1.1. 
    
    
     Beschaffer
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Entwässerung Essen GmbH (EEG)
    
    Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
    
     Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
    
    
   
    
     2.1. 
    
    
     Verfahren
    
    
     Titel: Rahmenvereinbarungen zur Objektplanung von Ingenieurbauwerken der Abwasserentsorgung für Kanalbauprojekte im Stadtgebiet Essen inkl. zusätzlicher Leistungen
    
    
     Beschreibung: Die EEG beabsichtigt in den nächsten Jahren eine Vielzahl von Kanalbauprojekten im Stadtgebiet Essen durchzuführen. Nachdem in den letzten Jahren mehrere Großprojekte in diesem Bereich durch die EEG vorangetrieben wurden, besteht zum jetzigen Zeitpunkt großer Bedarf an Planungsleistungen für kleine und mittelgroße Maßnahmen. In Anbetracht des Umfangs an erforderlichen Kanalbaumaßnahmen beabsichtigt die EEG einen erheblichen Anteil der in den nächsten Jahren anfallenden Projekte mithilfe von zwei Rahmenvereinbarungen mit je einem Vertragspartner durch externe Planungsbüros abzudecken, welche die entsprechende Objektplanung erbringen sollen. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die in den beiden Losen (Gebietslose) im Einzelnen benannten zwei Rahmenvereinbarungen zur Objektplanung von Ingenieurbauwerken der Abwasserentsorgung für Kanalbauprojekte im Stadtgebiet Essen der Leistungsphasen 1 bis 7 inkl. Grund- und Besondere Leistungen (teilw.) des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2021 sowie das Beibringen von Baugrundgutachten. Das von den Bietern in diesem Vergabeverfahren einzureichende Angebot muss sich sowohl auf Los 1 (Projekte in Stadtbezirken I & III) als auch auf Los 2 (Projekte in Stadtbezirken II & IV-IX) beziehen. Der Zuschlag kann je Bieter nur auf eines der beiden Lose erteilt werden ("Zuschlagslimitierung"). Der erstplatzierte Bieter hat dabei das Recht, sich für Los 1 oder Los 2 zu entscheiden. Dem zweitplatzierten Bieter wird daraufhin der Zuschlag für das jeweils andere Los erteilt. Die Einzelheiten des Auftrags können der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
    
    
     Kennung des Verfahrens: d977cc5a-bda1-4804-a51c-5715c6c3c9e9
    
    
     Interne Kennung: EEG-2024-0100
    
    
     Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
    
    
     Das Verfahren wird beschleunigt: nein
    
    
     Zentrale Elemente des Verfahrens: Es ist das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb als Regelverfahren für die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen gewählt worden, § 74 VgV. Zunächst wird ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt, an dessen Ende die geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die eingehenden Angebote werden geprüft und - soweit wertungsfähig - gewertet. Die Bieter, deren Angebote nach dieser Wertung auf den ersten drei Wertungsplätzen rangieren, werden zur Präsentation und einem Bietergespräch eingeladen. Die übrigen Bieter mit grundsätzlich wertungsfähigen, aber schlechter platzierten Angeboten werden nicht sogleich vom Verfahren ausgeschlossen, sondern "on hold" gestellt. Die betroffenen Bieter erhalten hierüber eine Zwischennachricht vom Auftraggeber. Diese Bieter bleiben an ihr Angebot gebunden und werden zur Präsentation nachgeladen, wenn sich auf Grund der Gesamtbewertung der ersten drei vollständig bewerteten Angebote ergibt, dass die in der Erstbewertung schlechter als drittplatzierten Angebote im Falle einer optimalen Bewertung des Zuschlagskriteriums "Präsentation" noch eine Chance auf Erlangung des Zuschlags haben. Ist dies nach vollständiger Bewertung der drei erstplatzierten Angebote nicht der Fall und der Abstand des zweitplatzierten Angebotes punktemäßig zum viert- oder schlechter platzierten Angebot selbst bei maximalem Punkterhalt im Rahmen der Präsentation für den viert- und schlechter platzierten Bieter uneinholbar, werden die viert- oder schlechter platzierten Angebote aus Gründen der Beschaffungs- und Verfahrensökonomie und zur Ressourcenschonung auf Auftraggeber- wie Bieterseite nicht weiter verfolgt. Die betroffenen Bieter erhalten hierüber eine entsprechende Mitteilung. Der öffentliche Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Die weiteren Verfahrensdetails ergeben sich aus den Teilnahme- und Angebotsbedingungen.
    
    
     
      2.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71311000 Beratung im Tief- und Hochbau, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71631400 Technische Überwachung an Ingenieurbauten
     
     
    
     
      2.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Postanschrift Stadtgebiet Essen  
     
     
      Stadt Essen
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Essen, Kreisfreie Stadt (DEA13)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Ort im betreffenden Land
     
     
     
    
     
      2.1.3. 
     
     
      Wert
     
     
      Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 300 000,00 EUR
     
     
      Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 4 000 000,00 EUR
     
     
    
     
      2.1.4. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4DEZHN8P
     
     
      Rechtsgrundlage: 
     
     
      Richtlinie 2014/24/EU
     
     
      vgv - 
     
     
    
     
      2.1.5. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Der Bieter muss Angebote für alle Lose einreichen
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
      
      
     
    
     
      2.1.6. 
     
     
      Ausschlussgründe
     
     
      Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
      Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0002
    
    
     Titel: Los 1 (Projekte in Stadtbezirken I & III)
    
    
     Beschreibung: Die beiden Lose / Rahmenvereinbarungen umfassen für die von dem entsprechenden Los abgedeckten Projekte jeweils Leistungen gem. der HOAI-Leistungsphasen 1 - 7. Das geforderte Leistungsbild der Bearbeitung orientiert sich an §§ 41 ff. der HOAI inkl. Besonderer Leistungen und ergibt sich aus Anlage 01. Die Lose sind inhaltlich ähnlich und unterscheiden sich primär nur in ihrer Aufteilung auf verschiedene Stadtbezirke (Gebietslose, Los 1: Stadtbezirke I und III, Los 2: Stadtbezirke II, IV - IX). Die zu planenden Kanalbaumaßnahmen sollen in den Jahren 2026, 2027 und 2028 bautechnisch umgesetzt werden und weisen in Summe pro Jahr geschätzt ca. 10 Mio. EUR Baukosten auf. Das Gesamtpaket der zu planenden Maßnahmen umfasst somit Baukosten i. H. v. ca. 30 Mio. EUR, welche auf die zwei Lose / RVen i. H. v. von je ca. 15 Mio. EUR an Baukosten (ca. 5 Mio. EUR Baukosten / Jahr) aufgeteilt werden. Ein Los umfasst im voraussichtlichen Gesamtumfang ca. 30 - 50 Kanalbauprojekte. Der Rahmenvertragspartner eines Loses erhält zu Laufzeitbeginn der RV 20 Projekte (Startprojekte) zur Bearbeitung zugewiesen. Diese Mindestanzahl an Startprojekten wird mit der Rahmenvereinbarung fest zugesichert, die Bearbeitung erfolgt jedoch über die Vertragslaufzeit verteilt und anhand einer vorgegebenen Priorisierung. Darüber hinausgehende Projekte (Folgeprojekte) werden bei Bedarf von der EEG abgerufen. Eine Gewähr oder eine Zusage für einen Auftragsumfang (über die fest zugesicherten Projekte zu Laufzeitbeginn hinaus), wird - wie es der Natur der Rahmenvereinbarung entspricht - nicht gegeben. Die dargestellte Anzahl an Projekten stellt eine Schätzung des anfallenden Bedarfs bei der EEG dar und dient als Kalkulationsbasis. Jeder Auftrag wird einzeln abgerufen, bestellt und abgerechnet. Die vorgenannten Startprojekte können bei der Ausschreibung den entsprechenden Anlagen entnommen werden. Bei den auf der Grundlage der RVen zu bearbeitenden Maßnahmen handelt es sich um innerstädtische Kanalbauprojekte, die weitestgehend der Geotechnischen Kategorie 2 zugeordnet werden können. Der Umfang erstreckt sich von der Renovierung einer Haltung mittels Rohreinzugverfahren bis hin zu umfangreichen Kanalerneuerungen in verkehrstechnischen komplexen Bereichen. Die Gesamtschau der Projekte deckt unterschiedliche Kanalsanierungsverfahren bzw. Bauverfahren ab. Anlage 03 stellt die Startprojekte je Los dar.
    
    
     Interne Kennung: Los 1
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71311000 Beratung im Tief- und Hochbau, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71631400 Technische Überwachung an Ingenieurbauten
     
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Postanschrift: Stadtgebiet Essen  
     
     
      Stadt: Essen
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Essen, Kreisfreie Stadt (DEA13)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Ort im betreffenden Land
     
     
     
    
     
      5.1.5. 
     
     
      Wert
     
     
      Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 650 000,00 EUR
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
     
     
      Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Angaben zum Maximalauftragswert / der Höchstmenge der Rahmenvereinbarungen: Unter der Annahme, dass sich die noch abzurufenden Projekte kostenmäßig ähnlich verteilen wie die Startprojekte und die Rahmenvereinbarungen vollständig ausgeschöpft werden (Planung von Objekten mit jeweils summiert 15 Mio. EUR anrechenbare Kosten), käme man auf einen geschätzten Gesamtauftragswert von ca. 1,65 Mio. EUR je Los. Der Maximalwert / Höchstauftragswert der Rahmenvereinbarungen jeweils (d.h. je Los) beläuft sich dann zzgl. 20 % auf ca. 2,0 Mio. EUR je Los.
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Sonstiges
      
      
       Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Mindestkriterium) (Formular 3 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Sonstiges
      
      
       Bezeichnung: Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Formular 4 der Formulare zu den Eignungskriterien) darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nachweislich nicht vorliegen (Mindestkriterium)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Sonstiges
      
      
       Bezeichnung: Russlandsanktion
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) 2023/2878 des Rates vom 18. Dezember 2023: RUS-Sanktionen; Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen (Mindestkriterium) (Formular 12 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung entweder zu dem Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5.000.000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden sowie einer Versicherungssumme von mindestens 10.000.000 EUR pro Versicherungsjahr bei mehreren Schadensfällen oder zur Bereitschaft, im Auftragsfalle unverzüglich eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit den beschriebenen Eigenschaften abzuschließen (Mindestkriterium) (Formular 5 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Mindestumsatz im auftragsbezogenen Tätigkeitsbereich
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (Infokriterium) sowie über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, wobei letzterer in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2023) im Jahresmittel mindestens 1,0 Mio. Euro betragen haben muss (Mindestkriterium) (Formular 6 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekte
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zu den vergleichbaren Referenzprojekten des Unternehmens (Mindestkriterium) (Formular 7 der Formulare zu den Eignungskriterien): Es sind mindestens 2 Referenzprojekte von jedem Bewerber und von jeder Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, die mit den hier ausgeschriebenen planerischen Leistungen vergleichbar sind. Die Referenzen müssen jeweils sämtliche nachfolgende Mindestkriterien erfüllen: (1) Die Referenz muss innerhalb der letzten zehn 10 Jahre (zurückgerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist) und zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist vollständig erbracht und schlussgerechnet worden sein. (2) Die Referenz muss im Leistungsgegenstand mindestens die Planung von innerstädtischen Abwasseranlagen gemäß der Leistungsphasen 1 bis 6 umfassen. Zudem muss es sich (kumulativ!) um eine Planung handeln, die a. den offenen und/oder geschlossenen Kanalbau, b. die Errichtung von Baugruben mit Spritzbeton- oder Trägerbohlwandverbau, und c. kalkulierte Kosten i.H.v. > 750.000 EUR, gemäß Kostenberechnung nach DIN 276 / Leistungsphase 3 HOAI zum Gegenstand hatte.
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Personelle Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zur personellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke/Kanalplanung (Mindestkriterium) (Formular 8 der Formulare zu den Eignungskriterien) mit dem Inhalt, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft Mitarbeitende mit ingenieurtechnischer Ausbildung im Bereich Kanalplanung im Umfang von mindestens 6 Vollzeitäquivalenten (ohne CAD) beschäftigt.
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
      
      
     
    
     
      5.1.10. 
     
     
      Zuschlagskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Preis
      
      
       Bezeichnung: Honorar
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 35
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Personaleinsatz
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 25
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Projektkonzept
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 25
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Präsentation des Projektleiters mit Stellvertretung
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 15
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
     
     
      Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 01/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
     
     
     
      Ad-hoc-Kommunikationskanal: 
      
      
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
      
      
       Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bewerber und Bieter auf eine solche Nachforderung besteht nicht. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist (in der Regel 6 Kalendertage) vorzulegen.
      
      
     
      Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung: 
      
       Ort: Aulinger Rechtsanwälte, Frankenstraße 348, 45133 Essen
      
      
       Zusätzliche Informationen: § 55 Abs. 5 VgV: Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
      
      
       Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen des jeweiligen Landes berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Beratender Ingenieur" oder "Ingenieur" zu tragen oder wer nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome (RL 2005/36/EG), berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Es wird ausdrücklich klargestellt, dass ein Bachelorabschluss ausreichend ist. Juristische Personen sind als Bewerber, Bieter und Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden / mehrere entsprechende Ingenieur/e benennen. Eine konkrete Benennung muss jedoch erst mit Angebotsabgabe erfolgen, da die Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals u.a. Gegenstand der Angebotswertung sein wird.
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
      
      
       Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
      
      
       Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
      
      
     
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Rechtsbehelfsinstrument des Nachprüfungsantrags ist insbesondere nur dann zulässig, wenn die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB gewahrt werden. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Insoweit gilt, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
     
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
      
       Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
      
      
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Entwässerung Essen GmbH (EEG)
     
     
      Beschaffungsdienstleister: Aulinger Rechtsanwälte
     
     
      TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0003
    
    
     Titel: Los 2 (Projekte in Stadtbezirken II & IV-IX)
    
    
     Beschreibung: Die beiden Lose / Rahmenvereinbarungen umfassen für die von dem entsprechenden Los abgedeckten Projekte jeweils Leistungen gem. der HOAI-Leistungsphasen 1 - 7. Das geforderte Leistungsbild der Bearbeitung orientiert sich an §§ 41 ff. der HOAI inkl. Besonderer Leistungen und ergibt sich aus Anlage 01. Die Lose sind inhaltlich ähnlich und unterscheiden sich primär nur in ihrer Aufteilung auf verschiedene Stadtbezirke (Gebietslose, Los 1: Stadtbezirke I und III, Los 2: Stadtbezirke II, IV - IX). Die zu planenden Kanalbaumaßnahmen sollen in den Jahren 2026, 2027 und 2028 bautechnisch umgesetzt werden und weisen in Summe pro Jahr geschätzt ca. 10 Mio. EUR Baukosten auf. Das Gesamtpaket der zu planenden Maßnahmen umfasst somit Baukosten i. H. v. ca. 30 Mio. EUR, welche auf die zwei Lose / RVen i. H. v. von je ca. 15 Mio. EUR an Baukosten (ca. 5 Mio. EUR Baukosten / Jahr) aufgeteilt werden. Ein Los umfasst im voraussichtlichen Gesamtumfang ca. 30 - 50 Kanalbauprojekte. Der Rahmenvertragspartner eines Loses erhält zu Laufzeitbeginn der RV 20 Projekte (Startprojekte) zur Bearbeitung zugewiesen. Diese Mindestanzahl an Startprojekten wird mit der Rahmenvereinbarung fest zugesichert, die Bearbeitung erfolgt jedoch über die Vertragslaufzeit verteilt und anhand einer vorgegebenen Priorisierung. Darüber hinausgehende Projekte (Folgeprojekte) werden bei Bedarf von der EEG abgerufen. Eine Gewähr oder eine Zusage für einen Auftragsumfang (über die fest zugesicherten Projekte zu Laufzeitbeginn hinaus), wird - wie es der Natur der Rahmenvereinbarung entspricht - nicht gegeben. Die dargestellte Anzahl an Projekten stellt eine Schätzung des anfallenden Bedarfs bei der EEG dar und dient als Kalkulationsbasis. Jeder Auftrag wird einzeln abgerufen, bestellt und abgerechnet. Die vorgenannten Startprojekte können bei der Ausschreibung den entsprechenden Anlagen entnommen werden. Bei den auf der Grundlage der RVen zu bearbeitenden Maßnahmen handelt es sich um innerstädtische Kanalbauprojekte, die weitestgehend der Geotechnischen Kategorie 2 zugeordnet werden können. Der Umfang erstreckt sich von der Renovierung einer Haltung mittels Rohreinzugverfahren bis hin zu umfangreichen Kanalerneuerungen in verkehrstechnischen komplexen Bereichen. Die Gesamtschau der Projekte deckt unterschiedliche Kanalsanierungsverfahren bzw. Bauverfahren ab. Anlage 03 stellt die Startprojekte je Los dar.
    
    
     Interne Kennung: Los 2
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71311000 Beratung im Tief- und Hochbau, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau, 71631400 Technische Überwachung an Ingenieurbauten
     
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Postanschrift: Stadtgebiet Essen  
     
     
      Stadt: Essen
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Essen, Kreisfreie Stadt (DEA13)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Ort im betreffenden Land
     
     
     
    
     
      5.1.5. 
     
     
      Wert
     
     
      Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 650 000,00 EUR
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
     
     
      Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Angaben zum Maximalauftragswert / der Höchstmenge der Rahmenvereinbarungen: Unter der Annahme, dass sich die noch abzurufenden Projekte kostenmäßig ähnlich verteilen wie die Startprojekte und die Rahmenvereinbarungen vollständig ausgeschöpft werden (Planung von Objekten mit jeweils summiert 15 Mio. EUR anrechenbare Kosten), käme man auf einen geschätzten Gesamtauftragswert von ca. 1,65 Mio. EUR je Los. Der Maximalwert / Höchstauftragswert der Rahmenvereinbarungen jeweils (d.h. je Los) beläuft sich dann zzgl. 20 % auf ca. 2,0 Mio. EUR je Los.
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Sonstiges
      
      
       Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Mindestkriterium) (Formular 3 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Sonstiges
      
      
       Bezeichnung: Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Formular 4 der Formulare zu den Eignungskriterien) darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nachweislich nicht vorliegen (Mindestkriterium)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Sonstiges
      
      
       Bezeichnung: Russlandsanktion
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) 2023/2878 des Rates vom 18. Dezember 2023: RUS-Sanktionen; Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen (Mindestkriterium) (Formular 12 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung entweder zu dem Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5.000.000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden sowie einer Versicherungssumme von mindestens 10.000.000 EUR pro Versicherungsjahr bei mehreren Schadensfällen oder zur Bereitschaft, im Auftragsfalle unverzüglich eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit den beschriebenen Eigenschaften abzuschließen (Mindestkriterium) (Formular 5 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Mindestumsatz im auftragsbezogenen Tätigkeitsbereich
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (Infokriterium) sowie über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, wobei letzterer in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021-2023) im Jahresmittel mindestens 1,0 Mio. Euro betragen haben muss (Mindestkriterium) (Formular 6 der Formulare zu den Eignungskriterien)
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekte
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zu den vergleichbaren Referenzprojekten des Unternehmens (Mindestkriterium) (Formular 7 der Formulare zu den Eignungskriterien): Es sind mindestens 2 Referenzprojekte von jedem Bewerber und von jeder Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, die mit den hier ausgeschriebenen planerischen Leistungen vergleichbar sind. Die Referenzen müssen jeweils sämtliche nachfolgende Mindestkriterien erfüllen: (1) Die Referenz muss innerhalb der letzten zehn 10 Jahre (zurückgerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist) und zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist vollständig erbracht und schlussgerechnet worden sein. (2) Die Referenz muss im Leistungsgegenstand mindestens die Planung von innerstädtischen Abwasseranlagen gemäß der Leistungsphasen 1 bis 6 umfassen. Zudem muss es sich (kumulativ!) um eine Planung handeln, die a. den offenen und/oder geschlossenen Kanalbau, b. die Errichtung von Baugruben mit Spritzbeton- oder Trägerbohlwandverbau, und c. kalkulierte Kosten i.H.v. > 750.000 EUR, gemäß Kostenberechnung nach DIN 276 / Leistungsphase 3 HOAI zum Gegenstand hatte.
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Bezeichnung: Personelle Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: Vorliegen der Eigenerklärung zur personellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke/Kanalplanung (Mindestkriterium) (Formular 8 der Formulare zu den Eignungskriterien) mit dem Inhalt, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft Mitarbeitende mit ingenieurtechnischer Ausbildung im Bereich Kanalplanung im Umfang von mindestens 6 Vollzeitäquivalenten (ohne CAD) beschäftigt.
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
      
      
     
    
     
      5.1.10. 
     
     
      Zuschlagskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Preis
      
      
       Bezeichnung: Honorar
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 35
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Personaleinsatz
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 25
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Projektkonzept
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 25
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Qualität
      
      
       Bezeichnung: Präsentation des Projektleiters mit Stellvertretung
      
      
       Beschreibung: Siehe Vergabeunterlage: Dokument "Bedingungen für die Angebotsabgabe"
      
      
       Fester Wert (insgesamt): 15
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
     
     
      Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 01/08/2024 00:00:00 (UTC+2)
     
     
     
      Ad-hoc-Kommunikationskanal: 
      
      
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08/08/2024 12:00:00 (UTC+2)
      
      
       Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bewerber und Bieter auf eine solche Nachforderung besteht nicht. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist (in der Regel 6 Kalendertage) vorzulegen.
      
      
     
      Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung: 
      
       Ort: Aulinger Rechtsanwälte, Frankenstraße 348, 45133 Essen
      
      
       Zusätzliche Informationen: § 55 Abs. 5 VgV: Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
      
      
       Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen des jeweiligen Landes berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Beratender Ingenieur" oder "Ingenieur" zu tragen oder wer nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome (RL 2005/36/EG), berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Es wird ausdrücklich klargestellt, dass ein Bachelorabschluss ausreichend ist. Juristische Personen sind als Bewerber, Bieter und Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden / mehrere entsprechende Ingenieur/e benennen. Eine konkrete Benennung muss jedoch erst mit Angebotsabgabe erfolgen, da die Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals u.a. Gegenstand der Angebotswertung sein wird.
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
      
      
       Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
      
      
       Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
      
      
     
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Rechtsbehelfsinstrument des Nachprüfungsantrags ist insbesondere nur dann zulässig, wenn die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB gewahrt werden. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Insoweit gilt, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
     
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
      
       Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
      
      
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Entwässerung Essen GmbH (EEG)
     
     
      Beschaffungsdienstleister: Aulinger Rechtsanwälte
     
     
      TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0001
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Entwässerung Essen GmbH (EEG)
    
    
     Registrierungsnummer: DE190674797
    
    
     Postanschrift: Rüttenscheider Straße 27-37  
    
    
     Stadt: Essen
    
    
     Postleitzahl: 45128
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Essen, Kreisfreie Stadt (DEA13)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
    
    
    
     Telefon: 00492018001276
    
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffer
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0002
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Aulinger Rechtsanwälte
    
    
     Registrierungsnummer: DE230753893
    
    
     Postanschrift: Frankenstraße 348  
    
    
     Stadt: Essen
    
    
     Postleitzahl: 45133
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Essen, Kreisfreie Stadt (DEA13)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Dr. Nicola Ohrtmann
    
    
    
     Telefon: 02019598654
    
    
     Fax: 02019598699
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffungsdienstleister
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0003
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
    
    
     Registrierungsnummer: 05315-03002-81
    
    
     Postanschrift: Zeughausstraße 2-10  
    
    
     Stadt: Köln
    
    
     Postleitzahl: 50606
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Janina Schubbe
    
    
    
     Telefon: +49 2[gelöscht]
    
    
     Fax: +49 2[gelöscht]
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Überprüfungsstelle
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0004
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
    
    
     Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53119
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49228996100
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      TED eSender
     
     
    
   
    
     11.1. 
    
    
     Informationen zur Bekanntmachung
    
    
     Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 7304d6d0-1c27-4594-9e05-4b9f61c5aa25 - 01
    
    
     Formulartyp: Wettbewerb
    
    
     Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
    
    
     Unterart der Bekanntmachung: 16
    
    
     Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/07/2024 08:03:28 (UTC+2)
    
    
     Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
    
    
   
    
     11.2. 
    
    
     Informationen zur Veröffentlichung
    
    
     Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 414957-2024
    
    
     ABl. S – Nummer der Ausgabe: 134/2024
    
    
     Datum der Veröffentlichung: 11/07/2024