5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Kreuztal
Postleitzahl: 57223
Land, Gliederung (NUTS): Siegen-Wittgenstein (DEA5A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Anhand des Dokuments "02 BU_Eigenerklärungen Eignung". Das Dokument ist erhältlich in den Teilnahmeunterlagen unter folgendem Link: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/134862 In der Eigenerklärung sind gefordert: - Angabe und Nachweis zur Eintragung in das Berufsregister - Angabe zu zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB - Angabe zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB - Eigenerklärung „Bezug zu Russland" - Antikorruptionserklärung - Eigenerklärung MiLoG - Angabe Berufsgenossenschaft - Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist - Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV - Erklärung zur Zulässigkeit als Bewerber Geforderte Mindestanforderungen: Jedes Unternehmen, das an dem Verfahren teilnimmt, muss, sofern es eine juristische Person ist, rechtswirksam gegründet und – soweit vorgeschrieben – in einem Berufs- oder Handelsregister eingetragen sein. Jeder Bewerber muss zudem seine Zulassung zur Berufsausübung – je nach Fachlos – durch Eintragung in ein Berufsregister, durch Mitgliedschaft in einer Berufskammer bzw. durch Eintragung in ein Mitgliederverzeichnis der zuständigen Berufskammer gemäß Vorgabe des EU-Staates, indem der Bewerber tätig ist, durch Zulassung gemäß der Verordnung über staatlich anerkannte Sachverständige nach der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen (SV-VO) oder auf andere vergleichbare Weise nachweisen: Die erforderliche Qualifikation und ggf. Berufszulassung ist in geeigneter Form nachzuweisen (vgl. Eigenerklärung zur Eignung).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Anhand des Dokuments "02 BU_Eigenerklärungen Eignung". Das Dokument ist erhältlich in den Teilnahmeunterlagen unter folgendem Link: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/134862 In der Eigenerklärung sind gefordert: - Angabe von zwei Referenzprojekten - Angabe über eine fachspezifische Berufserfahrung des Projektleiters von mindestens fünf Jahren - Angabe der durschnittlichen Beschäftigtenahl der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre - Nachweis über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache Geforderte Mindestanforderungen: Jedes Unternehmen, das an dem Verfahren teilnimmt, muss, sofern es eine juristische Person ist, rechtswirksam gegründet und – soweit vorgeschrieben – in einem Berufs- oder Handelsregister eingetragen sein. Jeder Bewerber muss zudem seine Zulassung zur Berufsausübung – je nach Fachlos – durch Eintragung in ein Berufsregister, durch Mitgliedschaft in einer Berufskammer bzw. durch Eintragung in ein Mitgliederverzeichnis der zuständigen Berufskammer gemäß Vorgabe des EU-Staates, indem der Bewerber tätig ist, durch Zulassung gemäß der Verordnung über staatlich anerkannte Sachverständige nach der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen (SV-VO) oder auf andere vergleichbare Weise nachweisen: Die erforderliche Qualifikation und ggf. Berufszulassung ist in geeigneter Form nachzuweisen (vgl. Eigenerklärung zur Eignung).
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen werden im gesetzlichen Rahmen der VgV nachgefordert (§ 56 VgV).
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Hinweispflicht nach dem TVgG-NRW: Auftragnehmer, Nachunternehmer bzw. Verleiher von Arbeitskräften unterliegen u. a. den Vorgaben des Gesetzes über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz NRW - TVgG-NRW) vom 22.03.2018. Die geforderten Vertragsbedingungen nach § 2 TVgG-NRW zu Tariftreue und Mindestentlohnung, sind Bestandteil des Angebots. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Besonderen Vertragsbedingungen nach § 2 TVgG NRW zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes (Ziffer 1.3 i. V. m. Ziffer 1c) nicht auf Beschäftigte beziehen, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland tätig sind und die Leis-tung im EU-Ausland erbringen (EuGH, 18.09.2014, Aktenzeichne C-549-13).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Rügefrist für evtl. Vergaberechtsverstöße beträgt 10 Tage nach Kenntnis eines Vergaberechtsverstoßes. Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltende gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Beschaffungsdienstleister: Kreis Siegen-Wittgenstein
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)