsichtlich des Bieters, der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Vergaberegister vorliegen. Unterhalb von 25.000 Euro ohne Umsatzsteuer liegt die Anfrage im Ermessen der Vergabestelle. Nach § 19 Abs. 4 Mindestlohngesetz fordert die Vergabestelle bei Aufträgen ab einer Höhe von 30 000 Euro ohne Umsatzsteuer für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung an. Bei allen Vergabeverfahren sind auf Verlangen der Bieter, die nicht für den Zuschlag berücksichtigt worden sind, die Merkmale und Vorteile des erfolgreichen Angebots sowie den Namen des erfolgreichen Bieters mitzuteilen. Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten: Diese Rechte ergeben sich aus Artikel 15 bis 18 Datenschutz-Grundverordnung. Recht auf Auskunft: Es besteht ein Recht auf Auskunft der von der Vergabestelle verarbeiteten personenbezogenen Daten. Recht auf Berichtigung: Es besteht ein Recht auf Berichtigung, sofern die den Bewerber/Bieter betreffenden Angaben nicht (mehr) zutreffend sind. Unvollständige Daten können vervollständigt werden. Recht auf Löschung: Es besteht grundsätzlich ein Recht auf Löschung der personenbezogenen Daten. Der Anspruch hängt jedoch u. a. davon ab, ob die Daten noch zur Erfüllung der Aufgaben noch benötigt werden (s.a. Dauer der Speicherung). Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Es besteht ein Recht, eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten des Bewerbers/Bieters zu verlangen, sofern nicht ein wichtiges öffentliches Interesse dem entgegensteht (z. B. wirtschaftliche Verwendung von Haushaltsmitteln). Recht auf Widerspruch: Es besteht das Recht, aus Gründen, die sich aus der besonderen Situation des Bewerbers/Bieters ergeben, der Verarbeitung der diesen betreffenden Daten zu widersprechen, sofern nicht ein überwiegendes öffentliches Interesse oder eine Rechtsvorschrift dem entgegensteht (z. B. Durchführung des Vergabeverfahrens). Beschwerderecht bei der Datenschutzaufsichtsbehörde: Die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde im Land NRW ist: Die Landesbeauftragte für den Datenschutz NRW, Kavalleriestraße 2-4, 40213 Düsseldorf. Hierhin sind etwaige Beschwerden zu richten, sofern die Auskunft gebende Vergabestelle ihren Pflichten nicht oder nicht in vollem Umfang nachgekommen ist. Eine Informationspflicht bei der Erhebung personenbezogener Daten bei Dritten (bspw. Eignungsnachweise dritter Personen) besteht nach Artikel 14 Abs. 5 Buchstabe c) Datenschutz-Grundverordnung nicht, da die Datenerhebung im Rahmen des Vergabeverfahrens ausdrücklich geregelt ist und dort zum Schutz der Interessen der betroffenen Personen eine vertrauliche Behandlung der Daten vorgesehen ist. 5.7 Bei der vorliegenden Ausschreibung müssen die Vorgaben des Tariftreue– und Vergabegesetzes NRW eingehalten werden. In diesem Zusammenhang ist die Vereinbarung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue– und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) vorgeschrieben.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungMindestkriterien
Beschreibung• Angaben über das für die Projektleitung, Ausführungsplanung und Bauleitung vorgesehene Personal (Angabe der jeweiligen Person) und deren jeweilige Qualifikation. Personenidentität ist zulässig. • Insgesamt müssen zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit mindestens drei (3) vergleichbare Referenzprojekte (Mindestreferenzen) eingereicht werden. Diese drei Mindestreferenzen müssen die folgenden Parameter kumulativ aufweisen, um als vergleichbar anerkannt zu werden: o Es muss sich um eine Umsetzung der Baumaßnahme als Generalunternehmer (GU) oder Totalunternehmer (TU) mit Planungsleistung ab mindestens LPH 5 nach HOAI handeln. o Das Referenzprojekt muss die Errichtung von Wohnungsbau und/oder die Errichtung einer Betreuungseinrichtung (Senioren- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser sind vergleichbar) umfassen. o Das Projektvolumen muss mindestens 35,0 Mio. € brutto (Baukosten der Kostengruppen 300 - 400) betragen und das Volumen muss durch geeignete Angaben plausibilisiert werden. o Der Nachweis der erfolgreichen Umsetzung im Sinne einer rechtsgeschäftlichen Abnahme des Bauwerks innerhalb der letzten 5 Jahre muss erbracht werden. ACHTUNG: Mindestens eine der drei vorgenannten Mindestreferenzen muss neben dem Hochbau zusätzlich die Errichtung einer Tiefgarage umfassen. Bei einer ARGE müssen die Voraussetzungen der technischen Leistungs-fähigkeit nicht für jedes einzelne ARGE-Mitglied, sondern für die ARGE insgesamt vorliegen, die den entsprechenden Nachweis zu führen hat. Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit kann auch auf Nach-unternehmen (ggf. auch konzernverbundene Unternehmen) zurückgegriffen werden, sofern diese über eine Verpflichtungserklärung (siehe Vordruck Verpflichtungserklärung Leistungen aU) die jeweilige Verfügbarkeit für den Auftrag bestätigen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungMindestkriterien
Beschreibung• Angaben zum Umsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in Höhe von jeweils mindestens 70,0 Mio. €. (Eigenerklärung oder Testate). • Angaben über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mind. 5.000.000,00 € sowie für Sachschäden und Vermögensschäden in Höhe von jeweils mind. 5.000.000,00 €. (es genügt die verbindliche, schriftliche Verpflichtung, bei Auftragserteilung die entsprechenden Policen abzuschließen oder bestehende Policen aufzustocken) • Vorlage einer aktuellen, allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftliche Situation und/oder ein geordnetes Zahlungsverhalten des Bewerbers. Bei einer ARGE müssen die Voraussetzungen der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für mindestens ein ARGE-Mitglieder nachgewiesen werden. Eine Ausnahme gilt bzgl. der Versicherungssummen, für die ggf. auch eine Erklärung der ARGE als solcher ausreichend ist.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungMindestkriterium
Beschreibung• Nachweis über Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder anderweitiger Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungKriterien zur Auswahl der Bewerber bei mehr als drei geeigneten Bewerbern
Beschreibung3.3 Verbleiben nach der ersten und zweiten Stufe mehr als drei geeignete Bewerber, erfolgt auf der dritten Stufe die Bewerberauswahl unter Berücksichtigung der nachfolgenden Auswahlkriterien: Die Bewerber werden zunächst ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren anhand der eingereichten und mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren Referenzen erfolgen wird. Je mehr ein Referenzobjekt dem hiesigen Vorhaben ähnelt, desto mehr Punkte werden vergeben. Damit wird gesichert, dass der Bewerber die ordnungsgemäße Umsetzung des anspruchsvollen Vorhabens mit seinen Besonderheiten und Schwierigkeiten verspricht. 3.3.1 Ein Bieter muss nach oben Gesagtem mindestens drei (3) vergleichbare Referenzen einreichen. Es können und sollen jedoch weitere optionale Referenzen eingereicht werden, welche die Mindestkriterien an die Vergleichbarkeit erfüllen oder übersteigen und damit zusätzlich zu den Mindestreferenzen gewertet werden. Es werden maximal fünf Referenzen gewertet, um auch Newcomern eine Chance zu geben. 3.3.2 Gemäß der nachfolgenden Matrix zur Auswertung der Teilnahmeanträge der Bewerber sind maximal 130 Punkte zu erzielen. Die Punkteverteilung erfolgt nach folgenden Kriterien, wobei bis zu fünf eingereichte (vergleichbare) Referenzen bewertet werden; eine Höchstanzahl von einzureichenden Referenzen wird damit nicht begründet. Die Bieter sollen die Referenzen in der Reihenfolge einreichen, wie sie in die Wertung eingehen sollen. Bei abweichender Einschätzung wertet der AG ggf. die besten fünf vergleichbaren Referenzen. „Matrix zur Auswertung der Teilnahmeanträge der Bewerber“: 1. Projektvolumen (Brutto KG 300 und 400) – max. 10 Punkte: über EUR 39,0 Mio. = 10 Punkte über EUR 38,00 Mio. = 8 Punkte über EUR 37,0 Mio. = 6 Punkte über EUR 36,0 Mio. = 4 Punkte über EUR 35,0 Mio. = 2 Punkt unter EUR 35,0 Mio. = nicht vergleichbar 2. Zeitraum der Bauausführung (Zeitpunkt Abnahme des Bauwerks) – max. 6 Punkte: Fertigstellung/Abnahme 2023 bis 2024 = 6 Punkte Fertigstellung/Abnahme 2021 bis 2022 = 4 Punkte Fertigstellung/Abnahme 2019 bis 2020 = 2 Punkte Fertigstellung/Abnahme vor 2019 = nicht vergleichbar 3. Leistungsinhalt (Wohnbebauung und/oder Pflegeeinrichtung) – max. 10 Punkte: Referenz umfasst die Errichtung von Wohnbebauung = 5 Punkte und/oder Referenz umfasst die Errichtung einer Betreuungseinrichtung (Senioren- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser sind vergleichbar) = 5 Punkte HINWEIS: Es werden ausschließlich vergleichbare Referenzen (siehe Ziffer 3.2.2) gewertet. Werden die dort geforderten Kriterien nicht sämtlich erfüllt, wird die Referenz nicht gewertet und erhält 0 Punkte, da sie nicht vergleichbar ist. 3.4 Die drei Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zu Verhandlungen aufgefordert. Sollte die Auswertung der Punkte ergeben, dass aufgrund von Punktgleichstand mehr als drei Bewerber zu berücksichtigen wären (z.B. weil auf dem dritten Rang zwei oder mehrere gleichrangige Bewerber stehen), behält sich die Vergabestelle vor, bis zu fünf Bewerber zu Verhandlungen aufzufordern. Sollten nach obigen Maßstäben mehr als fünf Bewerber zu Verhandlungen aufzufordern sein, weil alle Bewerber die volle Punktzahl erreichen, wird durch Los entschieden, welche Bewerber zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten nach obigen Maßstäben mehr als fünf Bewerber zu Verhandlungen aufzufordern sein, weil auf dem zweiten Rang 5 oder mehr gleichrangige Bewerber bzw. dritten Rang 4 oder mehr gleichrangige Bewerber stehen, wird durch Los entschieden, welche dieser Bewerber neben den/dem Bestplatzierten zu Verhandlungen aufgefordert werden.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Pauschalfestpreis (60 % der Gesamtwertung)
Beschreibung: Der Angebotspreis des endgültigen Angebots wird mit 60 % in die Wertung einfließen. Dabei erhält das günstigste Angebot 60 Punkte. Ein fiktives oder tatsächliches Angebot, welches mindestens 150 % des günstigsten Angebots entspricht, erhält 0 Punkte. Der Punktwert der Angebote, die preislich zwischen günstigstem Angebot und fiktivem Angebot liegen, wird über lineare Interpolation bis zu 3 Stellen hinter dem Komma ermittelt.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept der Projektplanung, -abwicklung und Vorstellung Projektleiter (30 % der Gesamtwertung)
Beschreibung: Neben des Pauschalfestpreises ist die Vorstellung der Projektplanung, -abwicklung und -leiter im Rahmen einer Präsentation (30 %) sowie der Gesamteindruck der Präsentation (10%) im Verhandlungsgespräch wertungsrelevant. Eine weitere Untergewichtung hat die Vergabestelle noch nicht vorgenommen, behält sich diese jedoch für das Verhandlungsverfahren zur weiteren Bekanntgabe an die späteren Bieter vor.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamteindruck der Präsentation (10 % der Gesamtwertung)
Beschreibung: Neben des Pauschalfestpreises ist die Vorstellung der Projektplanung, -abwicklung und -leiter im Rahmen einer Präsentation (30 %) sowie der Gesamteindruck der Präsentation (10%) im Verhandlungsgespräch wertungsrelevant. Eine weitere Untergewichtung hat die Vergabestelle noch nicht vorgenommen, behält sich diese jedoch für das Verhandlungsverfahren zur weiteren Bekanntgabe an die späteren Bieter vor.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E15968634
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E15968634
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/11/2024 12:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle wird ggfs. fehlende Unterlagen gem. § 16a VOB/A-EU mit einer Frist von 6 Kalendertagen nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle führt freiwillig ein förmliches Vergabeverfahren durch. Sie ist keine öffentliche Auftraggeberin i.S.d. § 99 Gesetz gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB). Die Vergabestelle weist auf diesen Umstand explizit hin, ein Bieter/Bewerber kann sich ggf. nicht darauf berufen, dass die Vergabestelle durch Einleitung des freiwilligen Verfahrens vorgegeben habe, einen öffentlichen Auftrag zu vergeben. Bieter/Bewerber haben daher keinen Anspruch auf Einhaltung von Vergabebestimmungen, die für öffentliche Auftraggeber gelten. Aus demselben Grunde wäre eine Nachprüfung des hiesigen Verfahrens vor einer Vergabekammer unstatthaft, obwohl die Vergabestelle vorliegend eine freiwillige europaweite Ausschreibung durchführt. Kosten, die ggf. durch Einleitung eines demgemäß unstatthaften Nachprüfungsverfahrens vor einer Vergabekammer entstehen könnten, hätte ggf. der Bieter zu tragen. Dennoch wird auf folgende Regelungen hingewiesen: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziff. I.1 genannte Vergabestelle zu richten. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBauen für Menschen GmbH
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBauen für Menschen GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBauen für Menschen GmbH
Organisation, die Angebote bearbeitetBauen für Menschen GmbH
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bauen für Menschen GmbH
Registrierungsnummer: DE122662210
Postanschrift: Gebrüder-Coblenz-Str. 14  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50679
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 0221980390
Internetadresse: https://www.bfm-wohnen.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: c/o Bezirksregierung Köln  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50606
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 02211473045
Fax: 02211472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e8553a3a-52ab-4cd9-98db-fdf55221d007 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/10/2024 16:46:06 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 633049-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 204/2024
Datum der Veröffentlichung: 18/10/2024

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