Deutschland – Versicherungen – Gebäude- und Inhaltsversicherung

310287-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Versicherungen – Gebäude- und Inhaltsversicherung
OJ S 101/2024 27/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Gebäude- und Inhaltsversicherung
Beschreibung: Versicherungsverträge zur Gebäude- und Inhaltsversicherung für die kulturellen und gewerblich-industriellen Risiken der Stadt Köln
Kennung des Verfahrens: 7ac0bda4-e658-4583-962a-a5a602bf6b24
Interne Kennung: 2024-0001-300-1
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 66510000 Versicherungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Hinweis zu den Ausschlussgründen (BT-67): Es gelten sämtliche gesetzliche Ausschlussgründe. Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Er dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften---
Konkurs---
Korruption---
Vergleichsverfahren---
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung---
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs---
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen---
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung---
Betrugsbekämpfung---
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels---
Zahlungsunfähigkeit---
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen---
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter---
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.---
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren---
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens---
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit---
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen---
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen---
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge---
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit---
Entrichtung von Steuern---
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten---
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: museale Risiken (Los A)
Beschreibung: Versicherungsnehmer: Stadt Köln Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen 300/1 Fremdversicherung Willy-Brandt-Platz 3 50679 Köln Vertragslaufzeit: Versicherungsbeginn 01.01.2025, 0:00 Uhr Vertragsablauf 01.01.2026, 0:00 Uhr. Die Verträge verlängern sich von Jahr zu Jahr, wenn sie nicht vier Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt werden. Versicherungsumfang: In der Gebäudeversicherung sollen die Gefahren: - Feuer, - Leitungswasser und - Sturm / Hagel versichert werden In der Inhaltsversicherung sollen die Gefahren: - Feuer, - Leitungswasser und - Einbruchdiebstahl, Vandalismus nach einem Einbruch und Raub versichert werden. Versichert gilt die kaufmännische und technische Betriebseinrichtung. Für die städtische Kunst besteht ein separater Rahmenvertrag. Selbstbehalt/Jahreshöchstentschädigung: Für jede versicherte Gefahr gilt ein Selbstbehalt in Höhe von 10.000,- Euro je Schadenfall vereinbart. Für die Gefahr Sturm/Hagel gilt eine Jahreshöchstentschädigung von 15 Millionen Euro je versichertes Risiko vereinbart. Betriebsbeschreibung/Risikoorte: Risiko Gebäude Inhalt Museum Ludwig/Philharmonie 438.602.000,00 € 5.342.000,00 € Tiefgarage Rheinpark 34.135.000,00 € 477.000,00 € Rautenstrauch-Joest-Museum 131.428.000,00 € 7.877.000,00 € Museum Schnütgen 9.148.000,00 € 1.567.000,00 € Wallraf-Richartz-Museum 63.592.000,00 € 1.321.000,00 € Römisch-Germanisches Museum 63.332.000,00 € - Belgisches Haus (Interim Inhalte Römisch-Germanisches Museum) 898.000,00 € Museum für Angewandte Kunst 49.834.000,00 € 3.281.000,00 € Museum für Ostasiatische Kunst 25.478.000,00 € 2.156.000,00 € Kölnisches Stadtmuseum 28.347.000,00 € - Haus Sauer (Interim Inhalte Kölnisches Stadtmuseum) - 810.000,00 € Hist. Archiv und Rhein. Bildarchiv 114.788.000,00 € 572.000,00 € Theater/Bühnen - 49.660.000,00 € Gesamtversicherungssumme 958.684.000,00 € 73.961.000,00 € Vorschäden: Innerhalb der letzten 5 Jahre einmal ED - 3.326,43 Euro.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 66510000 Versicherungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/01/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Sofern der zeitgleiche Zuschlag auf alle drei Lose mangels Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Angebote auf eines oder mehrere Lose nicht möglich sein sollte, behält sich die Auftraggeberin vor, das gesamte Verfahren (alle drei Lose) aufzuheben. Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich folgender Auflagen: - Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung - Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung - Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 € gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz - Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung - es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt - das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation - es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach§§ 123,124 GWB vor Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit der Eigenerklärung als Anlage zum Angebotsschreiben für Leistungen abgegeben. Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: - Eigenerklärung zur Zulassung zum Geschäftsbetrieb das Unternehmen ist zum Geschäftsbetrieb nach den §§ 5 ff VAG, 110 ff VAG oder vergleichbarer Vorschriften eines EU-Mitgliedslandes in der ausgeschriebenen Sparte zugelassen -Eigenerklärung EU-Sanktionspaket Russland
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Versicherer wird durch Einreichung eines Ratings einer unabhängigen Ratingagentur nachgewiesen. Voraussetzung ist ein Mindestrating BBB+ (S&P Global Ratings oder vergleichbar). Kann aufgrund der Gesellschaftsform des Versicherers kein Rating vorgelegt werden, wird alternativ eine Eigenerklärung akzeptiert. In der Eigenerklärung muss bestätigt werden, dass die Solvabilitätsquote bei mindestens 150 % liegt. Bei Angeboten durch Versicherungsvermittler ist eine Vermögensschadenhaftpflicht- versicherung in Höhe von mindestens 2.000.000,- Euro zweifach maximiert per anno nachzuweisen. Die Bestätigung darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als drei Monate sein - alternativ: Eigenerklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird. Der Nachweis ist spätestens zur Auftragsvergabe zu erbringen. Bei Angeboten von Versicherern ist eine Eigenerklärung zum Rückversicherungsschutz abzugeben, dass diese unter Berücksichtigung der Objekte und Höchstentschädigungssumme über ausreichender Rückversicherungsschutz verfügen. Die Versicherungsverträge müssen bei bonitätsstarken deutschen oder internationalen Rückversicherungsgesellschaften abgeschlossen sein. Sofern das Unternehmen der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegt, ist zu erklären, dass die Anordnungen und Grundsätze des Rundschreibens des BAV R 1/97 mit Ergänzung VerBAV 12/97 zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen stets beachtet wurden und zukünftig beachten werden. Sofern das Versicherungsunternehmen der Versicherungsaufsicht eines anderen Landes unterliegt, ist zu erklären, aus welchen nationalen Regelungen sich die Anforderungen und Grundsätze zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen ergeben. Es ist zu erklären, dass diese Anordnungen und Grundsätze zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen seit Gültigkeit dieser Regelungen beachtet wurden und zukünftig beachten werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit soll der Bieter Referenzen im Bereich Industriegebäudeversicherung benennen. Die Referenz muss unter Nennung des Versicherungsobjektes, der Versicherungssumme, dem Versicherungszeitraum und namentlicher Nennung des Versicherungsnehmers erfolgen. Die Referenz darf bei Angebotsabgabe nicht älter als fünf Jahre sein. Es sollen mindestens drei Referenzen mit je einer Gesamtversicherungssumme von mindestens 300.000.000,- Euro für Los 1 35.000.000,- Euro für Los 2 35.000.000,- Euro für Los 3 benannt werden. Der Nachweis für das Los 1 gilt automatisch auch für Los 2 und Los 3. Werden Einzelangebote ausschließlich für Los 2 und/oder Los 3 abgegeben, so ist ein Nachweis über drei Referenzen mit je 35.000.000,- Euro ausreichend. Es ist eine Eigenerklärung zum Risikomanagement abzugeben. Unternehmen, die der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegen, müssen erklären, dass sie die Regelungen des § 64 a) VAG und § 104 s) VAG in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie 2002/87/EG in ihrem Unternehmen beachten. Ferner müssen die im Rundschreiben des BAFin 3/2009 als notwendig herausgestellten organisatorischen Maßnahmen bereits umgesetzt worden sein oder das Unternehmen erklärt, dass es dabei ist, ein System der Risikosteuerung, das den Anforderungen des Rundschreibens des BAFin 3/2009 entspricht, zu entwickeln und einzurichten. Die Angabe des Zeitpunktes, bis wann das System zur Risikosteuerung umgesetzt wird, ist erforderlich. Unternehmen, die NICHT der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegen, müssen erklären, welcher Versicherungsaufsicht sie unterliegen. Dabei ist die Angabe des Landes, der zuständigen Aufsichtsbehörde mit vollständiger Anschrift sowie der für das Unternehmen zuständigen Ansprechperson (Name / Sachgebiet / Telefon / Telefax / E-Mail) anzugeben. Das Unternehmen erklärt, die nationalen Regelungen des oben genannten Aufsichtslandes in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie 2002/87/EG zu beachten. Die einschlägigen nationalen Regelungen sind als Anhang zu ihrer Erklärung beizulegen. Ferner führt das Unternehmen aus, welche organisatorische Maßnahmen zum Risikomanagement bereits umgesetzt wurden oder das Unternehmen erklärt, dass es dabei ist, ein System der Risikosteuerung zu entwickeln und einzurichten. Die Angabe des Zeitpunktes, bis wann das System zur Risikosteuerung spätestens umgesetzt wird, ist erforderlich.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2024 14:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und nach den Vorgaben der VgV, von den Bewerbern nicht oder nicht vollständig eingereichte Erklärungen und Nachweise unter Setzung einer Ausschlussfrist nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Veranstaltungszentren (Los B)
Beschreibung: Versicherungsnehmer: Stadt Köln Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen 300/1 Fremdversicherung Willy-Brandt-Platz 3 50679 Köln Vertragslaufzeit: Versicherungsbeginn 01.01.2025, 0:00 Uhr Vertragsablauf 01.01.2026, 0:00 Uhr. Die Verträge verlängern sich von Jahr zu Jahr, wenn sie nicht vier Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt werden. Versicherungsumfang: In der Gebäudeversicherung sollen die Gefahren: - Feuer, - Leitungswasser und - Sturm / Hagel versichert werden In der Inhaltsversicherung sollen die Gefahren: - Feuer, - Leitungswasser und - Einbruchdiebstahl, Vandalismus nach einem Einbruch und Raub versichert werden. Selbstbehalt/Jahreshöchstentschädigung: Für jede versicherte Gefahr gilt ein Selbstbehalt in Höhe von 10.000,- Euro je Schadenfall vereinbart. Für die Gefahr Sturm/Hagel gilt eine Jahreshöchstentschädigung von 15 Millionen Euro je versichertes Risiko vereinbart. Betriebsbeschreibung/Risikoorte: Risiko Gebäude Inhalt Staatenhaus 12.360.000,00 € 13.549.000,00 € Gürzenich 93.518.000,00 € - Filmhaus/Kino 9.095.000,00 € 222.000,00 € Gesamtversicherungssumme 114.973.000,00 € 13.771.000,00 € Vorschäden: Innerhalb der letzten 5 Jahre einmal LW - 2.476,23 Euro.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 66510000 Versicherungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/01/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Sofern der zeitgleiche Zuschlag auf alle drei Lose mangels Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Angebote auf eines oder mehrere Lose nicht möglich sein sollte, behält sich die Auftraggeberin vor, das gesamte Verfahren (alle drei Lose) aufzuheben. Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich folgender Auflagen: - Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung - Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung - Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 € gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz - Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung - es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt - das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation - es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach§§ 123,124 GWB vor Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit der Eigenerklärung als Anlage zum Angebotsschreiben für Leistungen abgegeben. Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: - Eigenerklärung zur Zulassung zum Geschäftsbetrieb das Unternehmen ist zum Geschäftsbetrieb nach den §§ 5 ff VAG, 110 ff VAG oder vergleichbarer Vorschriften eines EU-Mitgliedslandes in der ausgeschriebenen Sparte zugelassen -Eigenerklärung EU-Sanktionspaket Russland
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Versicherer wird durch Einreichung eines Ratings einer unabhängigen Ratingagentur nachgewiesen. Voraussetzung ist ein Mindestrating BBB+ (S&P Global Ratings oder vergleichbar). Kann aufgrund der Gesellschaftsform des Versicherers kein Rating vorgelegt werden, wird alternativ eine Eigenerklärung akzeptiert. In der Eigenerklärung muss bestätigt werden, dass die Solvabilitätsquote bei mindestens 150 % liegt. Bei Angeboten durch Versicherungsvermittler ist eine Vermögensschadenhaftpflicht- versicherung in Höhe von mindestens 2.000.000,- Euro zweifach maximiert per anno nachzuweisen. Die Bestätigung darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als drei Monate sein - alternativ: Eigenerklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird. Der Nachweis ist spätestens zur Auftragsvergabe zu erbringen. Bei Angeboten von Versicherern ist eine Eigenerklärung zum Rückversicherungsschutz abzugeben, dass diese unter Berücksichtigung der Objekte und Höchstentschädigungssumme über ausreichender Rückversicherungsschutz verfügen. Die Versicherungsverträge müssen bei bonitätsstarken deutschen oder internationalen Rückversicherungsgesellschaften abgeschlossen sein. Sofern das Unternehmen der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegt, ist zu erklären, dass die Anordnungen und Grundsätze des Rundschreibens des BAV R 1/97 mit Ergänzung VerBAV 12/97 zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen stets beachtet wurden und zukünftig beachten werden. Sofern das Versicherungsunternehmen der Versicherungsaufsicht eines anderen Landes unterliegt, ist zu erklären, aus welchen nationalen Regelungen sich die Anforderungen und Grundsätze zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen ergeben. Es ist zu erklären, dass diese Anordnungen und Grundsätze zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen seit Gültigkeit dieser Regelungen beachtet wurden und zukünftig beachten werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit soll der Bieter Referenzen im Bereich Industriegebäudeversicherung benennen. Die Referenz muss unter Nennung des Versicherungsobjektes, der Versicherungssumme, dem Versicherungszeitraum und namentlicher Nennung des Versicherungsnehmers erfolgen. Die Referenz darf bei Angebotsabgabe nicht älter als fünf Jahre sein. Es sollen mindestens drei Referenzen mit je einer Gesamtversicherungssumme von mindestens 300.000.000,- Euro für Los 1 35.000.000,- Euro für Los 2 35.000.000,- Euro für Los 3 benannt werden. Der Nachweis für das Los 1 gilt automatisch auch für Los 2 und Los 3. Werden Einzelangebote ausschließlich für Los 2 und/oder Los 3 abgegeben, so ist ein Nachweis über drei Referenzen mit je 35.000.000,- Euro ausreichend. Es ist eine Eigenerklärung zum Risikomanagement abzugeben. Unternehmen, die der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegen, müssen erklären, dass sie die Regelungen des § 64 a) VAG und § 104 s) VAG in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie 2002/87/EG in ihrem Unternehmen beachten. Ferner müssen die im Rundschreiben des BAFin 3/2009 als notwendig herausgestellten organisatorischen Maßnahmen bereits umgesetzt worden sein oder das Unternehmen erklärt, dass es dabei ist, ein System der Risikosteuerung, das den Anforderungen des Rundschreibens des BAFin 3/2009 entspricht, zu entwickeln und einzurichten. Die Angabe des Zeitpunktes, bis wann das System zur Risikosteuerung umgesetzt wird, ist erforderlich. Unternehmen, die NICHT der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegen, müssen erklären, welcher Versicherungsaufsicht sie unterliegen. Dabei ist die Angabe des Landes, der zuständigen Aufsichtsbehörde mit vollständiger Anschrift sowie der für das Unternehmen zuständigen Ansprechperson (Name / Sachgebiet / Telefon / Telefax / E-Mail) anzugeben. Das Unternehmen erklärt, die nationalen Regelungen des oben genannten Aufsichtslandes in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie 2002/87/EG zu beachten. Die einschlägigen nationalen Regelungen sind als Anhang zu ihrer Erklärung beizulegen. Ferner führt das Unternehmen aus, welche organisatorische Maßnahmen zum Risikomanagement bereits umgesetzt wurden oder das Unternehmen erklärt, dass es dabei ist, ein System der Risikosteuerung zu entwickeln und einzurichten. Die Angabe des Zeitpunktes, bis wann das System zur Risikosteuerung spätestens umgesetzt wird, ist erforderlich.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2024 14:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und nach den Vorgaben der VgV, von den Bewerbern nicht oder nicht vollständig eingereichte Erklärungen und Nachweise unter Setzung einer Ausschlussfrist nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: gewerblich-industrielle Risiken (Los C)
Beschreibung: Versicherungsnehmer: Stadt Köln Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen 300/1 Fremdversicherung Willy-Brandt-Platz 3 50679 Köln Vertragslaufzeit: Versicherungsbeginn 01.01.2025, 0:00 Uhr Vertragsablauf 01.01.2026, 0:00 Uhr. Die Verträge verlängern sich von Jahr zu Jahr, wenn sie nicht vier Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt werden. Versicherungsumfang: In der Gebäudeversicherung sollen die Gefahren: - Feuer, - Leitungswasser und - Sturm / Hagel versichert werden In der Inhaltsversicherung sollen die Gefahren: - Feuer, - Leitungswasser und - Einbruchdiebstahl, Vandalismus nach einem Einbruch und Raub versichert werden. Selbstbehalt/Jahreshöchstentschädigung: Für jede versicherte Gefahr gilt ein Selbstbehalt in Höhe von 10.000,- Euro je Schadenfall vereinbart. Für die Gefahr Sturm/Hagel gilt eine Jahreshöchstentschädigung von 15 Millionen Euro je versichertes Risiko vereinbart. Betriebsbeschreibung/Risikoorte: Risiko Gebäude Inhalt KHD Hallen (Motorenhersteller) 77.809.000,00 € - Hubschrauberlandeplatz Kalkberg 16.563.000,00 € - P19 Marktstr./Bischofsweg 4.116.000,00 € - (Lagerhalle für Obst-, Gemüse- und Tiefkühlfleisch-Produkte sowie Verwaltungsbüros) Gesamtversicherungssumme 98.489.000,00 € - Vorschäden: Innerhalb der letzten 5 Jahre zweimal Sturmschaden - 33.055,11 € Euro.
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 66510000 Versicherungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/01/2026
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Sofern der zeitgleiche Zuschlag auf alle drei Lose mangels Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Angebote auf eines oder mehrere Lose nicht möglich sein sollte, behält sich die Auftraggeberin vor, das gesamte Verfahren (alle drei Lose) aufzuheben. Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich folgender Auflagen: - Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung - Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung - Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 € gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz - Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung - es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt - das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation - es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach§§ 123,124 GWB vor Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit der Eigenerklärung als Anlage zum Angebotsschreiben für Leistungen abgegeben. Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: - Eigenerklärung zur Zulassung zum Geschäftsbetrieb das Unternehmen ist zum Geschäftsbetrieb nach den §§ 5 ff VAG, 110 ff VAG oder vergleichbarer Vorschriften eines EU-Mitgliedslandes in der ausgeschriebenen Sparte zugelassen -Eigenerklärung EU-Sanktionspaket Russland
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Versicherer wird durch Einreichung eines Ratings einer unabhängigen Ratingagentur nachgewiesen. Voraussetzung ist ein Mindestrating BBB+ (S&P Global Ratings oder vergleichbar). Kann aufgrund der Gesellschaftsform des Versicherers kein Rating vorgelegt werden, wird alternativ eine Eigenerklärung akzeptiert. In der Eigenerklärung muss bestätigt werden, dass die Solvabilitätsquote bei mindestens 150 % liegt. Bei Angeboten durch Versicherungsvermittler ist eine Vermögensschadenhaftpflicht- versicherung in Höhe von mindestens 2.000.000,- Euro zweifach maximiert per anno nachzuweisen. Die Bestätigung darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als drei Monate sein - alternativ: Eigenerklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird. Der Nachweis ist spätestens zur Auftragsvergabe zu erbringen. Bei Angeboten von Versicherern ist eine Eigenerklärung zum Rückversicherungsschutz abzugeben, dass diese unter Berücksichtigung der Objekte und Höchstentschädigungssumme über ausreichender Rückversicherungsschutz verfügen. Die Versicherungsverträge müssen bei bonitätsstarken deutschen oder internationalen Rückversicherungsgesellschaften abgeschlossen sein. Sofern das Unternehmen der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegt, ist zu erklären, dass die Anordnungen und Grundsätze des Rundschreibens des BAV R 1/97 mit Ergänzung VerBAV 12/97 zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen stets beachtet wurden und zukünftig beachten werden. Sofern das Versicherungsunternehmen der Versicherungsaufsicht eines anderen Landes unterliegt, ist zu erklären, aus welchen nationalen Regelungen sich die Anforderungen und Grundsätze zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen ergeben. Es ist zu erklären, dass diese Anordnungen und Grundsätze zur Prüfung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Rückversicherungsunternehmen seit Gültigkeit dieser Regelungen beachtet wurden und zukünftig beachten werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit soll der Bieter Referenzen im Bereich Industriegebäudeversicherung benennen. Die Referenz muss unter Nennung des Versicherungsobjektes, der Versicherungssumme, dem Versicherungszeitraum und namentlicher Nennung des Versicherungsnehmers erfolgen. Die Referenz darf bei Angebotsabgabe nicht älter als fünf Jahre sein. Es sollen mindestens drei Referenzen mit je einer Gesamtversicherungssumme von mindestens 300.000.000,- Euro für Los 1 35.000.000,- Euro für Los 2 35.000.000,- Euro für Los 3 benannt werden. Der Nachweis für das Los 1 gilt automatisch auch für Los 2 und Los 3. Werden Einzelangebote ausschließlich für Los 2 und/oder Los 3 abgegeben, so ist ein Nachweis über drei Referenzen mit je 35.000.000,- Euro ausreichend. Es ist eine Eigenerklärung zum Risikomanagement abzugeben. Unternehmen, die der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegen, müssen erklären, dass sie die Regelungen des § 64 a) VAG und § 104 s) VAG in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie 2002/87/EG in ihrem Unternehmen beachten. Ferner müssen die im Rundschreiben des BAFin 3/2009 als notwendig herausgestellten organisatorischen Maßnahmen bereits umgesetzt worden sein oder das Unternehmen erklärt, dass es dabei ist, ein System der Risikosteuerung, das den Anforderungen des Rundschreibens des BAFin 3/2009 entspricht, zu entwickeln und einzurichten. Die Angabe des Zeitpunktes, bis wann das System zur Risikosteuerung umgesetzt wird, ist erforderlich. Unternehmen, die NICHT der deutschen Versicherungsaufsicht unterliegen, müssen erklären, welcher Versicherungsaufsicht sie unterliegen. Dabei ist die Angabe des Landes, der zuständigen Aufsichtsbehörde mit vollständiger Anschrift sowie der für das Unternehmen zuständigen Ansprechperson (Name / Sachgebiet / Telefon / Telefax / E-Mail) anzugeben. Das Unternehmen erklärt, die nationalen Regelungen des oben genannten Aufsichtslandes in Verbindung mit Artikel 9 der Richtlinie 2002/87/EG zu beachten. Die einschlägigen nationalen Regelungen sind als Anhang zu ihrer Erklärung beizulegen. Ferner führt das Unternehmen aus, welche organisatorische Maßnahmen zum Risikomanagement bereits umgesetzt wurden oder das Unternehmen erklärt, dass es dabei ist, ein System der Risikosteuerung zu entwickeln und einzurichten. Die Angabe des Zeitpunktes, bis wann das System zur Risikosteuerung spätestens umgesetzt wird, ist erforderlich.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2024 14:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und nach den Vorgaben der VgV, von den Bewerbern nicht oder nicht vollständig eingereichte Erklärungen und Nachweise unter Setzung einer Ausschlussfrist nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Registrierungsnummer: 07999
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50679
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Internetadresse: https://www.stadt-koeln.de
Profil des Erwerbers: https://www.stadt-koeln.de
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: keine
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: f6a53ff6-3804-4db8-b39f-c81f96fe2618-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Veröffentlichung
Beschreibung: Verschiebung Submissionstermin
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: LOT-0001
Abschnittskennung: LOT-0002
Abschnittskennung: LOT-0003
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 90777c4d-d014-4ce9-ab54-5172901bf18b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/05/2024 10:01:25 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 310287-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 101/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/05/2024

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