5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 37420000 Ausrüstungen für Turnhallen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Nördlicher Zubringer 9-11
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Siehe Angaben zum Lieferort gemäß Leistungsbeschreibung
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 27/07/2025
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Siehe Vergabeunterlagen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Die Bieter haben das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen mit folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensfall nachzuweisen: • 5.000.000 EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden; die Deckungssumme muss mindestens 2-fach maximiert für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres zur Verfügung stehen. • 5.000.000,00 EUR für Umwelthaftpflichtschäden; einfach maximiert für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres • Deckungserweiterungen mit folgenden Mindestdeckungssummen: • EUR 1.000.000,00 für Mietsachschäden an unbeweglichen Sachen, • EUR 1.000.000,00 für Bearbeitungs- und Tätigkeitsschäden auf fremden Grundstücken, • EUR 1.000.000,00 für Schlüsselverlust, jeweils zweifach maximiert für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres. Der Nachweis hat durch eine Eigenerklärung im Formblatt Anlage 6 oder alternativ durch Vorlage einer entsprechenden Versicherungsbestätigung zu erfolgen. Die Bestätigung darf bei Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe nicht älter als 12 Monate sein. Alternativ genügt für den Fall, dass der Bieter zum Zeitpunkt seines Teilnahmeantrags keine Versicherung in der verlangten Höhe abgeschlossen hat, eine Eigenerklärung gemäß Anlage 6 der Vergabeunterlagen oder alternativ eine für das konkrete Verfahren ausgestellte Bestätigung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit oder das Bestehen einer Versicherungsoption nach oben genannten Bedingungen im Fall der Erteilung des Auftrags. Der Versicherungsnachweis bzw. der Nachweis der Versicherbarkeit kann bei einer Bietergemeinschaft auch nur für ein Mitglied oder die Bietergemeinschaft insgesamt geführt werden und muss nicht für jedes Mitglied gesondert eingereicht werden. Auch für Drittunternehmen, die für eine Eignungsleihe benannt werden, ist kein gesonderter Versicherungsnachweis bzw. Nachweis der Versicherbarkeit vorzulegen. Im Falle einer Eigenerklärung hat der für den Zuschlag vorgesehene Bieter spätestens vor Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherungsbestätigung auf Anforderung des Auftraggebers vorzulegen. Der Versicherungsnachweis bzw. der Nachweis der Versicherbarkeit kann bei einer Bietergemeinschaft auch nur für ein Mitglied oder die Bietergemeinschaft insgesamt geführt werden und muss nicht für jedes Mitglied gesondert eingereicht werden. Auch für Drittunternehmen, die für eine Eignungsleihe benannt werden, ist kein gesonderter Versicherungsnachweis bzw. Nachweis der Versicherbarkeit vorzulegen. Im Falle einer Eigenerklärung hat der für den Zuschlag vorgesehene Bieter spätestens vor Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherungsbestätigung auf Anforderung des Auftraggebers vorzulegen. Der Nachweis über das Vorhandensein bzw. die Versicherbarkeit in Höhe der vorgenannten Mindestdeckungssummen stellt eine Mindestanforderung dar.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz mit auftragsgegenständlichen Leistungen
Beschreibung: Die Bieter haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung über den Jahresumsatz im Bereich der auftragsgegenständlichen Leistungen (netto, ohne Umsatzsteuer) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) vorzulegen. Als Mindestvoraussetzung ist ein Jahresumsatz von 1,0 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit auftragsgegenständlichen Leistungen nachzuweisen. Im Fall der Bewerbung einer Bietergemeinschaft können die Umsätze für die Mitglieder insgesamt nachgewiesen werden. Jedes Mitglied hat jedoch seine Umsätze gesondert mit eigener Anlage zu erklären. Die Berücksichtigung der Umsätze von Konzernunternehmen, Muttergesellschaften oder Nachunternehmern ist nur zulässig, wenn diese im Rahmen der Eignungsleihe herangezogen werden. Der Nachweis von 1,0 Mio. EUR Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit auftragsgegenständlichen Leistungen stellt eine Mindestanforderung dar.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit hat jeder Bieter aussagekräftige Angaben zu mindestens drei Referenzen zu nach Art und Umfang vergleichbaren Aufträgen aus den Bereichen Artistic Gymnastics (Gerätturnen) und Rhythmic Gymnastics (Rhythmische Sportgymnastik) in den letzten zehn Jahren (Stichtag: Ende der Angebotsfrist) zu machen. Die Angaben sind anhand des als Anlage 5 den Vergabeunterlagen beigefügten Formblattes zu machen. Die Vergleichbarkeit der Referenzen wird anhand folgender Kriterien beurteilt: Referenzen werden als vergleichbar angesehen, wenn deren Leistungen im Rahmen einer internationalen Sport-Veranstaltung erbracht worden sind. Als internationale Sport-Veranstaltungen gelten insbesondere die folgenden Veranstaltungen: • FISU Games • Olympic Games • European Championships • World Championships • European Games, Asian Games oder andere Kontinentalmeisterschaften • Junior World Championships Die Referenz muss zudem, um als vergleichbar zu gelten, mindestens folgende Leistungsbereiche umfassen: • Bereitstellung sämtlicher Geräte • Bereitstellung des Wettkampfpodiums • Service • Transport Für jede Referenz sind Angaben insbesondere zu folgenden Punkten jeweils anhand des Formblatts in Anlage 5 der Vergabeunterlagen zu machen: • Bezeichnung der Referenz • Name des Referenzinhabers • Kurze Beschreibung des Referenzprojekts • Angabe der internationalen Sportveranstaltung, bei der die Referenz erbracht wurde • Bereich der Referenz (Artistic Gymnastics/Gerätturnen oder Rhythmic Gymnastics/Rhythmische Sportgymnastik) • Benennung des/der einschlägigen Leistungsbereichs/-bereiche • Angaben zum Referenzgeber mit Ansprechpartner, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer • Angabe zum Leistungszeitraum Ergänzend können zur Beschreibung des Referenzprojekts auch weitere Anlagen beigefügt werden. Die Benennung des Referenzgebers ist erforderlich, um die Eignung des Bieters zu prüfen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben zu den Referenzen durch Rückfragen bei dem benannten Referenzgeber nachzuprüfen. Es besteht ein sachliches, vergaberechtlich allgemein anerkanntes berechtigtes Interesse an der Benennung eines Referenz-Ansprechpartners . Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Bieter selbst dafür verantwortlich sind, die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen für die Weitergabe der Kontaktdaten einzuhalten. Referenzen können für den Bieter, für einzelne Mitglieder der Bietergemeinschaft oder im Fall der Eignungsleihe für Drittunternehmen benannt werden. Es kann eine unbeschränkte Anzahl an Referenzen benannt werden. Folgende Mindestanforderungen gelten: - Vorlage von mindestens drei vergleichbaren Referenzen aus den Bereichen Artistic Gymnastics (Gerätturnen) oder Rhythmic Gymnastics (Rhythmische Sportgymnastik), - die nicht älter als zehn Jahre sind (Stichtag: Ende der Angebotsfrist), - die im Rahmen einer internationalen Sportveranstaltungen (FISU Games, Olympic Games, European Championships, World Championships, European Games, Asian Games sowie andere Kontinentalmeisterschaften, Junior World Championships oder vergleichbar) erbracht wurden - und die die Leistungsbereiche Bereitstellung sämtlicher Geräte, Bereitstellung des Wettkampfpodiums, Service und Transport umfassen. Zudem muss für beide Bereiche (Artistic Gymnastics/Gerätturnen sowie Rhythmic Gymnastics /Rhythmische Sportgymnastik) jeweils mindestens eine Referenz benannt werden, die den vorgenannten Anforderungen entspricht. Die Benennung von Referenzen, die alle nur einen dieser beiden Bereiche abdecken, erfüllt die Mindestanforderungen also nicht.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Vorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe
Beschreibung: Die Bieter haben eine Eigenerklärung nach Maßgabe des betreffenden Formblatts in den Vergabeunterlagen (Anlage 4 - Eigenerklärung zu Ausschlussgründen) über etwa bestehende Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB abzugeben. Diese Pflicht trifft bei einer Bietergemeinschaft jedes Mitglied gesondert, bei Bietergemeinschaften ist daher je eine Erklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft auf gesonderten Formblättern abzugeben. Entsprechendes gilt für Drittunternehmen, die für eine Eignungsleihe benannt werden und für Nachunternehmer. Der Auftraggeber ist insbesondere nach § 19 Abs. 4 MiLoG, § 21 Abs. 4 AEntG, § 21 Abs. 1 S. 5 SchwarzArbG sowie § 98c Abs. 3 AufenthG i.V.m. § 21 Abs. 4 AEntG verpflichtet, vor der Erteilung des Zuschlags für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister über das (Nicht-) Vorliegen der jeweiligen Ausschlussgründe anzufordern. Das Nichtvorliegen der betreffenden Ausschlussgründe stellt eine Mindestanforderung dar.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nichtberücksichtigung des Angebotes wegen Verstoßes gegen die Russland-Sanktionen
Beschreibung: Jeder Bieter bzw. jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat die den Vergabeunterlagen als Anlage 7 beigefügte Eigenerklärung zu den Russland-Sanktionen ausgefüllt seinem Angebot beizufügen. Das Nichtvorliegen eines Verstoßes gegen die Russland-Sanktionen stellt eine Mindestanforderung dar.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Wertungspreis
Beschreibung: Wertungspreis gemäß Preisblatt (siehe Ziffer IV. der Anlage 9 der Vergabeunterlagen)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 22/09/2024 13:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/10/2024 13:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Siehe Vergabeunterlagen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 02/10/2024 13:00:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn/soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen und in der Regel vor Anrufung der Vergabekammer gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt davon unberührt. Ferner ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Abgabe der Teilnahmeanträge gerügt hat, oder wenn mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist weiter in der Regel unzulässig, sofern der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird. Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung in elektronischer Form oder per Fax (§ 134 Abs. 2 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
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