Deutschland – Bauleistungen im Hochbau – Gymnasium Frechen - Erweiterung um 10 Klassen und 2 naturwissenschaftliche Räume - Totalunternehmerleistung (TNW)

447265-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Bauleistungen im Hochbau – Gymnasium Frechen - Erweiterung um 10 Klassen und 2 naturwissenschaftliche Räume - Totalunternehmerleistung (TNW)
OJ S 144/2024 25/07/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungStadt Frechen
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelGymnasium Frechen - Erweiterung um 10 Klassen und 2 naturwissenschaftliche Räume - Totalunternehmerleistung (TNW)
BeschreibungDie Stadt Frechen hat aufgrund der jüngsten Entwicklungen, der stetig steigenden Einwohnerzahlen und der Beschlusslagen anderer Kommunen einen erhöhten Bedarf an Schulgebäuden. Aufgrund dessen soll das bestehende Gymnasium (Rotdornweg 43, 50226 Frechen) um 10 Klassen- und 2 naturwissenschaftliche Räume erweitert werden. Die Planungs- und Bauleistungen für die schlüsselfertige Errichtung des Gebäudes (inkl. Freianlagen) sollen auf der Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung durch einen Totalunternehmer erbracht werden. Für die Errichtung der neuen Gebäude ist eine serielle Bauweise vorgeschrieben. Da es sich um die Teilerweiterung einer Bestandsschule handelt, hat der Auftragnehmer neben den üblichen Leistungsbildern (insbesondere Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, TGA Planung, Freianlagenplanung, Überflutungsnachweis, Wärmenachweis, Schallschutznachweis, IT Planung) auch notwendige Anpassungen der Gesamtanlage, z.B. der Feuerwehr- und Fluchtwegpläne aufgrund der Erweiterung zu untersuchen und mitzuplanen. Darüber hinaus muss er alle für die Baumaßnahme erforderlichen Genehmigungen einholen. Die im Zuge der Baumaßnahme zu erbringenden Bauleistungen umfassen alle Ebenen der Kostengruppen 200, 300, 400, 500, 600 und 700. Neben der Planung sind alle arrondierenden Baumaßnahmen und Erschließungsarbeiten Umfang des Auftrages. Dazu zählt auch die Ausstattung des Gebäudes sowie die Freianlagengestaltung bzw. etwaige durch die Erweiterung erforderlich gewordene Anpassungen inkl. des Anlegens der Versorgungskanäle an das Bestandsgebäude und an die Versorgerleitungen. Die Bauleistungen sind während des laufenden Schulbetriebs zu erbringen. Die Erweiterungsgebäude sind zwingend zum Schuljahresbeginn 2026 (01.08.2026) zur vollständigen Nutzung, einschließlich der erforderlichen Inbetriebnahmephase, fertig zu stellen.
Kennung des Verfahrens57f8cd89-8e7b-4f41-a45d-1c66b27d7b7c
Interne KennungVOB 80-2024
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigtnein
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsBauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen, 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71356400 Technische Planungsleistungen, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
2.1.2.
Erfüllungsort
PostanschriftStadt Frechen Johann-Schmitz-Platz 1-3 
StadtFrechen
Postleitzahl50226
Land, Gliederung (NUTS)Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
LandDeutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche InformationenGymnasium Frechen Rotdornweg 43 50226 Frechen
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenBekanntmachungs-ID: CXPTYDEDA1A 1. Das Verfahren wird zweistufig als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Von allen Bewerbern, die die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen, werden die besten 5 zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert. Bei mehreren Bewerbern auf dem 5. Platz entscheidet das Los. Mit der Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebotes erhalten die Bieter einen Muster-Vertragstext inkl. der dazugehörigen Vertragsanlagen. In der ersten Runde der Angebotsphase sind von den Bewerbern indikative Erstangebote abzugeben; ein Zuschlag wird in dieser ersten Runde nicht erteilt. Für die Bieter besteht im Rahmen der indikativen Angebotsrunde Gelegenheit zu einer Ortsbesichtigung. Im Anschluss an den Eingang der Erstangebote werden alle Bieter, die ein indikatives frist- und formgemäßes Erstangebot abgegeben haben, zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Die Auftraggeberin behält sich vor, basierend auf dem Ergebnis der Verhandlungsgespräche die Vergabeunterlagen fortzuschreiben. Nach den Verhandlungsgesprächen erhalten alle Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines Folgeangebotes. Ob im Anschluss eine weitere Verhandlungsrunde durchgeführt wird, wird nach Bedarf entschieden. Wenn er beabsichtigt, die Verhandlungen abzuschließen, wird der Auftraggeber die Bieter unterrichten und eine einheitliche Frist für die Abgabe finaler, verbindlicher Angebote festlegen. 2. Die Vergabeunterlagen werden den Bietern auf der Vergabeplattform www.vmp-rheinland.de barrierefrei zur Verfügung gestellt. 3. Soweit die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sollen diese zu verwendet werden. Die Formblätter sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und in Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen (Textform i. S. d. § 126b BGB). Dies gilt nicht für das Formblatt 6. Den Verfügbarkeitsnachweis kann der Bewerber auch auf andere Art und Weise erbringen. 4. Jeder Bieter, der die Angebotsphase erreicht und ein erstes indikatives frist- und formgemäßes Angebot abgibt, erhält einmalig eine Entschädigung in Hohe von 5.000 EUR brutto. Für die Erstellung eines frist- und formgemäßen, vollständigen und wertungsfähigen letztverbindlichen Angebotes erhält jeder Bieter einmalig eine Entschädigung in Höhe von weiteren 5.000 EUR brutto. Weitergehende Ansprüche im Zusammenhang mit der Erstellung der Angebote sind ausgeschlossen. Insgesamt können die Bieter damit maximal 10.000 EUR brutto an Entschädigung unter den genannten Voraussetzungen geltend machen. Der Anspruch eines Bieters auf Entschädigung entfällt, wenn er den Zuschlag erhält. Der Anspruch auf Entschädigung für die unterlegenen Bieter wird erst fällig, wenn der Zuschlag in dem Verhandlungsverfahren rechtswirksam erteilt wurde. Der Bieter hat seinen Anspruch gegenüber der Auftraggeberin schriftlich innerhalb eines Jahres ab Zuschlagserteilung geltend zu machen. Etwaige den Bietern darüberhinausgehend entstehenden Kosten für die Beteiligung an diesem Vergabeverfahren - zum Beispiel für die Teilnahme an Verhandlungsgesprächen ? werden nicht erstattet. 5. Das Verfahren wird als elektronische Vergabe durchgeführt. Die Angebote sind elektronisch abzugeben, indem sie auf die Plattform www.vmp-rheinland.de hochgeladen werden. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich. 6. Hinweise zu den Vergabeunterlagen (z.B. bei Unklarheiten oder Problemen mit den elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die später als 8 Tage vor dem Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, nicht zu beantworten. 7. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Gymnasium Frechen - Erweiterung um 10 Klassen und 2 naturwissenschaftliche Räume - Totalunternehmerleistung (TNW)
Beschreibung: Die Stadt Frechen hat aufgrund der jüngsten Entwicklungen, der stetig steigenden Einwohnerzahlen und der Beschlusslagen anderer Kommunen einen erhöhten Bedarf an Schulgebäuden. Aufgrund dessen soll das bestehende Gymnasium (Rotdornweg 43, 50226 Frechen) um 10 Klassen- und 2 naturwissenschaftliche Räume erweitert werden. Die Planungs- und Bauleistungen für die schlüsselfertige Errichtung des Gebäudes (inkl. Freianlagen) sollen auf der Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung durch einen Totalunternehmer erbracht werden. Für die Errichtung der neuen Gebäude ist eine serielle Bauweise vorgeschrieben. Da es sich um die Teilerweiterung einer Bestandsschule handelt, hat der Auftragnehmer neben den üblichen Leistungsbildern (insbesondere Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, TGA Planung, Freianlagenplanung, Überflutungsnachweis, Wärmenachweis, Schallschutznachweis, IT Planung) auch notwendige Anpassungen der Gesamtanlage, z.B. der Feuerwehr- und Fluchtwegpläne aufgrund der Erweiterung zu untersuchen und mitzuplanen. Darüber hinaus muss er alle für die Baumaßnahme erforderlichen Genehmigungen einholen. Die im Zuge der Baumaßnahme zu erbringenden Bauleistungen umfassen alle Ebenen der Kostengruppen 200, 300, 400, 500, 600 und 700. Neben der Planung sind alle arrondierenden Baumaßnahmen und Erschließungsarbeiten Umfang des Auftrages. Dazu zählt auch die Ausstattung des Gebäudes sowie die Freianlagengestaltung bzw. etwaige durch die Erweiterung erforderlich gewordene Anpassungen inkl. des Anlegens der Versorgungskanäle an das Bestandsgebäude und an die Versorgerleitungen. Die Bauleistungen sind während des laufenden Schulbetriebs zu erbringen. Die Erweiterungsgebäude sind zwingend zum Schuljahresbeginn 2026 (01.08.2026) zur vollständigen Nutzung, einschließlich der erforderlichen Inbetriebnahmephase, fertig zu stellen.
Interne Kennung: VOB 80-2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen, 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71356400 Technische Planungsleistungen, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Frechen Johann-Schmitz-Platz 1-3 
Stadt: Frechen
Postleitzahl: 50226
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Gymnasium Frechen Rotdornweg 43 50226 Frechen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/02/2025
Enddatum der Laufzeit30/04/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenErforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: 1. Hinweis zur Vertragslaufzeit: Der 01.02.2025 ist eine Schätzung, die auf dem Ablaufplan für das Vergabeverfahren beruht. Es ist unmittelbar nach Vertragsschluss mit der Leistungserbringung zu beginnen. 2. Kriterien zur Auswahl der Bewerber im Teilnahmewettbewerb: Unter allen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus formalen Gründen auszuschließen sind, erfolgt die Auswahl nach den folgenden Kriterien: Für die Referenzprojekte, die die Mindestanforderungen gemäß Abschnitt 5.1.9 erfüllen und darüber hinaus weitere Merkmale erfüllen, werden wie folgt Punkte vergeben: - Der Bewerber war als TU tätig, d.h. seine Leistungen haben auch die Leistungsphasen 3-4 nach HOAI umfasst - 2 Punkte. - Das Projekt hatte ein Schulgebäude oder eine vergleichbare pädagogische Einrichtung zum Gegenstand - 2 Punkte. Für ein Schulgebäude oder eine vergleichbare pädagogische Einrichtung mit naturwissenschaftlichen Einrichtungen gibt es einen Zusatzpunkt, mithin 3 Punkte. - Das Projekt weist ein Bauvolumen (KG 200-600 netto) von mindestens 5 Mio. EUR auf - 2 Punkte - Das Projekt hatte eine Erweiterung bei laufendem Betrieb zum Gegenstand - 2 Punkte Die mit einem Projekt erreichten Punkte werden addiert, pro Referenz sind maximal 9 Punkte erreichbar. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die im Hinblick auf die beschriebenen Kriterien besten zwei Referenzen bewertet. Insgesamt sind damit in der Summe maximal 18 Punkte erreichbar. Bei mehreren Bewerbern mit gleicher Punktzahl auf dem fünften Platz entscheidet das Los.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt 1)
Beschreibung: Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist eine vollständig ausgefüllte und von allen Mitgliedern in Textform unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung abzugeben

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland (Formblatt 4)
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern abzugeben.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 5)
Beschreibung: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen ist, ist das ausgefüllte Formblatt 5 mit Angabe der entsprechenden Leistungsbereiche einzureichen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Gesamtumsatz und Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (Formblatt 7)
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt 7). Vergleichbar sind Bauleistungen, die als Generalunternehmer oder Totalunternehmer erbracht wurden. Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein Gesamtumsatz in Höhe von 15 Mio. Euro netto und ein Umsatz mit GU-Bauleistungen in Höhe von 5 Mio. Euro netto im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die geforderten Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen im Fall einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens, muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. in Form einer Verpflichtungserklärung gemäß Formblatt 6) beifügen. In diesem Fall verlangt die Auftraggeberin eine gemeinsame Haftung des Bewerbers sowie des Drittunternehmens für die Auftragsausführung (vgl. § 6d Abs. 2 VOB/A-EU). Der Bewerber und das seine Eignung leihende Unternehmen haften in diesem Fall als Gesamtschuldner im Sinne von §§ 421 ff. BGB.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Betriebshaftpflichtversicherung (Formblatt 8)
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung verfügt oder diese im Auftragsfall abschließen wird (Formblatt 8). Mindestanforderung: Mindestens gefordert ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von jeweils 5.000.000 Euro für Personenschäden einerseits und Sach- und Vermögensschäden andererseits, die in jedem Versicherungsjahr mindestens zweifach zur Verfügung steht. Die geforderten Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen im Fall einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens, muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. in Form einer Verpflichtungserklärung gemäß Formblatt 6) beifügen. In diesem Fall verlangt die Auftraggeberin eine gemeinsame Haftung des Bewerbers sowie des Drittunternehmens für die Auftragsausführung (vgl. § 6d Abs. 2 VOB/A-EU). Der Bewerber und das seine Eignung leihende Unternehmen haften in diesem Fall als Gesamtschuldner im Sinne von §§ 421 ff. BGB.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Vergleichbare Referenzprojekte (Formblatt 9)
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zu Referenzprojekten betreffend Hochbauleistungen als GU, GÜ oder TU, (Formblatt 9). Mindestanforderung: Mindestens erforderlich sind zwei Referenzprojekte, im Rahmen derer der Bewerber als GU, GÜ oder TU einen Hochbau (Neubau oder Erweiterung, keine reine Sanierung) mit einem Bauvolumen (KG 200-600 netto) von mindestens 3 Mio. Euro netto gebaut hat. Die Referenzen müssen Gebäude mit serieller Bauweise (Fertigteile, Modulbau, Holz-Hybridbau oder vergleichbar) zum Gegenstand gehabt haben, mindestens der Honorarzone III nach der HOAI zuzuordnen sein und aus den letzten fünf Jahren stammen, d.h. in diesem Zeitraum abgeschlossen und abgenommen worden sein. Die geforderten Erklärungen und Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen im Fall einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. eine Verpflichtungserklärung nach Formblatt 6) beifügen. In diesem Fall ist es erforderlich, dass das/die Drittunternehmen die Leistung erbringen, für die ihre Kapazitäten benötigt werden (vgl. § 6d Abs. 1 Satz 3 VOB/ A-EU).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 18

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung Ausschlussgründe nach § 6e VOB/A EU (Formblatt 2)
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e VOB/A EU vorliegen (Formblatt 2). Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben. Alternativ: Gültige Präqualifikation

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung Ausschlussgründe nach § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG (Formblatt 3)
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen (Formblatt 3). Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Gesamtpauschalpreis (brutto)
Beschreibung: Der Bieter mit dem niedrigsten Gesamtpauschalpreis erhält 5 Punkte. Ein Angebot mit einem 1,5-fach so hohen oder höheren Angebotsvergleichspreis erhält 0 Punkte. Dazwischen wird linear interpoliert, wobei auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet wird.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erfahrung der vorgesehenen Projektleitung mit vergleichbaren Referenzprojekten
Beschreibung: Die Auftraggeberin legt Wert darauf, dass der/die Projektleiter/in auf Seiten des Auftragnehmers Erfahrung mit vergleichbaren Projekten hat. Mit dem Angebot sind daher Referenzprojekte anzugeben, im Rahmen derer der/die vorgesehene Projektleiter/in in einer vergleichbaren Rolle tätig war (Projektleiter/in, stv. Projektleiter/in oder vergleichbar) und die einen Hochbau (Neubau oder Erweiterung) mit einem Bauvolumen von mindestens 3 Mio. Euro netto als GU-, GÜ- oder TU-Leistung zum Gegenstand hatten. Die Referenzen müssen Gebäude mit serieller Bauweise (Modulbau, Holz-Hybridbau oder vergleichbar) zum Gegenstand gehabt haben, mindestens der Honorarzone III nach der HOAI zuzuordnen sein und aus den letzten acht Jahren stammen, d.h. in diesem Zeitraum abgeschlossen und abgenommen worden sein. Pro Referenz, die die beschriebenen Mindestanforderungen erfüllt, erhält das Angebot 0,5 Punkte. Erfüllt eine Referenz über die Mindestanforderungen hinaus eine oder mehrere der folgenden Anforderungen, erhält die Referenz da-für die angegebene Punktzahl: - Der Bewerber war als TU tätig, d.h. seine Leistungen haben auch die Leistungsphasen 3-4 nach HOAI umfasst - 0,5 Punkte. - Das Projekt hatte ein Schulgebäude oder eine vergleichbare pädagogische Einrichtung zum Gegenstand - 0,5 Punkte. Für ein Schulgebäude oder eine vergleichbare pädagogische Einrichtung mit naturwissenschaftlichen Einrichtungen gibt es weitere 0,5 Punkte, mithin 1 Punkt. - Das Projekt hatte eine Erweiterung und/oder einen Um-bau bei laufendem Betrieb zum Gegenstand - 0,5 Punkte Pro Referenz sind maximal 2,5 Punkte erreichbar. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die zwei im Hinblick auf die beschriebenen Kriterien besten Referenzen bewertet, sodass maximal 5 Punkte erreichbar sind. Ein Angebot, dessen vorgesehene Projektleitung kein Referenzprojekt vorweisen kann, das die Mindestanforderungen erfüllt, wird aus dem Verfahren ausgeschlossen.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erfahrung der vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung mit vergleichbaren Referenzprojekten
Beschreibung: Die Auftraggeberin legt Wert darauf, dass der/die stv. Projektleiter/in auf Seiten des Auftragnehmers Erfahrung mit vergleichbaren Projekten hat. Mit dem Angebot sind daher Referenzprojekte anzugeben, im Rahmen derer der/die vorgesehene stv. Projektleiter/in in einer vergleichbaren Rolle tätig war (Projektleiter/in, stv. Projektleiter/in oder vergleichbar) und die einen Hochbau (Neubau oder Erweiterung) mit einem Bauvolumen von mindestens 3 Mio. Euro netto als GU-, GÜ- oder TU-Leistung zum Gegenstand hatten. Die Referenzen müssen Gebäude mit serieller Bauweise (Modulbau, Holz-Hybrid-bau oder vergleichbar) zum Gegenstand gehabt haben, mindestens der Honorarzone III nach der HOAI zuzuordnen sein und aus den letzten acht Jahren stammen, d.h. in diesem Zeitraum abgeschlossen und abgenommen worden sein. Pro Referenz, die die beschriebenen Mindestanforderungen erfüllt, erhält das Angebot 0,5 Punkte. Erfüllt eine Referenz über die Mindestanforderungen hinaus eine oder mehrere der folgenden Anforderungen, erhält die Referenz dafür die angegebene Punktzahl: -Der Bewerber war als TU tätig, d.h. seine Leistungen haben auch die Leistungsphasen 3-4 nach HOAI umfasst - 0,5 Punkte. -Das Projekt hatte ein Schulgebäude oder eine vergleichbare pädagogische Einrichtung zum Gegenstand - 0,5 Punkte. Für ein Schulgebäude oder eine vergleichbare pädagogische Einrichtung mit naturwissenschaftlichen Einrichtungen gibt es weitere 0,5 Punkte, mithin 1 Punkt. - Das Projekt hatte eine Erweiterung und/oder einen Um-bau bei laufendem Betrieb zum Gegenstand - 0,5 Punkte Pro Referenz sind maximal 2,5 Punkte erreichbar. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die zwei im Hinblick auf die beschriebenen Kriterien besten Referenzen bewertet, sodass maximal 5 Punkte erreichbar sind.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vertragserfüllungskonzept - Funktionalität des Entwurfes
Beschreibung: Mit dem Angebot ist ein Grundriss des/der geplanten Gebäude inkl. einer textlichen Erläuterung zu der Raumaufteilung und den Wegebeziehungen vorzulegen. Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt in Anlehnung an Schulnoten, je nachdem wie gut das Konzept (auch im Vergleich zu den Konzepten der anderen Bieter) die dargestellten Zielvorstellungen der Auftraggeberin erfüllt. Ein sehr gutes Konzept erhält 5 Punkte, ein gutes Konzept 4 Punkte, ein befriedigendes Konzept 3 Punkte, ein ausreichendes Konzept 2 Punkte, ein mangelhaftes Konzept 1 Punkt und ein ungenügendes Konzept 0 Punkte. Maßgeblich für die Bewertung sind die folgenden (gleichrangigen) Zielvorstellungen: - Die verschiedenen Räume/Bereiche sind vor dem Hintergrund einer Schulnutzung sinnvoll angeordnet. - Die Wegebeziehungen ermöglichen einen möglichst reibungslosen Schulbetrieb mit möglichst kurzen Wegen für die Schüler/Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen. - Der Anteil von Verkehrsflächen zu Nutzflächen ist möglichst gering zu halten.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vertragserfüllungskonzept - Fassadenarchitektur
Beschreibung: Mit dem Angebot ist ein Ansichtsplan inkl. einer textlichen Erläuterung einzureichen, aus denen die vorgesehene Fassadengestaltung erkennbar ist. Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt in Anlehnung an Schulnoten, je nachdem wie gut das Konzept (auch im Vergleich zu den Konzepten der anderen Bieter) die dargestellten Zielvorstellungen der Auftraggeberin erfüllt. Ein sehr gutes Konzept erhält 5 Punkte, ein gutes Konzept 4 Punkte, ein befriedigendes Konzept 3 Punkte, ein ausreichendes Konzept 2 Punkte, ein mangelhaftes Konzept 1 Punkt und ein ungenügendes Konzept 0 Punkte. Maßgeblich für die Bewertung sind die folgenden (gleichrangigen) Zielvorstellungen: - Es kommen vorrangig gedeckte, helle Farben zum Einsatz und die Fassade vermittelt nach außen einen freundlichen, warmen Eindruck. - Die äußere Gestaltung ist zeitlos und erleichtert durch eine klare Gliederung die Orientierung. - Die Fassade passt optisch zum Gesamtbild der Schule und fügt sich harmonisch in die vorhandene Umgebung ein. - Die gewählten Materialien sind möglichst wartungsarm, langlebig, witterungsbeständig und pflegeleicht.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vertragserfüllungskonzept - Nachhaltige und klimaschonende Planung und Bauausführung
Beschreibung: Die Auftraggeberin legt Wert darauf, dass die Umsetzung des Bauvorhabens möglichst ökologisch nachhaltig und klimaschonend erfolgt. Mit dem Angebot ist daher ein Konzept vorzulegen, in welcher Hinsicht und auf welche Weise bei der Planung und Auftragsausführung auf ökologische Nachhaltigkeit und Klimaschutz geachtet wird. Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt in Anlehnung an Schulnoten, je nachdem wie gut das Konzept (auch im Vergleich zu den Konzepten der anderen Bieter) die dargestellten Zielvorstellungen der Auftraggeberin erfüllt. Ein sehr gutes Konzept erhält 5 Punkte, ein gutes Konzept 4 Punkte, ein befriedigendes Konzept 3 Punkte, ein ausreichendes Konzept 2 Punkte, ein mangelhaftes Konzept 1 Punkt und ein ungenügendes Konzept 0 Punkte. Maßgeblich für die Bewertung sind die folgenden (gleichrangigen) Zielvorstellungen: - Es werden Verbundmaterialien vermieden. - Es werden Material und Bauweisen verwendet, die einen sortenreinen Rückbau ermöglichen. - Es werden zu einem möglichst großen Anteil regionale und recyclingfähige Baustoffe eingesetzt. - Materialien werden möglichst klimaschonend transportiert. - Die Wärme- & Kälteisolierung der Fassade ist hochwertig und möglichst effizient.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vertragserfüllungskonzept - Raumheizkonzept
Beschreibung: Die Auftraggeberin legt Wert darauf, dass das Gebäude ein möglichst energieeffizientes Raumheizkonzept erhält, das bestmöglich auf die Bedürfnisse eines Gymnasiums im Allgemeinen und der einzelnen Räume im Besonderen abgestimmt ist. Mit dem Angebot ist daher ein Konzept vorzulegen, in dem dargelegt und erläutert wird, welche Heizungstechnik der Bieter wo im Gebäude einzusetzen plant (z.B. Flächenheizung (Fußboden, Wand, Decke), Heizkörper etc.). Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt in Anlehnung an Schulnoten, je nachdem wie gut das Konzept (auch im Vergleich zu den Konzepten der anderen Bieter) die dargestellten Zielvorstellungen der Auftraggeberin erfüllt. Ein sehr gutes Konzept erhält 5 Punkte, ein gutes Konzept 4 Punkte, ein befriedigendes Konzept 3 Punkte, ein ausreichendes Konzept 2 Punkte, ein mangelhaftes Konzept 1 Punkt und ein ungenügendes Konzept 0 Punkte. Maßgeblich für die Bewertung sind die folgenden (gleichrangigen) Zielvorstellungen: -Das Konzept lässt erkennen, dass der Bieter sich mit den Bedürfnissen eines Schulgebäudes auseinandergesetzt hat. -Die Konzeption der Heiztechnik ist plausibel und berück-sichtigt die unterschiedliche Möblierung und Raum-Nutzung im Gebäude. -Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Heizungstechniken (Vorlaufzeiten, Wartungsintensität etc.) werden nachvollziehbar aufgezeigt und es wird in der Gesamtheit ein möglichst passgenaues System angeboten, das einen möglichst geringen notwendigen Energieeinsatz erwarten lässt.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vertragserfüllungskonzept - Nachtauskühlung
Beschreibung: Die Auftraggeberin legt Wert darauf, dass die erwartete Nachtauskühlung möglichst effizient, d.h. mit möglichst geringem Energieeinsatz umgesetzt wird. Die Bewertung dieses Kriteriums erfolgt in Anlehnung an Schulnoten, je nachdem wie gut das Konzept (auch im Vergleich zu den Konzepten der anderen Bieter) die dargestellten Zielvorstellungen der Auftraggeberin erfüllt. Ein sehr gutes Konzept erhält 5 Punkte, ein gutes Konzept 4 Punkte, ein befriedigendes Konzept 3 Punkte, ein ausreichendes Konzept 2 Punkte, ein mangelhaftes Konzept 1 Punkt und ein ungenügendes Konzept 0 Punkte. Maßgeblich für die Bewertung sind die folgenden (gleichrangigen) Zielvorstellungen: -Das Konzept lässt erkennen, dass der Bieter sich mit den Bedürfnissen eines Schulgebäudes auseinandergesetzt hat. -Das Konzept ist plausibel und lässt eine effektive Nachtauskühlung der Klassen- bzw. Aufenthaltsräume erwarten. -Für die vorgesehene Nachtauskühlung ist ein möglichst geringer Energieeinsatz erforderlich (z.B. durch weitest mögliche Nutzung natürlicher Kühlungstechniken).
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen14/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/08/2024 11:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 16a EU VOB/A.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Rathaus der Stadt Frechen, Johann Schmitz Platz 1-3, Zimmer 219 50226 Frechen
Zusätzliche Informationen: Zum Eröffnungstermin sind keine Bieter zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsErforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e VOB/A EU vorliegen (Formblatt 2). Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben. Alternativ: Gültige Präqualifikation Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen (Formblatt 3). Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.]
Elektronische RechnungsstellungErforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der Bieter/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Bieter/Bieter mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die Nichtabhilfe beim Bieter/Bieter bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Rheinland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltStadt Frechen
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Frechen
Registrierungsnummer: 053620024024-31001-52
Postanschrift: Johann-Schmitz-Platz 1-3  
Stadt: Frechen
Postleitzahl: 50226
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Servicestelle Vergabemanagement
Telefon: +49 2234501-1391
Fax: +49 2234501-1514
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1edb5606-2f10-43ff-8edf-d7b4bf7040f9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/07/2024 15:21:32 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 447265-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 144/2024
Datum der Veröffentlichung: 25/07/2024

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