1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universität Heidelberg
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Freianlagenplanung für die Projekte Helix und Comet
Beschreibung: HEalth + LIfe science X-research (HELIX) Die Universität Heidelberg beabsichtigt, einen Forschungsneubau unter dem Titel "HEalth + LIfe science X- research" (HELIX) nach Art. 91b GG in Bauherreneigenschaft zu realisieren (Förderphase 2027). Bauherrin ist die Universität Heidelberg (AG), organisatorisch unterstützt durch das Universitätsklinikum Heidelberg. Die geplante Einrichtung wird Teil eines Innovationsschwerpunktes führender Forschungseinrichtungen im Raum Heidelberg/Mannheim im Bereich der Lebens- und Gesundheitswissenschaften sowie der Medizin sein und geht auf eine strategische Entscheidung des Landes Baden-Württemberg zurück. Auf einer Fläche von ca. 3.160 m² (NUF 1-6) und 4-5 Geschossen entstehen an einer städtebaulich exponierten Campuslage hochinstallierte Laborflächen für medizinische Forschung (chemisch-nasspräparative Labore, molekularbiologisch-nasspräparative Labore, Gerätelabore und Rechnerlabore der Klasse S1, S2, S3**), sowie moderne Büroflächen (z.B. New-Work-Konzepte) mit Besprechungs- und Kommunikationsflächen. In dem Gebäude sollen Forschergruppen unterschiedlicher Forschungseinrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in enger Verzahnung synergetisch zusammenarbeiten. Hierfür ist eine wirtschaftliche Gebäudestruktur notwendig, die einen interdisziplinären Austausch selbstverständlich, wirksam und effektiv zulässt. Das Gebäude geht nach Errichtung in Landeseigentum über. Der Gebäudebetrieb wird durch die Universität Heidelberg verantwortet. Die Flächenangaben in dieser Projektbeschreibung sind völlig unverbindlich und bilden gegenwärtige Überlegungen ab. Sie können sich im Projektfortgang auch noch wesentlich ändern. CardiOMETabolicum at Heidelberg University (COMET) Das Universitätsklinikum Heidelberg beabsichtigt, einen Forschungsbau unter dem Titel "CardiOMETabolicum at Heidelberg University" (COMET) nach Artikel 91b GG zu realisieren (Förderphase 2028). Bauherr ist das Universitätsklinikum Heidelberg (AG). Geplant ist der Neubau eines experimentellen kardiometabolischen Forschungszentrums zur Erforschung des Einflusses der Individualität auf Herzerkrankungen und zur Entwicklung maßgeschneiderter Therapieprinzipien. Auf einer Fläche von ca. 4.500m² (NUF1-6) und 4-5 Geschossen entstehen hochinstallierte Laborflächen für medizinische Forschung, sowie moderne Büroflächen (z.B. New-Work- Konzepte) mit Besprechungs- und Kommunikationsflächen. Die Flächenangaben in dieser Projektbeschreibung sind völlig unverbindlich und bilden gegenwärtige Überlegungen ab. Sie können sich im Projektfortgang auch noch wesentlich ändern. Helmholtz-Institut für Translationale Angio-Cardio-Science, Heidelberg (HI-TAC) Die Universität Heidelberg beabsichtigt in eigener Bauherreneigenschaft, einen Forschungsbau unter dem Titel Translationale Angio-Cardio-Science, Heidelberg (HI-TAC) in Mannheim zu errichten, welcher nicht Bestandteil des Leistungsumfangs ist. Jedoch soll aus programmatischen Gründen ein Teil der Nutzflächen daraus (ca. 700 m² NUF 1-6) innerhalb des Gebäudes HELIX (siehe oben), als eigenständige Nutzungseinheit realisiert werden. Geplant ist die Errichtung der Nutzflächen für die Universität Heidelberg mit einer zu HELIX analogen Nutzung. Die Flächenangaben in dieser Projektbeschreibung sind völlig unverbindlich und bilden gegenwärtige Überlegungen ab. Sie können sich im Projektfortgang auch noch wesentlich ändern. Gemeinsames Bauprojekt Auftraggeber für das Projekt HELIX inkl. HI-TAC wird die Universität Heidelberg sein, die Universitätsklinik Heidelberg wird Auftraggeber für das Projekt COMET. Die aktuellen Planungen gehen davon aus, dass beide Projekte (COMET und HELIX inkl. HI-TAC) auf einem Baugrundstück (Im Neuenheimer Feld, Heidelberg) in einem gemeinsamen Baukomplex entstehen werden. Die Projekte HELIX, HI-TAC und COMET werden in kaufmännischer und organisatorischer Sicht getrennt betrachtet. Die Projekte HELIX inkl. HI-TAC und COMET sollen nach Projektabschluss nutzungsbedingt teilbar sein. Der Gesamtgebäudekomplex geht nach Errichtung in das Eigentum des Landes über. Da der Abstand der beiden angestrebten Förderphasen ein Jahr beträgt, muss dies in organisatorischer Hinsicht berücksichtigt werden. Die Vorgaben zu den Realisierungszeiträumen (bei Forschungsbauten n.91b GG) stellen dafür die Grundlage dar. Insbesondere zur Anfangsphase sind die jeweiligen Planungen eng aufeinander mit Schnittstellen abzustimmen. Teile der Planungs- und Bauleistungen können auch beide Projekte betreffen. Die beiden Auftraggeber haben sich entschlossen, bei der Realisierung ihrer Projekte zu kooperieren und schließen einen entsprechenden Kooperationsvertrag ab. Die Vertragspartner agieren jeweils als selbständiger Bauherr und realisieren ihr jeweiliges Projekt in eigener Verantwortung und auf eigene Rechnung. Das Universitätsklinikum unterstützt die Uni Heidelberg für die Planungs- und Bauphase durch organisatorische Maßnahmen. Die entsprechenden Vollmachten sind im Innenverhältnis geregelt. Beide Projekte sollen nach Artikel 91b GG gefördert werden. Das Projekt HELIX inkl. HI-TAC wird unabhängig von einem Erreichen des Förderungszieles realisiert. Die Realisierung des Projektes COMET steht in Abhängigkeit zum Erreichen des Förderungszieles. Im Rahmen des vorliegenden Vergabeverfahrens soll nun der Leistungsgegenstand der Freianlagenplanung gemäß der beigefügten Vergabeunterlagen vergeben werden.
Kennung des Verfahrens: e57cb1aa-b035-4474-ba55-2860dcbb1987
Interne Kennung: HECO-2024-02
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Beschreibung der Begrenzung der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden: Die geeigneten Bewerber (mindestens drei) werden eine Aufforderung zur Einreichung eines Angebots erhalten. Die Bewerber, die auf Basis der veröffentlichten Eignungskriterien und der Bewertung der Teilnahmeanträge nicht als geeignet bewertet werden konnten bzw. nicht zu einer Angebotseinreichung aufgefordert werden, werden nach Durchführung der Eignungsprüfung hierüber informiert. Die Begrenzung der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand der in "Wertungsmatrix Eignungskriterien" (Anlage 6) dargestellten Punkteverteilung. Der Auftraggeber (AG) wird mind. drei Bewerber, die aufgrund ihrer Eignungsnachweise nach Auswertung der Eignungskriterien die höchste Gesamtpunktzahl (Summe aus erreichten Punkten in Eignungskriterium A und Eignungskriterien B.1 und B.2) erreicht und gleichzeitig die Vorgaben der Mindestkriterien erfüllt haben, zu einer Angebotsabgabe auffordern. Um eine Reduktion der für die Angebotsaufforderung vorgesehenen Bewerber (mind. drei) im Falle einer Punktgleichheit zu ermöglichen, geht der AG wie folgt vor: Sollten mehrere Bewerber eine identische Gesamtpunktzahl erreicht haben, so ist der oder sind die Bewerber, die die höhere Teilpunktzahl im Eignungskriterium B.1 erreicht haben, auf einem höheren Rang. Sollten mehrere Bewerber die identische Teilpunktzahl im Eignungskriterium B.1 erreicht haben, so ist der oder sind die Bewerber, die die höhere Teilpunktzahl im Eignungskriterium B.2 erreicht haben, auf einem höheren Rang. Auf diese Weise ergibt sich eine Abschichtung der erreichten Ränge aller Bieter. Sollte auch diese Methode nicht zu einer Reduktion der für eine Angebotsaufforderung vorgesehenen Bewerber führen können, so entscheidet das Losverfahren. Der AG behält sich im Rahmen seines Ermessens vor, auch mehr als drei Bewerber zu einer Angebotseinreichung aufzufordern. Ein Anspruch eines Bewerbers auf dieses Vorgehen besteht nicht.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Auftraggeber für das Projekt HELIX inkl. HI-TAC wird die Universität Heidelberg sein, die Universitätsklinik Heidelberg wird Auftraggeber für das Projekt COMET. Die aktuellen Planungen gehen davon aus, dass beide Projekte (COMET und HELIX inkl. HI-TAC) auf einem Baugrundstück (Im Neuenheimer Feld, Heidelberg) in einem gemeinsamen Baukomplex entstehen werden.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXRAYY6Y650 Das Vorhaben steht unter einer vorbehaltlichen ausreichenden Finanzierung von Dritten, die aktuell noch nicht abschließend feststeht, sodass sich der Auftraggeber vorbehält, das Verfahren in jeder Phase des Vergabeverfahrens gem. § 63 VgV aufzuheben, wenn die Finanzierung nicht zustande kommt. Für den Fall, dass das Vergabeverfahren aufgehoben wird, ist der Auftraggeber weder zur Zahlung einer Aufwandsentschädigung, noch zur Zahlung von Schadensersatz - soweit rechtlich zulässig - verpflichtet. Bitte beachten Sie, dass in der Angebotsphase eine verkürzte Angebotsfrist von 15 Kalendertagen vorgesehen ist. Falls Sie dieser Verkürzung nicht zustimmen, bitten wir um Rückmeldung bis 09.09.2024 um 10:00 Uhr als Nachricht über das Vergabeportal-BW.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: Landesrecht Baden-Württemberg; Vergabeverfahren nach EU-Recht gem. Vergabeverordnung (VgV)
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:
Entrichtung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Freianlagenplanung für die Projekte Helix und Comet
Beschreibung: Die Universität Heidelberg (Projekt HEalth + LIfe science X-research (HELIX) inkl. Helmholtz-Institut für Translationale Angio-Cardio-Science, Heidelberg (HI-TAC)) und das Universitätsklinikum Heidelberg (Projekt CardiOMETabolicum at Heidelberg University (COMET)) haben sich über gemeinsame Interessen bei der Realisierung der beiden Projekte auf einem Grundstück und in einem Gebäudekomplex verpflichtet. Die geplante Einrichtung wird Teil eines Innovationsschwerpunktes führender Forschungseinrichtungen im Raum Heidelberg/ Mannheim im Bereich der Lebens- und Gesundheitswissenschaften sowie der Medizin sein und geht auf eine strategische Entscheidung des Landes Baden-Württemberg zurück. In dem Gebäude sollen Forschergruppen unterschiedlicher Forschungseinrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in enger Verzahnung synergetisch zusammenarbeiten. Im Rahmen des vorliegenden Vergabeverfahrens soll nun der Leistungsgegenstand der Freianlagenplanung gemäß der beigefügten Vergabeunterlagen vergeben werden.
Interne Kennung: HECO-2024-02
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Auftraggeber für das Projekt HELIX inkl. HI-TAC wird die Universität Heidelberg sein, die Universitätsklinik Heidelberg wird Auftraggeber für das Projekt COMET. Die aktuellen Planungen gehen davon aus, dass beide Projekte (COMET und HELIX inkl. HI-TAC) auf einem Baugrundstück (Im Neuenheimer Feld, Heidelberg) in einem gemeinsamen Baukomplex entstehen werden.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 28/10/2024
Enddatum der Laufzeit: 30/07/2036
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Aufgrund der Dynamik des Projekts ist eine zeitliche Verschiebung der vorgenannnten Laufzeit möglich. Verlängerungsoptionen als solche existieren nicht.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterium A.1: Netto-Gesamtjahresumsatz im Geschäftsbereich Freianlagenplanung
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers im Geschäftsbereich Freianlagenplanung in den letzten 3 Geschäftsjahren (Bewertung des durchschnittlichen Netto-Gesamtjahresumsatzes im Geschäftsbereich Freianlagenplanung in den letzten 3 Geschäftsjahren) MINDESTANFORDERUNG ist ein durchschnittlicher Netto-Gesamtjahresumsatz in Höhe von 1.000.000 EUR im Geschäftsbereich Freianlagenplanung über die letzten 3 Geschäftsjahre. Unter Verweis auf OLG München, Beschl. V. 21.09.2018 - Verg. 4/18 wird klargestellt, dass der vorgenannte Umsatz nicht zwingend in jedem Jahr erreicht worden sein muss. Sollte diese MINDESTANFORDERUNG (durchschnittlicher Netto-Gesamtjahresumsatz im Geschäftsbereich Freianlagenplanung in Höhe von 1.000.000 EUR über die letzten 3 Geschäftsjahre) nicht erfüllt sein, wird der entsprechende Teilnahmeantrag aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Vergabe der Eignungspunkte in Hinblick auf den durchschnittlichen Netto-Gesamtjahresumsatz im Geschäftsbereich Freianlagenplanung des Bewerbers erfolgt nach folgendem Schema: größer bzw. gleich 5.000.000 EUR (10 Punkte) kleiner 5.000.000 EUR und größer bzw. gleich 4.000.000 EUR (8 Punkte) kleiner 4.000.000 EUR und größer bzw. gleich 3.000.000 EUR (6 Punkte) kleiner 3.000.000 EUR und größer bzw. gleich 2.000.000 EUR (4 Punkte) kleiner 2.000.000 EUR und größer bzw. gleich 1.000.000 EUR (2 Punkt) kleiner 1.000.000 EUR: Ausschluss des entsprechenden Teilnahmeantrags! Die maximal zu erreichende Punktzahl im Eignungskriterium A.1 beträgt 10.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 2
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterium A.2: Anzahl der Beschäftigten im Geschäftsbereich Freianlagenplanung
Beschreibung: Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre im Geschäftsbereich Freianlagenplanung des Bewerbers (Bewertung der durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten im Geschäftsbereich Freianlagenplanung des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren) MINDESTANFORDERUNG ist eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten von 10 Personen im Geschäftsbereich Freianlagenplanung. Es wird darauf verwiesen, dass die vorgenannte Anzahl an Beschäftigten nicht zwingend in jedem Jahr erreicht worden sein muss. Sollte diese MINDESTANFORDERUNG (durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten von 10 Personen im Geschäftsbereich Freianlagenplanung über die letzten 3 Geschäftsjahre für die zu beschaffende Leistung) nicht erfüllt sein, wird der entsprechende Teilnahmeantrag aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Vergabe der Eignungspunkte in Hinblick auf die durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten für den Geschäftsbereich Freianlagenplanung erfolgt nach folgendem Schema: größer bzw. gleich 50 Gesamtmitarbeitende (10 Punkte) kleiner 50 Gesamtmitarbeitende und größer bzw. gleich 25 Gesamtmitarbeitende (7 Punkte) kleiner 25 Gesamtmitarbeitende und größer bzw. gleich 10 Gesamtmitarbeitende (3 Punkte) kleiner 10 Gesamtmitarbeitende: Ausschluss des entsprechenden Teilnahmeantrags! Die maximal zu erreichende Punktzahl im Eignungskriterium A.2 beträgt 10.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 3
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterium A.3: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils zweifach maximiert) in Höhe von 5.000.000 EUR für Personenschäden und 5.000.000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). MINDESTANFORDERUNG ist die Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils zweifach maximiert) in Höhe von 5.000.000 EUR für Personenschäden und 5.000.000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bewerber abzuschließen, alternativ eine entsprechende Versicherungsbestätigung. Sollte diese MINDESTANFORDERUNG nicht erfüllt sein, wird der entsprechende Teilnahmeantrag aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Da es sich um eine reine MINDESTANFORDERUNG handelt, erfolgt in Eignungskriterium A.3 keine Punktebewertung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterium B.1: Referenzprojekt 1
Beschreibung: Es ist ein vergleichbares Referenzobjekt darzustellen. Die Referenz muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Komplexität und Leistungsumfang vergleichbar sein. Es bestehen für das Referenzprojekt 1 folgende MINDESTANFORDERUNGEN: a) Neubau oder Neubau mit Anbindung an den Bestand oder Neubau + Sanierung im laufenden Betrieb b) Kostenvolumen der KG 200-600 von mind. 35 Mio. EUR brutto c) abgeschlossene Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 nach HOAI d) mit Anwendung der BIM-Planungsmethode Sollte mind. eine dieser MINDESTANFORDERUNGEN nicht erfüllt sein, wird der entsprechende Teilnahmeantrag aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Vergabe der Eignungspunkte in Hinblick auf das Referenzprojekt 1 erfolgt nach folgendem Schema: Unterkriterium B.1.1: Gebäudeart mind. Institutsgebäude/Laborgebäude (8 Punkte) mind. Klinik/Krankenhaus (6 Punkte) Gesundheitsbau/ Praxisgebäude/ Pflegeeinrichtungen o.Ä. (2 Punkte) Unterkriterium B.1.2: Öffentlicher Auftraggeber mit Fördermitteln Projekt mit Fördermitteln nach § 91b GG (8 Punkte) Projekt öffentlicher Auftraggeber (4 Punkte) sonstige Projekte (0 Punkte) Unterkriterium B.1.3: Neubau Neubau mit Anbindung an Bestand (6 Punkte) Neubau (4 Punkte) Neubau + Sanierung im laufenden Betrieb (2 Punkte) Bauen im Bestand oder Umbau/Sanierung im Bestand (0 Punkte) Unterkriterium B.1.4: Baukosten (KG 200-600) (mind. 35 Mio. EUR brutto) mind. 75 Mio. EUR brutto (6 Punkte) mind. 50 Mio. EUR brutto (4 Punkte) mind. 35 Mio. EUR brutto (2 Punkte) Unterkriterium B.1.5: Projektstand / abgeschlossene Leistungsphase Projekt abgeschlossen + Inbetrieb genommen (6 Punkte) Projekt aktuell in der Lph 8 (4 Punkte) Projekt bis Lph 3 abgeschlossen (2 Punkte) Unterkriterium B.1.6: BIM-Planungsmethode geprüftes+freigegebenes BIM-Modell Lph 3 (6 Punkte) BIM-Modell in Bearbeitung Lph1-3 (3 Punkte) Keine Anwendung vom BIM-Modell: Ausschluss des entsprechenden Teilnahmeantrags! Die maximal zu erreichende Punktzahl im Eignungskriterium B.1 beträgt 40.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 9
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterium B.2: Referenzprojekt 2
Beschreibung: Es ist ein vergleichbares Referenzobjekt darzustellen. Die Referenz muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Komplexität und Leistungsumfang vergleichbar sein. Es bestehen für das Referenzprojekt 2 folgende MINDESTANFORDERUNGEN: a) Neubau oder Neubau mit Anbindung an den Bestand oder Neubau + Sanierung im laufenden Betrieb b) Kostenvolumen der KG 200-600 von mind. 35 Mio. EUR brutto c) Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach HOAI d) Inbetriebnahme innerhalb des Zeitraumes seit 01.01.2018 - 31.07.2024 Die Vergabe der Eignungspunkte in Hinblick auf das Referenzprojekt 2 erfolgt nach folgendem Schema: Unterkriterium B.2.1: Gebäudeart mind. Institutsgebäude/Laborgebäude (8 Punkte) mind. Klinik/Krankenhaus (6 Punkte) Gesundheitsbau/ Praxisgebäude/ Pflegeeinrichtungen o.Ä. (2 Punkte) Unterkriterium B.2.2: Öffentlicher Auftraggeber mit Fördermitteln Projekt mit Fördermitteln nach § 91b GG (8 Punkte) Projekt öffentlicher auftraggeber (4 Punkte) sonstige Projekte (0 Punkte) Unterkriterium B.2.3: Neubau Neubau mit Anbindung an Bestand: 8 Punkte Neubau + Sanierung im laufenden Betrieb: 6 Punkte Neubau: 2 Punkte Bauen im Bestand oder Umbau/Sanierung im Bestand: 0 Punkte Unterkriterium B.2.4: Baukosten (KG 200-600) (mind. 35 Mio. EUR brutto) mind. 75 Mio. EUR brutto ( 8 Punkte) mind. 50 Mio. EUR brutto (4 Punkte) mind. 35 Mio. EUR brutto (2 Punkte) Unterkriterium B.2.5: Zeitpunkt Inbetriebnahme zwischen 01.01.2023 und 31.07.2024 (8 Punkte) zwischen 01.01.2021 und 31.12.2022 (4 Punkte) zwischen 01.01.2018 und 31.12.2020 (2 Punkte) Die maximal zu erreichende Punktzahl im Eignungskriterium B.2 beträgt 40.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Mindestpunktzahl: 6
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung bzgl. Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022576
Beschreibung: Eigenerklärung (von allen Bewerbern / Bietern / allen Mitgliedern von Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften) Die nachfolgende Erklärung gebe/n ich/wir verbindlich ab (ggf. zugleich in Vertretung für die lt. Teilnahmeantrag / Angebot Vertretenen auch für diese): 1. Der / die Bewerber / Bieter gehört / gehören nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder die Niederlassung des Bewerbers/Bieters in Russland, b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am Bewerber/Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50%, c) durch das Handeln der Bewerber/Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a und/oder b zutrifft. 2. Die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, gehören ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift. 3. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt. Bei Bietergemeinschaften: Die Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat abzugeben.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt
Beschreibung: Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt: Ich erkläre/Wir erklären, dass meinen/unseren Beschäftigten (mit Ausnahme der Auszubildenden) bei der Ausführung der Leistung ein Entgelt bezahlt wird, das mindestens den Vorgaben des Mindestlohngesetzes (MiLoG) und der gemäß § 1 Abs. 2 S. 2 MiLoG erlassenen Rechtsverordnung entspricht oder mein/unser Unternehmen in einem anderen Mitgliedstaat der EU ansässig ist und die Leistung ausschließlich im EU-Ausland mit dort tätigen Beschäftigten ausgeführt wird. - ich mir/wir uns von einem von mir/uns beauftragten Nachunternehmen oder beauftragten Verleihunternehmen eine Verpflichtungserklärung im vorstehenden Sinne ebenso abgeben lasse/lassen wie für alle weiteren Nachunternehmen und Verleihunternehmen der Nachunternehmen und Verleihunternehmen und diese dann dem öffentlichen Auftraggeber vorlege(n); oder von einem von mir/uns beauftragen Nachunternehmen eine schriftliche Versicherung geben lasse/lassen, dass dieses den Auftrag ausschließlich im Ausland mit dort tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausführt und diese Versicherung dem öffentlichen Auftraggeber vorlege(n); - ich mich verpflichte/wir uns verpflichten sicherzustellen, dass die Nachunternehmen und Verleihunternehmen die Verpflichtungen nach den §§ 3 und 4 LTMG erfüllen, wenn sie nicht in einem anderen Mitgliedstaat ansässig sind und den Auftrag ausschließlich im Ausland mit dort tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausführen. Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass - mein/unser Unternehmen sowie die von mir/uns beauftragten Nachunternehmen und Verleihunternehmen verpflichtet sind, dem öffentlichen Auftraggeber die Einhaltung der Verpflichtung aus dieser Erklärung auf dessen Verlangen jederzeit nachzuweisen, - mein/unser Unternehmen sowie die von mir/uns beauftragten Nachunternehmen und Verleihunternehmen vollständige und prüffähige Unterlagen im vorstehenden Sinne über die eingesetzten Beschäftigten bereitzuhalten haben, - zur Einhaltung der Verpflichtungen aus dieser Erklärung zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und meinem/ unserem Unternehmen eine Vertragsstrafe für jeden schuldhaften Verstoß vereinbart wird, - bei einem nachweislich schuldhaften Verstoß meines/unseres Unternehmens sowie der von mir/uns beauftragten Nachunternehmen und Verleihunternehmen gegen die Verpflichtungen aus dieser Erklärung den Ausschluss meines/unseres Unternehmens und die von mir/uns beauftragten Nachunternehmen und Verleihunternehmen von diesem Vergabeverfahren zur Folge hat, mein/unser Unternehmen oder die von mir/uns beauftragten Nachunternehmen und Verleihunternehmen vom öffentlichen Auftraggeber für die Dauer von bis zu drei Jahren von Vergaben des öffentlichen Auftraggebers ausgeschlossen werden kann/können, der öffentliche Auftraggeber nach Vertragsschluss zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt ist und dass ich/wir dem öffentlichen Auftraggeber den durch die Kündigung entstandenen Schaden zu ersetzen habe/haben. Bei Bietergemeinschaften: Die Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat abzugeben.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (gemäß §§ 123 und 124 GWB)
Beschreibung: Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir keine der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB erfülle(n): Ja / Nein Falls nein: Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich. Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir keine der fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB erfülle(n): Ja / Nein Falls nein: Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich. Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem noch bestehenden, nicht tilgungsreifen Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat (z.B. Verstoß nach § 21 Mindestlohngesetz oder § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz), mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von wenigstens 2.500 EUR belegt worden bin/sind: Ja / Nein Falls nein: Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich. Falls Nachweise der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich sind: Ich /wir führen folgende Nachweise der Selbstreinigung gemäß § 125 GWB an: Tatbestand nach GWB / Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB (Erläuterungen ggf. auf separater Anlage) Bei Bietergemeinschaften: Die Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat abzugeben.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berufsgenossenschaft
Beschreibung: Angabe der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Weitere Eigenerklärungen
Beschreibung: Wir erklären, dass über das Vermögen unseres Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und das Unternehmen sich auch nicht in Liquidation befindet. zutreffend / nicht zutreffend Wir erklären, dass keiner unserer leitenden Mitarbeiter nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, die unsere Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt, insbesondere ist keiner unserer leitenden Mitarbeiter in den letzten 2 Jahren gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden. zutreffend / nicht zutreffend Wir erklären, dass wir unseren gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Sozialabgaben und Steuern ordnungsgemäß nachkommen. zutreffend / nicht zutreffend
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Honorarangebot
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Qualitätskriterium, Aufteilung in Unterkriterien
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 12/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/09/2024 14:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 8 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum Heidelberg
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg
Registrierungsnummer: 08-A8120-40
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 672
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Geschäftsbereich Konzerneinkauf
Telefon: +496221560
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Universität Heidelberg
Registrierungsnummer: DE811225433
Postanschrift: Seminarstraße 2
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69117
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
Telefon: +4962215412301
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +497219268730
Fax: +497219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: PROCEDURE
Beschreibung der Änderungen: Änderung der Mindestanforderung B.1 Referenzprojekt 1 (Ziffer 5.1.9. der Bekanntmachung): Es ist ein vergleichbares Referenzobjekt darzustellen. Die Referenz muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Komplexität und Leistungsumfang vergleichbar sein. Es bestehen für das Referenzprojekt 1 folgende MINDESTANFORDERUNGEN: a) Neubau oder Neubau mit Anbindung an den Bestand oder Neubau + Sanierung im laufenden Betrieb b) Kostenvolumen der KG 200-600 von mind. 35 Mio. EUR brutto c) abgeschlossene Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 nach HOAI Sollte mind. eine dieser MINDESTANFORDERUNGEN nicht erfüllt sein, wird der entsprechende Teilnahmeantrag aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Vergabe der Eignungspunkte in Hinblick auf das Referenzprojekt 1 erfolgt nach folgendem Schema: Unterkriterium B.1.1: Gebäudeart mind. Institutsgebäude/Laborgebäude (8 Punkte) mind. Klinik/Krankenhaus (6 Punkte) Gesundheitsbau/ Praxisgebäude/ Pflegeeinrichtungen o.Ä. (2 Punkte) Unterkriterium B.1.2: Öffentlicher Auftraggeber mit Fördermitteln Projekt mit Fördermitteln nach § 91b GG (8 Punkte) Projekt öffentlicher Auftraggeber (4 Punkte) sonstige Projekte (0 Punkte) Unterkriterium B.1.3: Neubau Neubau mit Anbindung an Bestand (6 Punkte) Neubau (4 Punkte) Neubau + Sanierung im laufenden Betrieb (2 Punkte) Bauen im Bestand oder Umbau/Sanierung im Bestand (0 Punkte) Unterkriterium B.1.4: Baukosten (KG 200-600) (mind. 35 Mio. EUR brutto) mind. 75 Mio. EUR brutto (6 Punkte) mind. 50 Mio. EUR brutto (4 Punkte) mind. 35 Mio. EUR brutto (2 Punkte) Unterkriterium B.1.5: Projektstand / abgeschlossene Leistungsphase Projekt abgeschlossen + Inbetrieb genommen (6 Punkte) Projekt aktuell in der Lph 8 (4 Punkte) Projekt bis Lph 3 abgeschlossen (2 Punkte) Unterkriterium B.1.6: BIM-Planungsmethode geprüftes+freigegebenes BIM-Modell Lph 3 (6 Punkte) BIM-Modell in Bearbeitung Lph1-3 (3 Punkte) Keine Anwendung vom BIM-Modell: Ausschluss des entsprechenden Teilnahmeantrags! Die maximal zu erreichende Punktzahl im Eignungskriterium B.1 beträgt 40.
Änderung der Auftragsunterlagen am: 09/09/2024
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ce3620d3-35a3-476a-a330-a0c29e06098b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 09/09/2024 09:33:28 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 542879-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 176/2024
Datum der Veröffentlichung: 10/09/2024