1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Masterplan Wasserversorgung BW, Ingenieurleistungen Erhebung, Chargen 4/5
Beschreibung: Landkreisweite und kommunenscharfe Bestandserhebung der Wasserversorgungsstrukturen. Wassermengenbilanzierungen. Bewertung der Versorgungssicherheit. Handlungsempfehlungen zur Trinkwasserversorgung. GIS-Datenmanagement.
Kennung des Verfahrens: d9e54964-3e2c-4f56-b344-45ba4ac511f0
Interne Kennung: DRESO_INFRA-2024-0007
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Calw (DE12A)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Konstanz (DE138)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigsburg (DE115)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Göppingen (DE114)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Heidenheim (DE11C)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Alb-Donau-Kreis (DE145)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ulm, Stadtkreis (DE144)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Biberach (DE146)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Waldshut (DE13A)
Land: Deutschland
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Lörrach (DE139)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: ---
Konkurs: ---
Korruption: ---
Vergleichsverfahren: ---
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: ---
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: ---
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: ---
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: ---
Betrugsbekämpfung: ---
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: ---
Zahlungsunfähigkeit: ---
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: ---
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: ---
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: ---
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: ---
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: ---
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: ---
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: ---
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: ---
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: ---
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: ---
Entrichtung von Steuern: ---
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: ---
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Los 19 - Stadt- und Landkreis Karlsruhe und Landkreis Calw
Beschreibung: Vor dem Hintergrund des "Dürresommers 2018" und des sich immer deutlicher abzeichnenden Klimawandels hat das Land Baden-Württemberg das Projekt "Masterplan Wasser-versorgung" initiiert, in dem landesweit die zukünftige Entwicklung der Wasserressourcen abgeschätzt und die Struktur der Wasserversorgung erhoben und analysiert wird. Das Projekt verfolgt das Ziel einer zukunftsfähigen Trinkwasserversorgung, die auch bei fortschreitendem Klimawandel Trinkwasser in guter Qualität und mit hoher Versorgungssicherheit zu einem angemessenen Preis in Verantwortung der Kommunen bei nachhaltiger Ressourcenbewirtschaftung und vorrangiger Nutzung ortsnaher Wasservorkommen zur Verfügung stellt. Für die Abschätzung der zukünftigen Entwicklung der Wasserressourcen wird das aktuelle Grundwasserdargebot dargestellt und mithilfe von Langzeitbeobachtungen, Stresstests und Klimaprojektionen eine Prognose mit einem Zeithorizont bis 2050 erstellt. Anhand von Prognosen des statistischen Landesamtes BW ist von den Auftragnehmern die Bevölkerungsentwicklung und der zukünftige Trinkwasserbedarf abzuschätzen, insb. auch hinsichtlich des Tagesspitzenbedarfs während Hitzeperioden. Aus den Bilanzen sind zukünftige Mehrbedarfe abzuleiten. Außerdem ist die Versorgungssicherheit zu bewerten. Auf Basis der erhobenen Daten und Bewertungen sind Maßnahmen abzuleiten und kommunenscharfe Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Dabei ist zu beachten, dass die Bearbeitungstiefe und -aufwand im Masterplan bewusst nicht so tief gehen soll, wie bei einem Struktur-gutachten. Details dazu sind im Erhebungsleitfaden definiert. Die Erhebung der erforderlichen Strukturdaten mit den zugehörigen Informationen hat digital mittels GISAnwendung zu erfolgen. Die Ergebnisse der Erhebungen und Untersuchungen sind von den Auftragnehmern sowohl in Form von Berichten pro Landkreis (mit kommunenscharfen Handlungsempfehlungen) als auch als landesweiter Geodatensatz (GIS) und darauf aufbauendem digitalem Kartenlayer (GIS) den zuständigen Behörden und Kommunen zur Verfügung zu stellen. Die Daten und Ergebnisse der Erhebungen sind zum Ende der Leistungserbringung in eine Projektdatenbank bei der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg gemäß vordefi-nierten Vorgaben einzustellen. Die Erhebung im Rahmen der Bestandsaufnahme erfolgt landkreisweise durch die Auftragnehmer (als Erheber) in verschiedenen Chargen. Eine erste Charge mit 11 Stadt- und Land-kreisen wurde durchgeführt und im ersten Quartal 2023 abgeschlossen. Die zweite Charge mit 9 Landkreisen ist derzeit in Finalisierung und wird demnächst abgeschlossen. Die Bearbeitung der dritten Charge mit 9 Stadt- und Landkreisen wird derzeit durchgeführt und läuft bis Anfang 2025. Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Erhebung für die sogenannten "Chargen 4/5". Diese bestehen aus 12 Landkreisen und 3 Stadtkreisen, die wiederum zu 8 Losen (Los Nr. 19 - 26) zusammengefasst sind. Der Erhebungsbeginn der Chargen 4/5 ist im Februar 2025 vorgesehen. Für die Erhebung und Bewertung ist eine Bearbeitungszeit von 13 Monaten veranschlagt. Das Gesamt-Projekt ist auf die landesweite Erhebung in allen 44 Land- bzw. Stadtkreisen und auf insgesamt 5 Jahre Bearbeitungsdauer angelegt. Die Erhebung in der Fläche einschließlich des dafür erforderlichen Datenmanagements wird durch den vom Umweltministerium beauftragten Projektsteuerer koordiniert.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Landkreis (DE123)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Calw (DE12A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Organisation des Projektteams
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Berufliche Qualifikation des Projektteams
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Erfahrung Projektteam
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 45
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 20 - Schwarzwald-Baar-Kreis und Landkreis Konstanz
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Konstanz (DE138)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los 21 - Stadtkreis Stuttgart und Landkreis Ludwigsburg
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigsburg (DE115)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Los 22 - Landkreis Esslingen
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0004
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Esslingen (DE113)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Los 23 - Landkreis Göppingen und Landkreis Heidenheim
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0005
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Göppingen (DE114)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Heidenheim (DE11C)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Los 24 - Alb-Donau-Kreis und Stadtkreis Ulm
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0006
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Alb-Donau-Kreis (DE145)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ulm, Stadtkreis (DE144)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: Los 25 - Landkreis Biberach
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0007
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Biberach (DE146)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: Los 26 - Landkreis Waldshut und Landkreis Lörrach
Beschreibung: gleichlautend wie Los 1
Interne Kennung: LOT-0008
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71800000 Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Waldshut (DE13A)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Lörrach (DE139)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2025
Enddatum der Laufzeit: 28/02/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium), - Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV: Mindestpunktzahl ab 350 Tsd. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 950 Tsd. EUR netto (Wichtung 10 %). Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt. (2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, Sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium) Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %). (2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten (Wichtung 10 %), (3) Softwareausstattung: Eigenerklärung, dass für die Bearbeitung die Software ArcGIS-/ArcMap-Version 10.8.2 (oder höher) oder QGIS-Version 3.34.4 LTR (oder höher) zur Verfügung stehen wird (Wichtung 5 %). (4) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 70 %): Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 6 Referenzen (2 Referenzen pro Leistungsbereich) erreicht werden: - 2 Referenzen für Objektplanung Wasserversorgung gemäß §43 HOAI, - 2 Referenzen für Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung, - 2 Referenzen für GIS-Projekte. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Wasserversorgung gemäß HOAI §43 (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Objektplanungsleistungen für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 2 bis 4 vollständig erbracht, - Mindesthonorarzone III oder höher, - Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 8 Jahre (ab 01.01.2016) erbracht, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - anrechenbaren Kosten gem. HOAI für die Objektplanung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung: Mindestpunktzahl ab 0,30 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 1,50 Mio. EUR, (Wichtung 20 %), - Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022), (Wichtung 20 %), b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Strukturgutachten öffentliche Wasserversorgung (Wichtung 30 %, je Referenz 15 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - Strukturgutachten bzw. Versorgungskonzept. Inhalte vergleichbar den Empfehlung für den Aufbau eines Strukturgutachtens im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung des Landes Baden-Württemberg, - Anzahl der im Strukturgutachten berücksichtigten baulichen Anlagen (Hochbehälter, Druckerhöhungsanlage, Leitung, Brunnen, Aufbereitung, etc.): mindestens 4, - Projektfertigstellung (Strukturgutachten) in den letzten 8 Jahren (ab 01.01.2016), - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers. Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Anzahl baulicher Anlagen. Mindestpunktzahl ab 4 Stück, Höchstpunktzahl ab 12 Stück. (Wichtung 25 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 2 Jahre (ab 01.01.2022). (Wichtung 25 %). c.) 2 Referenzen aus dem Bereich GIS-Projekt (Wichtung 20 %, je Referenz 10 %): Mindestanforderungen (Wichtung 50 %): - GIS-Projekt: Projekt mit signifikantem GIS-Anteil. Erfassung, Bearbeitung und Darstellung von Geodaten unter Anwendung einer GIS-Software, - Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 01.01.2017), - Projektgegenstand: Technische Infrastruktur, - Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers, Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden: - Erfassung, Prüfung und Abgabe von Geodaten nach Modellvorgaben. (Wichtung 10 %), - Einsatz von ARC-GIS oder von QGIS. (Wichtung 10 %), - Einsatz von Spatial ETL-Tools. (Wichtung 10 %), - Projektfertigstellung. Mindestpunktzahl ab Projektfertigstellung innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2018), Höchstpunktzahl für Projekt noch laufend und in Bearbeitung. (Wichtung 20 %).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 14
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gleichlautend wie Los 1 einschl. Gewichtung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29/08/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/07/2024 11:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erst-Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. 2) Formale Ausschlusskriterien: - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium), - Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium). 3) Rechtliche Ausschlusskriterien: - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, - Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB, - Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. - Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen) 4) Weitere Ausschlusskriterien: Weitere Ausschlusskriterien siehe Eignungskriterien in der Bekanntmachung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit), 5) Bewerbungsformular und Bieterplattform: - Die Vorlage des Teilnahmeatrags/Bewerbungsformular steht auf der Bieterplattform Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen diesen Teilnahmeantrag/ Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (siehe Abschnitt "Auftragsunterlagen" in dieser Bekanntmachung), - Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen. - Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert. 6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe: -Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. - Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 des Teilnahmeantrags) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen. 7) Beauftragung und Realisierung: - Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, dieser in der Bekanntmachung angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Absatz 3 Nummer 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Drees & Sommer SE
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: 08-A9400-80
Postanschrift: Hauptstätter Straße 67
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70178
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Lena Winkler
Telefon: 00497111261547
Fax: 00497111261509
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7003
Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer SE
Registrierungsnummer: HRB 760772
Postanschrift: Untere Waldplätze 37
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Eckhard Restle
Telefon: 0049 711222933-4132
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 721926-8730
Fax: 0049 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 721926-8730
Fax: 0049 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 721926-8730
Fax: 0049 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-7007
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d7b22a68-7c67-48fe-9635-cb700c27d2d9 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/06/2024 11:50:12 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 381333-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 124/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/06/2024