1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Bergmannsheil Bochum, Haus 5, Planungsleistungen ELT
Beschreibung: Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum gGmbH plant die Zentralisierung der Verwaltungsflächen aus mehreren Häusern und Herstellung bedarfsgerechter Ersatzflächen für die Mitarbeitenden der Verwaltung. Damit sind die Voraussetzungen zur Umsetzung von Folgeprojekten zu schaffen sowie bauliche, struktureller Mängel sowie Brandschutzmängel zu beseitigen. Im Rahmen der Zielplanung wurde als mögliche Variante zur zukünftigen Unterbringung der Verwaltungsflächen die Sanierung des 1. OG sowie des DG von Haus 5 entschieden. Von Vorteil ist hierbei, dass die Struktur des Gebäudes sowie die ehem. Patienten- und Bereitschaftszimmer ohne große statische Eingriffe sehr gut für die Nutzung als Verwaltungsfläche bzw. Büroräume geeignet sind.
Kennung des Verfahrens: 0c2b2f57-cd47-4bc9-9961-f66f71dc3e20
Interne Kennung: 40-24 (200)
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: ja
Begründung des beschleunigten Verfahrens: Mitte 2023 kam es zu einem Wasserschadensereignisses im Untergeschoss des Haus 5. Die Folgeschäden dieses Ereignisses sowie weitere Feuchtigkeitsschäden am Gebäude machen eine umgehende Sanierung notwendig, um weitere Schäden am Gebäude zu verhindern. Die umfassende Sanierung der betroffenen Bereiche muss auch bei der Bearbeitung der Planerleistungen einbezogen werden. Daher ist es notwendig, einen Fachplaner Technische Ausrüstung so frühzeitig wie möglich in das Projekt einzubinden.
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es handelt sich um ein 2- stufiges Verhandlungsverfahren nach § 17 VgV gemäß Abschnitt 6, § 74 VgV. Innerhalb eines Teilnahmewettbewerbs werden maximal 3 Bieter ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Der öffentliche Auftraggeber behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlung mit den Bietern einzutreten. Der Auftraggeber wird 3 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung steht. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in drei Stufen vorgehen: 1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages; 2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, 3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen. Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die 3 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen (Ranking). Um das Ranking zu ermitteln, wird der Auftraggeber die Eignungsvoraussetzungen anhand der Vergleichbarkeit der angegebenen Referenzen mit dem zu vergebenden Auftrag wie folgt bewerten: Maßgeblich ist, inwieweit der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft auf Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil er allein oder gemeinsam mit den weiteren Unternehmen, die Teil einer Bewerbergemeinschaft sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt hat.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44789
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YHHH0QB 1. Die Vergabeunterlagen dürfen ausschließlich für die Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verwendet werden; eine weitergehende Verwendung, auch in umgearbeiteter Form, ist ausgeschlossen. Ein derartiges Nutzungsrecht wird ausdrücklich nicht erteilt. 2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal DTVP. Andere Anfragen werden nicht beantwortet. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich. 3. Mit dem Teilnahmeantrag sind ausschließlich die in dem Formblatt "1.04_Teilnahmeantrag" aufgeführten Unterlagen vorzulegen. Welche Unterlagen wann vorzulegen sind, ergibt sich aus der Aufforderung zur Abgabe Teilnahmeantrag (1.00). 4. Soweit in dieser Bekanntmachung / Aufforderung nichts Abweichendes geregelt ist, wird die gesamte Bieterkommunikation, einschließlich der Versendung von Informationsschreiben nach § 134 GWB sowie des Zuschlagsschreibens, über die Vergabeplattform DTVP abgewickelt, wobei die Textform einzuhalten ist. Die Vergabestelle wird dabei vertreten durch die Syndikusrechtsanwälte der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung, Bereich Recht / Zentrale Vergabestelle. Die Bewerber/Bieter haben das Tool zur Bieterkommunikation auf DTVP wie ein eigenes E-Mail-Postfach regelmäßig auf eingehende Benachrichtigungen zu überprüfen. 5. Die elektronische Abgabe der Teilnahmeanträge und Angebote muss über die Vergabeplattform DTVP so rechtzeitig erfolgen, dass alle Erklärungen bis zum Ende der jeweiligen Frist vollständig übermittelt worden sind. Dabei ist genügend Zeit für die Anmeldung des Bewerbers/Bieters auf der Vergabeplattform und für den Übermittlungsvorgang einzuplanen. Die Bewerber/Bieter werden auf die Erläuterungen des Plattformbetreibers auf den Internetseiten für Bieter (https://support.cosinex.de/unternehmen/) hingewiesen. Insbesondere sind die Hinweise über die Abgabe von elektronischen Teilnahmeanträgen und Angeboten zu beachten. Diese fristgebundenen Erklärungen dürfen nicht über das z.B. für Bieterfragen genutzte Kommunikationstool eingereicht werden. 6. Der Auftraggeber behält sich vor, für Nachunternehmer Eignungsnachweise zu fordern, die eine ihrem Einsatz entsprechende Erfüllung der für den Auftragnehmer geforderten Eignungsanforderungen belegen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Bergmannsheil Bochum, Haus 5, Planungsleistungen ELT
Beschreibung: Gegenstand dieser Beschaffung ist die Planungsleistung der Technischen Ausrüstung (ELT) (§ 55, Leistungsphasen 1-8 gem. Anlage 15 zu § 55 der HOAI 2021, Anlagengruppen 4-6 und 8 gem. § 53 HOAI für die bauliche Umsetzung der Nutzungsänderung Haus 5 am BG Universitätsklinikum Bochum, nach der Maßgabe des mit den Verfahrensunterlagen übermittelten Vertragsentwurfs und Leistungsbildes. Es handelt sich um einen Stufenvertrag. Der Auftrag umfasst zunächst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 (Stufe I) gemäß dem detaillierten Leistungsbild. Die AG behält sich eine Beauftragung des AN auch mit den Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6 (Stufe II) und den Leistungsphasen 7 und 8 (Stufe III) in Teilen oder im Ganzen nach § 55 HOAI vor. Aufgrund der engen Gremienläufen ist es der Auftraggeberin wichtig, gerade eine zeitlich modifizierte Vorgehensweise umzusetzen.
Interne Kennung: 40-24 (200)
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es handelt sich um einen Stufenvertrag. Der Auftrag umfasst zunächst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 (Stufe I) gemäß dem detaillierten Leistungsbild. Die AG behält sich eine Beauftragung des AN auch mit den Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6 (Stufe II) und den Leistungsphasen 7 und 8 (Stufe III) in Teilen oder im Ganzen vor.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44789
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Ingenieur
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind gem. § 75 VgV Bewerber*innen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Ingenieur*in tätig sind und die berechtigt sind, diese Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland in diesem Beruf tätig zu werden. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Bezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist und berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur*in tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörige*n nach § 43, Absatz 1 VgV benennen. Dies gilt mind. für die vorgesehene Projektleitung sowie die Stellvertretung.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Maßgeblich ist, inwieweit der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft auf Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil er allein oder gemeinsam mit den weiteren Unternehmen, die Teil einer Bewerbergemeinschaft sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt hat. Bei der Bewertung der Referenzen werden dabei folgende Punkte besonders berücksichtigt: Es wird noch einmal explizit darauf hingewiesen, dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2018 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge) berücksichtigt werden. Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die Referenzprojekte erfüllt sein: - Bei der Referenz (A) handelt es sich im einen Umbau, eine Instandsetzung o.ä., die im im Bestand realisiert wurde (maximal 5 Punkte) - Bei der Referenz (B) ist der Referenzauftraggeber öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB oder es handelt sich bei dem Referenzprojekt um eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Maßnahme (maximal 5 Punkte) - Das Referenzprojekt (gilt für (A) und (B)) ist hinsichtlich seiner Größenordnung vergleichbar (Gesamtkosten KG 200-700 mind. 1,5 Mio. EUR, brutto) (maximal 5 Punkte) - Durch den Bewerber wurden/werden die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht (gilt für (A) und (B)) (maximal 5 Punkte) - Aktueller Projektstand des Referenzprojektes (gilt für (A) und (B)) ist mindestens Abschluss Leistungsphase 8 (maximal 5 Punkte) - Der für das ausgeschriebene Projekt (Haus 5) vorgesehene Projektleiter und stellvertretende Projektleiter haben das Referenzprojekte federführend begleitet (gilt für (A) und (B)). (maximal 5 Punkte). Abhängig von den durch den Bewerber im Referenzbogen gemachten Angaben, wird jedes Auswahlkriterium mit 0-5 Punkte bewertet. Es können 25 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden. Maximal drei Referenzen werden für (A) und (B) jeweils gewertet. Durch die Addition der Punktzahlen aller Referenzen ergibt sich die Gesamtpunktzahl des Bewerbers. Insgesamt können so für die Referenzen und damit auch im Teilnahmewettbewerb maximal 150 Punkte erreicht werden. Die Projektreferenzen sind jeweils auf maximal zwei Projektblättern DIN A4 darzustellen. Dabei ist jeweils der diesen Vergabeunterlagen beigefügte Referenzbogen zu verwenden. Dabei sollen aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten aufgezeigt werden. Realisierungsnachweis: mind. ein Foto (keine Renderings (!)) des Gebäudes oder schriftliche Bestätigung des Auftraggebers. Die schriftliche Bestätigung kann zusätzlich zu den zwei Seiten eingereicht werden. Referenzprojekte, bei denen vor 2018 die Leistungsphase 8 abgeschlossen wurde, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Unabhängig davon, müssen die Mindestkriterien jedoch erfüllt werden (siehe auch Eigenerklärung zur Eignung): Einreichung mind. einer Referenz (A): Nachweis mindestens eines vergleichbar realisierten Projekts als Sanierung im Bestand im Verwaltungsbau oder ähnlich. Folgende Mindestbedingungen sind zu erfüllen: - Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 1,5 Mio. EUR brutto, - Leistungszeitraum 2018 bis Abgabefrist Teilnahmeanträge (mind. Beginn Lph. 8), - Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-8) im Unternehmen Einreichung mind. einer Referenz (B): Nachweis mindestens eines vergleichbar realisierten Projekts für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB oder es handelt sich bei dem Referenzprojekt um eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Maßnahme. Folgende Mindestbedingungen sind zu erfüllen: - Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 1,5 Mio. EUR brutto, - Leistungszeitraum 2018 bis zur Abgabefrist Teilnahmeanträge (mind. Beginn Lph. 8), - Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-8) im Unternehmen Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren. Beide Referenzen sind zwingend nachzuweisen. Mehrfachnennungen der gleichen Referenz für A und B sind nicht möglich. Punktevergabe Die Punktevergabe erfolgt nach folgendem Maßstab: 5 Punkte: Hervorragende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 4 Punkte: Sehr gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 3 Punkte: Gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 2 Punkte: Mittelmäßige Darstellung mit Mängeln im Vergleich zur Leistungserwartung, 1 Punkte: In weiten Teilen mängelbehaftete Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 0 Punkte: Ungenügende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung. Die Leistungserwartung wird im Übrigen daran bemessen, ob die Angaben des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft erwarten lassen, dass der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft in der Lage sein wird, das ausgeschriebene Projekt durchzuführen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 150
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Haftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung, dass eine aktuell gültige Haftpflichtversicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 2,5 Mio. Euro für Personenschäden und 2 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden pro Versicherungsjahr und Schadensfall besteht. Oder, sollte kein entsprechender Versicherungsschutz bestehen, unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung mit ausreichender Deckungssumme abgeschlossen und ein entsprechender Nachweis vor Erteilung des Zuschlags vorgelegt wird.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Ausschlussgründe
Beschreibung: 1. Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1, 4 GWB (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen; 2. Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); liegt ein fakultativer Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen; 3. Erklärung, dass das Unternehmen des Bewerbers nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen gehört, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen sowie Erklärung, dass die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören; 4. Erklärung, dass das Unternehmen des Bewerbers nicht wegen eines Verstoßes nach § 23 AEntG und nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500 oder wegen eines Verstoßes gemäß § 22 LkSG mit einer Geldbuße von wenigstens einhundertfünfundsiebzigtausend Euro belegt worden ist und keine aktueller Verstoß und kein anstehender Bußgeldbescheid gegen das Unternehmen des Bewerbers beziehungsweise die verantwortlich handelnde(n) Person(en) nach § 98c Abs. 1 AufenthG oder nach § 21 SchwArbG bekannt ist (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); 5. Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Für die Angebotswertung mit Blick auf das Kriterium "Angebotspreis" wird eine Punkteskala von 0 bis 20 Punkte festgelegt. 20 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis. 0 Punkte erhält ein Angebot ab dem 2-fachen des niedrigsten Preises. Alle Angebote darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktebewertung für die dazwischen liegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma. Der bewertete Preis ist die brutto Angebotssumme inkl. Nebenkosten und 19% MWSt. (siehe "Honorarangebot Technische Ausrüstung, Teil II zur Anlage 2 zum Vertrag"). Die Interpolation erfolgt nach folgender Formel: Punktwert (Angebot) = 20 - (20 x (Angebot - niedrigstes Angebot) / niedrigstes Angebot)
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektkonzept - Terminkonzept
Beschreibung: Die Bewertung des Projektkonzeptes erfolgt anhand der drei Bewertungsbereichen - Termine - Personal- und - Projektorganisation. Im Verfahren wird besonderer Wert auf die Qualität und den direkten Bezug zum Projekt gelegt. In den Bereichen sollen detaillierte Ausführungen erfolgen, anhand derer das Angebot im Hinblick auf die Qualität zur späteren Leistungserbringung und bzgl. der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber möglichst breit und fundiert bewertet werden kann. Zudem werden die Ausführungen Vertragsbestandteil - insbesondere hier das Personal- und Terminkonzept - (Anlage zum Vertrag) und daher für den Auftragnehmer verbindlich sein. Das vorgelegte Konzept wird im Hinblick darauf bewertet, ob die Angaben eine ordnungsgemäße Auftragsausführung in Bezug auf die in dem Vertrag und seinen Anlagen aufgestellten Leistungsanforderungen erwarten lassen. Eine weitere Hinterlegung der Bewertung ist aufgrund des konzeptionellen Ansatzes nicht möglich. Die Konzepte werden nach Maßgabe der folgenden Skala bewertet: 20 Punkte - sehr guter Erfüllungsgrad (ein Konzept, das die Anforderungen und Ziele des Auftraggebers in hervorragender Art und Weise umsetzt) 17 Punkte - guter Erfüllungsgrad (ein Konzept, das die Anforderungen und Ziele des Auftraggebers umsetzt) 14 Punkte - voll befriedigender Erfüllungsgrad (ein gutes Konzept, das teilweise Schwächen aufweist, die Anforderungen und Ziele des Auftraggebers aber insgesamt weitgehend umsetzt) 11 Punkte - befriedigender Erfüllungsgrad (ein gutes Konzept, das jedoch teilweise deutliche Schwächen aufweist, die Anforderungen und Ziele des Auftraggebers aber insgesamt weitgehend umsetzt) 8 Punkte - ausreichender Erfüllungsgrad (ein Konzept, das deutliche Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen und Ziele des Auftraggebers aufweist, aber gerade noch eine bezogen auf die Ziele erfolgreiche Zusammenarbeit erwarten lässt) 5 Punkt - mangelhafter Erfüllungsgrad (ein Konzept, das zwar teilweise positive Ansätze zeigt, die Anforderungen und Ziele des Auftraggebers insgesamt aber nicht umsetzt und keine erfolgreiche Zusammenarbeit erwarten lässt) 0 Punkte - ungenügender Erfüllungsgrad (ein Konzept, das die Anforderungen und Ziele des Auftraggebers nicht umsetzt und keine ordnungsgemäße Zusammenarbeit erwarten lässt; nicht vorhandenes Konzept) Die gewichteten Punkte (siehe Tabelle) aus den Kriterien werden zusammengerechnet. Das Angebot mit der höchsten Punktzahl erhält den Zuschlag. a) Terminkonzept Für das Terminkonzept wird die die Erarbeitung eines Rahmenterminplans erwartet, der folgende Termine beinhalten sollte: - Starttermin (Vorgabe einheitlich 01. November 2024 zur Errechnung des Rahmenterminplans) - Grundlagenermittlung (Leistungsphase (LP) 1) - Vorplanung (LP 2) - Entwurfsplanung (LP 3) - Antrag nach Verfahrensstufe 3 Hierbei handelt es sich um einen internen Gremienlauf, zu dem Einreichungsfristen bindend eingehalten werden müssen. Für die Verfahrensstufe 3 ist eine vollständige Entwurfsplanung inkl. Kostenberechnung abzugeben. Für das Angebot ist für die Abgabefrist zu diesem Gremienlauf der 30. Juni 2025 vorzusehen. Die Auftraggeberin benötigt für die Zusammenstellung der Unterlagen 14 Tage. - Genehmigungsplanung (LP 4) - Meilenstein zur Erteilung der Baugenehmigung - Ausführungsplanung (LP 5) - Vorbereitung der Vergabe (LP 6) - Mitwirkung bei der Vergabe (LP 7) (Hier ist durch den Bieter anzunehmen, dass mit der LP 7 erst nach Freigabe des BAS (Bundesamt für Soziale Sicherung) ab dem 01.04.2026 begonnen werden kann.) - Objektüberwachung (LP 8) - Abnahme Bauausführung und Sachverständige - Innutzungnahme Dabei sollten die AG-seitigen Termine zum Abschluss der Leistungsphasen gesondert ausgewiesen werden, hierfür sind AG-seitig für das Angebot 10 Tage anzunehmen. Notwendige Meilensteine sollten dabei deutlich ausgewiesen werden. Insbesondere die Realisierbarkeit des Gremienlaufs zur Verfahrensstufe 3 ist für die AG wichtig. An dieser Stelle soll auch noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die AG die tatsächlichen Gremienläufe dem AN nach Bekanntwerden mitteilen wird. Dann sind im Auftragsfall alle Termine entsprechend anzupassen. Im Rahmen des Angebotes ist zur Wertung von den oben genannten Terminen auszugehen. Es werden dafür maximal 20 Punkte vergeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektkonzept - Personalorganisation
Beschreibung: b) Im Bereich Personalorganisation (Projektteam) soll die Abklärung der organisatorischen und personellen Strukturen des Auftragnehmers erfolgen, d.h. es steht das konkrete Team für den Auftrag im Fokus. Um einen Eindruck zur Struktur und Organisation des Auftragnehmers zu gewinnen, ist es von besonderer Bedeutung, dass im Hinblick auf die in Teil a) dargestellten terminlichen Abläufe die einzusetzenden Mitarbeitenden mit den erforderlichen Personalressourcen glaubhaft dargestellt werden. Die Teammitglieder für das Projekt sind verbindlich zu benennen und ihre Aufgaben dabei klar aufzuzeigen. Mit der Darstellung der eingesetzten Mitarbeitenden soll der vorgeschlagene Rahmenterminplan aus Teil a) logisch nachvollziehbar sein. Die plausible Umsetzung des Terminplans im Hinblick auf die eingesetzten Mitarbeitenden wird positiv bewertet. Vorteilhaft ist, wenn dem Angebot klar entnommen werden kann, wie auf ggf. kritische terminliche Rahmenbedingungen mit dem eingesetzten Projektteam reagiert wird. Es werden dafür maximal 20 Punkte vergeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektkonzept - Projektorganisation
Beschreibung: c) Im Bereich Projektorganisation soll die thematische Herangehensweise des Auftragnehmers im Projekt aufgezeigt werden. Darüber hinaus ist zudem die Abstimmung mit anderen an der Planung Beteiligten (u.a. Objektplaner, weitere Fachplaner,) darzustellen. Im Angebot ist zu erläutern, wie die Grundlagenermittlung LP 1 nach Beauftragung erfolgen wird. Dabei ist insbesondere die Schnittstelle zur bereits erarbeiteten Machbarkeitsstudie sowie den weiteren Voruntersuchungen zu berücksichtigen und darzustellen. Im Angebot aufgezeigt werden soll die für dieses Projekt herangezogene Vorgehensweise, es werden keine konkreten planerischen Untersuchungen gefordert. Ein weiterer besonderer Stellenwert ist die Abstimmung des Auftragnehmers während und zum Abschluss der jeweiligen Leistungsphasen mit der Auftraggeberin. Hier sollte im Angebot ein Abstimmungsprozess aufgezeigt werden, dabei ist auch die Vorbereitung -insbesondere des Gremientermins zur Verfahrensstufe 3 - aufzuzeigen. Neben der Abstimmung mit der Auftraggeberin, ist auch die Abstimmung mit den anderen fachlich Beteiligten im Angebot darzustellen. Hierbei sollte im Wesentlichen die Zusammenarbeit mit der Objektplanung sowie der Fachplanung Technische Ausrüstung (TGA - HLSK) sowie Brandschutz und Bauphysik - erkennbar dargestellt sein. Die Mitwirkung an der Koordination der am Projekt Beteiligten (u.a. Fachplaner TGA HLSK, Bauphysik und Brandschutz) ist in einem nachvollziehbaren Prozess darzustellen und sollte u.a. Abstimmungsroutinen und Kommunikationswege aufzeigen. Dabei ist insbesondere der Umgang mit den Schnittstellen der einzelnen Planer darzulegen. Ein besonderer Fokus bei der Abstimmung mit allen an der Planung Beteiligten soll auf Effizienz und möglichst geringen Abstimmungsverlusten liegen. Dies sollte im Angebotskonzept berücksichtigt werden. Positiv bewertet wird auch, wenn ein Bezug der Projektteammitglieder des Fachplaners aus Teil b) im Abstimmungsprozess zu den einzelnen externen Beteiligten erkennbar wird. Hier sollte eine durchgehende Betreuung des Projektes, auch im Abwesenheitsfall, durch die entsprechenden Personen aufgezeigt werden. Abschließend ist im Projektkonzept die Herangehensweise zur Dokumentation des Bauablaufs sowie der Rechnungsprüfung vorzustellen. Positiv bewertet wird beispielsweise die einheitliche Nutzung von Formularen und die Darstellung des jeweiligen Prozesses. Es werden dafür maximal 20 Punkte vergeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 20/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Vergabeportal der DTVP; Kommunikationstool des jeweiligen Projektraums. Bietende / Bewerbende werden mittels E-Mail-Nachricht unterrichtet, dass eine Nachricht hinterlegt wurde.
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber wird nach Ausübung seines pflichtgemäßen Ermessens über die Nachforderung von Unterlagen entscheiden. Kommunikation über das Vergabeportal der DTVP; Kommunikationstool des jeweiligen Projektraums. Bietende / Bewerbende werden mittels E-Mail-Nachricht unterrichtet, dass eine Nachricht hinterlegt wurde. Nachforderung erfolgt nach § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Teilnahmeberechtigt sind gem. § 75 VgV Bewerber*innen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Ingenieur*in tätig sind und die berechtigt sind, diese Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland in diesem Beruf tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörige*n nach § 43, Absatz 1 VgV benennen. Bieter haben mit dem Angebot Art und Umfang von Leistungen anzugeben, die sie an geeignete Nachunternehmer übertragen wollen. Die Eignung der Nachunternehmer ist entsprechend den ihnen übertragenen Leistungen durch geeignete Erklärungen und Belege (Eigenerklärung zur Eignung, PQ-Register, u.a.) nachzuweisen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haften gegenüber dem Auftraggeber als Gesamtschuldner
Informationen über die Überprüfungsfristen: Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammern des Bundes
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Registrierungsnummer: HRB 11167
Postanschrift: Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
Stadt: Bochum
Postleitzahl: 44789
Land, Gliederung (NUTS): Bochum, Kreisfreie Stadt (DEA51)
Land: Deutschland
Telefon: +49 234302-3221
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: unbekannt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: faf89cdf-dc92-42f5-a4c2-a60d1942d90b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/05/2024 15:27:19 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 272198-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 90/2024
Datum der Veröffentlichung: 08/05/2024