Deutschland – Bau von Kliniken – Generalunternehmer für den Neubau des Centrums für Familiengesundheit ("CEFAM")

263536-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Bau von Kliniken – Generalunternehmer für den Neubau des Centrums für Familiengesundheit ("CEFAM")
OJ S 87/2024 03/05/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Köln AöR
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Generalunternehmer für den Neubau des Centrums für Familiengesundheit ("CEFAM")
Beschreibung: Gegenstand des zu vergebenden Auftrages ist die schlüsselfertige Errichtung des 1. Bauabschnitts des neuen Klinikgebäudes Centrum für Familiengesundheit "CEAFM" inkl. seiner Außenanlagen auf Basis der vorgegebenen Entwurfsplanung und der funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) mit Leitdetails, wobei der AN nicht nur mit sämtlichen Ausführungsleistungen, sondern auch mit allen erforderlichen Planungsleistungen, beginnend mit der Ausführungsplanung, beauftragt wird.
Kennung des Verfahrens: 83c5fbb3-681b-4e58-98d6-9a6dbe509c06
Interne Kennung: 22.061/2
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45215130 Bau von Kliniken
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Universitätsklinikum Köln AöR Kerpener Str. 62 
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50937
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YY4Y1X7M6MND Hinweis zur Ziffer 5.1.3 Der voraussichtliche Zeitraum umfasst die Planungszeit, die Bauzeit, die Inbetriebnahme und die Abnahme. (1) Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung nach den Maßgaben der Rechtsprechung im Einzelfall rechtmäßig ist. Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt A5) auszufüllen und einzureichen. (2) Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 6d EU VOB/A der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen ("Eignungsleihe"). Der Bieter hat mit Abgabe des Teilnahmeantrags das eignungsrelevante Unternehmen zu benennen (Formblatt A6) und eine entsprechende Verpflichtungserklärung (Formblatt A7) vorzulegen. (3) Unterauftragnehmer, die der Bewerber für die Auftragsausführung einsetzen will, deren Kapazitäten er zum Nachweis seiner Eignung aber nicht in Anspruch nehmen will ("einfache Unterauftragnehmer"), müssen mit der Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht benannt werden. Soweit aber ein einfacher Unterauftragnehmer entgegen der Verpflichtung vom Bewerber mit Abgabe des Teilnahmeantrags benannt wird, muss der Bewerber angeben, wofür er die Kapazitäten des Unterauftragnehmers in Anspruch nehmen will (Formblatt A6). (4) Für die Erstellung des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle bereitgestellten Vordrucke zu verwenden. Die Einzelheiten zur elektronischen Abgabe des Teilnahmeantrags sind den Teilnahmebedingungen (Anlage A1) zu entnehmen. 5) Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmende Nachfrist nach Maßgabe des § 16a EU VOB/A nachzufordern. Die Bewerber haben keinen Anspruch auf eine entsprechende Nachforderung. 6) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich über die angegebene Vergabeplattform einzureichen. Soweit Bewerber Fragen zu den Vergabeunterlagen haben, sind diese mit dem Formblatt Bewerberfragenkatalog (siehe Anlage 16) über die Nachrichtenfunktion innerhalb der Vergabeplattform elektronisch an die Vergabestelle zu richten. 7) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Teilnahme an dem Vergabeverfahren findet nicht statt. Hinweise zu 5.1.6 (1) Die frist- und formgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden gemäß den Eignungskriterien für den Teilnahmewettbewerb (siehe Abschnitt 5.1.6) im Hinblick auf ihre Befähigung und Erlaubnis der Bewerber zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit hin geprüft. Der Auftraggeber wird alle geeigneten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auffordern. (2) Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungen auf die Bieter zu beschränken, deren Angebote eine nach Maßgabe der Zuschlagskriterien wirtschaftliche Lösung erwarten lassen (vgl. § 3b EU Abs. 3 Nr. 8 VOB/A), wobei er mindestens drei Bietenden zu den Verhandlungen auffordern wird. Dies gilt jedenfalls für den Fall, dass ursprünglich eine ausreichende Anzahl von Angeboten oder geeigneten Bewerbenden vorhanden vor. (3) Der Auftraggeber behält sich außerdem vor, aus dem Vergabeverfahren ausgestiegene Bieter wieder in das Verfahren aufzunehmen. Der Ausstieg eines Bieters erfolgt entweder durch fehlende Abgabe eines Angebots trotz Aufforderung seitens des Auftraggebers oder durch Absage einer Teilnahme an einem Verhandlungstermin. Der Auftraggeber hat das Recht im weiteren Vergabeverfahren diese Bieter wieder in das Verfahren mitaufzunehmen und zu bitten sich erneut am Vergabeverfahren zu beteiligen. [Siehe weitere Einzelheiten zum Verfahrensablauf Anlage 1 Teilnahmebedingungen Ziffer 2.3] (4) Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Maßgeblich für die Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots sind die folgenden Kriterien: (1) Preis 50 % (2) Qualität 50 % mit folgenden Unterkriterien: Umsetzungskonzept, Baulogistikkonzept, Angebotsgesamtterminplan, Qualifikation und Erfahrung des Projektteams und BIM-Abwicklungsplan (siehe Anlage A2 Beiblatt zur Angebotswertung im Entwurf).
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Generalunternehmer für den Neubau des Centrums für Familiengesundheit ("CEFAM")
Beschreibung: Die Uniklinik Köln plant die Errichtung eines Gebäudes der Krankenversorgung auf höchstem universitären Niveau im süd-westlichen Teil des Betriebsgeländes in Köln-Lindenthal. Auf einem Gesamtareal von ca. 15.000qm soll ein erster Bauabschnitt von 21.079qm und später ein optionaler 2. Bauabschnitt von 15.385qm Nutzflächen (NUF 1 - 6) entstehen. Gegenstand der Ausschreibung ist allein der 1. Bauabschnitt. Die Errichtung der Baugrube ist ebenfalls nicht Gegenstand der Bauaufgabe, da diese bereits ausgeführt wird. Gegenstand des 1. Bauabschnittes ist die Planung eines Neubaus als zentraler Anlaufpunkt für die Kinder- und Frauenheilkunde sowie weitere den Bestand ergänzende OP-Kapazitäten, der Zentralen Notaufnahme (ZNA) inklusive Notfallradiologie und einem Hubschrauberlandeplatz. Über Strukturentwürfe soll die funktionale und städtebauliche Disposition des zweiten Bauabschnitts, in dem langfristig weitere Fachbereiche der Kinder- und Frauenheilkunde und zusätzliche OP-Strukturen untergebracht werden, überprüft werden. Ein Teil der Flächen wird unterirdisch verortet sein. Das neue Gebäude soll unter Berücksichtigung funktionaler, nutzungstechnischer und logistischer Anbindungen nahtlos an das bestehende System der Uniklinik angebunden werden. Die Auftraggeberin erwartet ein funktional optimiertes, nutzungstechnisch und gestalterisch anspruchsvolles Gebäude, das dem Anspruch einer universitären Patientenversorgung gerecht wird, und dabei ein energie- und kosteneffizientes Gebäudekonzept erfüllt. Generalunternehmervergabe: Die Auftraggeberin beabsichtigt den Auftrag an einen Generalunternehmer als Gesamtauftrag zu vergeben. Die vorliegenden technischen und wirtschaftlichen Gründe rechtfertigen den Verzicht auf eine Losvergabe nach Einzelgewerken. Der Neubau CEFAM ist ein großes und hoch komplexes Bauvorhaben mit ungewöhnlich hohen Qualitätsanforderungen. Komplex ist das Bauvorhaben nicht nur wegen der Größe und den hohen technischen Anforderungen, sondern auch wegen des geringen Platzangebotes der Baustelleneinrichtungsfläche, der eingeschränkten Zugänglichkeit zur Baustelle ausschließlich über die Kerpener Straße, dem Schutz der in unmittelbarer Nähe an die Baustelle angrenzenden in Betrieb befindlichen Nachbarklinikgebäuden und deren Nutzer / Patienten, insbesondere der Zentralen Notaufnahme und des Palliativzentrums, des Dr. Mildred-Scheel-Hauses und den weiteren Randbedingungen, die sich aus den Anforderungen der Auftraggeberin ergeben. Darüber hinaus bedarf es einer optimalen Koordination der Ausführung der einzelnen hochkomplexen Nutzungseinheiten für sich und der diversen Nutzungseinheiten untereinander über alle Etagen und Gebäudeteile betrachtet. Die Vergabe an einen Generalunternehmer durch eine entsprechende ständige Gesamtkoordination der Logistik und besonders kurze Reaktionszeiten in der übergreifenden Steuerung durch einen einzigen zentral verantwortlichen Ansprechpartner auf Auftragnehmerseite führt erfahrungsgemäß zu einer Verkürzung der Bauzeit bzw. zur Vermeidung von Verzögerungen. Die Einzelheiten sind der Anlage A15 Erläuterungsbericht zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Interne Kennung: 22.061/2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45215130 Bau von Kliniken
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Universitätsklinikum Köln AöR Kerpener Str. 62 
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50937
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 20/12/2025
Enddatum der Laufzeit: 19/12/2032
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: (1) Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung, welche die Leistungen der Durchführungen des Auftrages und den damit zusammenhängenden Verpflichtungen für die Dauer des Projekts [unter Einschluss der Gewährleistungsfrist] abdeckt, bei einem in der EU zugelassenen Versicherer. Es ist die in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt und unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag einzureichen (Formblatt A10). Zudem ist der Versicherungsschutz durch Vorlage einer Bestätigung des Versicherers nachzuweisen (Versicherungspolice in Kopie). Mit dem Teilnahmeantrag kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch (alternativ) die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den geforderten Mindestdeckungssummen und den geforderten Konditionen zu versichern. Geforderte Mindeststandards zu (1): Die Mindestdeckungssummen dürfen je Schadensereignis zweifach maximiert - bei Personenschäden 15 Mio. EUR - bei sonstigen Schäden (Sachschäden inklusive Umwelthaftpflichtrisiko und Vermögensschäden) 10 Mio. EUR nicht unterschreiten. Der Versicherungsschutz muss weiterhin: - eine Deckung für die gesetzliche Haftung für die mit der Ausführung von Maßnahmen beauftragten Nachunternehmer des Auftragnehmers einschließen, - Umwelt-, Brand-, Explosions- und Gewässerschäden mit abdecken oder die Schadensrisiken müssen separat versichert sein, - Nachbesserungsbegleitschäden mit abdecken. (2) Angabe des Gesamtumsatzes und des Umsatzes mit vergleichbaren Planungs-, Koordinierungs- und Bauleistungen aus den letzten fünf -5- abgeschlossenen Geschäftsjahren. Präqualifizierte Unternehmen weisen den Umsatz durch Verweis auf das Präqualifikationsverzeichnis nach. Bei nicht Präqualifizierten Unternehmen ist der Umsatz durch Eigenerklärung nachzuweisen (Formblatt A9). Auf Aufforderung der Auftraggeberin sind die Umsätze durch Vorlage von Jahresabschlüssen oder einer Bestätigung eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers zu belegen. Geforderte Mindeststandards zu (2): Mindestumsatz: Aus den Angaben muss sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten fünf Jahren durch Baumaßnahmen mit vergleichbaren Planungs-, Koordinierungs- und Bauleistungen durchschnittlich einen Umsatz von mindestens 25 Mio. EUR brutto erzielt hat.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: (1) Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB und Erklärung zum Lieferkettensorgfaltsgesetz (LkSG). Es ist das Formblatt A8 zu verwenden. Das Formblatt A8 ist durch den Bewerber, sämtliche Bewerber einer Bewerbergemeinschaft sowie Unterauftragnehmer auszufüllen. (2) Vorlage eines Berufs- oder Handelsregisterauszugs (bei Einreichung nicht älter als sechs Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist), soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug ist durch den Bewerber, sämtliche Bewerber einer Bewerbergemeinschaft sowie Unterauftragnehmer einzureichen. (3) Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland-Sanktionen. Das Formblatt A8 ist durch den Bewerber sowie sämtliche Bewerber einer Bewerbergemeinschaft auszufüllen. (4) Für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, wird der Auftraggeber einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gemäß § 6 Absatz 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) bei der Registerbehörde abfordern.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mindestens drei (3) geeignete Referenzen der letzten zehn (10) Jahre vorzulegen. Folgende Mindestanforderungen muss jedes Referenzprojekt einzeln erfüllen: (M.1): Das Referenzprojekt muss vergleichbare Planungs-, Koordinierungs- und Baumaßnahmen als Generalunternehmer beinhalten. (M.2): Die Bauabnahme muss zwischen dem 01.01.2014 und dem Datum der Einreichung des Teilnahmeantrags erfolgt sein. Folgende Mindestanforderungen müssen kumulativ in einer Gesamtschau erfüllt werden: (M.3) Von den mindestens drei einzureichenden Referenzen müssen mindestens zwei Referenzprojekte ein Gebäude des Gesundheitswesens betreffen und ein Projektvolumen von mindestens 50 Mio. EUR brutto (KG 300-500) aufweisen. (M.4) Von den mindestens drei einzureichenden Referenzen muss mindestens ein Referenzprojekt ein Projektvolumen von mindestens 100 Mio. EUR brutto (KG 300-500) aufweisen. Hinweis: Dabei muss es sich nicht um ein Gebäude des Gesundheitswesens handeln. (M.5) Von den mindestens drei einzureichenden Referenzen muss mindestens ein Referenzprojekt die Erstellung der Ausführung- und Montageplanung mit der BIM-Methodik erfassen. Zu jeden Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen: - Kurzbezeichnung der Referenz - Angabe des Auftraggebers/Referenzgebers einschließlich Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer - Angabe des Auftragnehmers der Referenz (selbst als Einzelbewerber, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer, auf dessen Eignung sich gestützt wird) - Kurze Beschreibung des Projektes - Beschreibung der erbrachten Leistungen - Art des Gebäudes - Projektvolumen (KG 300-500) - Angabe, ob Ausführungs- und Montageplanung mit der BIM-Methodik erfolgt ist - Leistungszeitraum Als Nachweis ist die in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt und unterschrieben in Textform nach § 126b BGB mit dem Teilnahmeantrag einzureichen (Formblatt A11).
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/05/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Ab einem Auftragswert in Höhe von 250.000 EUR netto werden Sicherheiten nach den Bestimmungen des § 17 VOB/B - in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung - vereinbart.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 05/06/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 195 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich nach § 16a EU VOB/A unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber/Bieter aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Keine
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Finanzielle Vereinbarung: Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen erfolgen nach den Bestimmungen des § 16 VOB/B in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Etwaige Rügen sind über die Vergabe-Plattform anzubringen. 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum Köln AöR
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum Köln AöR
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Köln AöR
Registrierungsnummer: 05315-31004-77
Postanschrift: Kerpener Str. 62  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50937
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stabsabteilung Recht | Vergabestelle - Bau
Telefon: +49 22197619
Fax: +49 2214781460353
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Köln AöR
Registrierungsnummer: 05315-31004-77
Postanschrift: Kerpener Str. 62  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50937
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stabsabteilung Recht | Vergabestelle - Bau
Telefon: +49 22197619
Fax: +49 2214781460353
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50567
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Geschäftsstelle Vergabekammer Rheinland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50567
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Geschäftsstelle Vergabekammer Rheinland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Köln AöR
Registrierungsnummer: 05315-31004-77
Postanschrift: Kerpener Str. 62  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50937
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stabsabteilung Recht | Vergabestelle - Bau
Telefon: +49 22197619
Fax: +49 2214781460353
Rollen dieser Organisation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 174cd90f-739b-437d-81c4-c62786098628 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 02/05/2024 13:50:46 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 263536-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 87/2024
Datum der Veröffentlichung: 03/05/2024

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Heiden
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Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
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Hünxe
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Jülich
Jülich
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