5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bergstraße
Stadt: Wetter
Postleitzahl: 58300
Land, Gliederung (NUTS): Ennepe-Ruhr-Kreis (DEA56)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung (Mindestbedingung Nr. 2)
Beschreibung: Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung für Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 1,0 Mio. EUR unter Angabe des Versicherungsunternehmens.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (Mindestbedingung Nr. 3 und Auswahlkriterium)
Beschreibung: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021 bis 2023) für jedes einzelne dieser Geschäftsjahre.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung über die Anzahl des Fachpersonals (Mindestbedingung Nr. 4)
Beschreibung: Eigenerklärung, dass in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021 bis 2023) jeweils durchschnittlich mindestens zwei Architekten beim Bewerber beschäftigt waren.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung zu mindestens einer Referenz (Referenz 1) des Bewerbers (der Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Objektplanungsleistungen (Mindestbedingung Nr. 5)
Beschreibung: Eigenerklärung zu mindestens einer Referenz des Bewerbers (der Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Objektplanungsleistungen für die Sanierung/den Umbau eines Schulgebäudes (Primarstufe oder Sekundarstufe I) mit Baukosten (KG 300 und 400) von mindestens 1,5 Mio. EUR (netto) für öffentliche Auftraggeber. Die beauftragte Planungsleistung muss mindestens die LPH 2 – 8 der HOAI (§ 34) umfassen. Das Projekt muss zudem im Zeitraum 2018 bis 2023 abgeschlossen worden sein oder sich derzeit im Bau (LPH 8) befinden. Die Referenz muss diesbezüglich prüffähige Angaben enthalten (Projektbezeichnung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten, Leistungsumfang).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Weitere Referenz (Referenz 2) des Bewerbers (der Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Objektplanungsleistungen (Auswahlkriterium)
Beschreibung: Weitere Referenz des Bewerbers (der Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Objektplanungsleistungen für die Sanierung/den Umbau eines Schulgebäudes (Primarstufe oder Sekundarstufe I) mit Baukosten (KG 300 und 400) von mindestens 1,5 Mio. EUR (netto) für öffentliche Auftraggeber. Die beauftragte Pla- nungsleistung muss mindestens die LPH 2 – 8 der HOAI (§ 34) umfassen. Das Pro- jekt muss zudem im Zeitraum 2018 bis 2023 abgeschlossen worden sein oder sich derzeit im Bau (LPH 8) befinden. Die Referenz muss diesbezüglich prüffähige Angaben enthalten (Projektbezeichnung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten, Leistungsumfang).
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Auswahlkriterien für die Berücksichtigung von Bewerbern
Beschreibung: Sollten jeweils mehr als vier Bewerber die gesetzten Mindestbedingungen erfüllen, erfolgt eine weitere Abschichtung der Bewerber anhand folgender Auswahlkriterien und Systematik: – 1 Bonuspunkt bei Bewerbern; mit einem Mindestumsatz von 600.000 EUR in jedem einzelnen der abgeschlossenen Geschäftsjahre 2021 bis 2023. – 1 Bonuspunkt bei Bewerber; welche über mindestens eine weitere Referenz gemäß der Mindestbedingung Nr. 5 vorlegen. – Fall 1: Sollten nicht jeweils mindestens vier Bewerber zwei Bonuspunkte erreichen, werden vorrangig die Bewerber mit einem Bonuspunkt ausgewählt bzw. es erfolgt (soweit notwendig) eine Losentscheidung zwischen den Bewerbern mit nur einem Bonuspunkt. – Fall 2: Sollten weniger als vier Bewerber einen oder zwei Bonuspunkte erhalten, werden aus der Gruppe der Bewerber, welche die Mindestkriterien erfüllen, weitere Bewerber hinzugelost, so dass die angestrebte Mindestzahl von vier Bewerbern für die zweite Stufe des Verhandlungsverfahrens gesichert ist. – Fall 3: Sollten jeweils mehr als vier Bewerber zwei Bonuspunkte erhalten, erfolgt auch in diesem Fall eine Losentscheidung.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; die abschließenden Kriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Bieterkommunikation der Vergabeplattform
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 09/09/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die ausschreibende Stelle behält sich gemäß § 56 Abs. 2 VgV vor, Bieter aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen, sofern sie nicht die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen (§ 56 Abs. 3 VgV), innerhalb einer bestimmten Frist nachzureichen oder zu vervollständigen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der in Ziffer 5.1.16 benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren (Überprüfungsstelle) einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit – der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, – Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, – Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, – mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 4
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bezirksregierung Münster
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