1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Schilling Omnibusverkehr GmbH
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Umbau Schilling Busbetriebshof - Generalplanung
Beschreibung: Die KVB betreibt den ÖPNV im Kölner Stadtgebiet mit u.a. über 40 Buslinien und insgesamt ca. 330 eigenen Bussen. Die KVB hat sich entschlossen die Umstellung auf alternative Antriebe durch Austausch der bislang dieselbetriebenen Busse gegen solche mit batterieelektrischem Antrieb vorzunehmen. Die Abstellung und Instandhaltung eines Großteils der Busflotte erfolgt auf den Betriebshöfen Nord, Friedrich-Karl-Straße in Köln Riehl (kurz: Btf Nord) und Btf Porz, Kaiserstraße 127. Von beiden Betriebshöfen aus werden etwa zwei Drittel der Gesamt(bus)verkehrsleistung der KVB Beide Betriebshöfe befinden sich aktuell in unterschiedlichen Phasen der Umstellung auf batterieelektrische Busse. Ein weiterer Teil der Busverkehrsleistung wird durch die Schilling Omnibus Verkehr GmbH (SOV), ausgehend von deren Betriebshof in Hürth, erbracht. Bis zum 31.12.2023 befand sich die SOV zu 51% im Besitz der KVB, Seit dem 1.1.2024 gehört SOV zu 100% zur KVB. Mit aktuell 80 Solo- und 40 Gelenkbussen erbringt die SOV ein knappes Drittel der Gesamt(bus)verkehrsleistung der KVB. Aufgrund der vorstehend aufgeführten Randbedingungen besteht die Notwendigkeit auch den Betriebshof der SOV für den Einsatz von Batteriebussen umzurüsten. Bis zum Jahre 2030 sollen auf dem Betriebshof der SOV ca. 140 Batteriebusse stationiert werden. Zur elektrischen Versorgung ist die entsprechende Ladeinfrastruktur (u. a. mit Transformatoren und Ladestationen) auf dem Betriebshof der SOV zu errichten. Für Wartung, Reparatur und Betrieb der Flotte sind weitere Gebäude erforderlich. Die vorhandenen Gebäude und Infrastrukturen sind vermutlich für eine Weiternutzung für Batteriebusse ungeeignet und müssen voraussichtlich rückgebaut und neu errichtet werden. Darüber hinaus sind aktuell Flächen für die Abstellung von Bussen vermietet. Dies soll auch zukünftig erfolgen. Für die Abstellung von Bussen der Mieter sind daher Flächen vorzusehen (z.B. 66 Stellplätze für Busse mit Diesel/ Wasserstoffantrieb). Aufgrund der anspruchsvollen Topographie bietet sich eine grundlegende Überplanung an. Dabei ist unter Berücksichtigung der bestehenden Nutzungen eine dauerhaft wirtschaftliche und betrieblich sinnvolle Lösung zu finden. Nach erster Einschätzung wird der Umbau in Bauabschnitten/-phasen erforderlich sein, da der Betrieb während der Umbaumaßnahmen mindestens teilweise aufrechterhalten werden muss. Es soll zunächst der Zielzustand des Betriebshofs geplant werden. Dabei sind die bauliche wie auch vertragliche Randbedingungen (z.B. Mietverträge) zu berücksichtigen. Im Rahmen der Planung sind die einzelnen Schritte, Phasen und Maßnahmen, die zum Erreichen des Endzustandes führen, zu beschreiben und zu planen. Sämtliche in der folgenden Projektbeschreibung aufgeführten Bestandssituationen und Anforderungen sind als vorläufig zu verstehen und im Zuge der Planung zu überprüfen und zu verifizieren. Sie dienen lediglich der allgemeinen Beschreibung des Projekts. Nach derzeitigem Stand muss der Umbau bis 2030 abgeschlossen sein. Der AN hat sämtliche Planungs- und optional Bauüberwachungs- bzw. Bauoberleitungsleistungen (Generalplanung) zu erbringen, damit das in der Projektbeschreibung dargestellte Projekt vertragsgerecht, insbesondere mängelfrei sowie innerhalb der vereinbarten Planungs- und Bauzeit (s. §18) sowie des Kostenrahmens ausgeführt und fertiggestellt wird (Vertrags- und Projektziele). Der AN hat ebenfalls die Koordination inner-halb der ihm beauftragten Leistungsbilder durchzuführen und auf den Arbeitsergebnissen zu dokumentieren. Er hat auch die Leistungen Dritter (weiterer an der Planung beteiligter) zu koordinieren und die Ergebnisse bei der Planung zu berücksichtigen und zu dokumentieren. Die im Leistungsverzeichnis näher beschriebenen Leistungen werden in mehreren Stufen abgerufen. Die AG überträgt dem AN mit Unterzeichnung dieses Vertrages alle Leistungen gemäß Stufe 1 des Leistungsverzeichnisses. Der AG steht es frei, den AN mit den weiteren Stufen 2 bis 7 oder mit entsprechenden (Teil-)Leistungen daraus zu beauftragen. Die weitere Beauftragung erfolgt schriftlich in Textform durch eine Mitteilung der AG. Stufe 1: Planung (Lph. 1-3) des gesamten Betriebshofes im Endzustand (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) Stufe 2: Genehmigungsplanung (Lph. 4) der BA 1 + 2 Stufe 3: Bauvorbereitung (Lph. 5 - 7) der BA 1 (mit Buswerkstatt) (Aus-führungsplanung, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe) Stufe 4: Bauausführung und Objektbetreuung (Lph. 8 - 9) der BA 1 (mit Buswerkstatt) Stufe 5: Bauvorbereitung (Lph. 5 - 7) der BA 2 Stufe 6: Bauausführung und Objektbetreuung (Lph. 8 – 9) der BA 2 Hinsichtlich der im Einzelnen zu erbringenden Leistungen (Leistungsbilder) wird auf das Leistungsverzeichnis verwiesen. Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Materialwirtschaft - 33 -, Scheidtweilerstr. 38, 50933 Köln, Deutschland, führt die Beschaffung im Namen der Schilling Omnibusverkehr GmbH und auf deren Rechnung durch.
Kennung des Verfahrens: 67b8eedb-1904-4145-bf6a-fd8f4e49986a
Interne Kennung: E18312417
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bonnstraße 260
Stadt: Hürth
Postleitzahl: 50354
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Auftraggeber dieses Vergabeverfahrens ist die Schilling Omnibusverkehr GmbH Bonnstraße 260 D-50354 Hürth Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Materialwirtschaft - 33 -, Scheidtweilerstr. 38, 50933 Köln, Deutschland, führt die Beschaffung im Namen der Schilling Omnibusverkehr GmbH und auf deren Rechnung durch.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen und in den Vergabeunterlagen (Verfahrensbedingungen / Angebotsformblatt) geregelten Ausschlussgründe. Die Bieter haben die im Angebotsformblatt enthaltenen Eigen- / Verpflichtungserklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, zu den EU-Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sowie zur Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes sowie des Supplier Code of Conduct der KVB abzugeben.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Umbau Schilling Busbetriebshof - Generalplanung
Beschreibung: Die KVB betreibt den ÖPNV im Kölner Stadtgebiet mit u.a. über 40 Buslinien und insgesamt ca. 330 eigenen Bussen. Die KVB hat sich entschlossen die Umstellung auf alternative Antriebe durch Austausch der bislang dieselbetriebenen Busse gegen solche mit batterieelektrischem Antrieb vorzunehmen. Die Abstellung und Instandhaltung eines Großteils der Busflotte erfolgt auf den Betriebshöfen Nord, Friedrich-Karl-Straße in Köln Riehl (kurz: Btf Nord) und Btf Porz, Kaiserstraße 127. Von beiden Betriebshöfen aus werden etwa zwei Drittel der Gesamt(bus)verkehrsleistung der KVB Beide Betriebshöfe befinden sich aktuell in unterschiedlichen Phasen der Umstellung auf batterieelektrische Busse. Ein weiterer Teil der Busverkehrsleistung wird durch die Schilling Omnibus Verkehr GmbH (SOV), ausgehend von deren Betriebshof in Hürth, erbracht. Bis zum 31.12.2023 befand sich die SOV zu 51% im Besitz der KVB, Seit dem 1.1.2024 gehört SOV zu 100% zur KVB. Mit aktuell 80 Solo- und 40 Gelenkbussen erbringt die SOV ein knappes Drittel der Gesamt(bus)verkehrsleistung der KVB. Aufgrund der vorstehend aufgeführten Randbedingungen besteht die Notwendigkeit auch den Betriebshof der SOV für den Einsatz von Batteriebussen umzurüsten. Bis zum Jahre 2030 sollen auf dem Betriebshof der SOV ca. 140 Batteriebusse stationiert werden. Zur elektrischen Versorgung ist die entsprechende Ladeinfrastruktur (u. a. mit Transformatoren und Ladestationen) auf dem Betriebshof der SOV zu errichten. Für Wartung, Reparatur und Betrieb der Flotte sind weitere Gebäude erforderlich. Die vorhandenen Gebäude und Infrastrukturen sind vermutlich für eine Weiternutzung für Batteriebusse ungeeignet und müssen voraussichtlich rückgebaut und neu errichtet werden. Darüber hinaus sind aktuell Flächen für die Abstellung von Bussen vermietet. Dies soll auch zukünftig erfolgen. Für die Abstellung von Bussen der Mieter sind daher Flächen vorzusehen (z.B. 66 Stellplätze für Busse mit Diesel/ Wasserstoffantrieb). Aufgrund der anspruchsvollen Topographie bietet sich eine grundlegende Überplanung an. Dabei ist unter Berücksichtigung der bestehenden Nutzungen eine dauerhaft wirtschaftliche und betrieblich sinnvolle Lösung zu finden. Nach erster Einschätzung wird der Umbau in Bauabschnitten/-phasen erforderlich sein, da der Betrieb während der Umbaumaßnahmen mindestens teilweise aufrechterhalten werden muss. Es soll zunächst der Zielzustand des Betriebshofs geplant werden. Dabei sind die bauliche wie auch vertragliche Randbedingungen (z.B. Mietverträge) zu berücksichtigen. Im Rahmen der Planung sind die einzelnen Schritte, Phasen und Maßnahmen, die zum Erreichen des Endzustandes führen, zu beschreiben und zu planen. Sämtliche in der folgenden Projektbeschreibung aufgeführten Bestandssituationen und Anforderungen sind als vorläufig zu verstehen und im Zuge der Planung zu überprüfen und zu verifizieren. Sie dienen lediglich der allgemeinen Beschreibung des Projekts. Nach derzeitigem Stand muss der Umbau bis 2030 abgeschlossen sein. Der AN hat sämtliche Planungs- und optional Bauüberwachungs- bzw. Bauoberleitungsleistungen (Generalplanung) zu erbringen, damit das in der Projektbeschreibung dargestellte Projekt vertragsgerecht, insbesondere mängelfrei sowie innerhalb der vereinbarten Planungs- und Bauzeit (s. §18) sowie des Kostenrahmens ausgeführt und fertiggestellt wird (Vertrags- und Projektziele). Der AN hat ebenfalls die Koordination inner-halb der ihm beauftragten Leistungsbilder durchzuführen und auf den Arbeitsergebnissen zu dokumentieren. Er hat auch die Leistungen Dritter (weiterer an der Planung beteiligter) zu koordinieren und die Ergebnisse bei der Planung zu berücksichtigen und zu dokumentieren. Die im Leistungsverzeichnis näher beschriebenen Leistungen werden in mehreren Stufen abgerufen. Die AG überträgt dem AN mit Unterzeichnung dieses Vertrages alle Leistungen gemäß Stufe 1 des Leistungsverzeichnisses. Der AG steht es frei, den AN mit den weiteren Stufen 2 bis 7 oder mit entsprechenden (Teil-)Leistungen daraus zu beauftragen. Die weitere Beauftragung erfolgt schriftlich in Textform durch eine Mitteilung der AG. Stufe 1: Planung (Lph. 1-3) des gesamten Betriebshofes im Endzustand (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) Stufe 2: Genehmigungsplanung (Lph. 4) der BA 1 + 2 Stufe 3: Bauvorbereitung (Lph. 5 - 7) der BA 1 (mit Buswerkstatt) (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe) Stufe 4: Bauausführung und Objektbetreuung (Lph. 8 - 9) der BA 1 (mit Buswerkstatt) Stufe 5: Bauvorbereitung (Lph. 5 - 7) der BA 2 Stufe 6: Bauausführung und Objektbetreuung (Lph. 8 – 9) der BA 2 Hinsichtlich der im Einzelnen zu erbringenden Leistungen (Leistungsbilder) wird auf das Leistungsverzeichnis verwiesen. Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Materialwirtschaft - 33 -, Scheidtweilerstr. 38, 50933 Köln, Deutschland, führt die Beschaffung im Namen der Schilling Omnibusverkehr GmbH und auf deren Rechnung durch.
Interne Kennung: E18312417
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufe 2: Genehmigungsplanung (Lph. 4) der BA 1 + 2 Stufe 3: Bauvorbereitung (Lph. 5 - 7) der BA 1 (mit Buswerkstatt) (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe) Stufe 4: Bauausführung und Objektbetreuung (Lph. 8 - 9) der BA 1 (mit Buswerkstatt) Stufe 5: Bauvorbereitung (Lph. 5 - 7) der BA 2 Stufe 6: Bauausführung und Objektbetreuung (Lph. 8 – 9) der BA 2
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Bonnstraße 260
Stadt: Hürth
Postleitzahl: 50354
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Enddatum der Laufzeit: 01/12/2029
Laufzeit: 4 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Eigenerklärung darüber, dass Ausschlusskriterien gem. § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Angaben Durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamtumsatz) und Angaben Durchschnittlicher Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen
Beschreibung: In den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz (Gesamtumsatz) von 1.Mio € erreicht worden sein. In den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz von 300 TEUR € im Bereich Objektplanung-Gebäude , 200 TEUR€ Objektplanung Verkehrsanlagen und 200 TEUR € im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung erreicht worden sein.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: - Durchschnittliche Beschäftigtenzahl (A3), Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre - vorgesehenen Technischen Fachkräfte, Studien und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Führungskräfte - Vergleichbare Referenzen (A3) - Eigenerklärung/Darstellung (selbst zu erstellen) eines Qualitätsmanagementsystems
Beschreibung: Durchschnittliche Beschäftigtenzahl und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre (Formblatt A3): Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss - inklusive Inhaber/Geschäftsführer - durchschnittlich mindestens 20 Beschäftigte in den letzten 3 Jahren beschäftigt haben. Eigenerklärung (Bitte selbst erstellen) - Angaben der vorgesehenen Technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Es sind mindestens 5 technische Fachkräfte mit der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu benennen. Erklärung, dass die aufgeführten Personen für die Zeit der Leistungserbringung zur Verfügung stehen. Studien und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Führungskräfte: Nachweis durch Bescheinigung bezüglich der Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur für: Projektleiter, Objektplaner Gebäude, Planer Verkehrsanlagen, TGA-Planer Vergleichbare Referenzen (Formblatt A3): Es sind mindestens 3 Referenzen der letzten 5 Jahre vorzulegen, deren Planungs- und Beratungsanforderungen mit denen der zur vergebenden Planungs-oder Beratungsleistung vergleichbar sind also diesem nach Art und Umfang/Größe nachkommen. Die Leistungen sind jedenfalls vergleichbar, wenn es sich mind. um Generalplanungsleistungen aus den Leistungsphasen 1-8, von denen pro Referenz mindestens 4 Phasen beinhaltet sein müssen, für Bauvorhaben mit Baukosten (KG 200-600, DIN 276) über 10 Mio. € (brutto) handelt. Mindestens ein Bauvorhaben hiervon muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein. Hinweise: Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen worden sein. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-8 außerhalb der in § 46 Abs. 3, Nr. 1 VgV genannten 3 Jahre berücksichtigt. Eigenerklärung/Darstellung (selbst zu erstellen) eines Qualitätsmanagementsystems
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweis Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der AN hat während der Dauer des Auftrags eine Haftpflichtversicherung zu unterhalten. Diese Haftpflichtversicherung deckt auch das Berufs- und Planungshaftpflichtrisiko des AN ab. Die Deckungssumme muss für • Personenschäden mindestens EUR 15 Mio. je Versicherungsfall, zweifach maximiert je Versicherungsjahr, • Sachschäden mindestens EUR 15 Mio. je Versicherungsfall, zweifach maximiert je Versicherungsjahr, • Vermögensschäden mindestens EUR 15 Mio. je Versicherungsfall und Jahr (Abstimmung)
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die KVB behält sich vor, im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen sowohl Unklarheiten aufzuklären als auch fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen / Informationen von den Bewerbern / Bietern nachzufordern. Ein Anspruch des Bewerbers / Bieters auf Aufklärung bzw. Nachforderung besteht grundsätzlich nicht. Auf die vergaberechtlichen Einschränkungen des § 51 Abs. 3 SektVO für die Nachforderung leistungsbezogener / wertungsrelevanter Unterlagen wird hingewiesen. Werden im Rahmen der Aufklärung angeforderte bzw. nachgeforderte Informationen / Unterlagen nicht, nicht vollständig oder nicht formgerecht innerhalb der von der KVB bestimmten Frist nachgereicht, wird der Teilnahmeantrag bzw. das Angebot grundsätzlich ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabeunterlagen
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt u.a. die rechtzeitige Geltendmachung etwaiger Vergaberechtsverstöße voraus. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Diese Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen sowie auf die Regelung des § 168 Abs. 2 Satz 1 GWB hingewiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Organisation, die Angebote bearbeitet: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Registrierungsnummer: DE811183963
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50933
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: DE812110859
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Schilling Omnibusverkehr GmbH
Registrierungsnummer: DE123507172
Postanschrift: Hürth
Stadt: Hürth
Postleitzahl: 50354
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: LOT-0750
Beschreibung der Änderungen: Die Versicherungssumme wurde von EUR 5 Mio. auf EUR 15 Mio. erhöht: Der AN hat während der Dauer des Auftrags eine Haftpflichtversicherung zu unterhalten. Diese Haftpflichtversicherung deckt auch das Berufs- und Planungshaftpflichtrisiko des AN ab. Die Deckungssumme muss für • Personenschäden mindestens EUR 15 Mio. je Versicherungsfall, zweifach maximiert je Versicherungsjahr, • Sachschäden mindestens EUR 15 Mio. je Versicherungsfall, zweifach maximiert je Versicherungsjahr, • Vermögensschäden mindestens EUR 15 Mio. je Versicherungsfall und Jahr (Abstimmung)
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 026f61f4-9e65-4434-a438-91b3978714fb - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 308340-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 100/2024
Datum der Veröffentlichung: 24/05/2024