1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Vergabe der Buslinien 71, 91 + 99 im Stadtverkehr Stuttgart
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung ist die Beförderungsleistung im ÖPNV auf den Linien 71, 91 und 99 im Stadtverkehr Stuttgart.
Kennung des Verfahrens: 25c13bcd-45b9-4c82-80d7-daeab8e43a3f
Interne Kennung: 039-2024-0003 Beförderungsleistung im ÖPNV
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
Zusätzliche Einstufung (cpv): 60112000 Öffentlicher Verkehr (Straße)
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Der Auftraggeber führt als Sektorenauftraggeber ein offenes Verfahren mit Bekanntmachung i.S.d. 4. Teils des GWB und der SektVO durch. Mit dieser Bekanntmachung können die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen Ihr Angebot abgeben. 2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich über die Vergabeplattform https://www.tender24.de zu erfolgen. Auskünfte werden nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 23.07.2024, 11:00 Uhr, auf der Vergabeplattform eingegangen sind. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum Verfahren sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: https://www.tender24.de. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber müssen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 3) Die Angebotsaufforderung und dessen Anlagen sind digital über die Vergabeplattform https://www.tender24.de in deutscher Sprache einzureichen. Die Übersendung in Papierform (per Post oder Kurier), per Telefax oder in elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig. 4) Der Auftraggeber ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung der Bewerber die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen. 5) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den Auftraggeber zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 6) Datenschutzhinweise für unsere Geschäftspartner: Siehe unter https://www.ssb-ag.de/dsgp.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Buslinie 71
Beschreibung: — Bustyp: Standardbus Niederflur für Fahrten von Degerloch/Schönberg nach Hoffeld gemäß Fahrplan, — Montag bis Freitag Schule,688,725 km/Tag — Montag bis Freitag Ferien 745,725 km/Tag Fahrzeuganzahl: — Montag bis Freitag Schule: 3 Standardbusse Niederflur — Montag bis Freitag Ferien: 3 Standardbusse Niederflur
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/12/2024
Enddatum der Laufzeit: 12/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Die Bieter dürfen Angebote für mehrere oder alle Lose einreichen. Die Zahl der Lose, für die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten kann, ist auf die Höchstzahl von zwei Losen beschränkt. Grund für die Zuschlagslimitierung ist das berechtigte Interesse des Auftraggebers, durch eine Risikostreuung die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen zu verringern, sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu fördern. Das Entscheidungskriterium ist der Preis.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (BewG) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehen Nachunternehmern/Unterauftragnehmer vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen. 1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners, idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer. -Nennen Sie den Namen Ihres Unternehmens -Nennen Sie den Hauptsitz Ihres Unternehmens -Nennen Sie das Gründungsjahr Ihres Unternehmens -Bitte machen Sie Angaben zur Gesellschaftsstruktur und ggf. Konzernzugehörigkeit -Durch welche Standorte erfolgt im Auftragsfall die Betreuung der SSB? -Wie ist das Unternehmen organisatorisch aufgebaut, bitte legen Sie ein Organigramm bei -Nennen Sie den Verkehrsleiter und weisen Sie seine fachliche Eignung nach VP (EG) 1071/2009(8) nach -Nennen Sie den Betriebsleiter BO Kraft (falls vorhanden) Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. 2) Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) 3) Unterschriebene Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB Abs. 1 sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AentG und § 98 c AufenthG. Unterschriebene Eigenerklärung gemäß dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetzt - LTMG). Vorlage einer Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Vorlage einer Eigenerklärung, dass keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende Abreden getroffen wurden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. 4) Sofern eine BewG ein Angebot einreicht, ist mit dem Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der BewG eine unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. 5.1.12) dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewG, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, ergibt. Die BewG haben in obiger Bewerbergemeinschafts-Erklärung oder als Anlage zur Bewerbergemeinschafts-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhaltes vorzulegen: Sämtliche Mitglieder BewG bzw. der Vertreter der BewG haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von Mitgliedern der BewG bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht alleine am Verfahren zu beteiligen. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt 0.2 Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung. 5) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. 5.1.9) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft (Eignungsleihe). Mit dem Teilnahmeantrag ist bereits der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht (z.B. Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung). Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Nachunternehmer-Eignungsleihe-Erklärung sowie das 0.4 Formblatt Nachunternehmer-Eignungsleihe-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages zur Verfügung zu stellen. Sofern der Bewerber Nachunternehmer einzusetzen beabsichtigt, ohne dass eine Eignungsleihe stattfindet, müssen diese Erklärungen erst unmittelbar vor Zuschlagserteilung eingereicht werden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Nachunternehmer-Erklärung sowie das Formblatt 0.3 Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber im Teilnahmewettbewerb zur Verfügung zu stellen. 5) Erklärung zur Einhaltung der erlassenen Russland Sanktionen Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.5 Eigenerklärung zum BMWK_Rundschreiben_vom_14.04.2022 zur Verfügung. 6) Nachweis zur Einhaltung des Mindestlohns gemäß LTMG Der AG stellt hierzu das Formblatt 5 Einhaltung Mindestlohn zur Verfügung. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bieter (bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 1) Der Bieter hat das Vorhandensein einer nach Deckungsumfang und -höhe branchenüblichen Haftpflichtversicherung bei Angebotsabgabe nachzuweisen und dazu eine aktuelle Versicherungsbestätigung (nicht älter als 6 Monate) vorzulegen. Die Bestätigung hat die wesentlichen Daten des Versicherungsvertrages (Deckungssumme, Sublimits, Selbstbehalte) zu nennen. Die Versicherungssumme je Schadenereignis muss mindestens betragen: -Für Personen-, Sach- und Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR Ferner ist zu bestätigen, dass die Versicherungsprämie gezahlt bzw. der Versicherungsvertrag in Kraft ist. (2) Vorlage einer KFZ-Haftpflichtversicherung für alle eines Zuschlags eingesetzten Fahrzeuge Der Nachweis muss die Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden enthalten und darf nicht älter als 6 Monate sein (zum Schlusstermin vgl. Ziffer 5.1.12) 2) Vorlage eines Bonitätsnachweises (z.B. Creditreform, SCHUFA, Arvato Infoscore, Bürgel) (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate, welcher belegt, dass eine ausreichende Bonität vorliegt (Ausfallrisiko durchschnittlich oder besser). 3) Vorlage von zwei Bescheinigungen von Krankenkassen, der Finanzverwaltung und /oder der Berufsgenossenschaften zum Nachweis, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Beiträgen ordnungsgemäß erfüllt hat (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate) beigefügt ist. 8) Abgabe des jeweiligen Angebots mit der Anlage 24 - 26 Preisblatt Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern bzw. der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. (1) Referenzen Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss der Bieter, die. resp. die Bietergemeinschaft, 3 erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte (vollständig abgenommen), nicht älter als 3 Jahre, für Kunden innerhalb der EU, der Schweiz oder dem vereinigtem Königreich Großbritannien vorlegen, welche darstellen, dass die jeweiligen Referenzaufträge mindestens folgende Leistungen enthalten: Folgende Angaben muss der Bieter machen: -Bezeichnung des Referenzprojektes -Beginn und Ende der Leistungserbringung -Geleistete Kilometeranzahl -Anzahl und Art (Gelenkbus Niederflur und Standardbus Niederflur) der eingesetzten Fahrzeuge -Ansprechpartner beim Referenzgeber Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. (2) Erklärung zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, sowie die Durchführung des AN zur Alkohol- und Führerscheinkontrolle Der Bieter hat eine schriftliche Dokumentation zur Durchführung der Alkohol- und Führerscheinkontrollen einzureichen. Der AG stellt hierzu das Formblatt 6 Verpflichtungserlärung_Lenk_Ruhez_Führersch_Alkoholkontr und Formblatt 7 Dokumentation des AN Alkohol Führscheinkontrollen zur Verfügung. (3) Der Bieter hat bei Angebotsabgabe den Ansprechpartner zu benennen. Der AG stellt hierzu das Formblatt 8 Ansprechpartner des AN zur Verfügung. (3) Angabe der Standorte der Fahrzeuge, die eingesetzten Fahrzeuge müssen vier Wochen vor Leistungsbeginn mitgeteilt werden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 15 Auflistung eingesetzte Fahrzeuge zur Verfügung. (4) Angabe des durchschnittlichen Fahrzeugalters Der AG stellt hierzu das Formblatt 17 Angabe des durchschnittlichen Fahrzeugalters zur Verfügung. (5) Erklärung zur Einhaltung der Fahrzeugklasse 2018/858 EG Artikel 4 (gem. 2007/46 EG) und der Abgasnorm Der AG stellt hierzu das Formblatt 18 Verpflichtungserklärung Einhaltung Fahrzeugklasse Abgasnorm zur Verfügung. (6) Erläuterung der strukturellen Bedingungen des Bieters, sowie eine Bestätigung der Geheimhaltung zur Angebotslegung Der AG stellt hierzu das Formblatt 22 Bestätigung der Geheimhaltung Angebotslegung und das Formblatt 23 Beschreibung zu strukturellen Bedingungen zur Verfügung. (7) Nachweis Zuverlässigkeitserklärung/Zufriedenheitserklärung Der Bieter hat eine Zufriedenheitserklärung der Auftraggeber mit Angaben über die Art der erbrachten Leistung, die Dauer der Leistungserbringung und die Zuverlässigkeit des Bieters beizufügen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber prüft bei den fristgerecht eingegangenen Angebotsaufforderung die Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise 5.1.9 Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der Mindestanforderungen Stufe 3: Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung. Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber / Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im weiteren Verfahren berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf. korrigieren zu lassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner zur Verfügung stehenden Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift beherrschen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Es ist eine Rechtsform zu wählen, die eine gesamtschuldnerische Haftung erfordert.
Finanzielle Vereinbarung: Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nicht zu erteilen, wenn die Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten oder der zuständige Entscheidungsträger der Auftragsvergabe nicht zustimmt.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. 5) Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stuttgarter Straßenbahnen AG
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Buslinie 91
Beschreibung: — Bustyp: Standardbus Niederflur und Gelenkbus Niederflur für Fahrten von Feuerbach über Lauchhau nach Büsnauer Platz gemäß Fahrplan — Montag bis Freitag Schule,1.464,585 km/Tag — Montag bis Freitag Ferien 1.464,585 km/Tag — Samstag,1.075,840 km/Tag — Sonn- und Feiertag 827,375 km/Tag Fahrzeuganzahl: — Montag bis Freitag Schule: 5 Gelenkbusse Niederflur — Montag bis Freitag Ferien: 5 Gelenkbusse Niederflur — Samstag: 3 Standardbusse Niederflur — Sonn- und Feiertag: 3 Standardbusse Niederflur
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/12/2024
Enddatum der Laufzeit: 12/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Die Bieter dürfen Angebote für mehrere oder alle Lose einreichen. Die Zahl der Lose, für die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten kann, ist auf die Höchstzahl von zwei Losen beschränkt. Grund für die Zuschlagslimitierung ist das berechtigte Interesse des Auftraggebers, durch eine Risikostreuung die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen zu verringern, sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu fördern. Das Entscheidungskriterium ist der Preis.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (BewG) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehen Nachunternehmern/Unterauftragnehmer vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen. 1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners, idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer. -Nennen Sie den Namen Ihres Unternehmens -Nennen Sie den Hauptsitz Ihres Unternehmens -Nennen Sie das Gründungsjahr Ihres Unternehmens -Bitte machen Sie Angaben zur Gesellschaftsstruktur und ggf. Konzernzugehörigkeit -Durch welche Standorte erfolgt im Auftragsfall die Betreuung der SSB? -Wie ist das Unternehmen organisatorisch aufgebaut, bitte legen Sie ein Organigramm bei -Nennen Sie den Verkehrsleiter und weisen Sie seine fachliche Eignung nach VP (EG) 1071/2009(8) nach -Nennen Sie den Betriebsleiter BO Kraft (falls vorhanden) Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. 2) Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) 3) Unterschriebene Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB Abs. 1 sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AentG und § 98 c AufenthG. Unterschriebene Eigenerklärung gemäß dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetzt - LTMG). Vorlage einer Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Vorlage einer Eigenerklärung, dass keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende Abreden getroffen wurden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. 4) Sofern eine BewG ein Angebot einreicht, ist mit dem Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der BewG eine unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. 5.1.12) dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewG, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, ergibt. Die BewG haben in obiger Bewerbergemeinschafts-Erklärung oder als Anlage zur Bewerbergemeinschafts-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhaltes vorzulegen: Sämtliche Mitglieder BewG bzw. der Vertreter der BewG haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von Mitgliedern der BewG bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht alleine am Verfahren zu beteiligen. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt 0.2 Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung. 5) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. 5.1.9) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft (Eignungsleihe). Mit dem Teilnahmeantrag ist bereits der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht (z.B. Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung). Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Nachunternehmer-Eignungsleihe-Erklärung sowie das 0.4 Formblatt Nachunternehmer-Eignungsleihe-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages zur Verfügung zu stellen. Sofern der Bewerber Nachunternehmer einzusetzen beabsichtigt, ohne dass eine Eignungsleihe stattfindet, müssen diese Erklärungen erst unmittelbar vor Zuschlagserteilung eingereicht werden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Nachunternehmer-Erklärung sowie das Formblatt 0.3 Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber im Teilnahmewettbewerb zur Verfügung zu stellen. 5) Erklärung zur Einhaltung der erlassenen Russland Sanktionen Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.5 Eigenerklärung zum BMWK_Rundschreiben_vom_14.04.2022 zur Verfügung. 6) Nachweis zur Einhaltung des Mindestlohns gemäß LTMG Der AG stellt hierzu das Formblatt 5 Einhaltung Mindestlohn zur Verfügung. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bieter (bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 1) Der Bieter hat das Vorhandensein einer nach Deckungsumfang und -höhe branchenüblichen Haftpflichtversicherung bei Angebotsabgabe nachzuweisen und dazu eine aktuelle Versicherungsbestätigung (nicht älter als 6 Monate) vorzulegen. Die Bestätigung hat die wesentlichen Daten des Versicherungsvertrages (Deckungssumme, Sublimits, Selbstbehalte) zu nennen. Die Versicherungssumme je Schadenereignis muss mindestens betragen: -Für Personen-, Sach- und Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR Ferner ist zu bestätigen, dass die Versicherungsprämie gezahlt bzw. der Versicherungsvertrag in Kraft ist. (2) Vorlage einer KFZ-Haftpflichtversicherung für alle eines Zuschlags eingesetzten Fahrzeuge Der Nachweis muss die Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden enthalten und darf nicht älter als 6 Monate sein (zum Schlusstermin vgl. Ziffer 5.1.12) 2) Vorlage eines Bonitätsnachweises (z.B. Creditreform, SCHUFA, Arvato Infoscore, Bürgel) (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate, welcher belegt, dass eine ausreichende Bonität vorliegt (Ausfallrisiko durchschnittlich oder besser). 3) Vorlage von zwei Bescheinigungen von Krankenkassen, der Finanzverwaltung und /oder der Berufsgenossenschaften zum Nachweis, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Beiträgen ordnungsgemäß erfüllt hat (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate) beigefügt ist. 8) Abgabe des jeweiligen Angebots mit der Anlage 24 - 26 Preisblatt Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern bzw. der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. (1) Referenzen Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss der Bieter, die. resp. die Bietergemeinschaft, 3 erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte (vollständig abgenommen), nicht älter als 3 Jahre, für Kunden innerhalb der EU, der Schweiz oder dem vereinigtem Königreich Großbritannien vorlegen, welche darstellen, dass die jeweiligen Referenzaufträge mindestens folgende Leistungen enthalten: Folgende Angaben muss der Bieter machen: -Bezeichnung des Referenzprojektes -Beginn und Ende der Leistungserbringung -Geleistete Kilometeranzahl -Anzahl und Art (Gelenkbus Niederflur und Standardbus Niederflur) der eingesetzten Fahrzeuge -Ansprechpartner beim Referenzgeber Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. (2) Erklärung zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, sowie die Durchführung des AN zur Alkohol- und Führerscheinkontrolle Der Bieter hat eine schriftliche Dokumentation zur Durchführung der Alkohol- und Führerscheinkontrollen einzureichen. Der AG stellt hierzu das Formblatt 6 Verpflichtungserlärung_Lenk_Ruhez_Führersch_Alkoholkontr und Formblatt 7 Dokumentation des AN Alkohol Führscheinkontrollen zur Verfügung. (3) Der Bieter hat bei Angebotsabgabe den Ansprechpartner zu benennen. Der AG stellt hierzu das Formblatt 8 Ansprechpartner des AN zur Verfügung. (3) Angabe der Standorte der Fahrzeuge, die eingesetzten Fahrzeuge müssen vier Wochen vor Leistungsbeginn mitgeteilt werden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 15 Auflistung eingesetzte Fahrzeuge zur Verfügung. (4) Angabe des durchschnittlichen Fahrzeugalters Der AG stellt hierzu das Formblatt 17 Angabe des durchschnittlichen Fahrzeugalters zur Verfügung. (5) Erklärung zur Einhaltung der Fahrzeugklasse 2018/858 EG Artikel 4 (gem. 2007/46 EG) und der Abgasnorm Der AG stellt hierzu das Formblatt 18 Verpflichtungserklärung Einhaltung Fahrzeugklasse Abgasnorm zur Verfügung. (6) Erläuterung der strukturellen Bedingungen des Bieters, sowie eine Bestätigung der Geheimhaltung zur Angebotslegung Der AG stellt hierzu das Formblatt 22 Bestätigung der Geheimhaltung Angebotslegung und das Formblatt 23 Beschreibung zu strukturellen Bedingungen zur Verfügung. (7) Nachweis Zuverlässigkeitserklärung/Zufriedenheitserklärung Der Bieter hat eine Zufriedenheitserklärung der Auftraggeber mit Angaben über die Art der erbrachten Leistung, die Dauer der Leistungserbringung und die Zuverlässigkeit des Bieters beizufügen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber prüft bei den fristgerecht eingegangenen Angebotsaufforderung die Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise 5.1.9 Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der Mindestanforderungen Stufe 3: Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung. Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber / Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im weiteren Verfahren berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf. korrigieren zu lassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner zur Verfügung stehenden Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift beherrschen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Es ist eine Rechtsform zu wählen, die eine gesamtschuldnerische Haftung erfordert.
Finanzielle Vereinbarung: Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nicht zu erteilen, wenn die Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten oder der zuständige Entscheidungsträger der Auftragsvergabe nicht zustimmt.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. 5) Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stuttgarter Straßenbahnen AG
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Buslinie 99
Beschreibung: — Bustyp: Standardbus Niederflur für Fahrten von Korntaler Straße nach Zuffenhausen Bahnhof (mit 2 Stichfahrten Schulzentrum Freiberg) gemäß Fahrplan, — Montag bis Freitag Schule,411,846 km/Tag — Montag bis Freitag Ferien normal 403,655 km/Tag — Montag bis Freitag Ferien abgesenkt 383,220 km/Tag — Samstag 229,071 km/Tag — Sonn- und Feiertag 186,000 km/Tag Fahrzeuganzahl: — Montag bis Freitag Schule: 5 Standardbusse Niederflur — Montag bis Freitag Ferien normal: 3 Standardbusse Niederflur — Montag bis Freitag Ferien abgesenkt: 2 Standardbusse Niederflur — Samstag: 1 Standardbus Niederflur — Sonn- und Feiertag: 1 Standardbus Niederflur
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60000000 Transport- und Beförderungsdienstleistungen (außer Abfalltransport)
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/12/2024
Enddatum der Laufzeit: 12/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Die Bieter dürfen Angebote für mehrere oder alle Lose einreichen. Die Zahl der Lose, für die ein einzelner Bieter den Zuschlag erhalten kann, ist auf die Höchstzahl von zwei Losen beschränkt. Grund für die Zuschlagslimitierung ist das berechtigte Interesse des Auftraggebers, durch eine Risikostreuung die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen zu verringern, sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu fördern. Das Entscheidungskriterium ist der Preis.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (BewG) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehen Nachunternehmern/Unterauftragnehmer vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen. 1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners, idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer. -Nennen Sie den Namen Ihres Unternehmens -Nennen Sie den Hauptsitz Ihres Unternehmens -Nennen Sie das Gründungsjahr Ihres Unternehmens -Bitte machen Sie Angaben zur Gesellschaftsstruktur und ggf. Konzernzugehörigkeit -Durch welche Standorte erfolgt im Auftragsfall die Betreuung der SSB? -Wie ist das Unternehmen organisatorisch aufgebaut, bitte legen Sie ein Organigramm bei -Nennen Sie den Verkehrsleiter und weisen Sie seine fachliche Eignung nach VP (EG) 1071/2009(8) nach -Nennen Sie den Betriebsleiter BO Kraft (falls vorhanden) Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. 2) Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) 3) Unterschriebene Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB Abs. 1 sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AentG und § 98 c AufenthG. Unterschriebene Eigenerklärung gemäß dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetzt - LTMG). Vorlage einer Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Vorlage einer Eigenerklärung, dass keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende Abreden getroffen wurden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. 4) Sofern eine BewG ein Angebot einreicht, ist mit dem Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der BewG eine unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. 5.1.12) dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewG, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, ergibt. Die BewG haben in obiger Bewerbergemeinschafts-Erklärung oder als Anlage zur Bewerbergemeinschafts-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhaltes vorzulegen: Sämtliche Mitglieder BewG bzw. der Vertreter der BewG haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von Mitgliedern der BewG bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht alleine am Verfahren zu beteiligen. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt 0.2 Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung. 5) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. 5.1.9) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft (Eignungsleihe). Mit dem Teilnahmeantrag ist bereits der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht (z.B. Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung). Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Nachunternehmer-Eignungsleihe-Erklärung sowie das 0.4 Formblatt Nachunternehmer-Eignungsleihe-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages zur Verfügung zu stellen. Sofern der Bewerber Nachunternehmer einzusetzen beabsichtigt, ohne dass eine Eignungsleihe stattfindet, müssen diese Erklärungen erst unmittelbar vor Zuschlagserteilung eingereicht werden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Nachunternehmer-Erklärung sowie das Formblatt 0.3 Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung zur Verfügung. Diese Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber im Teilnahmewettbewerb zur Verfügung zu stellen. 5) Erklärung zur Einhaltung der erlassenen Russland Sanktionen Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.5 Eigenerklärung zum BMWK_Rundschreiben_vom_14.04.2022 zur Verfügung. 6) Nachweis zur Einhaltung des Mindestlohns gemäß LTMG Der AG stellt hierzu das Formblatt 5 Einhaltung Mindestlohn zur Verfügung. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bieter (bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft) sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 1) Der Bieter hat das Vorhandensein einer nach Deckungsumfang und -höhe branchenüblichen Haftpflichtversicherung bei Angebotsabgabe nachzuweisen und dazu eine aktuelle Versicherungsbestätigung (nicht älter als 6 Monate) vorzulegen. Die Bestätigung hat die wesentlichen Daten des Versicherungsvertrages (Deckungssumme, Sublimits, Selbstbehalte) zu nennen. Die Versicherungssumme je Schadenereignis muss mindestens betragen: -Für Personen-, Sach- und Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR Ferner ist zu bestätigen, dass die Versicherungsprämie gezahlt bzw. der Versicherungsvertrag in Kraft ist. (2) Vorlage einer KFZ-Haftpflichtversicherung für alle eines Zuschlags eingesetzten Fahrzeuge Der Nachweis muss die Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden enthalten und darf nicht älter als 6 Monate sein (zum Schlusstermin vgl. Ziffer 5.1.12) 2) Vorlage eines Bonitätsnachweises (z.B. Creditreform, SCHUFA, Arvato Infoscore, Bürgel) (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate, welcher belegt, dass eine ausreichende Bonität vorliegt (Ausfallrisiko durchschnittlich oder besser). 3) Vorlage von zwei Bescheinigungen von Krankenkassen, der Finanzverwaltung und /oder der Berufsgenossenschaften zum Nachweis, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Beiträgen ordnungsgemäß erfüllt hat (zum Schlusstermin, vgl. Ziff. 5.1.12) nicht älter als 6 Monate) beigefügt ist. 8) Abgabe des jeweiligen Angebots mit der Anlage 24 - 26 Preisblatt Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern bzw. der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. (1) Referenzen Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss der Bieter, die. resp. die Bietergemeinschaft, 3 erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte (vollständig abgenommen), nicht älter als 3 Jahre, für Kunden innerhalb der EU, der Schweiz oder dem vereinigtem Königreich Großbritannien vorlegen, welche darstellen, dass die jeweiligen Referenzaufträge mindestens folgende Leistungen enthalten: Folgende Angaben muss der Bieter machen: -Bezeichnung des Referenzprojektes -Beginn und Ende der Leistungserbringung -Geleistete Kilometeranzahl -Anzahl und Art (Gelenkbus Niederflur und Standardbus Niederflur) der eingesetzten Fahrzeuge -Ansprechpartner beim Referenzgeber Der AG stellt hierzu das Formblatt 0.1 Angebotsaufforderung zur Verfügung. (2) Erklärung zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, sowie die Durchführung des AN zur Alkohol- und Führerscheinkontrolle Der Bieter hat eine schriftliche Dokumentation zur Durchführung der Alkohol- und Führerscheinkontrollen einzureichen. Der AG stellt hierzu das Formblatt 6 Verpflichtungserlärung_Lenk_Ruhez_Führersch_Alkoholkontr und Formblatt 7 Dokumentation des AN Alkohol Führscheinkontrollen zur Verfügung. (3) Der Bieter hat bei Angebotsabgabe den Ansprechpartner zu benennen. Der AG stellt hierzu das Formblatt 8 Ansprechpartner des AN zur Verfügung. (3) Angabe der Standorte der Fahrzeuge, die eingesetzten Fahrzeuge müssen vier Wochen vor Leistungsbeginn mitgeteilt werden. Der AG stellt hierzu das Formblatt 15 Auflistung eingesetzte Fahrzeuge zur Verfügung. (4) Angabe des durchschnittlichen Fahrzeugalters Der AG stellt hierzu das Formblatt 17 Angabe des durchschnittlichen Fahrzeugalters zur Verfügung. (5) Erklärung zur Einhaltung der Fahrzeugklasse 2018/858 EG Artikel 4 (gem. 2007/46 EG) und der Abgasnorm Der AG stellt hierzu das Formblatt 18 Verpflichtungserklärung Einhaltung Fahrzeugklasse Abgasnorm zur Verfügung. (6) Erläuterung der strukturellen Bedingungen des Bieters, sowie eine Bestätigung der Geheimhaltung zur Angebotslegung Der AG stellt hierzu das Formblatt 22 Bestätigung der Geheimhaltung Angebotslegung und das Formblatt 23 Beschreibung zu strukturellen Bedingungen zur Verfügung. (7) Nachweis Zuverlässigkeitserklärung/Zufriedenheitserklärung Der Bieter hat eine Zufriedenheitserklärung der Auftraggeber mit Angaben über die Art der erbrachten Leistung, die Dauer der Leistungserbringung und die Zuverlässigkeit des Bieters beizufügen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber prüft bei den fristgerecht eingegangenen Angebotsaufforderung die Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise 5.1.9 Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der Mindestanforderungen Stufe 3: Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung. Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber / Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber werden im weiteren Verfahren berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf. korrigieren zu lassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner zur Verfügung stehenden Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift beherrschen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Es ist eine Rechtsform zu wählen, die eine gesamtschuldnerische Haftung erfordert.
Finanzielle Vereinbarung: Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nicht zu erteilen, wenn die Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten oder der zuständige Entscheidungsträger der Auftragsvergabe nicht zustimmt.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. 5) Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stuttgarter Straßenbahnen AG
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Stuttgarter Straßenbahnen AG
Registrierungsnummer: DE812884131
Postanschrift: Schockenriedstr. 50
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70565
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale kaufmännische Services
Telefon: +49 71178850
Fax: +49 71178852399
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 926-8730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 813f90ef-5547-4e0e-87cb-d81ad5a2c132 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/06/2024 15:34:44 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 384774-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 125/2024
Datum der Veröffentlichung: 28/06/2024