1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Investorensuche Gymnasium Neustadt Nord
Beschreibung: Vermietung eines durch eine(n) Investor*in geplantes und gebautes Gymnasium im Stadtteil Köln-Neustadt-Nord auf durch den/die Investor*in zur Verfügung gestellten Grundstück(en
Kennung des Verfahrens: a1ef2131-28c7-4d00-a9c1-e45fffb2e906
Interne Kennung: 2023-0325-260-31
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Köln
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Er dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Es gelten über den angegebenen Grund hinaus sämtliche gesetzliche Ausschlussgründe.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Investorensuche Gymnasium Neustadt Nord
Beschreibung: Zu realisieren ist ein innovativer, qualitativ hochwertiger Schulkomplex, welcher insbesondere den neuen Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen (siehe "Anlage_Planungsrahmen_KoelnerSchulen") und die Schulbauleitlinie der Stadt Köln (siehe "Anlage_Schulbauleitlinie") berücksichtigt und in eine moderne und ästhetische Architektursprache umsetzt. Die Schule ist als Clusterschule zu realisieren. Insbesondere ist nach jetzigen Planungen vorgesehen, dass auch die Dienstleistungen wie die Gestellung eines Schulhausmeisters, die Reinigung und der Winterdienst durch den/die Bewerber*in erbracht werden. Von dem/der Bewerber*in wird die vollständige, betriebsbereite zur Verfügungstellung des neuen Gymnasiums im Stadtbezirk Köln-Neustadt-Nord mit 4-fach-Sporthalle nebst Außenanlagen und deren Anbindung an die verkehrliche und technische Infrastruktur (nachfolgend auch "Objekt" genannt) auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung ("FLB") erwartet. Die FLB inklusive sämtlicher Anlagen wird den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber*innen zur Verfügung gestellt. Die Stadt Köln mietet das Objekt für einen Zeitraum von 30 Jahren an. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Stadt Köln ein Ankaufsrecht eingeräumt wird; dies wird Gegenstand der Mietvertragsverhandlungen sein. Eine notarielle Beurkundung des Vertrags ist vorgesehen. Der Mietvertragsentwurf sowie die FLB werden den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bieter*innen Rahmen der Angebotsaufforderung (2. Stufe) zur Verfügung gestellt. Der/die zukünftige Vermieter*in ist verpflichtet, die Mietsache während der Mietzeit in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu erhalten. Ihm/Ihr obliegt damit die Betreiberverantwortung für das Gebäude. Sämtliche Gebäude und Anlagen sollen hierbei auf einem von dem/der Bewerber*in beizubringenden Grundstück errichtet werden. Die Leistungen der/des zukünftigen Vermieter*in umfassen alle Planungs- und Bauleistungen, einschließlich Schaffung von Baurecht, sowie die Finanzierung des Projekts und anschließende Vermietung. Die Schule muss von der/dem künftigen Vermieter*in voll erschlossen, an die bestehende beziehungsweise zu erschließende Infrastruktur angeschlossen sowie schlüsselfertig und betriebsbereit umgebaut beziehungsweise errichtet werden. Der gesamte Bauinvestitions-, Bauunterhaltungs- und Baubetriebsaufwand für das Projekt muss im Gesamtkonzept berücksichtigt werden. Der/die künftige Vermieter*in hat die Übergabe einer vollfunktionstüchtigen Schule mit Außenanlagen und deren infrastrukturelle und verkehrliche Anbindung sowie den Betriebsbeginn zum Schuljahr 2026/2027 sicherzustellen. Aufgrund des hohen Bedarfes an Schulen ist es für die Stadt Köln von besonderer Bedeutung, dass der vertraglich vereinbarte Termin zur Übergabe des Gebäudes und zur Aufnahme des Schulbetriebs eingehalten wird. Für den Fall, dass der vertraglich zugesicherte Termin für den Beginn des Schulbetriebs nicht sichergestellt werden kann, muss zumindest eine hinreichende Funktionsfähigkeit für den Startjahrgang gegeben sein, gegebenenfalls durch Stellung einer Teilfläche beziehungsweise eines Teilinterims. Während des Anmietungszeitraums hat der/die zukünftige Vermieter*in jederzeit die volle Funktionsfähigkeit der Schule zu gewährleisten. Der Flächenbedarf ist der beigefügten Raumliste für ein Gymnasium mit 4/6 Zügen in Sekundarstufe I und II sowie einer 4-fach-Sporthalle zu entnehmen (siehe Anlage_Raumliste). Insgesamt soll pro Schüler*in eine Fläche von mindestens 15 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Schüler*innen ergibt sich aus der geplanten Zügigkeit (siehe oben, 4/6-zügig). Die zugrunde zu legende Klassenstärke beträgt in der Sekundarstufe 1 je 27 Schüler*innen und in der Sekundarstufe 2 je 20 Schüler*innen. Hinzu kommen noch weitere Flächen, wie zum Beispiel Verkehrsflächen, Flächen für die Technische Gebäudeausrüstung, Flächen für Sportübungseinheiten. Für diese Funktions- und Verkehrsflächen kann in einer ersten groben Flächenschätzung von einem Zuschlag von 40% ausgegangen werden. Im Fall der Realisierung von zusätzlichen Zügen wäre das Raumprogramm für Schulgebäude und Sporthalle entsprechend umfassender und würde in der 2. Stufe (Aufforderung zur Angebotsabgabe) des Verfahrens noch näher spezifiziert werden. Mit der beigefügten beispielhaften Raumliste eines 4/6-zügigen Gymnasiums soll lediglich ein Eindruck der benötigten Flächen verschafft werden. Die Gebäude sollen darauf abgestimmt sein, dass auch Schüler*innen mit Behinderungen unterrichtet und gefördert werden können (inklusionsbedingter Bereich). Das Gebäude ist unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit zu errichten beziehungsweise im Fall vorhandener Räumlichkeiten entsprechend umzubauen. Für den Außenbereich des Objektes ist eine ausreichend große Schulhoffläche einzuplanen. Diese Schulhoffläche muss auf einer oder zwei Flächen realisiert werden, die sich auf dem Schulgrundstück befindet / befinden und uneingeschränkt einsehbar ist / sind. Dabei ist von einem Richtwert von 5 Quadratmetern pro Schüler*in auszugehen. Diese 5 Quadratmeter sind in dem genannten Bedarf von insgesamt 15 Quadratmetern pro Schüler*in enthalten. Die Größe der Schulhoffläche wird in die Bewertung der Angebote eingehen Darüber hinaus sind Stellplätze für PKWs, Busse und Fahrräder sowie Bereiche für den Hol- und Bringverkehr inklusive Bustransport für Schüler*innen vorzusehen. Die Anforderungen werden in der FLB konkretisiert.
Interne Kennung: LOT-0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Stadt Köln mietet das Objekt für einen Zeitraum von 30 Jahren an. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Stadt Köln ein Ankaufsrecht eingeräumt wird; dies wird Gegenstand der Mietvertragsverhandlungen sein
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Köln
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2026
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: -
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: In Köln, Stadtbezirk Neustadt-Nord, besteht Bedarf für ein 4/6-zügiges Gymnasium (Sekundarstufe I 4-zügig, Sekundarstufe II 6-zügig) einschließlich einer Sporthalle mit mindestens vier Sportübungseinheiten. Da die Stadt im Stadtbezirk Köln-Neustadt-Nord derzeit nicht über geeignete Flächen verfügt, sucht sie ein/e Bewerber*in, der über entsprechenden Flächen verfügt, welche für die Planung, Errichtung, und Vermietung eines Schulgebäudes einschließlich Sporthalle(n) und Außenanlagen geeignet sind. Das Gymnasium wird die Stadt Köln über einen langfristigen Mietvertrag anmieten. Die Stadt Köln weist darauf hin, dass es auch denkbar ist, dass vorhandene Gebäude entsprechend umgebaut werden. Bei den gesuchten Flächen muss es sich um ein zusammenhängendes Grundstück handeln. Die Anforderungen werden unter "Beschreibung der Beschaffung" beschrieben. Die Flächen müssen sich im Radius laut beigefügten Plan befinden (siehe "Anlage_Suchradius"). Interesssenten*innen werden hiermit gebeten, einen Teilnahmeantrag einzureichen, wenn sie über eine Grundstücksfläche oder ein Gebäude verfügen und bereit sind, dort ein Gymnasium zu errichten beziehungsweise ein oder mehrere Gebäude für eine Gymnasialnutzung umzubauen. Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet. Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterien. Sämtliche Zuschlagskriterien ergeben sich aus den Vergabeunterlagen . Der Teilnahmeantrag ist zwingend auf den von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formualren auszufüllen. Den Unterlagen liegt informationshalber eine Eigenerklärung (Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022) bei. Die Stadt Köln weist darauf hin, dass sie den für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung auffordern wird, diese Eigenerklärung abzugeben. Jede/r nicht bezuschlagte Bieter*in, die/der ein fristgerechtes und wertbares, entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes finales Angebot eingereicht hat, erhält für ihre/seine Aufwendungen im Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal 100.000 Euro brutto einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: -Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung. -Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung. -Eintragung in der Handwerksrolle/bei der IHK. -Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 Euro -gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder -gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder -gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz. -Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung. -Es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt. -Das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation. -Es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor. Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Teilnahmeantrag abgegeben.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in folgende Unterlagen vorzulegen: a)Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine alle Leistungspflichten der/des Vermieter*in(s) umfassenden Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) abgeschlossen wird. Diese Eigenerklärung wird mit dem Teilnahmeantrag abgegeben. b)Aussagekräftige Darstellung eines Finanzierungskonzepts. Hier soll dargestellt werden, wie der/die Investor*in die Finanzierung der Gesamtmaßnahme plant. Zudem ist eine Bonitätsbescheinigung vorzulegen. Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet. c)Angaben zum Grundstück (Bewerber-/Bietergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet), siehe näher unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". geforderte Mindeststandards Zu a): Mindestdeckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro und für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Die Gesamtleistung aller Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das 2-fache dieser Deckungssummen betragen. Zu c): c.1Nachweis über das Eigentum eines Grundstückes im Stadtbezirk Köln-Neustadt-Nord im Bereich der markierten Fläche im beigefügtem Plan (siehe "Anlage_Suchradius"). Sollte der/die Bewerber*in nicht selbst Eigentümer*in des Grundstückes sein, muss er/sie Auskunft über die Eigentumsverhältnisse geben und eine aussagekräftige Darstellung vorlegen, wie er/sie bis zur Abgabe des finalen Angebots nachweist, dass ihm/ihr das Grundstück verbindlich zur Verfügung steht (beispielweise durch Erwerb oder Erbbaurecht). Ein entsprechender Grundbuchauszug ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. c.2Angaben zur Größe des Grundstückes c.3Aussagekräftige Darstellung der verkehrlichen Anbindung des Grundstückes an das ÖPNV-Netz der Stadt Köln c.4 Aussagekräftige Darstellung, wie das Bau- und Planungsrecht zur Realisierung des vorliegenden Projekts hergestellt werden soll. Gegebenenfalls Nachweis über bestehendes Baurecht, wenn vorhanden. (Die Stadt Köln weist ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen der Schaffung des Baurechts eine Kontaktaufnahme zu den entsprechenden städtischen Ämtern zum Beispiel Bauaufsichtsamt, Stadtplanungsamt und Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege frühzeitig erfolgen soll.) c.5Angabe, ob das Grundstück für die Bebauung mit einer Schule mit Schulhofflächen für die vorgesehene Schulgröße geeignet ist. Nachweis in Form einer Massenstudie, die auch den Richtwert von 5 Quadratmetern Schulhoffläche pro Schüler*in berücksichtigt. c.6Darstellung der Zugänglichkeit für Schüler*innen auf das Schulgelände und in das Schulgebäude hinsichtlich der möglichst verkehrssicheren Zugangsmöglichkeit. c.7Darstellung der Fahrwege der Ver- und Entsorgung des Gebäudes (insbesondere Anlieferung Mensa und Abfallbeseitigung). c.8Nachweis über Anfahrts- und Haltemöglichkeiten (insbesondere für Stellplätze für PKWs, Busse und Fahrräder sowie Bereiche für den Hol- und Bringverkehr inklusive Bustransport für Schüler*innen).
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Bewerbergemeinschaften werden bei der Feststellung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit als Ganzes betrachtet. a)Angaben zur personellen Ausstattung b)Referenz(en) zu Planungsleistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) c)Referenz(en) zu Bauleistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge) d)Referenz(en) zu langfristigen Vermietungsleistungen Für die Referenzen gilt Folgendes: Referenzen sind als Eigenerklärung einzureichen. Eine Bescheinigung der/des Auftraggeber(s)*in auf dem Formblatt durch Unterschrift oder als separates Referenzschreiben ist wünschenswert, aber keine Mindestanforderung. Eine Adresse und Telefonnummer der/des jeweiligen Auftraggeber(s)*in des Referenzprojekts ist zwingend anzugeben, alternativ eine Projekt-E-Mail-Adresse der/des Auftraggeber(s)*in des Referenzprojekts. Die Referenzformblätter sind bei Bedarf entsprechend zu kopieren. geforderte Mindeststandards: Zu a): a.1)Mindestens zwei Architekt*innen und/oder Ingenieur*innen mit jeweils mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (Stichtag: Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge). a.2)Nachweis des/der planenden Architekt*in und/ oder Ingenieur*in, die Berufsbezeichnung "Architekt*in" und/oder "Ingenieur*in" führen zu dürfen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig werden zu dürfen. Zu b): Mindestens eine Referenz über erbrachte Planungsleistungen der/des Bewerber*in(s) für ein geplantes Bauprojektvolumen von mindestens 10.000.000,00 Euro netto. b.1)Vorausgesetzt sind Planungsleistungen, die kumulativ die Kostengruppen 300 Bauwerk (Baukonstruktionen) sowie 400 Bauwerk (technische Anlagen) gemäß DIN 276:2018-12 abdecken. b.2)Die Referenz muss eine Brutto-Grundfläche (BGF) gemäß DIN277:2021-08 von mindestens 5.000 Quadratmetern aufweisen. b.3)Es werden nur realisierte (= baulich fertiggestellte und abgenommene) Referenzen gewertet. Zu c): Mindestens eine Referenz über erbrachte Bauleistungen der/des Bewerber*in(s) für Hochbauten: c.1)Die Referenz muss eine Brutto-Grundfläche (BGF) gemäß DIN277/2021 von mindestens 5.000 Quadratmetern aufweisen. c.2)Es werden nur realisierte (= baulich fertiggestellte und abgenommene) Referenzen gewertet. Zu d): Mindestens eine Referenz über erbrachte langfristige Vermietungen (mindestens 10 Jahre Laufzeit) von Hochbauten mit einer Mietfläche von mindestens 3.000 Quadratmetern. d.1)Zulässig sind auch Referenzen über seit dem 01.04.2004 abgeschlossene Mietverhältnisse (mindestens 10 Jahre Laufzeit) in derartigen Objekten. d.2)Es ist nicht erforderlich, dass die 10-jährige Laufzeit zum Schlusstermin für den Eingang des Teilnahmeantrages schon abgelaufen ist. Es ist jedoch erforderlich, dass die Vermieterleistung bereits seit zwei Jahren erbracht wird. Geplante Zahl der Bewerber: [ 3 ] Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Für den Fall, dass mehr als drei Bewerber*innen die Mindestanforderungen an die Eignung gemäß der EU-Auftragsbekanntmachung erfüllen, wird die Stadt Köln ihr Auswahlermessen pflichtgemäß ausüben. Dabei wird sie berücksichtigen, welche Grundstücke sich für ein Gymnasium inklusive Sporthalle im Stadtbezirk Köln-Neustadt-Nord im Bereich der Markierten Fläche im beigefügten Plan (siehe Anlage_Suchradius) am besten eignen. Kriterien für die Eignung als Gymnasium, die in das Auswahlermessen einfließen, sind die Größe des Grundstücks und dessen Lage (zum Beispiel verkehrliche Erschließung, Eingangssituation, Entfernung zu bereits vorhandenen Grundschulen und Gesamtschulen, mögliche Lage zu potentiellen Schülerwohnorten (möglichst an Wohngebiete angrenzend) oder Anbindung an Wohnbereiche).
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 29/01/2024 10:30:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Zusätzliche Informationen: Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Registrierungsnummer: 07999
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50679
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-7006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
10.1.
Änderung
Abschnittskennung: LOT-0000
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 636864a2-20f4-47dd-8906-c711dbdf5560 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/05/2024 14:26:24 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 284046-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 93/2024
Datum der Veröffentlichung: 14/05/2024