Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – OBK - Generalplanungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen

496838-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – OBK - Generalplanungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen
OJ S 160/2024 19/08/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungOberbergischer Kreis - Der Landrat
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelOBK - Generalplanungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen
BeschreibungGegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen für den Neubau von voraussichtlich neun Rettungswachen. Die Leistungen werden in Paketen, Teilprojekten und Stufen beauftragt / abgerufen.
Kennung des Verfahrensbad43337-b99e-4e6d-a830-4f1237b28f53
Interne KennungOBK Rettungswachen 3
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
Zentrale Elemente des VerfahrensSiehe Vergabeunterlagen.
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
LandDeutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXP4YVCHQF2 Der Auftraggeber behält sich vor, nur die am besten geeigneten Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen: 1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags, 2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, 3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Um das Ranking zu ermitteln, wird der Auftraggeber insbesondere die Referenzen des Bewerbers mit vergleichbaren Projekten (Generalplanung für den Neubau von Rettungswachen und / oder Projekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Komplexität (vgl. auch Ziffer 5.1.9) berücksichtigen. Darüber hinaus gehen - nachrangig - die Unternehmensgröße (Umsatz) und die Anzahl der Mitarbeiter in das Ranking ein. Für den Fall, dass ein Bewerber sich auf die Fachkunde und/oder Leistungsfähigkeit eines Dritten (Muttergesellschaft, Nachunternehmer, etc.) berufen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Dritten beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Dritten einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche AusschlussgründeZwingende und ggf. fakultative Ausschlussgründe gemäß §§ 123 ff. GWB, vgl. auch nachfolgend und im Dokument 000_Formblätter für den Teilnahmewettbewerb, das Teil der Vergabeunterlagen ist.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften
Korruption
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Betrugsbekämpfung
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels
Zahlungsunfähigkeit
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit
Entrichtung von Steuern
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: OBK - Generalplanungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen
Beschreibung: Der Oberbergische Kreis (OBK) beabsichtigt, voraussichtlich insgesamt neun Rettungswachen neu zu errichten. Oberstes Ziel des Gesamtprojekts ist es, den Neubau der Rettungswachen in möglichst kurzer Zeit zu realisieren. Dem in diesem Verfahren gesuchten Generalplaner obliegt es, innerhalb seines Leistungsparts sicherzustellen, dass dieses Ziel erreicht wird. Der OBK wird die Herangehensweise der Bieter in Bezug auf die Projektstruktur und den Zeitplan vor dem Hintergrund im Rahmen der Zuschlagskriterien bewerten. Der OBK muss für jede neu zu errichtende Rettungswache zunächst ein Grundstück finden, das den einsatztaktischen, baurechtlichen und bautechnischen Anforderungen entspricht und am Markt verfügbar ist. Teilweise hat er entsprechende Grundstücke bereits erworben, teilweise dauert die Suche noch an. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt OBK, die Rettungswachen, soweit entsprechende Baugrundstücke verfügbar sind, gemäß der Priorisierung des Rettungsdienstbedarfsplans umzusetzen, aber auch weniger dringliche Rettungswachen vorzuziehen, wenn er für diese bereits über ein entsprechendes Baugrundstück verfügt. Um die neuen Rettungswachen möglichst schnell zu realisieren, möchte der OBK die Bauleistungen, ggf. plus Wartung und Instandhaltung, zusammen ausschreiben und in voraussichtlich 3 Paketen auf Basis einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) an einen oder mehrere Generalunternehmer vergeben. Der OBK behält sich vor, die Bauleistungen ganz oder teilweise gewerkeweise zu vergeben, wenn die Vergabe an einen Generalunternehmer aus welchen Gründen auch immer nicht realisierbar sein sollte. Die anrechenbaren Kosten (netto) (ohne Wartung und Instandhaltung) schätzt der OBK auf rund 45 Millionen Euro. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen für den Neubau von voraussichtlich 9 Rettungswachen. Die Leistungen werden in Paketen, Teilprojekten und Stufen beauftragt / abgerufen. Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung über die mit Zuschlag beauftragten Leistungen hinaus besteht nicht. Dem Auftraggeber steht es jederzeit frei, über Paket 1, Stufe 1 hinaus weitere optional beauftragte Leistungen nicht abzurufen.
Interne Kennung: OBK Rettungswachen 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nicht mit Zuschlag beauftragte Stufen, Teilprojekte und Pakete darf der Auftraggeber sukzessive nach Projektfortschritt abrufen (einseitiges Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers). Gleiches gilt für die Besonderen Leistungen. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns28/02/2025
Enddatum der Laufzeit31/05/2028
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber darf den Vertrag sukzessive bis zum Ende des Gesamtprojekts / der abgerufenen Leistungen verlängern.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesennein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance# Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in dieser Bekanntmachung genannte Website (eVergabe-Plattform DTVP) einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dieser Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. Für die Wertung nach den Zuschlagskriterien werden die Bieter in ihren Angeboten die Schlüsselpersonen des Projektteams namentlich benennen (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, ggf. leitende Mitarbeiter) und Angaben zu ihrer Qualifikation und Erfahrung machen müssen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Aktueller Nachweis (Registerauszug oder Eigenerklärung), dass das Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes eingetragen ist, in dem es ansässig ist. Unternehmen, die in keinem Register geführt werden, legen eine Bestätigung der Gewerbeanmeldung der für sie zuständigen Stelle oder einen anderen Nachweis (z. B. Auszug aus Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt. Der Auftraggeber behält sich vor, Gewerbeanmeldung, Registerauszug oder anderweitige sonstige Nachweise vorlegen zu lassen. 2. Von jedem Bewerber, von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und von jedem Unternehmen, welches in die Auftragsausführung einbezogen oder im Wege der Eignungsleihe herangezogen wird, sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen einzureichen: a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB; b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB; c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Abs. 1 AEntG (Arbeitnehmer-Entsendegesetz), § 98c Abs. 1 AufenthG (Aufenthaltsgesetz), § 19 Abs. 1 MiLoG (Mindestlohngesetz) und § 21 SchwArbG (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz); d) soweit die Vorlage der vorgenannten Erklärungen nicht uneingeschränkt möglich ist, Eigenerklärung, weshalb die geforderte Erklärung nicht unverändert abgegeben werden kann bzw. dass erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, nebst Nachweisen, die das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen belegen. e) Der Auftraggeber behält sich vor, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und/ oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen vorlegen zu lassen. f) Der Auftraggeber behält sich vor, von den Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, eine Auskunft aus dem, Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1 und 2 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG)) einzuholen. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt das Unternehmen sein Einverständnis hierzu. Eintragungen können zum Ausschluss führen. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er nicht zu den Personen oder Unternehmen in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, gehört; 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er innerhalb der letzten drei Jahre nicht wegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 22 Abs. 2 LkSG belegt worden ist. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, ob und wie (Nachunternehmer / Zusammenschluss als Bietergemeinschaft) er im Auftragsfall mit anderen Unternehmen kooperieren will und welches Unternehmen die Leistungs- und/oder Teilleistungsbereiche im Auftragsfall erbringen wird. Bewerber sollten die in den Vergabeunterlagen (Dokument 000_Formblätter für den Teilnahmeantrag) enthaltenen Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung über Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs.1 Satz 2 Nr.3 i. V. m. Abs. 4 Nr. 2 VgV) über mindestens - 5 Mio. EUR für Personenschäden - 5 Mio. EUR für Sachschäden und - 1 Mio. EUR für Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert, bei einem in einem Mitgliedstadt der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Eigenerklärung, dass im Falle des Zuschlages eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen und nachgewiesen wird. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) müssen beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sein. Der Auftraggeber behält sich vor, alternativ eine Bau-Kombi-Versicherung abzuschließen. 2. Eigenerklärung nach § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr.2 i. V. m. Abs. 4 Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz (brutto) des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren sowie über den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungen zu denen, die Gegenstand der Vergabe sind, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) jeweils einen durchschnittlichen Jahresgesamtumsatz von mindestens 4.000.000 Euro erwirtschaftet hat. Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet. Bewerber sollten die in den Vergabeunterlagen (Dokument 000_Formblätter für den Teilnahmeantrag) enthaltenen Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 2

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Angabe der Mitarbeiterzahl insgesamt (eigenes Personal, ohne Verwaltungskräfte) in den letzten drei Geschäftsjahren. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) jeweils durchschnittlich mindestens 20 Arbeitskräfte beschäftigt hat. Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet. 2. Eigenerklärung über vergleichbare Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zu Referenzprojekten der vom Bewerber in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen, möglichst unter Angabe des genauen Auftragsgegenstands, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und der Leistungszeiträume, die mit den hier zu erbringenden Leistungen (Generalplanung für Rettungswachen) vergleichbar sind. Es dürfen 5 Projekte eingereicht werden. In Summe müssen die Referenzprojekte mindestens den folgenden Anforderungen genügen: - Geplante und realisierte Rettungswache sowie vergleichbare Einrichtungen, auch in Bezug auf Komplexität; beauftragte Leistungen mindestens LPh 2-8; - Bei mindestens einem Projekt ist die Bauleistung aufgrund einer funktionalen Leistungsbeschreibung an einen Generalunternehmer vergeben worden. - Bei mindestens einem Projekt handelt es sich um eine Feuer- und Rettungswache oder Rettungswache. - Bei mindestens einem Projekt war der Bewerber als Generalplaner tätig. Positiv wird gewertet, wenn Referenzen in Modulbauweise / elementierter Bauweise umgesetzt wurden. Es werden ausschließlich Projekte gewertet, bei denen die Leistungsphase 7 abgeschlossen ist und mit der Leistungsphase 8 mindestens begonnen wurde. Bewerber sollten die in den Vergabeunterlagen (Dokument 000_Formblätter für den Teilnahmeantrag) enthaltenen Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Projektteams
Beschreibung: Qualifikation und Erfahrung des einzusetzenden Schlüsselpersonals. - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung); Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Konzepts zur Vorgehensweise
Beschreibung: Qualität des Konzeptes zur Vorgehensweise (unter anderem Verständnis der Aufgabenstellung, Projektstruktur, Herangehensweise, Struktur des Projektteams, Terminplan "Planung der Planung", Personaleinsatzplan/Einsatz Schlüsselpersonal. Der Termineinhaltung kommt hierbei eine hohe Bedeutung zu.) - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung); Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Gesamtpreis gemäß fiktiver Honorarermittlung für 1 Teilprojekt (1 Rettungswache) auf Basis der vom Bieter angebotenen Zu- und Abschläge sowie Prozentsätze - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung); Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVCHQF2/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Deutsches Vergabeportal
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVCHQF2
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/09/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Vergleiche § 56 VgV. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen vor, fehlende Unterlagen nachzufordern oder auf eine Nachforderung ganz oder teilweise zu verzichten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsArchitekten/Ingenieure, zugelassen zur Berufsausübung nach deutschem Recht oder vergleichbar.
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende RechtsformArbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung der Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, durch die einem Bieter ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht, können von den Bietern mit einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 GWB bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer geltend gemacht werden. Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag zulässig. Der Antrag ist jedoch insbesondere nur dann zulässig, wenn der jeweilige Bieter den jeweiligen Verstoß gegenüber der Vergabestelle rechtzeitig gerügt hat. Eine Rüge gemäß § 160 Absatz 3 ist dann nicht mehr rechtzeitig, wenn: - der jeweilige Bieter, der den Antrag stellt, den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt hat, jedoch innerhalb von zehn (10) Tagen keine Rüge gegenüber der Vergabestelle erhoben hat; - Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gerügt worden sind; oder - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt worden sind. Auch im Falle einer rechtzeitigen Rüge kann der Nachprüfungsantrag unzulässig sein, wenn mehr als fünfzehn (15) Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland mit Sitz bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltOberbergischer Kreis - Der Landrat
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Oberbergischer Kreis - Der Landrat
Registrierungsnummer: DE122539628
Postanschrift: Moltkestraße 42  
Stadt: Gummersbach
Postleitzahl: 51643
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis (DEA2A)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Judith Heuser, Amtsleitung (Rechtsamt)
Telefon: 02261 883001
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland mit Sitz bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 786cc1dd-db1a-4e64-ba55-088a6838e4e8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/08/2024 20:28:25 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 496838-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 160/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/08/2024

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Saerbeck
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Schwalmtal
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Steinfurt
Steinhagen
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Südlohn
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Telgte
Titz
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Velbert
Velen
Verl
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Viersen
Vlotho
Voerde
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Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
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Warstein
Wassenberg
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Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
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Wermelskirchen
Werne
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Wesel
Wesseling
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Westheim
Wetter (Ruhr)
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Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
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Witten
Wülfrath
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Würselen
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