Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – OWA Bereich „Bestandstunnel“ - Los2: Bauphysik: Bauakustik (Schallschutz) + Baulärm und Bauerschütterung

535871-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – OWA Bereich „Bestandstunnel“ - Los2: Bauphysik: Bauakustik (Schallschutz) + Baulärm und Bauerschütterung
OJ S 174/2024 06/09/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungKölner Verkehrs-Betriebe AG
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelOWA Bereich „Bestandstunnel“ - Los2: Bauphysik: Bauakustik (Schallschutz) + Baulärm und Bauerschütterung
BeschreibungUm zukünftig den Ansprüchen an die städtische Mobilität in der weiter wachsenden Stadt Köln gerecht werden zu können, ist eine Verkehrswende mit einer deutlichen Stärkung des Umweltverbundes unabdingbar. Bedingt durch den geringen Flächenverbrauch, in Verbindung mit den zu erreichenden Zielen der Luftreinhaltung und der städtebaulichen Entwicklung, kommt dabei dem weiteren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eine besondere Bedeutung zu. Dieser Leitgedanke findet sich bereits in dem im Mai des Jahres 2009 vom Rat der Stadt Köln beschlossenen städtebaulichen Masterplan Innenstadt wieder, der konkrete Empfehlungen zur kurz-, mittel-, und langfristigen Entwicklung der Kölner Innenstadt aufzeigt. Damit bildet er das übergeordnete städtische Regiebuch der Stadt Köln, in welchem die Neugestaltung der Ost-West-Achse ein zentrales Projekt ist. Derzeit hat die Stadtbahnlinie 1 in den Hauptverkehrszeiten auf Teilabschnitten nicht mehr ihre Kapazitätsgrenze überschritten, aber es ist davon auszugehen, dass dies bald wieder der Fall sein wird. Auch die Stadtbahnlinien 7 und 9 werden kurzfristig ihre Kapazitätsgrenzen überschreiten. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums und der angestrebten Verkehrswende zur Stärkung des Umweltverbundes ist eine deutliche Ausweitung der angebotenen Kapazitäten kurz- bis mittelfristig zwingend erforderlich. Die Kapazitätserweiterungen auf der Ost-West-Achse sind auch Voraussetzung für Erweiterungen des Kölner Stadtbahnnetzes z. B. nach Neubrück, Zündorf-Süd oder Bergisch Gladbach-Moitzfeld. Taktverdichtungen auf der vorhandenen Infrastruktur sind aufgrund der Zugfolge von 5 Fahrten pro 10 Minuten je Richtung im zentralen Bereich nicht mehr möglich, so dass zusätzliche Kapazitäten entweder den Bau einer zusätzlichen Strecke durch die Innenstadt oder die Ertüchtigung der vorhandenen Strecke für längere Züge erfordern. Aufgrund der vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten bietet derzeit lediglich die Ertüchtigung für längere Züge eine zeitlich realistische Umsetzungsperspektive. Der Einsatz von Langzügen (ca. 90 m statt bisher 60 m; d. h. Erhöhung des Platzangebots um 50 %) auf der Ost-West-Achse bedarf einer Anpassung zahlreicher bestehender Haltestellen. Für das hier vorliegende Projekt sind diese vier unterirdischen Haltestellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet relevant: • Deutz Technische Hochschule [DZB] • Kalk Post [KPO] • Kalk Kapelle [KKP] • Fuldaer Straße [FDS] Die übergeordneten Projektziele für alle Haltestellen sind: • Brandschutztechnische Ertüchtigung, inklusive Schaffung von zusätzlichen Zugängen (basierend auf den Brandschutzkonzepten in Folge einer erhöhten Fahrgastzahl) • Schaffung einer Barrierefreiheit • Schaffung einer Attraktivierung Die relevanten Leistungsbilder/Gewerke sind: • Untersuchung zu Baulärm und Bauerschütterung Die Leistungen sind vorgesehen für die Haltestellen: Deutz Technische Hochschule [DZB], Kalk Post [KPO], Kalk Kapelle [KKP], Fuldaer Straße [FDS]. Es sind die baubedingten Schall- und Erschütterungsimmissionen durch die Baumaßnahme zu ermitteln, durch die schutzbedürftige Nachbarschaft betroffen ist. Es sind die Betroffenheiten durch die Baumaßnahme als Prognose zu erstellen. Daraus folgend sind Maßnahmen und Empfehlungen zu treffen, die zur Minderung bzw. Dokumentation von Baulärm und Bauerschütterung dienen. Grundlage sind Lagepläne, die Bauablaufplanung, sowie die Einsatzplanung der verwendeten Baumaschinen. Es soll eine Koordination mit dem führenden Gewerk zur Schaffung eines stringenten Heftes geben. Die Ergebnisse sind in textlicher, zeichnerischer und rechnerischer Form darzulegen. Die Leistung ist eine besondere Leistung. Besondere Leistungen sind als Pauschale anzugeben • Bauphysik: Bauakustik (Schallschutz) gemäß Anlage 1, Ziff. 1.2.1 und 1.2.4. der HOAI 2021. Die Leistungen sind vorgesehen für die Haltestellen: Deutz Technische Hochschule [DZB], Kalk Post [KPO], Kalk Kapelle [KKP], Fuldaer Straße [FDS]. Zu betrachten sind die Aspekte des Luft- und Trittschallschutzes für die vorgesehenen Neubauten und Neuanlagen. Durch die Schaffung neuer Zugänge, sind die Auswirkungen zu betrachten, die der bestehende Stadtbahn-Betrieb auf die städtische Umgebung hat; bzgl. Luftschall. Als weiterführende Leistung: Durch die Schaffung neuer Zugänge, sind die Auswirkungen zu betrachten, die der bestehende Stadtbahn-Betrieb auf die städtische Umgebung hat; bzgl. Erschütterung. Hierzu ist eine Voreinschätzung, vor allem im Rahmen der Leistungsphase 1, erforderlich.
Kennung des Verfahrens6202eacc-bdd1-4f76-bbe9-489900bac493
Interne KennungELViS-ID: E22853219
VerfahrensartOffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71313200 Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS)Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: OWA Bereich „Bestandstunnel“ - Los2: Bauphysik: Bauakustik (Schallschutz) + Baulärm und Bauerschütterung
Beschreibung: Um zukünftig den Ansprüchen an die städtische Mobilität in der weiter wachsenden Stadt Köln gerecht werden zu können, ist eine Verkehrswende mit einer deutlichen Stärkung des Umweltverbundes unabdingbar. Bedingt durch den geringen Flächenverbrauch, in Verbindung mit den zu erreichenden Zielen der Luftreinhaltung und der städtebaulichen Entwicklung, kommt dabei dem weiteren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eine besondere Bedeutung zu. Dieser Leitgedanke findet sich bereits in dem im Mai des Jahres 2009 vom Rat der Stadt Köln beschlossenen städtebaulichen Masterplan Innenstadt wieder, der konkrete Empfehlungen zur kurz-, mittel-, und langfristigen Entwicklung der Kölner Innenstadt aufzeigt. Damit bildet er das übergeordnete städtische Regiebuch der Stadt Köln, in welchem die Neugestaltung der Ost-West-Achse ein zentrales Projekt ist. Derzeit hat die Stadtbahnlinie 1 in den Hauptverkehrszeiten auf Teilabschnitten nicht mehr ihre Kapazitätsgrenze überschritten, aber es ist davon auszugehen, dass dies bald wieder der Fall sein wird. Auch die Stadtbahnlinien 7 und 9 werden kurzfristig ihre Kapazitätsgrenzen überschreiten. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums und der angestrebten Verkehrswende zur Stärkung des Umweltverbundes ist eine deutliche Ausweitung der angebotenen Kapazitäten kurz- bis mittelfristig zwingend erforderlich. Die Kapazitätserweiterungen auf der Ost-West-Achse sind auch Voraussetzung für Erweiterungen des Kölner Stadtbahnnetzes z. B. nach Neubrück, Zündorf-Süd oder Bergisch Gladbach-Moitzfeld. Taktverdichtungen auf der vorhandenen Infrastruktur sind aufgrund der Zugfolge von 5 Fahrten pro 10 Minuten je Richtung im zentralen Bereich nicht mehr möglich, so dass zusätzliche Kapazitäten entweder den Bau einer zusätzlichen Strecke durch die Innenstadt oder die Ertüchtigung der vorhandenen Strecke für längere Züge erfordern. Aufgrund der vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten bietet derzeit lediglich die Ertüchtigung für längere Züge eine zeitlich realistische Umsetzungsperspektive. Der Einsatz von Langzügen (ca. 90 m statt bisher 60 m; d. h. Erhöhung des Platzangebots um 50 %) auf der Ost-West-Achse bedarf einer Anpassung zahlreicher bestehender Haltestellen. Für das hier vorliegende Projekt sind diese vier unterirdischen Haltestellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet relevant: • Deutz Technische Hochschule [DZB] • Kalk Post [KPO] • Kalk Kapelle [KKP] • Fuldaer Straße [FDS] Die übergeordneten Projektziele für alle Haltestellen sind: • Brandschutztechnische Ertüchtigung, inklusive Schaffung von zusätzlichen Zugängen (basierend auf den Brandschutzkonzepten in Folge einer erhöhten Fahrgastzahl) • Schaffung einer Barrierefreiheit • Schaffung einer Attraktivierung Die relevanten Leistungsbilder/Gewerke sind: • Untersuchung zu Baulärm und Bauerschütterung Die Leistungen sind vorgesehen für die Haltestellen: Deutz Technische Hochschule [DZB], Kalk Post [KPO], Kalk Kapelle [KKP], Fuldaer Straße [FDS]. Es sind die baubedingten Schall- und Erschütterungsimmissionen durch die Baumaßnahme zu ermitteln, durch die schutzbedürftige Nachbarschaft betroffen ist. Es sind die Betroffenheiten durch die Baumaßnahme als Prognose zu erstellen. Daraus folgend sind Maßnahmen und Empfehlungen zu treffen, die zur Minderung bzw. Dokumentation von Baulärm und Bauerschütterung dienen. Grundlage sind Lagepläne, die Bauablaufplanung, sowie die Einsatzplanung der verwendeten Baumaschinen. Es soll eine Koordination mit dem führenden Gewerk zur Schaffung eines stringenten Heftes geben. Die Ergebnisse sind in textlicher, zeichnerischer und rechnerischer Form darzulegen. Die Leistung ist eine besondere Leistung. Besondere Leistungen sind als Pauschale anzugeben • Bauphysik: Bauakustik (Schallschutz) gemäß Anlage 1, Ziff. 1.2.1 und 1.2.4. der HOAI 2021. Die Leistungen sind vorgesehen für die Haltestellen: Deutz Technische Hochschule [DZB], Kalk Post [KPO], Kalk Kapelle [KKP], Fuldaer Straße [FDS]. Zu betrachten sind die Aspekte des Luft- und Trittschallschutzes für die vorgesehenen Neubauten und Neuanlagen. Durch die Schaffung neuer Zugänge, sind die Auswirkungen zu betrachten, die der bestehende Stadtbahn-Betrieb auf die städtische Umgebung hat; bzgl. Luftschall. Als weiterführende Leistung: Durch die Schaffung neuer Zugänge, sind die Auswirkungen zu betrachten, die der bestehende Stadtbahn-Betrieb auf die städtische Umgebung hat; bzgl. Erschütterung. Hierzu ist eine Voreinschätzung, vor allem im Rahmen der Leistungsphase 1, erforderlich.
Interne Kennung: ELViS-ID: E22853219
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71313200 Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die relevanten Leistungsphasen der HOAI, die Grundleistungen (nach HOAI) und besonderen Leistungen (nach HOAI und nicht-HOAI) sind den Leistungsbeschreibungen zu entnehmen. Die weiter-führenden Ergänzungen in den Leistungsbeschreibungen sind zu beachten. Die in der Leistungsbeschreibung näher beschriebenen Leistungsphasen werden in mehreren Stufen abgerufen. Die KVB als Auftraggeberin überträgt mit Vertragsunterzeichnung alle Leistungen gemäß Stufe 1. Die nächsten Stufen sind optional. Die weitere Beauftragung erfolgt schriftlich durch die KVB. Die weiterführenden Ergänzungen in den Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) sind zwingend verbindlich zu beachten. Die Stufen umfassen: • Stufe 1: o Leistungsphase 1, Grundlagenermittlung, o Leistungsphase 2, Vorplanung o Besondere Leistungen LPH 1 und LPH 2 • Optional Stufe 2: o Leistungsphase 3, Entwurfsplanung o Leistungsphase 4, Genehmigungsplanung o Besondere Leistungen LPH 3 und LPH 4 • Optional Stufe 3: o Leistungsphase 5, Ausführungsplanung o Leistungsphase 6, Vorbereiten der Vergabe o Leistungsphase 7, Mitwirken bei der Vergabe o Besondere Leistungen LPH 5, LPH 6 und LPH 7 • Optional Stufe 4: o Leistungsphase 8, Bauoberleitung o Leistungsphase 9, Objektbetreuung o Besondere Leistungen LPH 8 und LPH 9 Die Begriffe „Gewerk“ und „Leistungsbild“ [im Sinne der HOAI] sind in den Projekt- und Leistungsbeschreibungen synonym.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns15/11/2024
Enddatum der Laufzeit15/12/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BezeichnungBefähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
BeschreibungEigenerklärung darüber, dass Ausschlusskriterien gem. § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BezeichnungErklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags
BeschreibungVorlage einer Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei ein Mindestumsatz von jeweils EUR 500.000 pro Geschäftsjahr gefordert ist. Sofern für das letzte Geschäftsjahr noch kein abgeschlossener Jahresabschluss vorliegt, sind die Umsätze der vorherigen drei Geschäftsjahre auszuweisen. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Umsätze jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden. Vorlage einer Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags in EUR für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei ein Mindestumsatz von jeweils EUR 500.000 pro Geschäftsjahr gefordert ist. Sofern für das letzte Geschäftsjahr noch kein abgeschlossener Jahresabschluss vorliegt, sind die Umsätze der vorherigen drei Geschäftsjahre auszuweisen. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Umsätze jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungVergleichbare Referenzen
BeschreibungVorlage von mindestens 3 Referenzen über früher ausgeführte Aufträge / Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung hinsichtlich Gegenstand und Umfang vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit einer Referenz erfordert, dass der Referenzauftrag mindestens die folgenden Merkmale aufweist bzw. zum Gegenstand hat: alle 3 Referenzen im innerstädtischen Bereich und mindestens eines davon zusätzlich mit Bauen im Bestand. Referenzaufträge dürfen nicht länger als 5 Jahre zurückliegen. Maßgeblich ist insoweit der Zeitpunkt der Abnahme bzw. vollständigen Erbringung der Leistung. In der Referenz sind folgende Angaben zu machen: Name und Adresse des jeweiligen Referenz-Auftraggebers, Kurzbeschreibung des Referenzprojekts, vertragliche Rolle des eigenen Unternehmens beim Referenzprojekt, aussagekräftige Beschreibung von Art und Umfang der (selbst) erbrachten Leistung, Angaben zu etwaigen (eigenen) Unterauftragnehmern, Beschreibung der Vergleichbarkeit des Projekts (wesentlichen Überschneidungen / Parallelen zur vorliegenden Ausschreibung) sowie der Dauer des Projekts. In den Referenzen soll ein Ansprechpartner genannt werden, der die Referenz bestätigen kann und befugt dazu ist, Angaben gegenüber der KVB zur Qualität der Leistungserbringung zu machen. Für die vorstehenden Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden. Bietet das Formblatt nicht ausreichend Platz für die entsprechenden Angaben, können die Angaben auch in einem separaten Dokument gemacht werden, wobei der jeweilige Bezug kenntlich zu machen ist. Es ist zulässig, dass mehr als die geforderte Anzahl an Referenzprojekten eingereicht wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss aus der Referenz ersichtlich sein, welches ihrer Mitglieder die Referenzleistung erbracht hat.

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungAusbildungsnachweise
BeschreibungVorlage folgender Ausbildungs-, Studien- bzw. Fortbildungsnachweise für die Führungskräfte oder sonstigen Beschäftigten des Unternehmens: Führungskräfte: Nachweis Studienabschluss Sonstige Beschäftige (für die Maßnahme vorgesehenen Planer): Studien- bzw. Ausbildungsnachweise

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BezeichnungGesamtbeschäftigtenzahl und Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich
BeschreibungVorlage einer Erklärung über die durchschnittliche Gesamtbeschäftigtenzahl des Unternehmens in den jeweils letzten drei Kalenderjahren, wobei eine Mindestbeschäftigtenanzahl von jeweils 15 pro Jahr gefordert ist. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Zahlen jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden. Vorlage einer Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags in den jeweils letzten drei Kalenderjahren, wobei eine Mindestbeschäftigtenanzahl von jeweils 5 pro Jahr gefordert ist. Für Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die Zahlen jeweils getrennt auszuweisen. Für die Angaben ist das Formblatt Anlage A3 zu verwenden.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: günstigster Preis
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E22853219
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E22853219
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 07/10/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die KVB behält sich vor, im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen sowohl Unklarheiten aufzuklären als auch fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen / Informationen von den Bietern nachzufordern. Ein Anspruch des Bieters auf Aufklärung bzw. Nachforderung besteht grundsätzlich nicht. Auf die vergaberechtlichen Einschränkungen des § 51 Abs. 3 SektVO für die Nachforderung leistungsbezogener / wertungsrelevanter Unterlagen wird hingewiesen. Werden im Rahmen der Aufklärung angeforderte bzw. nachgeforderte Informationen / Unterlagen nicht, nicht vollständig oder nicht formgerecht innerhalb der von der KVB bestimmten Frist nachgereicht, wird das Angebot grundsätzlich ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des Auftragssiehe Vergabeunterlagen
Finanzielle Vereinbarungsiehe Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt u.a. die rechtzeitige Geltendmachung etwaiger Vergaberechtsverstöße voraus. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, ­ mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Diese Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen sowie auf die Regelung des § 168 Abs. 2 Satz 1 GWB hingewiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltKölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstelltKölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtKölner Verkehrs-Betriebe AG
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Registrierungsnummer: St-Nr.: DE811183963 / Reg-Nr.: Amtsgericht Köln, HRB 2130
Postanschrift: Scheidtweilerstr. 38  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50933
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Internetadresse: https://kvb.koeln/
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: Leitweg-ID: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Telefon: +49 221 147-3045
Fax: +49 221 147-2889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachungb9eaf6c8-0b3b-444e-af05-bcfb62c70f15-01
Hauptgrund für die ÄnderungAktualisierte Informationen
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ab313194-5804-4907-a1e7-d52659871d3f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/09/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 535871-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 174/2024
Datum der Veröffentlichung: 06/09/2024

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Monschau
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Much
Mülheim an der Ruhr
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Nettersheim
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Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
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Nordkirchen
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Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
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Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Vlotho
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
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Werne
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Westheim
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