1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Unterkirnach
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Modernisierung Roggenbachschule ELT
Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung ELT für die Modernisierung der Roggenbachschule Unterkirnach.
Kennung des Verfahrens: 559cf489-9021-4a81-8884-24c3876b4a05
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 110 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Abgabe kann ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal erfolgen. Hierzu ist eine kostenfreie Registrierung auf dem Vergabeportal erforderlich bzw. eine Anmeldung mit der bereits vorhandenen Kennung. Eine Abgabe in Papierform, per E-Mail oder Fax ist nach den Vergabebestimmungen nicht zulässig. Mit dem Teilnahmeantrag sind die Unterlagen zum Nachweis der Eignung einzureichen bzw. entsprechende Angaben zu machen. Wertungsrelevante Nachweise und Angaben sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag einzureichen und können nicht nachgereicht werden. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Die Unterzeichnung des Antrags kann entweder mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder in Textform nach § 126b BGB erfolgen, dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen, soweit nicht anders gefordert. Für die Unterschrift in Textform ist nur der Name des Bewerbenden, der das Angebot bzw. den Teilnahmeantrag einreicht, an der dafür vorgesehenen Stelle in den Unterlagen anzugeben. Eine elektronische Signatur ist grundsätzlich nicht erforderlich. Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber vor Abgabe der Bewerbung darauf hinzuweisen. Fragen sind in Textform bis spätestens 06.06.2024, 12:00 Uhr über das Vergabeportal unter "Bieterkommunikation“ an die Vergabestelle einzureichen. Die Fragen werden in Abhängigkeit von der technischen und/oder (vergabe) rechtliche Komplexität baldmöglichst beantwortet. Die entsprechenden Antworten werden im Bereich „Vergabeunterlagen“ eingestellt und sind für alle Bewerber einsehbar. Bitte stellen Sie sicher, dass diese Informationen bei der Erstellung Ihres Angebots berücksichtigt werden. Auskünfte und Informationen werden nur im Falle einer vorherigen Registrierung an die E-Mail-Adresse versandt, die Sie bei der Registrierung im System hinterlegt haben. Wir empfehlen Ihnen daher eine Registrierung mit einer zentralen E-Mail-Adresse bzw. eine Vertretungsberechtigung einzurichten. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist. Weitere Informationen zur Bedienung des Systems finden sich im Vergabeportal im Bereich „Bedienungsanleitungen“. Bei Fragen zur Bedienung des Systems können Sie sich gerne an die technische Hotline von subreport wenden: 0221 985 78-0. Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Betrugsbekämpfung: Gemäß § 122 Abs. 1 GWB dürfen öffentliche Aufträge nur an geeignete Unternehmen vergeben werden, die nicht aufgrund der in § 123 und § 124 GWB beschriebenen Gründe ausgeschlossen wurden. Zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB liegen beispielsweise vor, wenn eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, wegen einer Straftat rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt wurde (z.B. wegen Bildung krimineller oder terroristischer Vereinigungen, Geldwäsche, Betrug, Bestechlichkeit, Nichtzahlung von Steuern, Abgaben oder Sozialversicherungsbeiträgen, usw.). Fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB liegen vor, wenn beispielsweise bei der Ausübung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde, ein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet wurde, nachweislich eine schwere Verfehlung begangen wurde (z.B. Unterschlagung, Erpressung), Wettbewerbsbeschränkende Absprachen mit anderen Unternehmen getroffen wurden, usw. Von einem Ausschluss kann abgesehen werden, wenn ein Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorliegt. Dafür muss das Unternehmen aktiv und umfassend an der Sachverhaltsaufklärung mitwirken, eine Schadenswiedergutmachung betreiben und konkrete technische, organisatorische und personelle Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass vergleichbare Rechtsverstöße in Zukunft vermieden werden.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Modernisierung Roggenbachschule Unterkirnach
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüs-tung Elektro-, Fernmelde- und Förderanlagen nach HOAI 2021. Die Roggenbachschule in Unterkirnach wurde im Jahr 1962 errichtet und seither immer wieder baulich angepasst, bzw. erweitert und instandgehalten. Die Roggenbachschule wurde ursprünglich als Grund- und Hauptschule gebaut und wird heute als 1-2 zügige Ganztagesgrundschule in Wahlform betrieben. Es ist künftig von einer 2-zügigen Belegung auszugehen (8 Klassen). Das Gebäude wird lediglich im Schulbetrieb genutzt. Im Erdgeschoss sind momentan zwei Klassenräume, ein Werkbereich, Gemeinschaftsraum, Bewegungsraum, ein Musikraum und die Pausenhalle untergebracht. Im Obergeschoss sind weitere fünf Klassenräume sowie der Schulleitungs- und Elternbereich untergebracht. Bei der Roggenbachschule besteht hinsichtlich folgender Defizite Sanierungs- und Modernisierungsbedarf: - Anpassungen im Grundriss, zusätzliches Klassenzimmer, kleinere Lerngruppen-räume - Umstrukturierung der Ganztags- bzw. Aufenthaltsbereiche sowie der Ausgabe-küche - Umstrukturierung des Schulleitungs- und Lehrerbereichs - Der Brandschutz ist neu nachzuweisen, die hierzu erforderlichen Maßnahmen sind Bestandteil der Sanierung. - Barrierefreie Erschließung und Erreichbarkeit auf beiden Ebenen - Energetische Sanierung der Gebäudehülle samt Dachkonstruktion und Dach-eindeckung - Vollwärmeschutz an Fassaden - Einbau neuer, wärmedämmender Fenster - Erneuerung der gesamten E-Installation samt Beleuchtung - Erneuerung der gesamten Trinkwasserinstallation - Erneuerung der gesamten Heizungsinstallation - Sanierung und zusätzliche Anpassungen der WC-Anlagen in allen Geschossen - Die haustechnischen Anlagen sind auf Wirtschaftlichkeit und Klimafreundlichkeit zu prüfen und dementsprechend zu sanieren. - Küchenkonzept „Cook & Freeze“ für die Zukunft vorbereiten - Erneuerung der Fußböden und Decken, einschl. Beleuchtung und Verbesserung der Raumakustik - Digitalisierung von Klassenräumen und Lehrerbereich KENNDATEN: Erstellung: 1962 / 1978 / 1990 BGF: ca. 1.900 m2 NF: ca. 1.580 m2 BRI: ca. 7.070 m3 Das Architekturbüro Bürohauser wurde durch ein bereits durchgeführtes VgV-Verfahren für die Gebäudeplanung ausgewählt und beauftragt. Im Herbst 2023 hat das Büro eine Kostenermittlung über alle Kostengruppen auf Gewerkebasis vorgelegt, die mit Gesamtkosten von rund 5,5 Mio Euro brutto abschließt. Die Kosten sind durch eine wirtschaftlich optimierte Planung zu reduzieren. Förderprogramme: Es ist beabsichtigt, für die Modernisierung der Roggenbachschule Fördermittel zu beantragen. Termine - vorläufig Die Planungsleistung wird der Honorarzone II zugeordnet. Nach Beauftragung soll möglichst sofort mit der LPH 1 begonnen werden, um möglichst frühzeitig den Förderantrag (Förderung des kommunalen Schulhausbaus) und den Bauantrag einzureichen. Planungsbeginn sofort nach Beauftragung im August 2024 Entwurfsplanung bis Herbst 2024 Einreichung Förderantrag Schulbauförderung bis Oktober 2024 Einreichung Bauantrag bis Dezember 2024 Baubeginn voraussichtlich Frühjahr 2025 (abhängig von Förderzusage) Fertigstellung nach Absprache Es soll eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgen. Mit Abschluss des Vertrages für die Gebäudeplanung erfolgt die Beauftragung sukzessive optional wie folgt: Leistungsphase 1 bis 3 Leistungsphase 5 bis 9 Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Interne Kennung: E49761883
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Zugelassene Unternehmensformen
Beschreibung: Zum Verfahren zugelassen sind Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder andere mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis des besonderen Berufsstandes gem. § 75 (1) und (3) VgV
Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 (1) und (3) VgV: Natürliche Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wenn sie über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis für die Planung der Technischen Ausrüstung Elektro-, Fernmelde- und Förderanlagen verfügt, dessen Anerkennung den Vorgaben von Berufsqualifikationen entspricht, die berechtigen in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in oder Meister/in Elektrotechnik tätig zu werden. Juristische Personen sind nur zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die zuvor genannten Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Nachweis bei Bewerbern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage durch das nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers maßgeblichen Dokuments gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erforderliche Angaben und Nachweise
Beschreibung: Der Nachweis der Eignung des Unternehmens bzw. der Bewerbergemeinschaft wird anhand der nachfolgend geforderten Erläuterungen und Nachweise geprüft. 1. Angaben zum Bewerber (Name und Rechtsform des Unternehmens, Vertretung, Kontaktdaten). 2. Erklärung zur Zusammensetzung bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft (§ 43 VgV). 3. Erklärung zu vorgesehenen Nachunternehmerleistungen, sofern im Auftragsfall Teile des Auftrags als Unterauftrag an Nachunternehmen vergeben werden sollen (§ 36 VgV). 4. Eigenerklärung zu einer beabsichtigten Eignungsleihe, sofern zum Nachweis der Eignung die Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens in Anspruch genommen wird (§ 47 VgV). 5. Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, insbesondere durch wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen und keine Interessen bestehen, die im Widerspruch zur Ausführung des Auftrags stehen oder diese nachteilig beeinflussen könnten (§ 46 Abs. 2 VgV). 6. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und § 124 GWB. 7. Eigenerklärung, dass die Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) erfüllt werden. 8. Eigenerklärung zur Einhaltung der Sanktionen der EU gegen russische Unternehmen / Personen / Lieferanten (Auftragsverbot). 9. Eigenerklärung, dass das Unternehmen über den gesamten Leistungszeitraum über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2,0 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 2,0 Mio. Euro für Sachschäden verfügen. Die Schadensersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr betragen (§ 45 Abs.1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV). 10. Nachweis besondere Berufsqualifikation gemäß § 75 VgV (siehe Nr. III.2.1). 11. Angaben zum vorgesehenen Projektteam gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Name und Qualifikation der Projektleitung, Stellvertretende Projektleitung, Bauleitung). 12. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzobjekt
Beschreibung: Als geeignet werden Bewerber eingestuft, die ein Referenzprojekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben. Vorgaben zu den Mindestanforderungen: - Es handelt sich um eine Sanierung eines Nichtwohngebäudes. - Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. - Es wurden mind. drei aufeinanderfolgende Leistungsphasen vollständig selbst erbracht. - Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 460, 480) mind. 150.000 € netto
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Beschäftigtenzahl
Beschreibung: Als prinzipiell geeignet werden Büros / Bewerbergemeinschaften eingestuft, deren durchschnittliche Anzahl der fachbezogenen Mitarbeitenden (inkl. Unternehmensleitung) im Bereich Planung der Technischen Ausrüstung Elektro-, Fernmelde- und Förderanlagen in den Jahren 2021, 2022, 2023 und zum Zeitpunkt der Bekanntmachung mindestens 4 betragen hat.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Zuschlagskriterium 1: Referenzobjekt: 35% (35 Punkte):
Beschreibung: Mindestanforderungen: - Es handelt sich um eine Sanierung einer Schule mit Digitalisierung von Klassenräumen und Lehrerzimmer. - Referenzprojekt mind. in HZ II gem. § 56 HOAI eingeordnet - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes ist zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück. - Es wurden mind. die Leistungsphasen 2 – 3 und 5 – 8 vollständig selbst erbracht - Vergleichbare Größenordnung (Kostengruppen 440, 450, 460, 480) mind. 150.000 € netto Es kann nur ein passendes Referenzobjekt angegeben werden. Ein passendes Referenzobjekt wird mit 35 Punkten bewertet.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Zuschlagskriterium 2: Team und Herangehensweise: 35% (35 Punkte)
Beschreibung: Einschätzung der Fachkompetenz der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeiter aufgrund eines 20-minütigen Online-Gesprächs zu folgenden Fragestellungen: Vorstellung des Teams (ca. 5 Minuten): Bitte stellen Sie kurz Ihr Büro und das für den Auftragsfall geplante Planungsteam vor. Wie sieht die Aufgabenteilung zwischen den Teammitgliedern aus? Herangehensweise (ca. 10 Minuten): Wie stellen Sie sich nach Durchsicht der Unterlagen Ihre Herangehensweise an die Aufgabenstellung vor? Wo sehen Sie Möglichkeiten, die Aspekte Wirtschaftlichkeit und Klimafreundlichkeit besonders zu berücksichtigen? Bewertung: Für die Ausführungen / Antworten werden Wertungspunkte vergeben nach folgendem Bewertungsschema: 5 Wertungsunkte = völlig überzeugend, da sehr hohe Qualität der Ausführungen bzw. sehr hohe Kompetenz 4 Wertungspunkte = gut überzeugend, da hohe Qualität der Ausführungen bzw. hohe Kompetenz 3 Wertungspunkte = überzeugend, da mittlere Qualität der Ausführungen bzw. mittlere Kompetenz 2 Wertungspunkte = wenig überzeugend, da geringe Qualität der Ausführungen bzw. geringe Kompetenz 1 Wertungspunkt = sehr wenig überzeugend, sehr geringe Qualität der Ausführungen bzw. keine Kompetenz 0 Wertungspunkte = keine Angabe / nicht wertbar Die erreichte Anzahl an Wertungspunkten wird entsprechend der Gewichtung des Zuschlagskriteriums hochgerechnet. Rückfragen durch das Gremium während des Gesprächs sind möglich
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Zuschlagskriterium 3: Honorarangebot: 30% (30 Punkte)
Beschreibung: Plausibilität / Höhe des Honorarangebots in Relation zum günstigsten Honorarangebot (auf Grundlage des verbindlichen Honorarangebots) Bewertung: Die Bewertung des Zuschlagskriteriums erfolgt nach folgender Berechnungsformel: Die Bewertung des günstigsten Honorarangebotes erfolgt mit 30 Punkten. Die Bewertung der weiteren Honorarangebote erfolgt linear in Relation zum günstigsten Honorarangebot: (günstigstes Honorarangebot / weiteres Honorarangebot) x 30 Punkte. Zwischenwerte werden auf eine Dezimalstelle interpoliert.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 20/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der ausgefüllte Teilnahmeantrag und das ausgefüllte Preisblattformular sind zwingend einzureichen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 20/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Unterkirnach
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Gemeinde Unterkirnach
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Unterkirnach
Registrierungsnummer: t:0772180080
Postanschrift: Villinger Str. 5
Stadt: Unterkirnach
Postleitzahl: 78089
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7721 8008-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 926-8730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: LOT-0001
Beschreibung der Änderungen: Text alt: 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Nachweis des besonderen Berufsstandes gem. § 75 (1) und (3) VgV Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 (1) und (3) VgV: Natürliche Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wenn sie über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis für die Planung der Technischen Ausrüstung Elektro-, Fernmelde- und Förderanlagen verfügt, dessen Anerkennung den Vorgaben von Berufsqualifikationen entspricht, die berechtigen in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu werden. Juristische Personen sind nur zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die zuvor genannten Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Nachweis bei Bewerbern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage durch das nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers maßgeblichen Dokuments gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates. Text neu: 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Nachweis des besonderen Berufsstandes gem. § 75 (1) und (3) VgV Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 (1) und (3) VgV: Natürliche Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wenn sie über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis für die Planung der Technischen Ausrüstung Elektro-, Fernmelde- und Förderanlagen verfügt, dessen Anerkennung den Vorgaben von Berufsqualifikationen entspricht, die berechtigen in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in oder Meister/in Elektrotechnik tätig zu werden. Juristische Personen sind nur zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die zuvor genannten Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Nachweis bei Bewerbern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage durch das nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers maßgeblichen Dokuments gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Änderung der Auftragsunterlagen am: 07/06/2024
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 881fbe45-e840-4556-8286-726fe8c328bc - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/06/2024 14:35:28 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 340478-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 111/2024
Datum der Veröffentlichung: 10/06/2024