Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Beweissicherung und Bauwerksmonitoring für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ) in 3 Fachlosen in Berlin (VOEK 472-24)

535821-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Beweissicherung und Bauwerksmonitoring für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ) in 3 Fachlosen in Berlin (VOEK 472-24)
OJ S 174/2024 06/09/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelBeweissicherung und Bauwerksmonitoring für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ) in 3 Fachlosen in Berlin (VOEK 472-24)
BeschreibungEs wurde ein Beweissicherungskonzept für die Hauptbaumaßnahme Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale vor dem Reichstagsgebäude (UKZ) erstellt. Im Rahmen des Konzepts wurden 3 Leistungsbereiche der Beweissicherung und des Bauwerks-Monitorings identifiziert. Diese Leistungsbereiche werden hier in 3 Losen ausgeschrieben. Im Rahmen des Los 1 soll zusätzlich die Visuelle Beweissicherung für die Vorbereitenden Maßnahmen Besucher-WC und Ticketaußenschalter (BWC/TAS), Rückbau Berlin-Pavillon sowie Zentraler Eingangsbereich (ZEB) durchgeführt werden. Dem Bieter steht es frei, ein Angebot für eines, zwei oder alle Lose abzugeben. Los 1: Visuelle Beweissicherung Los 2: Geodätische Beweissicherung Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen ------------------------------------------------------------------------------------------ Weitere Ausführungen können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Projekt-und Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum Vertrag) entnommen werden.
Kennung des Verfahrens1155e6b9-1a42-4fb9-888a-64e68a326931
Interne KennungVOEK 472-24
VerfahrensartOffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen, 71510000 Standortbegehung
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftPlatz der Republik und Scheidemannstraße in Berlin  
StadtBerlin
Postleitzahl10557
Land, Gliederung (NUTS)Berlin (DE300)
LandDeutschland
Zusätzliche InformationenIn unmittelbarer Nähe des Reichstagsgebäudes.
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen1. Der Vordruck Angebotsschreiben ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt aus Anlage 1 zu VLF in gleicher Form einzureichen. 1a. Die Planungsunterlagen (Anlage 2 zum Vertrag) sind vertraulich und werden daher nur gegen Übersendung der von dem Bewerber unterzeichneten Verschwiegenheitserklärung (Anlage 9_VLF zu den Bewerbungsbedingungen) zur Verfügung gestellt. Die Verschwiegenheitserklärung ist über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform als PDF-Datei mit dem Betreff: „Verschwiegenheitserklärung im Vergabeverfahren VOEK 472-24“ einzureichen. --- 2. Preisnachlässe: Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Angebotssumme gewährt werden und in einem Anschreiben aufgeführt sind. Bei Bewerbung auf mehrere Lose steht es dem Bieter frei, einen Kombinationsrabatt anzubieten. Der Kombinationsrabatt ist nur als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme zulässig. Der Kombinationsrabatt wird nur dann gewertet, wenn die rabattierten Angebote des betreffenden Bieters in allen Losen der Loskombination die jeweils wirtschaftlichsten sind. 3. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. --- 4. Für das Angebot ist das jeweilige Tabellenblatt der Anlage 5 „Honorarblatt“ zu den Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden (VLF) des entsprechenden Loses zu verwenden. Fehlende Preisangaben oder Änderungen u. Ergänzungen in den Vergabeunterlagen führen grundsätzlich zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 5. Vorgaben aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, dem Mindestlohn-, Arbeitnehmerentsende- und Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz sind zwingend bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen. --- 6. Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin "www.bundesimmobilien.de/datenschutz" vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Die DSGVO entbindet nicht von der Pflicht, die Kontaktdaten der Referenzgeber bekannt zu geben, da diese Daten notwendig sind für die Referenzprüfung und gleichzeitig der Datenschutzerklärung der BImA, vergleiche Quelle wie vorbenannt, entsprechend der DSGVO behandelt werden. --- 7. Folgende Unterlagen sind mit dem Angebot, vollständig ausgefüllt, einzureichen: Formblatt 1: Angebotserklärung Formblatt 1.1: Benennung (Einzel-) Bieter Unterlage 1.1.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister Unterlage 1.1.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung Unterlage 1.1.3: Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) Formblatt 1.2: Benennung und Erklärung der Bietergemeinschaft (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.3: Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder Zertifizierung (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) für BiGe (wenn zutreffend) Formblatt 2: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Formblatt 3: Eigenerklärung Umsätze Formblatt 4: Eigenerklärung Mitarbeiterstruktur Formblatt 5: Eigenerklärung Technische Fachkräfte Unterlage 5.1.1 (Projektleitung): Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Unterlage 5.2.1 (Stellvertretung) Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Formblatt 6: Referenzerklärung Formblatt 7: Unteraufträge / Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 8: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 9: Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 - Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift - (für jeden Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft)2. Preisblatt je angebotenen Loses (Anlage B-02) Angebotsschreiben (Vordruck – Anlage 4 VLF) Honorarblatt (Vordruck – Anlage 5 VLF) Verschwiegenheitserklärung (Vordruck – Anlage 9 VLF) Vertragsbedingungen (Anlage 3_VLF*) *VLF: Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden --- 8. Zu technischen Fragen bzgl. der e-Vergabe steht Ihnen der e-Vergabe Help Desk zur Verfügung. --- 9. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe- Plattform einzureichen (https://www.evergabe-online.de). Die Fragen sollten bis spätestens 08.10.2024 bei der e-Vergabe-Plattform eingehen und werden auch nur über die e-Vergabe-Plattform beantwortet. Bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der e-Vergabe-Plattform können die Fragen ausnahmsweise über die E-Mailadresse: verdingung@bundesimmobilien.de eingereicht werden. Sie werden bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der Plattform auch per E-Mail beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. --- 10. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen. --- 11. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- 12. Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Eine Registrierung zur Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes ist dazu erforderlich. Alle außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie per Telefax, Telex oder EMail, sowie schriftlich eingegangene Angebote werden nicht zum Verfahren zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 13. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. --- 14. Änderungen oder Berichtigungen der Angebote sind bis zum Ablauf der Angebotsfrist zulässig. Bei Abgabe eines Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen. --- 15. Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen u. Nachweisen richten sich nach § 56 VgV. Hierbei setzt die AG eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs.1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- 16. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe, HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234, E-Mail: ticket@bescha.bund.de. Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann3
Auftragsbedingungen
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können3
2.1.6.
Ausschlussgründe
Korruption§ 123 Abs. 1 Nr. 6, 7, 8 und 9 GWB Ein Unternehmen wird zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn der öffentliche AG Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat), rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen der Straftat nach -§ 299 Strafgesetzbuch (StGB) und nach § 108e StGB, der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr bzw. der Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern - §§ 333 und 334 StGB (Vorteilgewährung und Bestechung), jeweils auch i.V.m. § 335a StGB (ausländische und internationale Bedienstete) - Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
Betrugsbekämpfung§ 123 Abs. 1 Nr. 4 und 5 GWB Ein Unternehmen wird zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn der öffentliche AG Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat), rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen der Straftat nach § 263 und 264 StGB, soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in ihrem Auftrag verwaltet werden
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung§ 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB Ein Unternehmen wird zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn der öffentliche AG Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat), rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen der Straftat nach § 129 StGB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten§ 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB Ein Unternehmen wird zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn der öffentliche AG Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat), rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen der Straftat nach § 129a und 129b StGB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen seine berufliche Tätigkeit eingestellt hat.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung§ 123 Abs. 1 Nr. 2 und 3 GWB Ein Unternehmen wird zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn der öffentliche AG Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat), rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen der Straftat nach § 261 StGB bzw. 89c StGB i.V.m. § 89a Abs. 2 Nr. 2 StGB oder wegen der Teilnahme an der Terrorismusfinanzierung oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Abs. 2 Nr. 2 StGB zu begehen
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter124 Abs. 1 Nr. 2 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist und sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren§ 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen AG tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen§ 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrages oder Konzessionsvertrages erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels§ 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB Ein Unternehmen wird zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme ausgeschlossen, wenn der öffentliche AG Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat), rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach §§ 232, 232a Absatz 1-5, den §§ 232b bis 233a des StGB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist und sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Abs. 3 ist entsprechend anzuwenden (wenn eine Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat).
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.§ 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder das Unternehmen a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen AG in unzulässiger Weise zu beeinflussen b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen AG erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende sozialrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umweltrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge§ 123 Abs. 4 GWB Öffentliche Auftragnehmer schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen AG auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung wie nach Nummer 1. nachweisen können.
Entrichtung von Steuern§ 123 Abs. 4 GWB Öffentliche Auftragnehmer schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus, wenn 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen AG auf sonstige geeignete Weise die Verletzung einer Verpflichtung wie nach Nummer 1. nachweisen können.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn der öffentliche AG über hinreichende Anhaltspunkte darüber verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens§ 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann.
Zahlungsunfähigkeit§ 124 Abs. 1 Nr. 2 Öffentliche Auftragnehmer können ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist.
Rein innerstaatliche AusschlussgründeVerstöße gegen die folgenden Gesetze: 1. Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), § 21 Von der Teilnahme an einem Wettbewerb um einen Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrag der in §§ 99 und 100 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Auftraggeber sollen Bewerber oder Bewerberinnen für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Wiederherstellung ihrer Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden, die wegen eines Verstoßes nach § 23 Absatz 1 Nummer 1 bis 9 und 11 oder Absatz 2 mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden sind. Das Gleiche gilt auch schon vor Durchführung eines Bußgeldverfahrens, wenn im Einzelfall angesichts der Beweislage kein vernünftiger Zweifel an einer schwerwiegenden Verfehlung im Sinne des Satzes 1 besteht. --- 2.Aufenthaltsgesetz (AufenthG), § 98c (1) Öffentliche Auftraggeber nach § 99 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen können einen Bewerber oder einen Bieter vom Wettbewerb um einen Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrag ausschließen, wenn dieser oder dessen nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigter 1. nach § 404 Absatz 2 Nummer 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch mit einer Geldbuße von wenigstens Zweitausendfünfhundert Euro rechtskräftig belegt worden ist oder 2. nach den §§ 10, 10a oder 11 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen rechtskräftig verurteilt worden ist. Ausschlüsse nach Satz 1 können bis zur nachgewiesenen Wiederherstellung der Zuverlässigkeit, je nach Schwere des der Geldbuße, der Freiheits- oder der Geldstrafe zugrunde liegenden Verstoßes in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren ab Rechtskraft der Geldbuße, der Freiheits- oder der Geldstrafe erfolgen. --- 3.Mindestlohngesetz (MiLoG), § 19 Von der Teilnahme an einem Wettbewerb um einen Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrag der in §§ 99 und 100 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Auftraggeber sollen Bewerberinnen oder Bewerber für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Wiederherstellung ihrer Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden, die wegen eines Verstoßes nach § 21 Absatz 1 Nummer 1 bis 8, 10 und 11 oder Absatz 2 mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden sind. --- 4. Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) § 21 Von der Teilnahme an einem Wettbewerb um einen Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrag der in den §§ 99 und 100 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Auftraggeber sollen Bewerber bis zu einer Dauer von drei Jahren ausgeschlossen werden, die oder deren nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigte nach 1. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 10 bis 11, 2. § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, 3. §§ 15, 15a, 16 Abs. 1 Nr. 1, 1c, 1d, 1f oder 2 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes oder 4. § 266a Abs. 1 bis 4 des Strafgesetzbuches zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als neunzig Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden sind. Das Gleiche gilt auch schon vor Durchführung eines Straf- oder Bußgeldverfahrens, wenn im Einzelfall angesichts der Beweislage kein vernünftiger Zweifel an einer schwerwiegenden Verfehlung nach Satz 1 besteht. --- 5. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), § 22 Abs. 2 S. 1 LkSG Von der Teilnahme an einem Verfahren über die Vergabe eines Liefer-, Bau- oder Dienstleistungsauftrags der in den §§ 99 und 100 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Auftraggeber sollen Unternehmen bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ausgeschlossen werden, die wegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Absatz 1 mit einer Geldbuße nach Maßgabe von Absatz 2 belegt worden sind. Der Ausschluss nach Satz 1 darf nur innerhalb eines angemessenen Zeitraums von bis zu drei Jahren erfolgen. (2) Ein Ausschluss nach Absatz 1 setzt einen rechtskräftig festgestellten Verstoß mit einer Geldbuße von wenigstens einhundertfünfundsiebzigtausend Euro voraus.
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Visuelle Beweissicherung für die Vorbereitenden Maßnahmen
Beschreibung: Visuelle Beweissicherung der folgenden Objekte für die Hauptbaumaßnahme - Reichstag einschließlich Freitreppe und westliche Rampe - Fernbahntunnel (Eigentümer: DB) - U-Bahntunnel (Eigentümer: BVG) - Sowjetisches Ehrenmal im Tiergarten - Denkmal für die 96 ermordeten oder verschleppten Reichstagsabgeordneten - Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas - Flagge der Einheit und drei Fahnen auf dem Platz der Republik - Scheidemannstraße - Kunstwerk Grundgesetz 49 (Bestandteil Zaun Jakob-Kaiser-Haus) - Gehwegplatten Einheitsbäume Spreeufer - U-Bahntunnel Achsenkreuz Tiergarten (Ansprechpartner: SenMVKU) Rissmonitore für die Hauptbaumaßnahme - Reichstag einschließlich Freitreppe und westliche Rampe - Fernbahntunnel (Eigentümer: DB) - U-Bahntunnel (Eigentümer: BVG) - U-Bahntunnel Achsenkreuz Tiergarten (Ansprechpartner: SenMVKU) weitere Angaben sind der Anlage 1 zum Vertrag "Projekt-und Leistungsbeschreibung" zu entnehmen.
Interne Kennung: VOEK 472-24 Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen, 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Platz der Republik / Scheidemannstraße  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: In der Nähe des Reichstagsgebäudes.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/01/2025
Enddatum der Laufzeit31/12/2031
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst# Die geodätische Beweissicherung muss zwingend durch einen öffentlich bestellten Vermessungsingenieur oder öffentlich bestellten Sachverständigen mit mind. 2-jähriger praktischer Tätigkeit als öffentlich bestellter Vermesser oder öffentlich bestellter Sachverständiger für die Leistung der geodätischen Beweissicherung erfolgen. 1. Der Vordruck Angebotsschreiben ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt aus Anlage 1 zu VLF in gleicher Form einzureichen. 1a. Die Planungsunterlagen (Anlage 2 zum Vertrag) sind vertraulich und werden daher nur gegen Übersendung der von dem Bewerber unterzeichneten Verschwiegenheitserklärung (Anlage 9_VLF zu den Bewerbungsbedingungen) zur Verfügung gestellt. Die Verschwiegenheitserklärung ist über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform als PDF-Datei mit dem Betreff: „Verschwiegenheitserklärung im Vergabeverfahren VOEK 472-24“ einzureichen. --- 2. Preisnachlässe: Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Angebotssumme gewährt werden und in einem Anschreiben aufgeführt sind. Bei Bewerbung auf mehrere Lose steht es dem Bieter frei, einen Kombinationsrabatt anzubieten. Der Kombinationsrabatt ist nur als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme zulässig. Der Kombinationsrabatt wird nur dann gewertet, wenn die rabattierten Angebote des betreffenden Bieters in allen Losen der Loskombination die jeweils wirtschaftlichsten sind. 3. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. --- 4. Für das Angebot ist das jeweilige Tabellenblatt der Anlage 5 „Honorarblatt“ zu den Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden (VLF) des entsprechenden Loses zu verwenden. Fehlende Preisangaben oder Änderungen u. Ergänzungen in den Vergabeunterlagen führen grundsätzlich zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 5. Vorgaben aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, dem Mindestlohn-, Arbeitnehmerentsende- und Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz sind zwingend bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen. --- 6. Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin "www.bundesimmobilien.de/datenschutz" vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Die DSGVO entbindet nicht von der Pflicht, die Kontaktdaten der Referenzgeber bekannt zu geben, da diese Daten notwendig sind für die Referenzprüfung und gleichzeitig der Datenschutzerklärung der BImA, vergleiche Quelle wie vorbenannt, entsprechend der DSGVO behandelt werden. --- 7. Folgende Unterlagen sind mit dem Angebot, vollständig ausgefüllt, einzureichen: Formblatt 1: Angebotserklärung Formblatt 1.1: Benennung (Einzel-) Bieter Unterlage 1.1.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister Unterlage 1.1.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung Unterlage 1.1.3: Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) Formblatt 1.2: Benennung und Erklärung der Bietergemeinschaft (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.3: Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder Zertifizierung (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) für BiGe (wenn zutreffend) Formblatt 2: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Formblatt 3: Eigenerklärung Umsätze Formblatt 4: Eigenerklärung Mitarbeiterstruktur Formblatt 5: Eigenerklärung Technische Fachkräfte Unterlage 5.1.1 (Projektleitung): Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Unterlage 5.2.1 (Stellvertretung) Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Formblatt 6: Referenzerklärung Formblatt 7: Unteraufträge / Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 8: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 9: Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 - Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift - (für jeden Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft)2. Preisblatt je angebotenen Loses (Anlage B-02) Angebotsschreiben (Vordruck – Anlage 4 VLF) Honorarblatt (Vordruck – Anlage 5 VLF) Verschwiegenheitserklärung (Vordruck – Anlage 9 VLF) Vertragsbedingungen (Anlage 3_VLF*) *VLF: Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden --- 8. Zu technischen Fragen bzgl. der e-Vergabe steht Ihnen der e-Vergabe Help Desk zur Verfügung. --- 9. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe- Plattform einzureichen (https://www.evergabe-online.de). Die Fragen sollten bis spätestens 08.10.2024 bei der e-Vergabe-Plattform eingehen und werden auch nur über die e-Vergabe-Plattform beantwortet. Bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der e-Vergabe-Plattform können die Fragen ausnahmsweise über die E-Mailadresse: verdingung@bundesimmobilien.de eingereicht werden. Sie werden bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der Plattform auch per E-Mail beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. --- 10. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen. --- 11. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- 12. Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Eine Registrierung zur Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes ist dazu erforderlich. Alle außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie per Telefax, Telex oder EMail, sowie schriftlich eingegangene Angebote werden nicht zum Verfahren zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 13. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. --- 14. Änderungen oder Berichtigungen der Angebote sind bis zum Ablauf der Angebotsfrist zulässig. Bei Abgabe eines Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen. --- 15. Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen u. Nachweisen richten sich nach § 56 VgV. Hierbei setzt die AG eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs.1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- 16. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe, HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234, E-Mail: ticket@bescha.bund.de. Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnungzu verwenden sind die Formblätter der Anlage 1 zu den Bewerbungsbedingungen und Verfahrensleitfaden (VLF): 1.- Allgemeine Angaben zum Unternehmen (Formblatt 1.1 ff.) 2.- Eigenerklärungen und Unterlagen zu den Mitarbeitern (Formblatt 4 ff.) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 1. 1. Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens gem. öffentlichem Register oder Genehmigungsbehörde, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens). 2. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister/Berufsregister oder eine Kopie desselben (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 6 Monate sein). 3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB 4. Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers/Bieters zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber/Bieter die Anlage B-02, Ziff. 3 auszufüllen und zusammen mit den Unterlagen vor Ablauf der Angebotsfrist über die e-Vergabe Plattform einzureichen. 5. Eigenerklärung zu § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG 6. Falls zutreffend: Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Angebot einer Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. (Formblatt aus Anlage 1) 7. Falls zutreffend: Erklärungen zu Unterauftragnehmerleistungen /Eignungsleihe (Formblatt aus Anlage 1) zu 2. technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Durchschnitt der Mitarbeiterzahlen (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender Ingenieure Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel der Mitarbeiter in folgendem Bereich: Mindestens 2 MA (VZÄ) mit Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen (vergleichbarer Studienabschluss) oder vergleichbarem Ausbildungsabschluss (z.B. Ausbildung zum Vermessungstechniker) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Leistungen „Bestandsaufnahme und Beweissicherung“. In jedem vorgenannten Bereich der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Bietergemeinschaften wird die addierte Mitarbeiterzahl im jeweiligen Bereich gewertet. Der Bieter benennt ein Kernprojektteam aus mind. 2 Personen: Alle Mitglieder des Kernteams müssen namentlich festgelegt werden und über einen Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen (vergleichbarer Studienabschluss) oder einen vergleichbaren Ausbildungsabschluss (z.B. Ausbildung zum Vermessungstechniker) verfügen. Entsprechende Angaben und Nachweise zur persönlichen Qualifikation des jeweiligen Projektteammitgliedes (Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) – insb. für den vorgesehenen Projektleiter und seinen Stellvertreter. Benennung einer Projektleitung mit persönlicher Referenz: Der Projektleiter muss namentlich festgelegt werden und über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen verfügen. Diese Person muss nachweislich als Projektleiter bereits über Erfahrungen mit mindestens einem Projekt aus dem Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang verfügen Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz Benennung einer Stellvertretung für die Projektleitung: Der stellvertretende Projektleiter muss namentlich festgelegt werden und über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen verfügen. Unternehmensreferenzen, § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte, die die folgenden Mindeststandards erfüllen: Leistungen im Bereich Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtSonstiges
Bezeichnung3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (Formblatt 2 von Anlage 1_VLF) 4. Eigenerklärung zum etwaigen Bezug des Bieters zu Russland (Formblatt 9 von Anlage 1_VLF) - zu verwenden sind die Formblätter aus der Anlage 1_VLF, auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen
Beschreibungzu 3) Nicht abgegebene Eigenerklärungen gem. § 123 und § 124 GWB in den Formblättern stellen Ausschlussgründe dar. Von einem Ausschluss kann abgesehen werden, wenn das Unternehmen erklärt und nachweist, dass es: -seinen Verpflichtungen nach § 123 Abs. 4 S. 1 GWB zwischenzeitlich dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen hat oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat (§ 123 Abs. 4 S. 2 GWB) -Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 Abs. 1 GWB ergriffen hat --- zu 4) Gemäß Verordnung (EU) 2022/576 dürfen ab dem 9. April 2022 keine öffentlichen Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne dieser Vorschrift aufweisen. Dies betrifft nicht nur Bieter und Teilnehmer, sondern auch Unterauftragnehmer, Eignungsverleiher und Lieferanten, die mit mehr als 10% am Auftragswert beteiligt sind. Folgende Erklärungen sind abzugeben: - das Unternehmen ist nicht in Russland niedergelassen ist und der Unternehmer - im Fall der Bewerbung als Einzelkaufmann - nicht die russische Staatsangehörigkeit besitzt - dass an dem Unternehmen kein in Russland niedergelassenes Unternehmen und keine natürliche Person mit russischer Staatsangehörigkeit zu mehr als 50% beteiligt ist - das Unternehmen handelt nicht im Namen oder auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder einer natürlichen Person mit russischer Staatsangehörigkeit - für die Ausführung des Auftrags werden nicht die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, Eignungsverleihers oder Lieferanten in Anspruch genommen, der in Russland niedergelassen ist oder die russische Staatsangehörigkeit besitzt - das Unternehmen nimmt nicht die Kapazitäten eines Unternehmens in Anspruch, an dem zu mehr als 50% ein in Russland niedergelassenes Unternehmen oder ein russischer Staatsangehöriger beteiligt sind oder das im Namen und auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder russischen Staatsangehörigen handelt. Der Bieter / das Mitglied einer Bietergemeinschaft / der Unterauftragnehmer, die vorstehende Erklärung nicht abgeben, aber einen Einsatz dennoch für gerechtfertigt halten, können dieses mit einer eigenen Erklärung begründen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung5) Nachweis zur bestehenden Betriebs- oder /Berufshaftpflichtversicherung (Formblatt 1.1.2 bzw. BiGe: 1.2.2 aus der Anlage 1_VLF) 6) Angaben zu Umsätzen (Formblatt 3 aus der Anlage 1_VLF) - zu verwenden ist das Formular "Bieterauskunft und Eignungskriterien“ (AnIage B-03), auszufüllen in den Ziffern 6 und 7, und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 5.)- Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 1,0 Millionen Euro (je Schadensfall; 2 fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Nachweis durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice. Mit dem Angebot kann der Bieter zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den o. g. Mindestdeckungs-summen zu versichern. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. zu 6) • Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) Durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre: Für Fachlos 1 Visuelle Beweissicherung: mind. 125.000,00 EUR netto Für Fachlos 2 Geodätische Beweissicherung: mind. 500.000,00 EUR netto Für Fachlos 3 Schwingungs- und Erschütterungsmessungen: mind. 300.000,00 netto Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 1 - Formblatt 3). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnungleistungsbezogene Angaben zum Unternehmen 7) Angaben zu Referenzen - zu verwenden ist das Formular 6 der Anlage 1_VLF, auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibung• zu 7) Geeignete Referenzen (§ 46 Abs. 3 S. 1 VgV) Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte, die die folgenden Mindeststandards erfüllen: • Leistungen im Bereich • Für Los 1: Visuelle Beweissicherung • Für Los 2: Geodätische Beweissicherung • Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang • Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist • Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz • Bei der Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose kann dieselbe Referenz für mehrere Lose benannt werden, wenn Sie die o.g. Anforderungen an den Leistungsumfang erfüllt. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 1 - Formblatt 6). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.

Kriterium
ArtSonstiges
Bezeichnung8) Angabe zu Bietergemeinschaften (Formblatt 1.2 ff. der Anlage 1_VLF) 9) Angabe zu Unterauftragnehmern (Formblatt 7 der Anlage 1_VLF) 10) Angabe zur Eignungsleihe (Formblatt 8 der Anlage 1_VLF) - ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 08) Erklärung, ob beabsichtigt wird, als Bietergemeinschaft ein Angebot abzugeben und Angaben dazu, für welches Los, welchen Teilbereich der Leistung und in welchem Umfang --- zu 09) Erklärung, ob beabsichtigt wird, Unterauftragnehmer einzusetzen und Angaben dazu, für welches Los, für welche Teilleistungen und in welchem Umfang. --- zu 10) Erklärung, ob für die Erbringung der Leistungen eine Eignungsleihe nach § 47 VgV vorgenommen wird und Angabe in Bezug auf welche Aspekte
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Die angebotenen Pauschalpreise (in €/netto) und der gemittelte Stundensatz werden in Wertungspunkte umgerechnet. Maximal sind 1.000 Wertungspunkte erreichbar. Die Bewertung der Pauschalpreise fließt mit 90 % und die Bewertung der gemittelten Stundensätze mit 10 % in die Preisbewertung ein. Für den günstigsten Pauschalpreis erhält ein Bieter 900 Wertungsunkte und für den günstigsten gemittelten Stundensatz 100 Wertungspunkte. Für einen Abstand von 1 % zum günstigsten Angebot erhält der Bieter 1 % weniger Punkte von der Maximalpunktzahl. (Beispiele: Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten Pauschalpreis erhält der Bieter 10 % weniger Punkte, dh. 810 Wertungspunkte. Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten gemittelten Stundensatz erhält der Bieter 10 % weniger Punkte, dh. 90 Wertungspunkte)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen08/10/2024
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=712350
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/10/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss61 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Auf Anforderung sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise einzureichen: 1) Formblatt 2 - Erklärung zu Unterauftragnehmern 2) Ggf. weitere Formblätter aus Anlage 1_VLF zu Unterauftragnehmern und Bietergemeinschaften 3) Erläuternde Angaben und Unterlagen Fehlende Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise können gem. § 56 Abs. 2 VgV nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabeunterlagen, insbesondere diese Bewerbungsbedingungen, Leistungsbeschreibung und Vordrucke sowie die Bekanntmachung müssen nach Erhalt/Download durch die Bieter auf Vollständigkeit und Lesbarkeit geprüft werden. Enthalten die Vergabeunterlagen oder die den Bietern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstigen Informationen erkennbare Unklarheiten oder verstoßen diese erkennbar gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die Vergabestelle unverzüglich - spätestens jedoch mit der Angebotsabgabe - schriftlich darauf hin. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheiten oder die Rechtsverstöße nicht berufen. Nicht aufgeklärte Unklarheiten hat der Bieter als von ihm zu tragende Risiken in sein Angebot einzukalkulieren. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. § 160 GWB lautet: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammern des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Angebote bearbeitetBundesanstalt für Immobilienaufgaben
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Geodätische Beweissicherung, Geodätisches Bauwerksmonitoring und Sensorische Wassereintrittsüberwachung
Beschreibung: Geodätische Beweissicherung - Reichstag einschließlich Freitreppe und westliche Rampe - Sowjetisches Ehrenmal - U-Bahntunnel Achsenkreuz Tiergarten (Ansprechpartner: SenMVKU) Geodätisches Bauwerksmonitoring - Fernbahntunnel Eigentümer: DB) - U-Bahntunnel (Eigentümer: BVG) Sensorische Wassereintrittsüberwachung - U-Bahntunnel (Eigentümer: BVG) Details können der Anlage 1 zum Vertrag "Projekt-und Leistungsbeschreibung" entnommen werden.
Interne Kennung: VOEK 472-24 Los 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen, 71510000 Standortbegehung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Platz der Republik / Scheidemannstraße am Reichstagsgebäude  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: In der Nähe des Reichstagsgebäudes.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/06/2027
Enddatum der Laufzeit31/12/2031
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Der Vordruck Angebotsschreiben ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt aus Anlage 1 zu VLF in gleicher Form einzureichen. 1a. Die Planungsunterlagen (Anlage 2 zum Vertrag) sind vertraulich und werden daher nur gegen Übersendung der von dem Bewerber unterzeichneten Verschwiegenheitserklärung (Anlage 9_VLF zu den Bewerbungsbedingungen) zur Verfügung gestellt. Die Verschwiegenheitserklärung ist über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform als PDF-Datei mit dem Betreff: „Verschwiegenheitserklärung im Vergabeverfahren VOEK 472-24“ einzureichen. --- 2. Preisnachlässe: Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Angebotssumme gewährt werden und in einem Anschreiben aufgeführt sind. Bei Bewerbung auf mehrere Lose steht es dem Bieter frei, einen Kombinationsrabatt anzubieten. Der Kombinationsrabatt ist nur als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme zulässig. Der Kombinationsrabatt wird nur dann gewertet, wenn die rabattierten Angebote des betreffenden Bieters in allen Losen der Loskombination die jeweils wirtschaftlichsten sind. 3. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. --- 4. Für das Angebot ist das jeweilige Tabellenblatt der Anlage 5 „Honorarblatt“ zu den Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden (VLF) des entsprechenden Loses zu verwenden. Fehlende Preisangaben oder Änderungen u. Ergänzungen in den Vergabeunterlagen führen grundsätzlich zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 5. Vorgaben aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, dem Mindestlohn-, Arbeitnehmerentsende- und Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz sind zwingend bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen. --- 6. Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin "www.bundesimmobilien.de/datenschutz" vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Die DSGVO entbindet nicht von der Pflicht, die Kontaktdaten der Referenzgeber bekannt zu geben, da diese Daten notwendig sind für die Referenzprüfung und gleichzeitig der Datenschutzerklärung der BImA, vergleiche Quelle wie vorbenannt, entsprechend der DSGVO behandelt werden. --- 7. Folgende Unterlagen sind mit dem Angebot, vollständig ausgefüllt, einzureichen: Formblatt 1: Angebotserklärung Formblatt 1.1: Benennung (Einzel-) Bieter Unterlage 1.1.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister Unterlage 1.1.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung Unterlage 1.1.3: Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) Formblatt 1.2: Benennung und Erklärung der Bietergemeinschaft (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.3: Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder Zertifizierung (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) für BiGe (wenn zutreffend) Formblatt 2: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Formblatt 3: Eigenerklärung Umsätze Formblatt 4: Eigenerklärung Mitarbeiterstruktur Formblatt 5: Eigenerklärung Technische Fachkräfte Unterlage 5.1.1 (Projektleitung): Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Unterlage 5.2.1 (Stellvertretung) Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Formblatt 6: Referenzerklärung Formblatt 7: Unteraufträge / Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 8: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 9: Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 - Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift - (für jeden Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft)2. Preisblatt je angebotenen Loses (Anlage B-02) Angebotsschreiben (Vordruck – Anlage 4 VLF) Honorarblatt (Vordruck – Anlage 5 VLF) Verschwiegenheitserklärung (Vordruck – Anlage 9 VLF) Vertragsbedingungen (Anlage 3_VLF*) *VLF: Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden --- 8. Zu technischen Fragen bzgl. der e-Vergabe steht Ihnen der e-Vergabe Help Desk zur Verfügung. --- 9. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe- Plattform einzureichen (https://www.evergabe-online.de). Die Fragen sollten bis spätestens 08.10.2024 bei der e-Vergabe-Plattform eingehen und werden auch nur über die e-Vergabe-Plattform beantwortet. Bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der e-Vergabe-Plattform können die Fragen ausnahmsweise über die E-Mailadresse: verdingung@bundesimmobilien.de eingereicht werden. Sie werden bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der Plattform auch per E-Mail beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. --- 10. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen. --- 11. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- 12. Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Eine Registrierung zur Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes ist dazu erforderlich. Alle außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie per Telefax, Telex oder EMail, sowie schriftlich eingegangene Angebote werden nicht zum Verfahren zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 13. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. --- 14. Änderungen oder Berichtigungen der Angebote sind bis zum Ablauf der Angebotsfrist zulässig. Bei Abgabe eines Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen. --- 15. Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen u. Nachweisen richten sich nach § 56 VgV. Hierbei setzt die AG eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs.1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- 16. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe, HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234, E-Mail: ticket@bescha.bund.de. Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnungzu verwenden sind die Formblätter der Anlage 1 zu den Bewerbungsbedingungen und Verfahrensleitfaden (VLF): 1.- Allgemeine Angaben zum Unternehmen (Formblatt 1.1 ff.) 2.- Eigenerklärungen und Unterlagen zu den Mitarbeitern (Formblatt 4 ff.) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 1. 1. Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens gem. öffentlichem Register oder Genehmigungsbehörde, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens). 2. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister/Berufsregister oder eine Kopie desselben (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 6 Monate sein). 3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB 4. Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers/Bieters zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber/Bieter die Anlage B-02, Ziff. 3 auszufüllen und zusammen mit den Unterlagen vor Ablauf der Angebotsfrist über die e-Vergabe Plattform einzureichen. 5. Eigenerklärung zu § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG 6. Falls zutreffend: Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Angebot einer Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. (Formblatt aus Anlage 1) 7. Falls zutreffend: Erklärungen zu Unterauftragnehmerleistungen /Eignungsleihe (Formblatt aus Anlage 1) zu 2. technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Durchschnitt der Mitarbeiterzahlen (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender Ingenieure Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel der Mitarbeiter in folgendem Bereich: Mindestens 2 MA (VZÄ) mit Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen (vergleichbarer Studienabschluss) oder vergleichbarem Ausbildungsabschluss (z.B. Ausbildung zum Vermessungstechniker) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Leistungen „Bestandsaufnahme und Beweissicherung“. In jedem vorgenannten Bereich der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Bietergemeinschaften wird die addierte Mitarbeiterzahl im jeweiligen Bereich gewertet. Der Bieter benennt ein Kernprojektteam aus mind. 2 Personen: Alle Mitglieder des Kernteams müssen namentlich festgelegt werden und über einen Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen (vergleichbarer Studienabschluss) oder einen vergleichbaren Ausbildungsabschluss (z.B. Ausbildung zum Vermessungstechniker) verfügen. Entsprechende Angaben und Nachweise zur persönlichen Qualifikation des jeweiligen Projektteammitgliedes (Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) – insb. für den vorgesehenen Projektleiter und seinen Stellvertreter. Benennung einer Projektleitung mit persönlicher Referenz: Der Projektleiter muss namentlich festgelegt werden und über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen verfügen. Diese Person muss nachweislich als Projektleiter bereits über Erfahrungen mit mindestens einem Projekt aus dem Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang verfügen Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz Benennung einer Stellvertretung für die Projektleitung: Der stellvertretende Projektleiter muss namentlich festgelegt werden und über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen verfügen. Unternehmensreferenzen, § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte, die die folgenden Mindeststandards erfüllen: Leistungen im Bereich Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtSonstiges
Bezeichnung3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (Formblatt 2 von Anlage 1_VLF) 4. Eigenerklärung zum etwaigen Bezug des Bieters zu Russland (Formblatt 9 von Anlage 1_VLF) - zu verwenden sind die Formblätter aus der Anlage 1_VLF, auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen
Beschreibungzu 3) Nicht abgegebene Eigenerklärungen gem. § 123 und § 124 GWB in den Formblättern stellen Ausschlussgründe dar. Von einem Ausschluss kann abgesehen werden, wenn das Unternehmen erklärt und nachweist, dass es: -seinen Verpflichtungen nach § 123 Abs. 4 S. 1 GWB zwischenzeitlich dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen hat oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat (§ 123 Abs. 4 S. 2 GWB) -Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 Abs. 1 GWB ergriffen hat --- zu 4) Gemäß Verordnung (EU) 2022/576 dürfen ab dem 9. April 2022 keine öffentlichen Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne dieser Vorschrift aufweisen. Dies betrifft nicht nur Bieter und Teilnehmer, sondern auch Unterauftragnehmer, Eignungsverleiher und Lieferanten, die mit mehr als 10% am Auftragswert beteiligt sind. Folgende Erklärungen sind abzugeben: - das Unternehmen ist nicht in Russland niedergelassen ist und der Unternehmer - im Fall der Bewerbung als Einzelkaufmann - nicht die russische Staatsangehörigkeit besitzt - dass an dem Unternehmen kein in Russland niedergelassenes Unternehmen und keine natürliche Person mit russischer Staatsangehörigkeit zu mehr als 50% beteiligt ist - das Unternehmen handelt nicht im Namen oder auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder einer natürlichen Person mit russischer Staatsangehörigkeit - für die Ausführung des Auftrags werden nicht die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, Eignungsverleihers oder Lieferanten in Anspruch genommen, der in Russland niedergelassen ist oder die russische Staatsangehörigkeit besitzt - das Unternehmen nimmt nicht die Kapazitäten eines Unternehmens in Anspruch, an dem zu mehr als 50% ein in Russland niedergelassenes Unternehmen oder ein russischer Staatsangehöriger beteiligt sind oder das im Namen und auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder russischen Staatsangehörigen handelt. Der Bieter / das Mitglied einer Bietergemeinschaft / der Unterauftragnehmer, die vorstehende Erklärung nicht abgeben, aber einen Einsatz dennoch für gerechtfertigt halten, können dieses mit einer eigenen Erklärung begründen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung5) Nachweis zur bestehenden Betriebs- oder /Berufshaftpflichtversicherung (Formblatt 1.1.2 bzw. BiGe: 1.2.2 aus der Anlage 1_VLF) 6) Angaben zu Umsätzen (Formblatt 3 aus der Anlage 1_VLF) - zu verwenden ist das Formular "Bieterauskunft und Eignungskriterien“ (AnIage B-03), auszufüllen in den Ziffern 6 und 7, und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 5.)- Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 1,0 Millionen Euro (je Schadensfall; 2 fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Nachweis durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice. Mit dem Angebot kann der Bieter zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den o. g. Mindestdeckungs-summen zu versichern. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. zu 6) • Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) Durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre: Für Fachlos 1 Visuelle Beweissicherung: mind. 125.000,00 EUR netto Für Fachlos 2 Geodätische Beweissicherung: mind. 500.000,00 EUR netto Für Fachlos 3 Schwingungs- und Erschütterungsmessungen: mind. 300.000,00 netto Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 1 - Formblatt 3). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnungleistungsbezogene Angaben zum Unternehmen 7) Angaben zu Referenzen - zu verwenden ist das Formular 6 der Anlage 1_VLF, auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibung• zu 7) Geeignete Referenzen (§ 46 Abs. 3 S. 1 VgV) Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte, die die folgenden Mindeststandards erfüllen: • Leistungen im Bereich • Für Los 1: Visuelle Beweissicherung • Für Los 2: Geodätische Beweissicherung • Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang • Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist • Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz • Bei der Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose kann dieselbe Referenz für mehrere Lose benannt werden, wenn Sie die o.g. Anforderungen an den Leistungsumfang erfüllt. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 1 - Formblatt 6). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.

Kriterium
ArtSonstiges
Bezeichnung8) Angabe zu Bietergemeinschaften (Formblatt 1.2 ff. der Anlage 1_VLF) 9) Angabe zu Unterauftragnehmern (Formblatt 7 der Anlage 1_VLF) 10) Angabe zur Eignungsleihe (Formblatt 8 der Anlage 1_VLF) - ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 08) Erklärung, ob beabsichtigt wird, als Bietergemeinschaft ein Angebot abzugeben und Angaben dazu, für welches Los, welchen Teilbereich der Leistung und in welchem Umfang --- zu 09) Erklärung, ob beabsichtigt wird, Unterauftragnehmer einzusetzen und Angaben dazu, für welches Los, für welche Teilleistungen und in welchem Umfang. --- zu 10) Erklärung, ob für die Erbringung der Leistungen eine Eignungsleihe nach § 47 VgV vorgenommen wird und Angabe in Bezug auf welche Aspekte
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Die angebotenen Pauschalpreise (in €/netto) und der gemittelte Stundensatz werden in Wertungspunkte umgerechnet. Maximal sind 1.000 Wertungspunkte erreichbar. Die Bewertung der Pauschalpreise fließt mit 90 % und die Bewertung der gemittelten Stundensätze mit 10 % in die Preisbewertung ein. Für den günstigsten Pauschalpreis erhält ein Bieter 900 Wertungsunkte und für den günstigsten gemittelten Stundensatz 100 Wertungspunkte. Für einen Abstand von 1 % zum günstigsten Angebot erhält der Bieter 1 % weniger Punkte von der Maximalpunktzahl. (Beispiele: Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten Pauschalpreis erhält der Bieter 10 % weniger Punkte, dh. 810 Wertungspunkte. Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten gemittelten Stundensatz erhält der Bieter 10 % weniger Punkte, dh. 90 Wertungspunkte)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen08/10/2024
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=712350
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/10/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss61 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Auf Anforderung sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise einzureichen: 1) Formblatt 2 - Erklärung zu Unterauftragnehmern 2) Ggf. weitere Formblätter aus Anlage 1_VLF zu Unterauftragnehmern und Bietergemeinschaften 3) Erläuternde Angaben und Unterlagen Fehlende Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise können gem. § 56 Abs. 2 VgV nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabeunterlagen, insbesondere diese Bewerbungsbedingungen, Leistungsbeschreibung und Vordrucke sowie die Bekanntmachung müssen nach Erhalt/Download durch die Bieter auf Vollständigkeit und Lesbarkeit geprüft werden. Enthalten die Vergabeunterlagen oder die den Bietern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstigen Informationen erkennbare Unklarheiten oder verstoßen diese erkennbar gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die Vergabestelle unverzüglich - spätestens jedoch mit der Angebotsabgabe - schriftlich darauf hin. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheiten oder die Rechtsverstöße nicht berufen. Nicht aufgeklärte Unklarheiten hat der Bieter als von ihm zu tragende Risiken in sein Angebot einzukalkulieren. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. § 160 GWB lautet: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammern des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Angebote bearbeitetBundesanstalt für Immobilienaufgaben
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0003
Titel: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen
Beschreibung: - Reichstag einschließlich Freitreppe und westliche Rampe - U-Bahntunnel (Eigentümer: BVG) Details können der Anlage 1 zum Vertrag "Projekt-und Leistungsbeschreibung" entnommen werden.
Interne Kennung: VOEK 472-24 Los 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen, 71510000 Standortbegehung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Platz der Republik / Scheidemannstraße am Reichstagsgebäude  
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: In der Nähe des Reichstagsgebäudes.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/06/2027
Enddatum der Laufzeit31/12/2031
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#,#Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Der Vordruck Angebotsschreiben ist in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt aus Anlage 1 zu VLF in gleicher Form einzureichen. 1a. Die Planungsunterlagen (Anlage 2 zum Vertrag) sind vertraulich und werden daher nur gegen Übersendung der von dem Bewerber unterzeichneten Verschwiegenheitserklärung (Anlage 9_VLF zu den Bewerbungsbedingungen) zur Verfügung gestellt. Die Verschwiegenheitserklärung ist über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform als PDF-Datei mit dem Betreff: „Verschwiegenheitserklärung im Vergabeverfahren VOEK 472-24“ einzureichen. --- 2. Preisnachlässe: Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Angebotssumme gewährt werden und in einem Anschreiben aufgeführt sind. Bei Bewerbung auf mehrere Lose steht es dem Bieter frei, einen Kombinationsrabatt anzubieten. Der Kombinationsrabatt ist nur als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme zulässig. Der Kombinationsrabatt wird nur dann gewertet, wenn die rabattierten Angebote des betreffenden Bieters in allen Losen der Loskombination die jeweils wirtschaftlichsten sind. 3. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. --- 4. Für das Angebot ist das jeweilige Tabellenblatt der Anlage 5 „Honorarblatt“ zu den Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden (VLF) des entsprechenden Loses zu verwenden. Fehlende Preisangaben oder Änderungen u. Ergänzungen in den Vergabeunterlagen führen grundsätzlich zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 5. Vorgaben aus einem für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag, dem Mindestlohn-, Arbeitnehmerentsende- und Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz sind zwingend bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Ist dies nicht der Fall, wird das Angebot vom Verfahren ausgeschlossen. --- 6. Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin "www.bundesimmobilien.de/datenschutz" vor Angebotsabgabe zu übermitteln. In gleicher Weise sind Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Die DSGVO entbindet nicht von der Pflicht, die Kontaktdaten der Referenzgeber bekannt zu geben, da diese Daten notwendig sind für die Referenzprüfung und gleichzeitig der Datenschutzerklärung der BImA, vergleiche Quelle wie vorbenannt, entsprechend der DSGVO behandelt werden. --- 7. Folgende Unterlagen sind mit dem Angebot, vollständig ausgefüllt, einzureichen: Formblatt 1: Angebotserklärung Formblatt 1.1: Benennung (Einzel-) Bieter Unterlage 1.1.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister Unterlage 1.1.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung Unterlage 1.1.3: Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) Formblatt 1.2: Benennung und Erklärung der Bietergemeinschaft (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.1: Aktueller Handelsregisterauszug oder aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufsregister für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.2: Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für BiGe (wenn zutreffend) Unterlage 1.2.3: Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder Zertifizierung (§ 48 Abs. 8 VgV ) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV ) für BiGe (wenn zutreffend) Formblatt 2: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Formblatt 3: Eigenerklärung Umsätze Formblatt 4: Eigenerklärung Mitarbeiterstruktur Formblatt 5: Eigenerklärung Technische Fachkräfte Unterlage 5.1.1 (Projektleitung): Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Unterlage 5.2.1 (Stellvertretung) Diplom/Master Architektur- oder Ingenieurwesen Formblatt 6: Referenzerklärung Formblatt 7: Unteraufträge / Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 8: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (wenn zutreffend) Formblatt 9: Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 - Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift - (für jeden Bieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft)2. Preisblatt je angebotenen Loses (Anlage B-02) Angebotsschreiben (Vordruck – Anlage 4 VLF) Honorarblatt (Vordruck – Anlage 5 VLF) Verschwiegenheitserklärung (Vordruck – Anlage 9 VLF) Vertragsbedingungen (Anlage 3_VLF*) *VLF: Bewerbungsbedingungen mit Verfahrensleitfaden --- 8. Zu technischen Fragen bzgl. der e-Vergabe steht Ihnen der e-Vergabe Help Desk zur Verfügung. --- 9. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabe- Plattform einzureichen (https://www.evergabe-online.de). Die Fragen sollten bis spätestens 08.10.2024 bei der e-Vergabe-Plattform eingehen und werden auch nur über die e-Vergabe-Plattform beantwortet. Bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der e-Vergabe-Plattform können die Fragen ausnahmsweise über die E-Mailadresse: verdingung@bundesimmobilien.de eingereicht werden. Sie werden bei umfassenden technischen Problemen oder Ausfall der Plattform auch per E-Mail beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. --- 10. Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen. --- 11. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen. --- 12. Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Eine Registrierung zur Angebotsabgabe auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes ist dazu erforderlich. Alle außerhalb der e-Vergabeplattform des Bundes, wie per Telefax, Telex oder EMail, sowie schriftlich eingegangene Angebote werden nicht zum Verfahren zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. --- 13. Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV: Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit. --- 14. Änderungen oder Berichtigungen der Angebote sind bis zum Ablauf der Angebotsfrist zulässig. Bei Abgabe eines Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen. --- 15. Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen u. Nachweisen richten sich nach § 56 VgV. Hierbei setzt die AG eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs.1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet. --- 16. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe, HelpDesk: Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234, E-Mail: ticket@bescha.bund.de. Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnungzu verwenden sind die Formblätter der Anlage 1 zu den Bewerbungsbedingungen und Verfahrensleitfaden (VLF): 1.- Allgemeine Angaben zum Unternehmen (Formblatt 1.1 ff.) 2.- Eigenerklärungen und Unterlagen zu den Mitarbeitern (Formblatt 4 ff.) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 1. 1. Angaben zum Unternehmen (möglichst unter Angabe von Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens gem. öffentlichem Register oder Genehmigungsbehörde, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens). 2. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister/Berufsregister oder eine Kopie desselben (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 6 Monate sein). 3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB 4. Zuschlagsverbot bei Bezug eines Bewerbers/Bieters zu Russland: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen – z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bewerber/Bieter die Anlage B-02, Ziff. 3 auszufüllen und zusammen mit den Unterlagen vor Ablauf der Angebotsfrist über die e-Vergabe Plattform einzureichen. 5. Eigenerklärung zu § 2 Abs. 1 Nr. 4 WRegG 6. Falls zutreffend: Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft: Dem Angebot einer Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft einem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. (Formblatt aus Anlage 1) 7. Falls zutreffend: Erklärungen zu Unterauftragnehmerleistungen /Eignungsleihe (Formblatt aus Anlage 1) zu 2. technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Durchschnitt der Mitarbeiterzahlen (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender Ingenieure Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel der Mitarbeiter in folgendem Bereich: Mindestens 2 MA (VZÄ) mit Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen (vergleichbarer Studienabschluss) oder vergleichbarem Ausbildungsabschluss (z.B. Ausbildung zum Vermessungstechniker) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Leistungen „Bestandsaufnahme und Beweissicherung“. In jedem vorgenannten Bereich der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Bietergemeinschaften wird die addierte Mitarbeiterzahl im jeweiligen Bereich gewertet. Der Bieter benennt ein Kernprojektteam aus mind. 2 Personen: Alle Mitglieder des Kernteams müssen namentlich festgelegt werden und über einen Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen (vergleichbarer Studienabschluss) oder einen vergleichbaren Ausbildungsabschluss (z.B. Ausbildung zum Vermessungstechniker) verfügen. Entsprechende Angaben und Nachweise zur persönlichen Qualifikation des jeweiligen Projektteammitgliedes (Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) – insb. für den vorgesehenen Projektleiter und seinen Stellvertreter. Benennung einer Projektleitung mit persönlicher Referenz: Der Projektleiter muss namentlich festgelegt werden und über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen verfügen. Diese Person muss nachweislich als Projektleiter bereits über Erfahrungen mit mindestens einem Projekt aus dem Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang verfügen Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz Benennung einer Stellvertretung für die Projektleitung: Der stellvertretende Projektleiter muss namentlich festgelegt werden und über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich: Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen verfügen. Unternehmensreferenzen, § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte, die die folgenden Mindeststandards erfüllen: Leistungen im Bereich Für Los 1: Visuelle Beweissicherung Für Los 2: Geodätische Beweissicherung Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtSonstiges
Bezeichnung3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (Formblatt 2 von Anlage 1_VLF) 4. Eigenerklärung zum etwaigen Bezug des Bieters zu Russland (Formblatt 9 von Anlage 1_VLF) - zu verwenden sind die Formblätter aus der Anlage 1_VLF, auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen
Beschreibungzu 3) Nicht abgegebene Eigenerklärungen gem. § 123 und § 124 GWB in den Formblättern stellen Ausschlussgründe dar. Von einem Ausschluss kann abgesehen werden, wenn das Unternehmen erklärt und nachweist, dass es: -seinen Verpflichtungen nach § 123 Abs. 4 S. 1 GWB zwischenzeitlich dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen hat oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat (§ 123 Abs. 4 S. 2 GWB) -Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 Abs. 1 GWB ergriffen hat --- zu 4) Gemäß Verordnung (EU) 2022/576 dürfen ab dem 9. April 2022 keine öffentlichen Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne dieser Vorschrift aufweisen. Dies betrifft nicht nur Bieter und Teilnehmer, sondern auch Unterauftragnehmer, Eignungsverleiher und Lieferanten, die mit mehr als 10% am Auftragswert beteiligt sind. Folgende Erklärungen sind abzugeben: - das Unternehmen ist nicht in Russland niedergelassen ist und der Unternehmer - im Fall der Bewerbung als Einzelkaufmann - nicht die russische Staatsangehörigkeit besitzt - dass an dem Unternehmen kein in Russland niedergelassenes Unternehmen und keine natürliche Person mit russischer Staatsangehörigkeit zu mehr als 50% beteiligt ist - das Unternehmen handelt nicht im Namen oder auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder einer natürlichen Person mit russischer Staatsangehörigkeit - für die Ausführung des Auftrags werden nicht die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, Eignungsverleihers oder Lieferanten in Anspruch genommen, der in Russland niedergelassen ist oder die russische Staatsangehörigkeit besitzt - das Unternehmen nimmt nicht die Kapazitäten eines Unternehmens in Anspruch, an dem zu mehr als 50% ein in Russland niedergelassenes Unternehmen oder ein russischer Staatsangehöriger beteiligt sind oder das im Namen und auf Anweisung eines in Russland niedergelassenen Unternehmens oder russischen Staatsangehörigen handelt. Der Bieter / das Mitglied einer Bietergemeinschaft / der Unterauftragnehmer, die vorstehende Erklärung nicht abgeben, aber einen Einsatz dennoch für gerechtfertigt halten, können dieses mit einer eigenen Erklärung begründen.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung5) Nachweis zur bestehenden Betriebs- oder /Berufshaftpflichtversicherung (Formblatt 1.1.2 bzw. BiGe: 1.2.2 aus der Anlage 1_VLF) 6) Angaben zu Umsätzen (Formblatt 3 aus der Anlage 1_VLF) - zu verwenden ist das Formular "Bieterauskunft und Eignungskriterien“ (AnIage B-03), auszufüllen in den Ziffern 6 und 7, und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 5.)- Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 1,0 Millionen Euro (je Schadensfall; 2 fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Nachweis durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice. Mit dem Angebot kann der Bieter zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den o. g. Mindestdeckungs-summen zu versichern. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss. zu 6) • Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) Durchschnittlicher Jahresumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre: Für Fachlos 1 Visuelle Beweissicherung: mind. 125.000,00 EUR netto Für Fachlos 2 Geodätische Beweissicherung: mind. 500.000,00 EUR netto Für Fachlos 3 Schwingungs- und Erschütterungsmessungen: mind. 300.000,00 netto Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 1 - Formblatt 3). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
Anwendung dieses KriteriumsVerwendet

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnungleistungsbezogene Angaben zum Unternehmen 7) Angaben zu Referenzen - zu verwenden ist das Formular 6 der Anlage 1_VLF, auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibung• zu 7) Geeignete Referenzen (§ 46 Abs. 3 S. 1 VgV) Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte, die die folgenden Mindeststandards erfüllen: • Leistungen im Bereich • Für Los 1: Visuelle Beweissicherung • Für Los 2: Geodätische Beweissicherung • Für Los 3: Schwingungs- und Erschütterungsmessungen für Neubau oder Sanierung vergleichbarer Objekte in einem vergleichbaren Umfang • Abschluss zwischen dem 01.01.2013 und dem Ablauf der Angebotsfrist • Projektvolumen von mind. 20 Mio. EUR brutto (KG 200-300 nach DIN 276) pro Referenz • Bei der Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose kann dieselbe Referenz für mehrere Lose benannt werden, wenn Sie die o.g. Anforderungen an den Leistungsumfang erfüllt. Nachweis durch Eigenerklärung (Anlage 1 - Formblatt 6). Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.

Kriterium
ArtSonstiges
Bezeichnung8) Angabe zu Bietergemeinschaften (Formblatt 1.2 ff. der Anlage 1_VLF) 9) Angabe zu Unterauftragnehmern (Formblatt 7 der Anlage 1_VLF) 10) Angabe zur Eignungsleihe (Formblatt 8 der Anlage 1_VLF) - ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
Beschreibungzu 08) Erklärung, ob beabsichtigt wird, als Bietergemeinschaft ein Angebot abzugeben und Angaben dazu, für welches Los, welchen Teilbereich der Leistung und in welchem Umfang --- zu 09) Erklärung, ob beabsichtigt wird, Unterauftragnehmer einzusetzen und Angaben dazu, für welches Los, für welche Teilleistungen und in welchem Umfang. --- zu 10) Erklärung, ob für die Erbringung der Leistungen eine Eignungsleihe nach § 47 VgV vorgenommen wird und Angabe in Bezug auf welche Aspekte
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium. Die angebotenen Pauschalpreise (in €/netto) und der gemittelte Stundensatz werden in Wertungspunkte umgerechnet. Maximal sind 1.000 Wertungspunkte erreichbar. Die Bewertung der Pauschalpreise fließt mit 90 % und die Bewertung der gemittelten Stundensätze mit 10 % in die Preisbewertung ein. Für den günstigsten Pauschalpreis erhält ein Bieter 900 Wertungsunkte und für den günstigsten gemittelten Stundensatz 100 Wertungspunkte. Für einen Abstand von 1 % zum günstigsten Angebot erhält der Bieter 1 % weniger Punkte von der Maximalpunktzahl. (Beispiele: Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten Pauschalpreis erhält der Bieter 10 % weniger Punkte, dh. 810 Wertungspunkte. Für einen Abstand von 10 % zum günstigsten gemittelten Stundensatz erhält der Bieter 10 % weniger Punkte, dh. 90 Wertungspunkte)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen08/10/2024
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=712350
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe-online.de/
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/10/2024 09:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss61 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Auf Anforderung sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise einzureichen: 1) Formblatt 2 - Erklärung zu Unterauftragnehmern 2) Ggf. weitere Formblätter aus Anlage 1_VLF zu Unterauftragnehmern und Bietergemeinschaften 3) Erläuternde Angaben und Unterlagen Fehlende Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise können gem. § 56 Abs. 2 VgV nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabeunterlagen, insbesondere diese Bewerbungsbedingungen, Leistungsbeschreibung und Vordrucke sowie die Bekanntmachung müssen nach Erhalt/Download durch die Bieter auf Vollständigkeit und Lesbarkeit geprüft werden. Enthalten die Vergabeunterlagen oder die den Bietern mitgeteilten, übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstigen Informationen erkennbare Unklarheiten oder verstoßen diese erkennbar gegen geltendes Recht, so weist der Bieter die Vergabestelle unverzüglich - spätestens jedoch mit der Angebotsabgabe - schriftlich darauf hin. Anderenfalls kann er sich auf die Unklarheiten oder die Rechtsverstöße nicht berufen. Nicht aufgeklärte Unklarheiten hat der Bieter als von ihm zu tragende Risiken in sein Angebot einzukalkulieren. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die Rügepflichten des Bieters nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Außerdem weist die Vergabestelle ausdrücklich auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. § 160 GWB lautet: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammern des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtBundesanstalt für Immobilienaufgaben
Organisation, die Angebote bearbeitetBundesanstalt für Immobilienaufgaben
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Registrierungsnummer: 991-80032-33
Postanschrift: Ellerstraße 56  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Verdingung
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: 0204: 991-80032-33
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 9499-0
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f08bf559-c3ff-4e63-b150-079de1c2143c - 05
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 535821-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 174/2024
Datum der Veröffentlichung: 06/09/2024

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