Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – MGK_2024_1_Objektplanung Gebäude

256500-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – MGK_2024_1_Objektplanung Gebäude
OJ S 85/2024 30/04/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Märkische Kliniken GmbH - Zentrale Dienste
Rechtsform des Erwerbers: Organisation mit besonderen oder ausschließlichen Rechten
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: MGK_2024_1_Objektplanung Gebäude
Beschreibung: Objektplanung Gebäude für den 2. Bauabschnitt Umbau Apotheke der Märkischen Kliniken GmbH (Leistungsphasen 5 - 9 gem. § 34, Anlage 10 HOAI)
Kennung des Verfahrens: 9dc2878d-5a18-496f-86db-1574900f36f0
Interne Kennung: Märkische Kliniken GmbH - Umbau Zentralapotheke - Objektplanung Gebäude
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Leistungen werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb vergeben. Der Verfahrensablauf gestaltet sich in Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) und Stufe 2 (Angebots- /Verhandlungsverfahren). Der AG behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV). Im Einzelnen wird zum Verfahrensablauf auf die Anlage "Verfahrensablauf VgV Verfahren Objektplanung Gebäude" verwiesen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Märkische Kliniken GmbH Paulmannshöher Straße 14 
Stadt: Lüdenscheid
Postleitzahl: 58515
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4DEEHNM5
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: MGK_2024_1_Objektplanung Gebäude
Beschreibung: Der Auftraggeber beabsichtigt den Umbau des 2. Bauabschnittes der Zentralapotheke im Klinikum Lüdenscheid, die sich im 3. Untergeschoss befindet. Ziel der Maßnahme ist die Erstellung neuer Arbeitsplätze (Reinraumklasse D, C und B) zur Herstellung von wichtigen pharmazeutischen Produkten (wie z.B. Zytostatika). Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude (Leistungsphasen 5 - 9 gem. § 34, Anlage 10 HOAI) für den 2. Bauabschnitt Umbau Apotheke der Märkischen Kliniken GmbH. Die Aufgabe umfasst die Planung und Erstellung von fünf pharmazeutischen Arbeitsplätzen, bei denen wichtige Medikamente hergestellt werden sollen. Bei der Raumaufteilung müssen gemäß der Reinraumklassen D bis B alle erforderlichen Schleusen erstellt werden. Der bisherige Planungsstand ergibt sich aus den beigefügten Planunterlagen. Derzeit befindet sich die Planung in den Leistungsphasen 3 und 4 gem. § 34 HOAI. Die Planungsleistungen des künftigen Auftragnehmers umfassen alle Planungsleistungen (Leistungsphasen 5 - 9 gem. § 34, Anlage 10 HOAI)der Objektplanung Gebäude, die zur Herbeiführung des vereinbarten Erfolges notwendig werden. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungen stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Interne Kennung: Märkische Kliniken GmbH - Umbau Zentralapotheke - Objektplanung Gebäude
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung Die Beauftragung des AN erfolgt stufenweise im Sinne einer Erweiterung des Vertrages entsprechend § 315 BGB durch den AG wie folgt: Der AG beauftragt den AN mit Abschluss dieses Vertrages zunächst mit folgenden Leistungsphasen: 5, 6 und 7. Die Weiterbeauftragung erfolgt jeweils durch einseitige schriftliche Erklärung des AG gegenüber dem AN. Diese ist in folgenden Stufen vorgesehen: -Leistungsphase 8 (Stufe 2) -die Leistungsphase 9 (Stufe 3)
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Märkische Kliniken GmbH Paulmannshöher Straße 14 
Stadt: Lüdenscheid
Postleitzahl: 58515
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eintragung Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: 1.) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung zum Nachweis der ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung/- ummeldung bzw. Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes; anderenfalls vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein. 2.) Eigenerklärung des Bieters, dass das Unternehmen nicht wegen einer der in § 123 Abs. 1-4 GWB genannten Vorschriften verurteilt ist und dass keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB vorliegen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1.) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern, Krankenversicherungsbeiträgen und Sozialabgaben. 2.) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) insgesamt für das Büro/Unternehmen und für Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude. Mindestbedingung: Mindestjahresumsatz von 500.000 EUR netto. Punktevergabe: ab 750.000 EUR netto = 2 Punkte, ab 1,0 Mio. EUR netto = 4 Punkte, ab 1,25 Mio. EUR netto = 6 Punkte, ab 1,5 Mio. EUR netto = 8 Punkte, ab 1,75 Mio. EUR netto = 10 Punkte (max. zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte) Im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern darf der Umsatz der Nachunternehmer nur entsprechend ihren Anteilen am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn die Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt haben. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. 3) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 3 000 000 EUR für Personenschäden (für die einzelne Person) und 3 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils für mindestens 2 Schadensfälle pro Kalenderjahr. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden. Sollte beim Bewerber noch keine Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung bestehen, ist eine verbindliche Erklärung des Versicherers vorzulegen, in der sich dieser verpflichtet, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine solche Versicherung abzuschließen. Geforderte Eignungsnachweise (§§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1.) Darstellung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) allgemein und im Bereich Objektplanung Gebäude. Im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern dürfen nur die Mitarbeiter der Nachunternehmer angegeben werden, die in dem für die Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren. Mindestkriterium: 3 Mitarbeiter im Bereich Objektplanung Gebäude Punktevergabe: ab 5 Mitarbeitern = 4 Punkte, ab 10 Mitarbeitern = 8 Punkte, ab 15 Mitarbeitern = 10 Punkte (max. zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte) 3.) 3.) Darstellung, welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen, § 47 VgV. 4.) 3 Referenzen vergleichbare Größenordnung und Art (Objektplanung Krankenhaus) der letzten 3 Jahre (Abschluss LP 8). Mindestkriterium: vergleichbare Größenordnung (250 qm). Punktevergabe: ab 450 qm = 4 Punkte, ab 750 qm = 10 Punkte, ab 1.000 qm = 20 Punkte; je wertbare Referenz max. 20 Punkte; zu erreichende Gesamtpunktzahl: 60 Punkte; Extrapunkte: 1 Referenz Laborplanung (Apotheke): 20 Punkte. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A3-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen; Name und Telefonnummer eines Ansprechpartners sind anzugeben. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en abgewertet. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte sollen folgende Unterangaben vollständig gemacht werden: - Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort; - Angabe von Auftraggeber (Ansprechpartner, Telefonnummer); - Bei Bewerbergemeinschaften /Nachunternehmern: Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Nachunternehmers); - Datum des Beginns der Leistungen und des Abschlusses von Leistungsphase 8; - Projektkosten netto; - Bearbeitete Leistungsphasen; - Schwierigkeitsgrad (Honorarzone ); - Art der Baumaßnahme (Neubau-, Wiederaufbau-, Umbau-/Modernisierungsmaßnahme und/oder Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme; Fehlen vorgenannte Angaben vollständig oder teilweise, so kann dies zur Abwertung bis hin zur Nichtwertung der jeweiligen Referenz führen. Allgemeiner Hinweis zum Einsatz von Nachunternehmern: werden für wesentliche Hauptleistungen Nachunternehmer eingesetzt, ist die Eignung auch für diese nachzuweisen, d. h. es sind für jeden Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag die in III.1) genannten Erklärungen und Nachweise ebenfalls einzureichen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 90
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungswertung/Qualitätskriterien
Beschreibung: a) Vorstellung Leistungsfähigkeit und Erfahrung des Projektteams (Vorlage eines Organigramms mit Lebensläufen, Berufserfahrung (in Jahre), Darstellung erworbener Qualifikationen und persönlicher Referenzen mit vergleichbaren Leistungen anhand abgewickelter Bauvorhaben, Zusammenarbeit als Team) 20% b. Erkennen der Aufgabenstellung und der Projektanforderungen unter Berücksichtigung der beschriebenen Projektziele/Projektbeschreibung 15% c. Organisation und zeitliche Abfolge der Projektabwicklung (Darstellung und Beschreibung) 10% d. Erwartete Zusammenarbeit mit Auftraggeber und Projektbeteiligten (Darstellung und Beschreibung, Organigramm) 5% e. Erwartete fachliche Leistung hinsichtlich Funktionalität und Wirtschaftlichkeit (unter Berücksichtigung Technik, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit); Darstellung / Beschreibung von Lösungsansätzen und möglichen Schnittstellen 10% f. Methodik zur Termineinhaltung, u.a. im Falle Verzug eines Gewerks, Prüfungsdauer der Rechnungsprüfung (Skontierung), (Darstellung/Beschreibung) 10% g. Methodik zur Kosteneinhaltung (Darstellung Kostenmanagement / Risikobetrachtung / Kostenprognose) 15% h. Methodik zur Sicherstellung der Präsenz vor Ort in der LPh 8 (Darstellung/Beschreibung) 5% i. Gesamteindruck der Präsentation 10%
Gewichtung (Punkte, genau): 70

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Punkte, genau): 30
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 17/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DEEHNM5/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DEEHNM5
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/05/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gemäß § 56 VgV nachgefordert. Der Ausschluss von Teilnahmeanträgen erfolgt gemäß § 57 VgV.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gemäß § 56 VgV nachgefordert. Der Ausschluss von Teilnahmeanträgen erfolgt gemäß § 57 VgV.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer Westfalen Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9, 48147 Münster Telefon: +49 251 411-3544 Fax: +49 251 411-2165 vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de Bewerber / Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bewerber / Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem AG geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bewerber / Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Märkische Kliniken GmbH - Zentrale Dienste
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Märkische Kliniken GmbH - Zentrale Dienste
Registrierungsnummer: DE125803019
Postanschrift: Paulmannshöher Str. 14  
Stadt: Lüdenscheid
Postleitzahl: 58515
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis (DEA58)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Kiriakos Lemonakis
Telefon: +49 235146-2304
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9  
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49251411-3544
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2b150cd4-47bc-49a1-8b18-2cc4d6dbbda3 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/04/2024 16:01:57 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 256500-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 85/2024
Datum der Veröffentlichung: 30/04/2024

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