1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: piaf10 - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Planungs-, Informations- und Auswertungssystem für das Feldversuchswesen
Beschreibung: Modulare (Weiter-)Entwicklung der Software piaf; optionale Module; Service-, Wartungs- und Pflegeleistungen; Service Desk
Kennung des Verfahrens: 0971dbdc-ce5f-4f8c-8c09-f6e270ce97c3
Interne Kennung: 2024-039
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72267100 Wartung von Informationstechnologiesoftware
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Nevinghoff 40
Stadt Münster
Postleitzahl 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS7YDBY17BJ0K8A Elektronische Teilnahmeanträge/Angebote sind ausschließlich über den Vergabemarktplatz des Landes NRW www.evergabe.nrw.de einzureichen. Das Hochladen, die Verschlüsselung und die Weiterleitung des Teilnahmeantrags/Angebotes erfolgt ausschließlich mit dem vom Vergabemarktplatz NRW zur Verfügung gestellten Bietertool. Weitere Informationen zu den Signaturen, zum Bietertool und zum technischen Betrieb stehen Ihnen unter www.vergabe.nrw.de im Bereich Wirtschaft/Einkauf NRW/Vergabemarktplatz und insbesondere unter https://support.cosinex.de/unternehmen/ zur Verfügung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: piaf10 - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Planungs-, Informations- und Auswertungssystem für das Feldversuchswesen
Beschreibung: Vom Bundesministerium für Landwirtschaft (BML) wurde von 1995 bis 1997 das Modellvorhaben Planungs-, Informations- und Auswertungssystem für das Feldversuchswesen (nachfolgend piaf-Allgemein) gefördert, welches für eine gemeinsame Software-Lösung entwickelt wurde. Dazu wurde im September 1997 vom Bund und den Ländern die "Vereinbarung über die Pflege und Weiterentwicklung von Softwareprogrammen für das Planungs-, Informations- und Auswertungssystem für das Feldversuchswesen (piaf)" getroffen. Die im Rahmen dieser Vereinbarung entstandenen Entwicklungen ermöglichen es, piaf im Praxiseinsatz zu verwenden. Zusätzlich wurde unter dem Oberbegriff piaf eine Softwarelösung zur Planung und Datenerfassung im Zusammenhang mit der Prüfung von Pflanzenschutzmitteln auf Wirksamkeit und Verträglichkeit (nachfolgend: piaf-PSM) entwickelt. Inzwischen existiert eine integrierte Softwareanwendung (nachfolgend piaf5), welche die verschiedenen Programmteile / Datenbanken bedient. Zwischenzeitlich ist diese Softwareanwendung an einen Stand gelangt, bei dem der Betrieb allein mit jährlichen Anpassungen nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. Die alte Technologiebasis der Software ist als kritisch zu beurteilen. Steigender Aufwand für Wartung und Anpassung sowie Schwierigkeiten bei der Gewährleistung einer adäquaten Qualität sind Ausdruck dieser technischen Überalterung. Hinzu kommt die historische Aufteilung der piaf-Datenbank in "piaf Allgemein" und "piaf PSM", die bei Entwicklung und Betreuung zu Mehraufwand führt und den immer mehr an Bedeutung gewinnenden Datenaustausch behindert. Daher soll die bestehende Softwareanwendung auf eine neue Technologiebasis gestellt werden und eine neue piaf-Software entwickelt werden (nachfolgend piaf10 oder Software). Hierfür wurde 2002 eine Bund-Länder-Vereinbarung geschlossen, mit der unter anderem die Auftraggeberin, als Rechtsnachfolgerin der bis dahin selbstständigen Landwirtschaftskammern Rheinland und Westfalen-Lippe, mit der Koordinierung und Durchführung der Vergabe für die Entwicklung und Pflege der piaf10 Software beauftragt wurde. Sowohl der Bund als auch die Länder sollen später neben der Auftraggeberin Nutzungsrechte an piaf10 erhalten. piaf10 soll die derzeit fragmentierte und in Teilen veraltete Software ersetzen. Der Aufbau der Software soll modular erfolgen und richtet sich nach den grundlegenden Anwendungsbereichen von piaf, die in der Leistungsbeschreibung beschrieben sind. Teile des Grundmodul mit dem Datenmodell und der Erfassung von Versuchsdaten als Kernelement sind bereits entwickelt worden und bei der weiteren Entwicklung der Software zu verwenden. Module, die über die fest beauftragten Module hinausgehen (z. B. Bereitstellung von Wetterdaten/-grafiken, Geräteanbindung, Einbindung von GIS-Informationen, Anbindung Bilddatenbanken , Anbindung externer Laborsoftware ("Middleware)), können optional vom Auftragnehmer angeboten werden oder von der Auftraggeberin beauftragt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht die Erweiterung von piaf10 um optionale Module, die bei einer eventuellen späteren Erweiterung auch an zukünftige Bedürfnisse angepasst werden können. Die Software soll an bestehende Systeme z.B. BSA, JKI, Laborgeräte, Erntemaschinen über Schnittstellen angebunden werden sowie die Möglichkeit bieten, weitere Anwender, z.B. Pflanzenschutzmittelhersteller, in die Nutzung der Software einzubeziehen. Darüber hinaus müssen die bestehenden Daten aus piaf5 in die neue Software migriert werden können. Nach der Abnahme pflegt und entwickelt der Auftragnehmer die Software weiter. Details sind der Leistungsbeschreibung und den übrigen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Interne Kennung: 2024-039
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72267100 Wartung von Informationstechnologiesoftware
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Entwicklung weiterer Module für piaf auf Abruf (einseitiges Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers)
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Nevinghoff 40
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbegrenzt
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 100
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Vertrag kommt mit Zuschlag zustande und hat eine Mindestvertragslaufzeit von 4 Jahren nach Abnahme der Software. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag, wenn er nicht von einer der Parteien gemäß Ziff. 35.3 des Softwareentwicklungsvertrages gekündigt wird.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen. Entsprechende Formblätter stehen auf dem Vergabeportal zusammen mit diesen Bewerbungsbedingungen zur Verfügung. Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für den Teilnahmeantrag zu verwenden. f) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, sowie die Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand (Softwareentwicklung) vergleichbar sind (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E); g) Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens a. 1 Mio. EUR für Personenschäden b. 500.000 EUR für Sachschäden und c. 500.000 EUR für Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert, bei einem in einem Mitgliedstadt der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung nach Sach-, Personen- und Vermögensschäden) müssen alle drei Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sein (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E); Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Unternehmensdarstellung, Bewerbergemeinschaft, Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Beschreibung: Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen. Entsprechende Formblätter stehen auf dem Vergabeportal zusammen mit diesen Bewerbungsbedingungen zur Verfügung. Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für den Teilnahmeantrag zu verwenden. a) Unternehmensdarstellung mit Angabe des Namens, der Rechtsform und der Anschrift (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag Anlage E); b) Eigenerklärung zur Eintragung des Bewerbers ins Handelsregister, ein Berufsregister oder ein vergleichbares Register des Herkunftslandes (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E); c) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB durchgeführt worden sind (Formular 521 EU, Anlage F); d) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bewerber nicht zu den in Artikel 5k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 12/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 22 der Verordnung (EU) 2023/1214 des Rates vom 23. Juni 2023 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen zählt (Formular 523 EU, Anlage G); e) Eigenerklärung aus der hervorgeht, dass der Bewerber innerhalb der letzten drei Jahre nicht wegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 22 Abs. 2 LkSG belegt worden ist (Formular 521 EU, Anlage F); Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen. Entsprechende Formblätter stehen auf dem Vergabeportal zusammen mit diesen Bewerbungsbedingungen zur Verfügung. Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für den Teilnahmeantrag zu verwenden. h) Eigenerklärung zur Angabe der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich jährlich beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt und gesondert ausgewiesenem (IT-)technischem Fachpersonal (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E); i) Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Zertifizierung im Bereich der Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9000 ff., EFQM oder vergleichbar (Mindestanforderung: Bei Bewerbergemeinschaften Zertifizierung mindestens eines der Mitglieder.) (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E); j) Geeignete Referenzen der letzten 10 Jahre über früher ausgeführte Projekte der Entwicklung und/oder Weiterentwicklung einer Planungs-, Informations- und Auswertungssoftware, die mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (kurze Beschreibung von Art und Umfang der jeweiligen Aufträge, Bezeichnung des jeweiligen Auftraggebers einschließlich Benennung eines Ansprechpartners sowie entsprechender Kontaktdaten, Auftragsvolumen und Leistungszeitraum). Die Leistungen sind insbesondere vergleichbar, wenn sie ähnliche Entwicklungsanforderungen erfüllen mussten wie die ausgeschriebenen. Die vorgelegten Referenzen müssen aus den letzten 10 Jahren vor dem Datum dieser Auftragsbekanntmachung stammen. Stichtag für das Alter der Referenz ist die Einführung der Entwicklung/Weiterentwicklung beim Referenz-Auftraggeber. (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E) k) Ggf. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Formblätter für Eigenerklärungen zum Teilnahmeantrag, Anlage E); l) Ggf. Angaben zu beabsichtigter Eignungsleihe in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Formular 534a Erklärung Eignungsleihe, Anlage H) m) Ggf. (bei Eignungsleihe) Haftungserklärung und Verpflichtungserklärung des Eignungsverleihers (Formular 534b Erklärung Eignungsleihe und Haftungserklärung, Anlage I) n) Ggf. Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formular 531 EU, Anlage J) Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. Bewerbergemeinschaften werden bei der Eignungsprüfung als Ganzes betrachtet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 15/08/2024 23:59:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 103 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: An dieser Stelle keine Einträge
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist ein Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 III Nr. 1. GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 III Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 III Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, ist dieses berechtigt, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 III Nr. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-10003-59
Postanschrift: Nevinghoff 40
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle LWK-NRW
Telefon: +49 2512376-352
Fax: +49 2512376-19859
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-10003-59
Postanschrift: Nevinghoff 40
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle LWK-NRW
Telefon: +49 2512376-352
Fax: +49 2512376-19859
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-10003-59
Postanschrift: Nevinghoff 40
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle LWK-NRW
Telefon: +49 2512376-352
Fax: +49 2512376-19859
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0007
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 27851633-898e-4d25-a9bd-45b1d23daf30 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/07/2024 14:54:15 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 440224-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 142/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/07/2024