Deutschland – Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten – 2024-26 Stadt Duisburg Auswahlverfahren Notfallrettung 2025

309295-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten – 2024-26 Stadt Duisburg Auswahlverfahren Notfallrettung 2025
OJ S 101/2024 27/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliche Ordnung und Sicherheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: 2024-26 Stadt Duisburg Auswahlverfahren Notfallrettung 2025
Beschreibung: Die Stadt Duisburg beabsichtigt als Trägerin des öffentlichen Rettungsdienstes gemeinnützige Organisationen oder Vereinigungen mit der Durchführung von Leistungen in der öffentlichen Notfallrettung i. S. v. § 2 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. Abs. 2 RettG NRW für Rettungswachenversorgungsbereiche innerhalb ihres Stadtgebietes gem. § 13 Abs. 1 RettG NRW für einen Zeitraum von 5 Jahren zu beauftragen. Der Gesamtbedarf ist in 8 Teillose (mit je einem 24 Stunden-RTW) aufgeteilt. Für das verwaltungsrechtliche Auswahlverfahren gemäß § 26 KomHVO in Anlehnung an ein "Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb" findet gemäß § 107 Abs. 1 Nr. 4 GWB förmliches EU-Vergaberecht keine Anwendung. Es besteht kein Anspruch auf die Einhaltung von Bestimmungen des EU-Vergaberechts; diese sind einschließlich des GWB und der VgV nicht Grundlage des Verfahrens. Es sind vielmehr ausschließlich die Bestimmungen der Verfahrensunterlagen (siehe Dokument Bewerbungsbedingungen) maßgebend. Die Auftraggeberin stellt die Rettungswachen einschließlich der notwendigen Ausstattung zur Unterbringung von Personal und Rettungsmitteln für den Grundbedarf (Regelrettungsdienst) für den Auftragnehmer kostenfrei zur Verfügung. Auch die zur Auftragsdurchführung benötigten medizinischen Verbrauchsmaterialien werden von der Auftraggeberin kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Auftragnehmer ist für das Zur-Verfügung-Stellen des für die Auftragsdurchführung notwendigen Personals und der Rettungsmittel (RTW) einschließlich des Reserve-RTW inklusive der jeweils nötigen medizinisch-technischen Ausstattung und Geräte nach den Vorgaben der Auftraggeberin verantwortlich. Gleiches gilt für die für die Auftragsdurchführung notwendigen Betriebs- und Kraftstoffe (insbesondere Diesel). Wegen der Struktur des Rettungsdienstbereichs Stadt Duisburg wird auf den gültigen Rettungsdienstbedarfsplan (Stand: 12. Juni 2023) verwiesen. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Anlage Leistungsbeschreibung nebst Anlagen sowie der Anlage Einbindungsvereinbarung.
Kennung des Verfahrens: 2969e738-065f-4eee-95ee-fb53e3eecc0a
Interne Kennung: 2024-26 Stadt Duisburg - Feuerwehr
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es handelt sich um ein transparentes verwaltungsrechtliches Auswahlverfahren gemäß § 26 KomHVO, das außerhalb des Anwendungsbereichs förmlichen Vergaberechts in zwei Stufen in Orientierung an ein "Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb" durchgeführt wird, siehe Bewerbungsbedingungen. Es werden alle Bewerber, die ihre Eignung im Teilnahmewettbewerb nachgewiesen haben, zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert. Die Erstangebote sind indikativ. Nach Prüfung der Erstangebote wird die Auftraggeberin entscheiden, ob sie Verhandlungen mit den Bietern auf der Grundlage der Erstangebote durchführen will; ein Anspruch der Bieter besteht insoweit nicht. Besteht aus Sicht der Auftraggeberin kein Bedarf für Verhandlungen, wird sie die Bieter direkt zur Abgabe rechtlich verbindlicher Angebote auffordern, auf deren Grundlage sodann die Beauftragung erfolgen kann. Die Wirtschaftlichkeitswertung der Angebote je Teillos anhand des Leistungspreises (80 %) und der Qualitätskonzepte (20 %) unter Berücksichtigung der Loslimitierung ist unter Ziffer 13 des Dokuments Bewerbungsbedingungen dargestellt.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 39 000 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBDNV4 1) Die Verwendung des vorliegenden Bekanntmachungsformulars erfolgt freiwillig zur Gewährleistung größtmöglicher Transparenz sowie mangels Vorhandenseins eines passenderen Formulars oder Formates für die Veröffentlichung. 2) Die Auftraggeberin hat sich dazu entschieden, ausschließlich gemeinnützige Organisationen oder Vereinigungen zu beauftragen, die ihre Gemeinnützigkeit mit ihrem Teilnahmeantrag nachgewiesen haben. Dies gilt auch für Nachunternehmer / Unterauftragnehmer. 3) Die Anzahl der Teillose, für die ein Bieter beauftragt werden kann, ist auf drei Teillose begrenzt (Zuschlagslimitierung). Dies gilt auch für Bieter, die i. S. v. §§ 17, 18 AktG als herrschende oder abhängige Unternehmen einem Konzernverbund angehören. Diese werden in Ansehung der Zuschlagslimitierung als ein Bieter betrachtet. Siehe zu den Einzelheiten das Dokument Bewerbungsbedingungen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los Nr. 1
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 1: Versorgungsbereich Feuer- und Rettungswache 1, Wintgensstraße 111, Duisburg Duissern Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los Nr. 2
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 2: Versorgungsbereich Feuer- und Rettungswache 6, Neue Krefelder Straße 67, Duisburg Rheinhausen Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Los Nr. 3
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 3: Versorgungsbereich Feuer- und Rettungswache 3, Duisburgerstraße 145, Duisburg Hamborn Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Los Nr. 4
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 4: Versorgungsbereich Versorgungsbereich Feuer- und Rettungswache 3, Duisburgerstraße 145, Duisburg Hamborn Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Los Nr. 5
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 5: Versorgungsbereich Versorgungsbereich Feuer- und Rettungswache 4, Dr. Wilhelm-Roelen Straße 200, Duisburg Walsum Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: Los Nr. 6
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 6: Versorgungsbereich Feuer- und Rettungswache 5, Rheindeichstraße 22, Duisburg Homberg Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 6
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: Los Nr. 7
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 7: Versorgungsbereich Duisburger Süden, Standort: aufgrund anstehender Umstrukturierungsplanungen kann der genaue Standort noch nicht bekannt gegeben werden. Die Auftragnehmerin wird den Standort mit einem ausreichenden Vorlauf dem Auftragnehmer mitteilen. Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 7
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: Los Nr. 8
Beschreibung: Der Auftragnehmer führt die ihm von der Leitstelle zugewiesenen Einsätze durch. Die Zuweisungen von Einsätzen erfolgen vornehmlich im Zuständigkeitsbereich nach Alarm und Ausrücke Ordnung (AAO) Duisburg und Weisung der Leitstelle. Der vorgesehene Vorhalteumfang gemäß nachfolgender Beschreibung erstreckt sich jeweils auf den Einsatzbereich des gesamten Stadtgebiets der kreisfreien Stadt Duisburg sowie darüber hinaus gehende, sogenannte Fernfahrten. Vorhalteumfang im Los Nr. 8: Versorgungsbereich Rettungswache 62 Kappellner Straße 24a, Duisburg Rumeln-Kaldenhausen Grundvorhaltung: 1 RTW: 24 Stunden, 8:00 bis 8:00 Uhr Täglich, sieben Tage pro Woche (168,0 Rettungsmittelwochenstunden), 365 Tage im Jahr Reservevorhaltung: Der Auftragnehmer hat in folgendem Umfang zusätzliche Rettungsmittel als Ersatzfahrzeuge vorzuhalten: 1 Reserve-RTW als Ersatzfahrzeug ohne zusätzliches Personal für kurzfristige Fahrzeugausfälle, der innerhalb von 1 Stunde 30 Minuten einsatzbereit sein muss.
Interne Kennung: 8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: 1) Die Auftraggeberin behält sich vor, die Vorgaben für die Ausstattung und Ausrüstung der Rettungsmittel bei Vorliegen eines Anpassungsbedarfs während der Vertragslaufzeit anzupassen und hierfür insbesondere die Anlage Leistungsbeschreibung zu ändern. Werden im Zuge dessen Neuanschaffungen notwendig, können hierfür anfallende zusätzliche Kosten gegenüber der Auftraggeberin gegen Nachweis abgerechnet werden. 2) Die Auftraggeberin behält sich zur langfristigen Vereinheitlichung der im Rettungsdienstbereich eingesetzten Rettungsmittel im Hinblick auf die medizinisch-technische Ausstattung für Neu- oder Ersatzbeschaffungen vor, einheitliche Vorgaben für den Rettungsdienstbereich zu erstellen. Entsprechende Schulungen und Einweisungen werden, sofern erforderlich, durch die Auftraggeberin kostenfrei durchgeführt. Die Anpassung der Anforderungen wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unter angemessener Berücksichtigung der Interessen des Leistungserbringers erfolgen. Bedenken teilt der Leistungserbringer Auftragnehmer der Auftraggeberin unverzüglich in Textformschriftlich mit. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 3) Die Auftraggeberin ist bei Bedarfsänderungen berechtigt, die Vorhaltezeiten der Einsatzmittel (Dienst- und Betriebszeiten) unter Beibehaltung der je Los vereinbarten Gesamtwochenstundenanzahl bedarfsgerecht neu festzusetzen. Gehen die Bedarfsänderungen über den vorgenannten Umfang hinaus, erfolgt eine Anpassung der Vorhaltung und der Vergütung im Einvernehmen mit dem Auftragnehmer. Die gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 62 VwVfG i. V. m. § 313 BGB bleiben unberührt. 4) Die Auftraggeberin hat gemäß Ziffer 6 der Anlage Leistungsbeschreibung die Option, den Auftragnehmer zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für die Ausbildung von Notfallsanitätern und zur Durchführung der Ausbildungen über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit zu verpflichten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Option ist das Einvernehmen des Auftragnehmers und das Vorhandensein und die Höhe eines mit den Kostenträgern (losübergreifend) ausgehandelten Kontingents an Ausbildungsplätzen. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Inanspruchnahme der Option oder eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Duisburg  
Stadt: Duisburg
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Auftraggeberin hat für den Fall von Verzögerungen der Folgebeauftragung (z. B. aufgrund von Rechtsstreitigkeiten) das Recht, den Auftragnehmer zweimal für einen anschließenden Zeitraum für jeweils 6 Monate bis längstens zum 1. April 2031 erneut zu den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu beauftragen (Optionszeitraum). In diesem Fall wird die Auftraggeberin den Auftragnehmer mindestens drei Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit informieren. Die Vergütung für den Optionszeitraum richtet sich nach der Anlage Preisblatt für das letzte Beauftragungsjahr der Grundlaufzeit pro rata temporis.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Ausgefüllte Anlage Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen 2) Gültiger Freistellungsbescheid gem. §§ 52 ff. AO oder gültiger Feststellungsbescheid gem. § 60a AO. Es dürfen alternative Nachweise vorgelegt werden, sofern daraus insgesamt hervorgeht, dass es sich um eine Organisation oder Vereinigung handelt, deren Ziel in der Erfüllung sozialer Aufgaben besteht, die nicht erwerbswirtschaftlich tätig ist und etwaige Gewinne reinvestiert, um ihr Ziel zu erreichen. Die vorgelegten Nachweise müssen aktuell und noch gültig sein. Ein alternativer Nachweis kann durch Vorlage der Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid erfolgen, sofern die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. ***Hinweise: Die Auftraggeberin wird für die für eine Beauftragung in Betracht kommenden Bieter außerdem einen aktuellen Auszug aus dem Wettbewerbsregister ziehen und diesen in die Prüfung der Eignungsanforderungen einbeziehen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Vorliegen der Fachkunde der zur Führung der Geschäfte bestellten Person gemäß §§ 13 Abs. 3 Nr. 3, 19 Abs. 3 S. 3 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) 2) Eigenerklärung zum Vorliegen einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (siehe Teilnahmeantrag) 3) Eigenerklärung zum Vorliegen von mindestens einer Referenz aus den letzten drei Jahren (Referenzzeitraum) über die Durchführung von Leistungen der Notfallrettung im öffentlichen Rettungsdienst i. S. v. § 13 RettG NRW i. V. m. § 2 Abs. 2 RettG NRW (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweise: Die Auftraggeberin behält sich im Hinblick auf die vorstehenden Erklärungen vor, die für die Beauftragung vorgesehenen Bieter aufzufordern, Fremdnachweise vorzulegen. Dies wird in diesem Fall noch vor Vertragsunterzeichnung erfolgen. Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 1) Eigenerklärung zum Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung für den konkreten Leistungsbereich mit einer Mindestdeckungssumme i. H. v. EUR 5.000.000,00 pauschal je Versicherungsfall für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder alternativ, dass die Deckungssummen der Betriebshaftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung vor Leistungsbeginn im geforderten Umfang angepasst werden (siehe Teilnahmeantrag) ***Hinweis: Zu den Anforderungen bei gemeinschaftlicher Beteiligung, siehe Dokument Bewerbungsbedingungen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Leistungspreis
Beschreibung: Die Bewertung des Leistungspreises anhand des wertungsrelevanten Angebotspreises ist im Einzelnen in Ziffer 13.1 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 80

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzepte
Beschreibung: Die Bewertung der Qualität anhand von zwei Konzepten (Personalausfallkonzept und Konzept Personalmaßnahmen, innerhalb der Qualität gleich gewichtet), Vorgaben zur Darstellungsform und die Zielstellung der Konzepte sind im Einzelnen in Ziffer 13.2 des Dokuments Bewerbungsbedingungen beschrieben.
Fester Wert (insgesamt): 20
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2024 00:00:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Auftraggeberin behält sich vor, geforderte Unterlagen, Erklärungen und Nachweise, die bei Ablauf der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrags / des verbindlichen Angebots nicht, nicht vollständig oder fehlerhaft vorliegen, unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung nachzufordern bzw. Bewerber / Bieter aufzufordern, diese zu vervollständigen oder zu korrigieren. Ebenso behält sich die Auftraggeberin vor, Unklarheiten oder Zweifel in den Teilnahmeanträgen / verbindlichen Angeboten aufzuklären. Hierfür wird den Bietern eine Nachfrist von max. einer Woche ab Übermittlung des Nachforderungsschreibens über die Vergabeplattform gesetzt. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Angaben und Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand des Zuschlagskriteriums betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt für Preisangaben dann nicht, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, die nach Ablauf der letzten Nachfrist unvollständig oder fehlerhaft sind, werden ausgeschlossen. Gleiches gilt für Teilnahmeanträge / verbindliche Angebote, bezüglich derer Unklarheiten oder Zweifel nicht ausgeräumt werden konnten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Zusätzliche Informationen: Bieter oder ihre Vertreter sind bei Öffnung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Für die Durchführung rettungsdienstlicher Leistungen gelten insbesondere die Bestimmungen des RettG NRW, siehe im Übrigen die in Bezug genommenen weiteren Rechtsnormen, Erlasse und sonstige Vorschriften in den Verfahrensunterlagen. 2) Bis spätestens zur Beauftragung (Zuschlag) muss die Anlage Eigenerklärung Sanktionen vorgelegt werden, da andernfalls ein Zuschlagsverbot besteht. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Anlage Eigenerklärung Sanktionen gesondert anzufordern, sofern diese nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag oder verbindlichen Angebot abgegeben wurde/m. 3) Der Beauftragte darf keine Mitarbeiter einsetzen, deren Führungszeugnisse Eintragungen über strafgerichtliche Verurteilungen oder gerichtliche Feststellungen nach § 17 Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) enthalten.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Es handelt sich wie dargestellt nicht um ein Verfahren im Anwendungsbereich förmlichen EU-Vergaberechts, sodass die vergaberechtlichen Fristen (insbesondere des § 160 GWB, abrufbar unter:https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) vorliegend keine Anwendung finden. 2) Die Verfahrensunterlagen müssen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und etwaige Unklarheiten geprüft werden. Dies gilt auch für alle sonstige, z. B. im Wege von Bewerber- oder Bieterkommunikationen, mitgeteilte, übergebene oder sonst zugänglich gemachte Unterlagen der Auftraggeberin im Rahmen dieses Verfahrens. Werden bei der Prüfung Unklarheiten oder Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt, muss unverzüglich ein ausdrücklicher Hinweis an die Auftraggeberin erfolgen. Andernfalls kann die Auftraggeberin keine rechtzeitige Beantwortung oder Änderung mehr gewährleisten. Hinweise in Bezug auf die Eignungsanforderungen müssen unverzüglich nach Kenntnis des Verstoßes oder der Unklarheit sowie spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge, im Übrigen bis spätestens zum Ablauf der Frist für die Erstangebote, erst danach erfolgende Änderungen bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgen. Unterbleiben hiernach gebotene Hinweise, verzichtet der Bewerber / Bieter auf die Geltendmachung zu einem späteren Zeitpunkt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Verwaltungsgericht Düsseldorf
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Duisburg, Der Oberbürgermeister
Registrierungsnummer: 05112-31001-91
Postanschrift: Feuerwehr, Wintgensstraße 111  
Stadt: Duisburg
Postleitzahl: 47056
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Feuerwehr, Thorsten Brinks
Telefon: 02033082231
Fax: 02033084009
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Registrierungsnummer: DE 356921400
Postanschrift: Bastionstraße 39  
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40213
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Land: Deutschland
Telefon: 021188910
Fax: 021188914000
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Verwaltungsgericht Düsseldorf
Registrierungsnummer: DE356921400
Postanschrift: Bastionstraße 39  
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40213
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Land: Deutschland
Telefon: 021188910
Fax: 021188914000
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b8c4c4eb-8146-4f72-b119-9efb275500b1 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/05/2024 05:55:58 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 309295-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 101/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/05/2024

Wähle einen Ort aus Nordrhein-Westfalen

Aachen
Ahaus
Ahlen
Aldenhoven
Alfter
Alpen
Alsdorf
Altena
Altenbeken
Altenberge
Anröchte
Arnsberg
Ascheberg
Attendorn
Augustdorf
Bad Berleburg
Bad Driburg
Bad Honnef
Bad Laasphe
Bad Lippspringe
Bad Münstereifel
Bad Oeynhausen
Bad Salzuflen
Bad Sassendorf
Bad Wünnenberg
Baesweiler
Balve
Barntrup
Beckum
Bedburg
Bedburg-Hau
Beelen
Bergheim
Bergisch Gladbach
Bergkamen
Bergneustadt
Bestwig
Beverungen
Bielefeld
Billerbeck
Blankenheim (Ahr)
Blomberg
Bocholt
Bochum
Bönen
Bonn
Borchen
Borgentreich
Borgholzhausen
Borken
Bornheim
Bottrop
Brakel
Breckerfeld
Brilon
Brüggen
Brühl
Bünde
Burbach
Büren
Burscheid
Castrop-Rauxel
Coesfeld
Datteln
Delbrück
Detmold
Dinslaken
Dörentrup-Bega
Dormagen
Dorsten
Dortmund
Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Gangelt
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Kranenburg
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
Remscheid
Rheda-Wiedenbrück
Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rheurdt
Rietberg
Rödinghausen
Rommerskirchen
Rosendahl
Rösrath
Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schieder-Schwalenberg
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Vlotho
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich