1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Bonn AöR
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Nachnutzung Frauenklink - Trockenbau (Vergabepaket 2)
Beschreibung: Zusammenfassung der baulichen Maßnahmen Die folgenden Ausführungen sind Bestandteil der Ausschreibung und im Rahmen der Preisfindung / Kalkulation zu berücksichtigen. Geschichte: Auf den unzerstörten Resten der Flakkaserne wurde der Altbautrakt der Frauenklinik nach dem 2.Weltkrieg errichtet und aufgestockt. Ergänzt wurde die Klinik in den 1950-er Jahren um den Hörsaal sowie in den 1960-er Jahren um den nach Osten gerichteten Hangflügel (Bauteil B5), der im Untergeschossbereich bis fast an die Grundstücksgrenze mit einem Flachbau (Bauteil B6) erweitert wurde. Am Südende wurde in den 1990er Jahren ein Treppenhaus am Bauteil B2 errichtet, über welches derzeit auch die Liegendkrankenanfahrt der Frauenklinik organisiert wird. In 2015 wurden bereits in Teilbereichen brandschutztechnische Ertüchtigungen durchgeführt. Im Rahmen der Maßnahme Nachnutzung Frauenklinik werden jedoch für die meisten Bereiche der Frauenklinik weitere brandschutztechnischen Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlich. Neben den anlagentechnischen Mängeln werden auch im baulichen Bereich umfangreiche Umbau- / Sanierungs- und Ertüchtigungsmaßnahmen zur Realisierung der vorgesehenen Nachnutzung der Gebäude erforderlich. Mittlerweile liegt auch die aktualisierte brandschutztechnische Bewertung des Gebäudekomplexes in Form eines Brandschutzkonzeptes vor, welches die Defizite im Bereich des Brandschutzes aufzeigt. Außenwände / Innenwände (Vertikale Baukonstruktionen) Grundsätzlich werden die Raumstrukturen der Bettenbereiche im Hangflügel und den sonstigen Bereichen der Frauenklinik im Wesentlichen übernommen. Bei der Grundrissplanung war ein wesentlicher Ansatz, dass statische Eingriffe so gering wie möglich gehalten werden sollten und immer dort, wo unter Berücksichtigung der neuen Nutzung in den entsprechenden Teilbereichen möglich, die vorhandenen Raumstrukturen beibehalten werden sollen. In den wesentlichen Bereichen der Frauenklinik sind bereits im Bestand Fenster- und Fenstertüren eingebaut, welche augenscheinlich in Ordnung sind (lediglich Austausch/Anpassung von bestehenden abgängigen Holzfenstern z.B. im Untergeschoss BT 5+6 sowie teilw. von Fenstern mit Ornamentverglasung erforderlich). Darüber hinaus sind die wesentlichen Außenfenster bereits mit außenliegenden Raffstoreanlagen ausgestattet, sodass auch eine außenliegende Verschattung bereits gewährleistet ist. Die Innentüren der Frauenklinik weisen kein einheitliches Konzept auf, hier sind innerhalb einzelner Stationen und sogar innerhalb einzelner Zimmer (z.B. Bettenzimmer im Bestand Bauteil 5) unterschiedliche Türzargen und Türblätter verbaut. Zudem schlagen viele der Türen in die notwendigen Flurbereiche auf, sodass hier die Aufschlagsrichtung anzupassen ist, um die Fluchtwege nicht zu beeinträchtigen. Auch sind die Türblätter in Teilen beschädigt. (Abplatzungen des Schichtstoffs, ausgebrochene Ecken, etc.). Die Innentüren sind daher in Teilen zu erneuern / zu demontieren / zu versetzen. Zudem werden gem. Brandschutzkonzept für die brandschutztechnische Sanierung zusätzliche Brand- und Rauchschutztüren erforderlich, bestehende Brandschutztüren erfüllen nicht die Anforderungen und sind teilweise auszutauschen. Auf Grund der baulichen Eingriffe sind Tapeten und Fliesen in vielen Bereichen zu erneuern. Das in Teilbereichen vorhandene Wandschutzsystem weist nur eine geringe Höhe auf und ist anzupassen / zu erneuern (u.a. neue Höhenlagen erforderlich aufgrund höhenverstellbarer Betten). Gemäß Bestandsaufnahme sind (auch in den Bettenzimmerbereichen) die Wandbeläge schadhaft (Abstoßungen / Fehlstellen / Fehlbohrungen). Die Wandbeläge machen in den meisten Bereichen einen schlechten Gesamteindruck. Da Glasfasergewebe nicht punktuell bei zuarbeiten ist, ist geplant die Wandflächen in den entsprechenden Räumen neu zu belegen. Weitere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 57be68b4-440c-4ef3-b054-8be97a02e8cf
Interne Kennung: 2018-071-342.02 VP2
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45324000 Gipskartonarbeiten, 45343000 Brandschutz-Installationsarbeiten, 45421141 Einbau von Trennwänden, 45320000 Abdichtungs- und Dämmarbeiten
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPNY5YD3XG
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Nachnutzung Frauenklink - Trockenbau (Vergabepaket 2)
Beschreibung: AUFGABE Die folgenden Ausführungen sind Bestandteil der Ausschreibung und im Rahmen der Preisfindung / Kalkulation zu berücksichtigen. AUFGABE Im Zuge der Nachnutzung der Frauenklinik werden umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im laufenden Krankenhaus- und OP Betrieb innerhalb der Frauenklinik erforderlich. Die Umsetzung der Gesamtmaßnahme erfolgt in 2 Bauabschnitten. Die vorliegende Ausschreibung beschreibt Arbeiten des 2. Bauabschnitts (auch "VP2 = Vergabeabschnitt 2"genannt), und ist in folgende Teilabschnitte unterteilt, welche auch den anliegenden Plänen gemäß Anlagenverzeichnis entnommen werden können: 1. Untergeschoss - Bettenaufbereitung, UG, Bauteil 1+5 - Anschluss Modulbau, UG, Bauteil 1 - Diverse Einzelräume und Läger, UG, alle Bauteile Erdgeschoss - Ambulanz GYN, EG, Bauteil 1 - Ambulanz GYN inkl. Psychosomatik, EG, Bauteil 1 + 2 - Ambulanz Mammographie 2. BA, EG, Bauteil 3 - Zentrale Ver- und Entsorgung, EG, Bauteil 1 - Aufnahme-Verwaltung, EG, Bauteil 1 - Urodynamik, EG, Bauteil 2 - Hörsaalzentrum EG, Bauteil 4 - Haupttreppenhaus 2 + Zentraler Eingangsbereich und Nebenräume, EG - 2. OG, Bauteil 1 - Treppenhaus 1 -6, EG - 3. OG, Bauteil 1 - 5 1. Obergeschoss - W2-Professur GYN + Sekretariat inkl. Nebenräume Haupttreppenhaus, 1. OG, Bauteil 1 - Neutrales Büro 2AP, 1. OG, Bauteil 3 - CIO Tagesklinik, 1. OG, Bauteil 2 - Hörsaalzentrum 1.. OG, Bauteil 4 2. Obergeschoss - Arzt und Diensträume (Annahme), 2. OG, Bauteil 1 - ELT + Lager, 2. OG, Bauteil 5 - Hörsaalzentrum, 1. OG, Bauteil 4 - Station KICH, 1. OG, Bauteil 1 + 2 - Umbau/Renovierung Büros, 1. OG, Bauteil 3 3. Obergeschoss - Lüftungszentrale, 3. OG, Bauteil 1 Die Abfolge der Teilabschnitte ist der "Visualisierung Terminplan Vergabepaket 2" zu entnehmen (Anlage zur Ausschreibung). Es kann nicht von einem kontinuierlichen Bauablauf für jedes Gewerk ausgegangen werden. Die Personalkapazitäten sind so zu kalkulieren, dass bauablaufbedingte Spitzen abgedeckt werden.
Interne Kennung: 2018-071-342.02 VP2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45324000 Gipskartonarbeiten, 45343000 Brandschutz-Installationsarbeiten, 45421141 Einbau von Trennwänden, 45320000 Abdichtungs- und Dämmarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Die Planbarkeit von Großbauvorhaben lässt sich nur bedingt vorhersagen. Ziel ist es, den dargestellten Endtermin zu erreichen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen, der Auftraggeber fordert fehlende Unterlagen im Rahmen des § 16a EU VOB/A nach. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind erforderlich: 1. Aktueller Handelsregisterausdruck bzw. ein vergleichbares Dokument für Personengesellschaften (bspw. Partnerschaftsgesellschaft). In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (auch von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern). 2. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung grundsätzlich durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Liegt keine Präqualifikation vor, ist der Nachweis zur Zuverlässigkeit und zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß Vordruck 2 (zusätzlich auch von eignungsverleihenden Nachunternehmern) zu erbringen. 3. Bietergemeinschaftserklärung gemäß Vordruck 4: Sofern eine Teilnahme als Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, hat die Bietergemeinschaft mit ihrem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und der für die Durchführung des Vertrages rechtskräftig bevollmächtigte Vertreter benannt werden. Darüber hinaus ist zu erklären, dass im Falle der Auftragserteilung alle Mitglieder der Bietergemeinschaft als Gesamtschuldner haften. 4. Nachunternehmererklärung gemäß Vordruck 5: Wenn ein Bieter für Leistungen Nachunternehmer einsetzen und sich auch auf die Eignung eines Nachunternehmers berufen will (Eignungsleihe), ist der Vordruck 5 zu verwenden, der den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Zusätzlich sind die konkret nach Maßgabe dieser Bekanntmachung erforderlichen, einschlägigen Eignungsnachweise für den Nachunternehmer vorzulegen.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe der Eignungskriterien / siehe auch Vergabeunterlagen Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen, der Auftraggeber fordert fehlende Unterlagen im Rahmen des § 16a EU VOB/A nach. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Die unter "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind von allen Bietern, auch den präqualifizierten Unternehmen, und bei Bietergemeinschaften von der Bietergemeinschaft als solcher vorzulegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind erforderlich: 1. Durchschnittlicher Nettojahresgesamtumsatz (netto) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäfts-/Kalenderjahren für Leistungen, die mit dem ausgeschriebenen Vorhaben vergleichbar sind. Vergleichbar sind Leistungen im Bereich Krankenhaus, Kliniken, Rehakliniken, Ärztehäusern und vergleichbaren Gebäuden in denen Rohbau - und Abbrucharbeiten durchgeführt wurden. 2. Zur Überprüfung der Eignung des Bewerbers für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in der Referenzliste Referenzkunden aufführen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Leistungen, die als Referenz gewertet werden, müssen im Wesentlichen abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor dem 1. Januar 2017 liegen. Es sind mindestens drei vergleichbare Referenzen zu erläutern, die Angabe darüber hinausgehender Referenzen ist möglich. Eignungsnachweise, die im Rahmen eines Präqualifizierungsverfahrens nachgewiesen wurden, sind zulässig. In diesem Fall ist die Präqualifizierungsnummer im Vordruck anzugeben. Nicht präqualifizierte Unternehmen können ihre Eignung durch Eigenerklärungen nachweisen. Die Angaben müssen unter Verwendung des Vordrucks Referenzliste erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss. Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht. Umsatz der Jahre 2020 bis 2022 mit Leistungen im Zusammenhang mit Trockenbauarbeiten im o.g. beschrieben Leistungsbereich der letzten drei Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal Möglicherweise geforderte Mindeststandards 1. Bei dem folgenden Kriterium handelt es sich um ein KO-Kriterium: Arbeit für einen öffentlichen Auftraggeber.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe der Eignungskriterien (siehe auch Vergabeunterlagen) Alle Nachweise, Referenzen und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen, der Auftraggeber fordert fehlende Unterlagen im Rahmen des § 16a EU VOB/A nach. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Überprüfung der Eignung des Bewerbers für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in der Referenzliste Referenzkunden aufführen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Leistungen, die als Referenz gewertet werden, müssen im Wesentlichen abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor dem 1. Januar 2017 liegen. Es sind mindestens drei vergleichbare Referenzen zu erläutern, die Angabe darüber hinausgehender Referenzen ist möglich. Eignungsnachweise, die im Rahmen eines Präqualifizierungsverfahrens nachgewiesen wurden, sind zulässig. In diesem Fall ist die Präqualifizierungsnummer im Vordruck anzugeben. Nicht präqualifizierte Unternehmen können ihre Eignung durch Eigenerklärungen nachweisen. Die Angaben müssen unter Verwendung des Vordrucks Referenzliste erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss. Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht. Umsatz der Jahre 2019 bis 2021 mit Leistungen im Zusammenhang mit Trockenbauarbeiten im Bestand von Klinikgebäuden der in den letzten drei Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal Die unter "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind von allen Bietern, auch den präqualifizierten Unternehmen, und bei Bietergemeinschaften von der Bietergemeinschaft als solcher vorzulegen, soweit sich aus den Vergabeunterlagen nichts anderes ergibt. Referenzen für die Bauausführung Bieter müssen mindestens drei Referenzen für die Bauausführung vergleichbarer Leistungen vorlegen.Für die Einreichung der Erklärungen nach den vorstehenden Ziffern "Vordruck 3 - Referenzen" zu verwenden, der den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Möglicherweise geforderte Mindeststandards 1. Mindestkriterium ist die Vorlage von drei Referenzen für die Bauausführung vergleichbarer Leistungen, welche die Kriterien zur Vergleichbarkeit der Leistungen erfüllen. Die Nichterfüllung des Mindestkriteriums führt zum Ausschluss des Angebots. Mindestkriterium ist die Vorlage von drei Referenzen für vergleichbarer Leistungen (zBsp. Sanierungen, Trockenbauarbeiten in Klinikgebäuden), welche die Kriterien zur Vergleichbarkeit der Leistungen erfüllen. Die Nichterfüllung des Mindestkriteriums führt zum Ausschluss des Angebots. 2.Arbeit für einen öffentlichen Auftraggeber.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 17/05/2024 00:00:00 (UTC+2)
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 27/05/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Sollten geforderte Unterlagen oder Nachweise fehlen, 1 werden wir Ihnen gem. § 56 Abs. 2 und 4 VgV bzw. § 16 a VOB/A bzw. § 16 a EU VOB/A bzw. § 41 Abs. 4 UVgO eine Frist von 6 Tagen nach Absendung der Aufforderung zur Nachreichung der geforderten Unterlagen setzen, um diese noch einzureichen. Geschieht dies nicht, werden Sie vom Verfahren ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 27/05/2024 10:05:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von Minimum 2.500.000 EUR für Personenschäden und 2.500.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (jeweils je Schadensjahr, zweifach maximiert im Versicherungsjahr). Bei Auftragssummen über 250.000 EUR netto ist eine Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme zu leisten. Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 5 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Universitätsklinikum Bonn AöR
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum Bonn AöR
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Bonn AöR
Registrierungsnummer: DE 811 917 555
Postanschrift: Venusberg-Campus 1
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53127
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stabsstelle Baurecht und Baubeschaffung
Telefon: 02282780
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Bonn AöR
Registrierungsnummer: DE 811 917 555
Postanschrift: Venusberg-Campus 1
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53127
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Stabsstelle Baurecht und Baubeschaffung
Telefon: +492211473116
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 9a59f10a-549c-4617-af69-9bdefddf828a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/04/2024 10:41:34 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 248088-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 82/2024
Datum der Veröffentlichung: 25/04/2024