1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: OWA Bereich "Bestandstunnel" - Los 05: Gebäude und Innenräume für unterirdische Haltestellen + für Mobilitätshub Fuldaer Straße
Beschreibung: Der Einsatz von Langzügen (ca. 90 m statt bisher 60 m; d. h. Erhöhung des Platzangebots um 50 %) auf der Ost-West-Achse bedarf einer Anpassung zahlreicher bestehender Haltestellen. Für das hier vorliegende Projekt sind diese vier unterirdischen Haltestellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet relevant: Deutz Technische Hochschule [DZB] und Kalk Post [KPO] und Kalk Kapelle [KKP] und Fuldaer Straße [FDS] : Das relevante Leistungsbild/Gewerk ist Gebäude und Innenräume gemäß § 33–37 und Anlage 10 der HOAI 2021. Brandschutz: • Türen und Deckenverkleidungen müssen erneuert werden, um den Brandschutz in der Haltestelle auch unter Berücksichtigung der längeren Züge zu erfüllen. Als Deckenverkleidung muss eine Streckmetalldecke eingesetzt werden. • Um den Kiosk brandschutztechnisch zu ertüchtigen muss er in der Feuerwiderstandsklasse F90 vom Rest der Haltstelle abgeschottet werden. • Bei einer Sanierung des Kiosks müssen die Bereiche Elektro, Lüftung, Heizung, Rauchmelder und das Integrieren an eine Brandmeldeanlage von den jeweiligen Gewerken angepasst bzw. erneuert. • Details zu den erforderlichen Maßnahmen müssen dem Brandschutzkonzept entnommen werden. Barrierefreiheit: • Zur Herstellung der vollständigen Barrierefreiheit müssen die Bahnsteig- und die Verteiler-ebene zusätzlich mit Bodenindikatoren nachgerüstet werden. • Eine Erhöhung der Geländer der Treppen- und Fahrtreppen-Schächte muss vorgesehen wer-den. Sollte der bauliche Zustand dies erfordern, kann eine Instandsetzung erfolgen. • Treppenstufen sollen erneuert werden, wenn der bauliche Zustand dies erfordert. • Beschilderung und Informationsvitrine müssen dem KVB Leitfaden entsprechend angepasst werden. • Die Aufzugsnachrüstung erfolgt durch die jeweiligen Gewerke. Attraktivierung: • Die Haltestelle muss inklusive Kiosk/Imbiss attraktiver und moderner, in einer einheitlichen Konzeption aus dem Bestand, gestaltet werden. • Der Innenraum kann neu gestaltet werden in einer einheitlichen Konzeption, passend zum Bestand (Farbwahl, Materialwahl). Ein Materialmix, welcher sich nicht aus dem Bestand ab-leiten lässt muss unbedingt vermieden werden. • Wandverkleidung und Bodenbelag können ausgetauscht werden (vorhandene Fliesen müssen durch hellere Fliesen ausgetauscht werden) • Bei einer Sanierung des Kiosks/Imbiss müssen die Sanitäranlagen des Kiosks/Imbiss augenscheinlich und technisch untersucht werden. Abhängig von den Untersuchungsergebnissen muss ein Sanierungskonzept der Sanitäranlagen des Kiosks/Imbiss erstellt werden. • Bei einer Sanierung der Technik-/Betriebsräume müssen die Sanitäranlagen augenscheinlich und technisch untersucht werden. Abhängig von den Untersuchungsergebnissen muss ein Sanierungskonzept der Sanitäranlagen für die entsprechende Frequentierung (Chorproben / Orchesterproben) erstellt werden, hierbei sind die Duschanlagen zu entfernen. Die Attraktivierung ist vorerst Teil der Maßnahme. Es ist aber gleichzeitig die Alternative zu betrachten, dass die o. g. Elemente gereinigt und instandgesetzt werden sollen. Die Kosten für "Attraktivierung" und "Reinigung und Instandsetzung" sind separat auszuweisen. Sowie die Kosten für „Brandschutz“ und „Barrierefreiheit“. Die Räume für Chor, Orchester und Stellwerk bleiben von der Maßnahme unberührt. Fuldaer Straße [FDS] Mobilitätshub: Die Besonderheit der Haltestelle Fuldaer Straße ist das oberirdische Empfangsgebäude auf der Straßenebene. Das Projekt umfasst primär die unterirdischen Haltestellen, ebenso bei Fuldaer Straße. Sekundär umfasst das Projekt, dass das vorhandene Empfangsgebäude zurückgebaut wird und durch einen Mobilitätshub/neues Empfangsgebäude ersetzt wird. Die Beauftragung der Fuldaer Straße erfolgt daher zweistufig. Primär die Planung und Bauüberwachung der unterirdischen Haltestelle Fuldaer Straße. Sekundär die Planung und Bauüberwachung des Mobilitätshubs/Empfangsgebäudes. Für den Mobilitätshub sind eigene Entwürfe und Designs erforderlich. Diese sind gesondert von der Haltestelle zu entwerfen und werden gesondert vergütet. Im Laufe des gesamthaften Projektverlaufs werden die Entwürfe des Mobilitätshubs und der Haltestellen zusammengeführt. Für alle Gewerke gilt, dass der Mobilitätshub ein integraler Bestandteil der Haltestelle ist. Und daher mit beplant werden muss.
Kennung des Verfahrens: 76cc9e9a-925f-420c-b5ee-094c16e95677
Interne Kennung: ELViS-ID: E85492613
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: OWA Bereich "Bestandstunnel" - Los 05: Gebäude und Innenräume für unterirdische Haltestellen + für Mobilitätshub Fuldaer Straße
Beschreibung: Der Einsatz von Langzügen (ca. 90 m statt bisher 60 m; d. h. Erhöhung des Platzangebots um 50 %) auf der Ost-West-Achse bedarf einer Anpassung zahlreicher bestehender Haltestellen. Für das hier vorliegende Projekt sind diese vier unterirdischen Haltestellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet relevant: Deutz Technische Hochschule [DZB] und Kalk Post [KPO] und Kalk Kapelle [KKP] und Fuldaer Straße [FDS] : Das relevante Leistungsbild/Gewerk ist Gebäude und Innenräume gemäß § 33–37 und Anlage 10 der HOAI 2021. Brandschutz: • Türen und Deckenverkleidungen müssen erneuert werden, um den Brandschutz in der Haltestelle auch unter Berücksichtigung der längeren Züge zu erfüllen. Als Deckenverkleidung muss eine Streckmetalldecke eingesetzt werden. • Um den Kiosk brandschutztechnisch zu ertüchtigen muss er in der Feuerwiderstandsklasse F90 vom Rest der Haltstelle abgeschottet werden. • Bei einer Sanierung des Kiosks müssen die Bereiche Elektro, Lüftung, Heizung, Rauchmelder und das Integrieren an eine Brandmeldeanlage von den jeweiligen Gewerken angepasst bzw. erneuert. • Details zu den erforderlichen Maßnahmen müssen dem Brandschutzkonzept entnommen werden. Barrierefreiheit: • Zur Herstellung der vollständigen Barrierefreiheit müssen die Bahnsteig- und die Verteiler-ebene zusätzlich mit Bodenindikatoren nachgerüstet werden. • Eine Erhöhung der Geländer der Treppen- und Fahrtreppen-Schächte muss vorgesehen wer-den. Sollte der bauliche Zustand dies erfordern, kann eine Instandsetzung erfolgen. • Treppenstufen sollen erneuert werden, wenn der bauliche Zustand dies erfordert. • Beschilderung und Informationsvitrine müssen dem KVB Leitfaden entsprechend angepasst werden. • Die Aufzugsnachrüstung erfolgt durch die jeweiligen Gewerke. Attraktivierung: • Die Haltestelle muss inklusive Kiosk/Imbiss attraktiver und moderner, in einer einheitlichen Konzeption aus dem Bestand, gestaltet werden. • Der Innenraum kann neu gestaltet werden in einer einheitlichen Konzeption, passend zum Bestand (Farbwahl, Materialwahl). Ein Materialmix, welcher sich nicht aus dem Bestand ab-leiten lässt muss unbedingt vermieden werden. • Wandverkleidung und Bodenbelag können ausgetauscht werden (vorhandene Fliesen müssen durch hellere Fliesen ausgetauscht werden) • Bei einer Sanierung des Kiosks/Imbiss müssen die Sanitäranlagen des Kiosks/Imbiss augenscheinlich und technisch untersucht werden. Abhängig von den Untersuchungsergebnissen muss ein Sanierungskonzept der Sanitäranlagen des Kiosks/Imbiss erstellt werden. • Bei einer Sanierung der Technik-/Betriebsräume müssen die Sanitäranlagen augenscheinlich und technisch untersucht werden. Abhängig von den Untersuchungsergebnissen muss ein Sanierungskonzept der Sanitäranlagen für die entsprechende Frequentierung (Chorproben / Orchesterproben) erstellt werden, hierbei sind die Duschanlagen zu entfernen. Die Attraktivierung ist vorerst Teil der Maßnahme. Es ist aber gleichzeitig die Alternative zu betrachten, dass die o. g. Elemente gereinigt und instandgesetzt werden sollen. Die Kosten für "Attraktivierung" und "Reinigung und Instandsetzung" sind separat auszuweisen. Sowie die Kosten für „Brandschutz“ und „Barrierefreiheit“. Die Räume für Chor, Orchester und Stellwerk bleiben von der Maßnahme unberührt. Fuldaer Straße [FDS] Mobilitätshub: Die Besonderheit der Haltestelle Fuldaer Straße ist das oberirdische Empfangsgebäude auf der Straßenebene. Das Projekt umfasst primär die unterirdischen Haltestellen, ebenso bei Fuldaer Straße. Sekundär umfasst das Projekt, dass das vorhandene Empfangsgebäude zurückgebaut wird und durch einen Mobilitätshub/neues Empfangsgebäude ersetzt wird. Die Beauftragung der Fuldaer Straße erfolgt daher zweistufig. Primär die Planung und Bauüberwachung der unterirdischen Haltestelle Fuldaer Straße. Sekundär die Planung und Bauüberwachung des Mobilitätshubs/Empfangsgebäudes. Für den Mobilitätshub sind eigene Entwürfe und Designs erforderlich. Diese sind gesondert von der Haltestelle zu entwerfen und werden gesondert vergütet. Im Laufe des gesamthaften Projektverlaufs werden die Entwürfe des Mobilitätshubs und der Haltestellen zusammengeführt. Für alle Gewerke gilt, dass der Mobilitätshub ein integraler Bestandteil der Haltestelle ist. Und daher mit beplant werden muss.
Interne Kennung: ELViS-ID: E85492613
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die relevanten Leistungsphasen der HOAI, die Grundleistungen (nach HOAI) und besonderen Leistungen (nach HOAI und nicht-HOAI) sind den Leistungsbeschreibungen zu entnehmen. Die weiter-führenden Ergänzungen in den Leistungsbeschreibungen sind zu beachten. Die in der Leistungsbeschreibung näher beschriebenen Leistungsphasen werden in mehreren Stufen abgerufen. Die KVB als Auftraggeberin überträgt mit Vertragsunterzeichnung alle Leistungen gemäß Stufe 1. Die nächsten Stufen sind optional. Die weitere Beauftragung erfolgt schriftlich durch die KVB. Die weiterführenden Ergänzungen in den Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) sind zwingend verbindlich zu beachten. Die Stufen umfassen: • Stufe 1: o Leistungsphase 1, Grundlagenermittlung, o Leistungsphase 2, Vorplanung o Besondere Leistungen LPH 1 und LPH 2 • Optional Stufe 2: o Leistungsphase 3, Entwurfsplanung o Leistungsphase 4, Genehmigungsplanung o Besondere Leistungen LPH 3 und LPH 4 • Optional Stufe 3: o Leistungsphase 5, Ausführungsplanung o Leistungsphase 6, Vorbereiten der Vergabe o Leistungsphase 7, Mitwirken bei der Vergabe o Besondere Leistungen LPH 5, LPH 6 und LPH 7 • Optional Stufe 4: o Leistungsphase 8, Bauoberleitung o Leistungsphase 9, Objektbetreuung o Besondere Leistungen LPH 8 und LPH 9 Die Begriffe „Gewerk“ und „Leistungsbild“ [im Sinne der HOAI] sind in den Projekt- und Leistungsbeschreibungen synonym.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2033
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Eigenerklärung darüber, dass Ausschlusskriterien gem. § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags
Beschreibung: Vorlage einer Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei ein Mindestumsatz von jeweils EUR 1.100.000 pro Geschäftsjahr gefordert ist. Sofern für das letzte Geschäftsjahr noch kein abgeschlossener Jahresabschluss vorliegt, sind die Umsätze der vorherigen drei Geschäftsjahre auszuweisen. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Umsätze jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden. Vorlage einer Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags in EUR für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei ein Mindestumsatz von jeweils EUR 1.100.000 pro Geschäftsjahr gefordert ist. Sofern für das letzte Geschäftsjahr noch kein abgeschlossener Jahresabschluss vorliegt, sind die Umsätze der vorherigen drei Geschäftsjahre auszuweisen. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Umsätze jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Vergleichbare Referenzen
Beschreibung: Vorlage von mindestens 3 Referenzen über früher ausgeführte Aufträge / Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung hinsichtlich Gegenstand und Umfang vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit einer Referenz erfordert, dass der Referenzauftrag mindestens die folgenden Merkmale aufweist bzw. zum Gegenstand hat: - Die Referenzen müssen Gebäude der Verkehrsinfrastruktur umfassen. Referenzaufträge dürfen nicht länger als 5 Jahre zurückliegen. Maßgeblich ist insoweit der Zeitpunkt der Abnahme bzw. vollständigen Erbringung der Leistung. In der Referenz sind folgende Angaben zu machen: Name und Adresse des jeweiligen Referenz-Auftraggebers, Kurzbeschreibung des Referenzprojekts, vertragliche Rolle des eigenen Unternehmens beim Referenzprojekt, aussagekräftige Beschreibung von Art und Umfang der (selbst) erbrachten Leistung, Angaben zu etwaigen (eigenen) Unterauftragnehmern, Beschreibung der Vergleichbarkeit des Projekts (wesentlichen Überschneidungen / Parallelen zur vorliegenden Ausschreibung) sowie der Dauer des Projekts. In den Referenzen soll ein Ansprechpartner genannt werden, der die Referenz bestätigen kann und befugt dazu ist, Angaben gegenüber der KVB zur Qualität der Leistungserbringung zu machen. Für die vorstehenden Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden. Bietet das Formblatt nicht ausreichend Platz für die entsprechenden Angaben, können die Angaben auch in einem separaten Dokument gemacht werden, wobei der jeweilige Bezug kenntlich zu machen ist. Es ist zulässig, dass mehr als die geforderte Anzahl an Referenzprojekten eingereicht wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss aus der Referenz ersichtlich sein, welches ihrer Mitglieder die Referenzleistung erbracht hat.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Ausbildungsnachweise
Beschreibung: Vorlage folgender Ausbildungs-, Studien- bzw. Fortbildungsnachweise für die Führungskräfte oder sonstigen Beschäftigten des Unternehmens: Führungskräfte: Nachweis Studienabschluss Sonstige Beschäftige (für die Maßnahme vorgesehenen Planer): Studien- bzw. Ausbildungsnachweise
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Gesamtbeschäftigtenzahl und Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich
Beschreibung: Vorlage einer Erklärung über die durchschnittliche Gesamtbeschäftigtenzahl des Unternehmens in den jeweils letzten drei Kalenderjahren, wobei eine Mindestbeschäftigtenanzahl von jeweils 15 pro Jahr gefordert ist. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Zahlen jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden. Vorlage einer Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags in den jeweils letzten drei Kalenderjahren, wobei eine Mindestbeschäftigtenanzahl von jeweils 5 pro Jahr gefordert ist. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Zahlen jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: günstigster Preis
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/10/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die KVB behält sich vor, im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen sowohl Unklarheiten aufzuklären als auch fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen / Informationen von den Bietern nachzufordern. Ein Anspruch des Bieters auf Aufklärung bzw. Nachforderung besteht grundsätzlich nicht. Auf die vergaberechtlichen Einschränkungen des § 51 Abs. 3 SektVO für die Nachforderung leistungsbezogener / wertungsrelevanter Unterlagen wird hingewiesen. Werden im Rahmen der Aufklärung angeforderte bzw. nachgeforderte Informationen / Unterlagen nicht, nicht vollständig oder nicht formgerecht innerhalb der von der KVB bestimmten Frist nachgereicht, wird das Angebot grundsätzlich ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabeunterlagen
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt u.a. die rechtzeitige Geltendmachung etwaiger Vergaberechtsverstöße voraus. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Diese Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen sowie auf die Regelung des § 168 Abs. 2 Satz 1 GWB hingewiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Registrierungsnummer: St-Nr.: DE811183963 / Reg-Nr.: Amtsgericht Köln, HRB 2130
Postanschrift: Scheidtweilerstr. 38
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50933
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: Leitweg-ID: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Telefon: +49 221 147-3045
Fax: +49 221 147-2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 42bf20e9-c146-45f1-8fce-ab51ad7a8393 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 546601-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 177/2024
Datum der Veröffentlichung: 11/09/2024