Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – BLB NRW K / Amtsgericht Leverkusen (40-11-1233-23-001+002) Modernisierungsplanung- Objektplanung mit Schadstoffsanierung

589245-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – BLB NRW K / Amtsgericht Leverkusen (40-11-1233-23-001+002) Modernisierungsplanung- Objektplanung mit Schadstoffsanierung
OJ S 191/2024 01/10/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungBau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelBLB NRW K / Amtsgericht Leverkusen (40-11-1233-23-001+002) Modernisierungsplanung- Objektplanung mit Schadstoffsanierung
BeschreibungBestand: Die Liegenschaft besteht aus einem Altbau aus dem Jahr 1913 und einem sogenannten "Neubau" aus dem Jahr 1969. Beide sind im 1.OG über einen Brückentrakt miteinander verbunden. Ebenfalls auf dem Grundstück befindet sich ein eingeschossiges Garagengebäude (Baujahr 1969). Der Altbau ist nicht eingetragen in die Denkmalliste, jedoch gem. DSchG-§9-Abs.2 (Gebäude "...in der engeren Umgebung eines Baudenkmals") bedürfen Änderungen des äußeren Erscheinungsbilds einer Erlaubnis der Unteren Denkmalbehörde. Eine Vorabstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde, mit protokollierten Gestaltungshinweisen zum Austausch der Fenster, liegt vor. Gem. vorliegender Untersuchungsberichte und des Schadstoffkatasters gibt es in einigen Bauteilen ein Schadstoffaufkommen (Böden, Putze, Anstriche). Erforderliche Schutzmaßnahmen gem. TRGS zur Umsetzung der im folgenden beschriebenen Maßnahmen werden im Projektverlauf geplant. Maßnahmenbeschreibung: Im Rahmen der Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der "Klimaneutralen Landesverwaltung" sollen die Gebäude des Amtsgerichts Leverkusen energetisch optimiert werden. Ziel ist es, zum Effizienzgebäude 55 (BEG nach Gebäudeenergiegesetz) zu sanieren und ausschließlich mit erneuerbaren Energien zu planen, um in Zukunft keine fossilen Energien mehr zu nutzen. Vorab wurde bereits ein Maßnahmenpaket erarbeitet. Dieses Paket soll unter sinnvollen technischen und wirtschaftlichen Aspekten betrachtet (Entwicklung von Varianten und deren Vergleich), geplant und durchgeführt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich u.a. um den Austausch der bestehenden Heizung durch eine Wärmepumpe, um die Erneuerung der Fenster, eine unterseitige Dämmung der Kellerdecken, eine Dämmung der obersten Geschossdecke, die Erneuerung der Außendämmung WDVS am Neubau, eine Umrüstung auf LED-Beleuchtung. Die bereits existierende Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus soll integriert werden. Die Umsetzung und die Planung werden fortlaufend abgestimmt mit dem BLB NRW, den weiteren an der Planung Beteiligten und den Kunden bzw. den Nutzern. Parallel sind Maßnahmen der Instandhaltung aufgrund der Eigentümerverpflichtung im Projekt eingebunden, hierbei handelt es sich z.B. um die Erneuerung der Aufzugsanlagen, den teilw. Rückbau der Trinkwasseranlage, die Erneuerung der NSHV-Hauptanlage, vereinzelter Betoninstandsetzungen, den partiellen Austausch von Bodenbelägen. Eine Sanierung/Umbau der ehemaligen Hausmeisterwohnung, die derzeit bereits durch das Wachpersonal genutzt wird, in Sozialräume gehört ebenso zu dieser Maßnahme und ist ggf. vor allen anderen Maßnahmen bereits kurzfristig umzusetzen. Durchführung Die Durchführung des Projektes erfolgt im laufenden Betrieb, eine unterbrechungsfreie Nutzung des Gerichtsbetriebs während der gesamten Bauzeit muss gewährleistet sein. Es wird keine externe Liegenschaft für interimistische Unterbringungen angemietet. Ein Konzept für eine Aufteilung auf Bauabschnitte und Nutzung in Teilbereichen ist gemeinsam mit allen Planern und dem Nutzer zu erarbeiten und vom Objektplaner (Gebäude) zu koordinieren. Zusätzlich zur Objektplanung Gebäude soll das Planungsbüro Leistungen der Schadstoffsanierungsplanung unter Einbeziehung entsprechend sach-/fachkundiger Planer erbringen. Das Schadstoffkataster selbst liegt bereits vor.
Kennung des Verfahrens94720cc6-37b5-4ea3-bef9-d38e1567d908
Interne Kennung025-24-00614
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftAmtsgericht Leverkusen Gerichtsstraße 9 
StadtLeverkusen
Postleitzahl51379
Land, Gliederung (NUTS)Leverkusen, Kreisfreie Stadt (DEA24)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXS7YYXY1VT3RAZ6 Das Vergabeverfahren wird über den Vergabemarktplatz NRW (VMP NRW) abgewickelt. Unternehmen erhalten bei der Registrierung auf dem VMP NRW einen individuellen Unternehmensaccount. Der Austausch zwischen der Vergabestelle und dem Unternehmen erfolgt elektronisch über diesen Account und den für dieses Vergabeverfahren angelegten Projektraum im Modul "Kommunikation". Nur das Unternehmen hat Zugriff auf die über den Unternehmensaccount im Modul "Kommunikation" des Projektraums eingegangenen und ausgehenden Nachrichten. Dem Unternehmen werden hierüber auch rechtserhebliche Erklärungen im Vergabeverfahren zugestellt. Innerhalb des Unternehmensaccounts können mehrere Nutzerkonten angelegt werden. Bei der Anlage wird die Verwendung funktionsbezogener E-Mail-Adressen empfohlen. Weitere Informationen und Hilfestellungen zum VMP NRW sowie Anleitungen zum Bietertool für die Angebotsabgabe finden Sie auf der Internetseite des Betreibers cosinex GmbH unter folgendem Link: https://support.cosinex.de/unternehmen/pages/viewpage.action?pageId=28115008. 1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen gemäß § 53 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über die Teilnahmeantrags- /Angebotsfunktion der Vergabeplattform zu übersenden. Der Teilnahmeantrag / Angebot muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge / Angebote eingegangen sein. Bei Nichtvorliegen des Teilnahmeantrags / Angebot erfolgt der Ausschluss. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die deutsche Sprache beizufügen. 2. Die Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zulässig. Kommunikation über andere Medien ist nicht zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht beantwortet. Bewerberfragen sind bis zu 6 Kalendertage vor der Abgabefrist zu stellen. Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, Bewerber haben jedoch keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags beantwortet werden. 3. Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen. 4. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. 5. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen. 6. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig - fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, Nachforderungen zu stellen. 7. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten. 8. Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und Tariftreue, sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen i. S. v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages. 9. Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW unterworfen hat; diese finden sich unter: http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/. Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber / Auftragnehmer. 10. Hinweis - Auszug aus dem Wettbewerbsregister Der BLB NRW ist als öffentlicher Auftraggeber gesetzlich verpflichtet, ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR netto über den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erfolgen soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 Abs. 1 Satz 1 des Wettbewerbsregistergesetzes einzuholen. Für die Abfrage beim Bundesamt für Justiz werden bestimmte Daten benötigt, die dem BLB NRW teilweise nicht vorliegen und daher abgefragt werden müssen. Die Einholung einer Auskunft aus dem Wettbewerbsregister erfolgt nur im Hinblick auf den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erfolgen soll oder sofern im Hinblick auf die Eigenerklärungen zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB Zweifel an deren Richtigkeit bestehen und diese Zweifel mit der entsprechenden Abfrage ausgeräumt werden können. Im Sinne des Datenschutzes ist die Angabe der Daten entsprechend dem Formblatt mit dem Angebot nicht erforderlich. Die Angaben können jedoch freiwillig erfolgen. Ob die Angabe mitsamt dem Angebot erfolgt, hat keinen Einfluss auf die Bewertung des Angebots. Wenn Sie die Angabe bereits mit dem Angebot machen wollen, bitten wir zur Gewährleistung der Vollständigkeit der Daten, das beigefügte Formblatt zu verwenden. 11. Bei Punktgleicheit entscheidet das Los. Hingewiesen wird auch auf die Zuschlagkriterien aus der Matrix: Projektbearbeitung und Vorgehensweise im ausgeschriebenen Projekt 70 % 1. Projektbearbeitung unter Berücksichtigung der Projektanforderungen / Vorgaben 300 Punkte 2. Berücksichtigung der spezifischen Projektziele/ Projektrisiken 150 Punkte 3. Besonderheiten der Projektbearbeitung und der eigenen Herangehensweise und Erläuterung der besonderen Anforderungen 150 Punkte 4. Controlling Instrumente (Qualität, Kosten, Termine) 100 Punkte = 700 Punkte (Gesamtpunktzahlt) Angebot (Preis) 30 % = 300 Punkte
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: BLB NRW K / Amtsgericht Leverkusen (40-11-1233-23-001+002) Modernisierungsplanung- Objektplanung mit Schadstoffsanierung
Beschreibung: Objektplanung und Schadstoffsanierung - Zusätzlich zur Objektplanung Gebäude soll das Planungsbüro Leistungen der Schadstoffsanierungsplanung unter Einbeziehung entsprechend sach-/fachkundiger Planer erbringen. Das Schadstoffkataster selbst liegt bereits vor.
Interne Kennung: 025-24-00614
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen, die im Rahmen der Objektplanung Gebäude zur Umsetzung der Maßnahmen erforderlich werden, sollen stufenweise beauftragt werden. Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 1 bis 3 abgerufen. Die weiteren Leistungsphasen werden zu einem späteren Zeitpunkt stufenweise abgerufen. Ein Anspruch auf Abruf besteht nicht. Nach Vorliegen einer belastbaren Kostenberechnung behält sich der BLB NRW eine bisher zeitlich nicht einzugrenzende Genehmigungsphase vor. Der BLB NRW wird die Entscheidungsprozesse möglichst kurz halten.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Amtsgericht Leverkusen Gerichtsstraße 9 
Stadt: Leverkusen
Postleitzahl: 51379
Land, Gliederung (NUTS): Leverkusen, Kreisfreie Stadt (DEA24)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/04/2025
Enddatum der Laufzeit31/08/2028
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNoch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungNachweis einer Berufs- /Betriebshaftpflichtversicherung: Mindestanforderung: Die Versicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen. Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen: Für Personenschäden mind. 2 Mio. Euro , für sonstige Schäden mind. 2 Mio. Euro. Der Nachweis ist durch Vorlage der Erklärung zur Deckungszusage der Versicherung zu erbringen. Mindestanforderung für die Bewerbung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden. 1. wirtschaftliche Leistungsfähigkeit* Durchschnittlicher Netto-Umsatz des Unternehmens (als Einzelbewerber bzw. Summe der Bewerbergemeinschaft/Bewerber und jeweils ggf. inkl. der Nachunternehmer) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. 2. berufliche Leistungsfähigkeit* Benennung der durchschnittlichen Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren qualifizierten Mitarbeiter**, d.h. Ingenieure/ Architekten (als Einzelbewerber bzw. Summe der Bewerbergemeinschaft/Bewerber und jeweils ggf. der Nachunternehmer), welche im bewerbungsspezifischen Bereich tätig sind. * Unternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen dürfen nicht die Gesamtumsatzahlen/Gesamtmitarbeiterzahlen angeben, sondern nur die Umsatzzahlen/Mitarbeiterzahlen im bewerbungsspezifischen Bereich. ** Qualifizierte Mitarbeiter sind alle befristet oder unbefristet angestellten Mitarbeiter sowie mitarbeitende Büroinhaber, die über mindestens eine der o.a. Berufsqualifikationen (bzw. eine vergleichbare Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedstaates) verfügen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtSonstiges
BezeichnungSonstiges
Beschreibung- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB mittels Formblatt 521 EU 01-2023 - Eigenerklaerung Ausschlussgruende - Eigenerklärung zur VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Art. 5k EU-VO Nr. 833/2014) mittels Formblatt 523 EU 08-2022 - Eigenerklaerung Sanktionspaket 5 EU - Erklärung der Bewerber- / Bieter- / Arbeitsgemeinschaft und Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend) mittels Bewerberbogen Für die Einreichung des Teilnahmeantrags sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Formblätter zu verwenden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungEignung zur Berufsausübung
BeschreibungZugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis - in der Regel mindestens fünf Jahre - verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungGewertet werden insgesamt zwei Referenzen, welche jeweils den unten angegebenen Mindestkriterien entsprechen. Mindestkriterien, damit die Eignung zuerkannt werden kann: Referenz 1 - Neubau / Umbau / Sanierung eines Verwaltungs- oder Bürogebäudes, - mindestens Effizienzhaus 55 oder KfW 55, - mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI der Objektplanung erbracht, - Übergabe an den Bauherrn in der LPH 8 zwischen 01.09.2019 und dem 01.09.2024 und - Baukosten der KG 300 und 400 mindestens 3.000.000 EUR (brutto). Referenz 2 - Umbau oder Sanierung eines Verwaltungs- oder Bürogebäudes (inklusive Schadstoffsanierungsarbeiten), - Mitwirkung eines zertifizierten Sanierungsfachplaners nach Gesamtverband Schadstoffsanierung e.V. oder vergleichbar , - mindestens Effizienzhaus 55 oder KfW 55, - mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI der Objektplanung erbracht, - Übergabe an den Bauherrn in der LPH 8 zwischen 01.09.2019 und dem 01.09.2024 und - Baukosten der KG 300 und 400 mindestens 3.000.000 EUR (brutto).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber4
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber6
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen25/10/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/11/2024 10:30:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss127 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Teilnahmeanträge und Angebote müssen vollständig sein. Unvollständige Teilnahmeanträge oder Angebote können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig - unter Beachtung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung fehlende, unvollständige oder fehlende Unterlagen nachzufordern bzw. vervollständigen oder korrigieren zu lassen und/oder die Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsWird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformGesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln·
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltBau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Justiziariat
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtVergabesatellit BLB NRW
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Registrierungsnummer: 05111-32003-71
Postanschrift: Domstr. 55-73  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50668
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Einkauf und Vertragsmanagement
Telefon: +49 0
Fax: +49 0
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Registrierungsnummer: 05111-32003-71
Postanschrift: Domstr. 55-73  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50668
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Einkauf und Vertragsmanagement
Telefon: +49 0
Fax: +49 0
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Justiziariat
Registrierungsnummer: 05111-32003-71
Postanschrift: Mercedesstraße 12  
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Servicecenter Zentraler Einkauf
Telefon: +49 0
Fax: +49 0
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln·
Registrierungsnummer: t:02211473055
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 0
Fax: +49 221-1472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Vergabesatellit BLB NRW
Registrierungsnummer: 05111-32003-71
Postanschrift: -  
Stadt: -
Postleitzahl: 50668
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 0
Fax: +49 0
Rollen dieser Organisation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 7f6589a0-cec7-4e4d-acdd-7a665645d363 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/09/2024 12:01:27 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 589245-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 191/2024
Datum der Veröffentlichung: 01/10/2024

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