1.1. 
    
    
     Beschaffer
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Unterschneidheim
    
    
     Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
    
    
     Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
    
    
   
    
     2.1. 
    
    
     Verfahren
    
    
     Titel: Planungs- und Ingenieurleistungen für die Errichtung einer passiven Netzinfrastruktur (FTTB) für „Graue Flecken“ in den Gemeinden Unterschneidheim, Leinzell, Stödtlen und Tannhausen (Ostalbkreis)
    
    
     Beschreibung: Die Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell sowie Stödtlen und Tannhausen haben sich zum Planungscluster Ost zusammengeschlossen und beabsichtigen im Rahmen des kommunalen Breitbandausbaus „Graue Flecken“ zu beseitigen und dazu für unterversorgte Gebiete das Glasfasernetz (FTTB) auszubauen. Zur Finanzierung sind verschiedene Förderungen auf Landes- und Bundesebene beantragt worden. Die bewilligten Förderbescheide liegen bereits vor. Die Vergabe erfolgt losweise: Los 1: Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell; Los 2: Gemeinden Stödtlen und Tannhausen.
    
    
     Kennung des Verfahrens: 4b40b67f-dc75-4712-9679-902d1815bb0f
    
    
     Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
    
    
     
      2.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     
     
    
     
      2.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Ostalbkreis (DE11D)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Zusätzliche Informationen: Gemeinden Unterscheidheim und Leinzell (Los 1) sowie Stödtlen und Tannhausen (Los 2) alle Im Ostalbkreis gelegen.
     
     
    
     
      2.1.4. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Zusätzliche Informationen: Es ist dem Bieter freigestellt Angebote für ein Los oder für beide Lose abzugeben. Der Auftraggeber behält sich nach §17 Abs. 11 VgV das Recht vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Die Möglichkeit hiervon Gebrauch zu machen besteht für jedes Los. Erfolgt keine Vergabe auf Basis des Erstangebots für alle Lose, wird das Verfahren mit den verbleibenden Losen im Übrigen fortgesetzt. Weitere Hinweise: Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber bzw. Bieter innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung samt Anlagen sind bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Abgabefrist für die Bewerbung bzw. das Angebot gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer Baden-Württemberg zu beantragen.
     
     
      Rechtsgrundlage: 
     
     
      Richtlinie 2014/24/EU
     
     
      vgv - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
     
     
    
     
      2.1.5. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
      
      
     
    
     
      2.1.6.
     
     
      Ausschlussgründe: 
     
     
      Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: ja
     
     
      Konkurs: ja
     
     
      Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: ja
     
     
      Korruption: ja
     
     
      Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: ja
     
     
      Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: ja
     
     
      Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: ja
     
     
      Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: ja
     
     
      Betrugsbekämpfung: ja
     
     
      Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: ja
     
     
      Zahlungsunfähigkeit: ja
     
     
      Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: ja
     
     
      Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: ja
     
     
      Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: ja
     
     
      Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: ja
     
     
      Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: ja
     
     
      Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: ja
     
     
      Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: ja
     
     
      Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: ja
     
     
      Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: ja
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0001
    
    
     Titel: Planungs- und Ingenieurleistungen LOS 1 (Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell)
    
    
     Beschreibung: Die Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell sowie Stödtlen und Tannhausen haben sich zum Planungscluster Ost zusammengeschlossen und beabsichtigen im Rahmen des kommunalen Breitbandausbaus „Graue Flecken“ zu beseitigen und dazu für unterversorgte Gebiete das Glasfasernetz (FTTB) auszubauen. Das Los 1 betrifft die Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell. Zur Finanzierung sind verschiedene Förderungen auf Landes- und Bundesebene beantragt worden. Die bewilligten Förderbescheide liegen bereits vor. Für den Bereich der Beratungs- und Planungsleistungen liegt ebenfalls eine Bewilligung vor. Die detaillierte Beschreibung der notwendigen Planungs- und Ingenieurleistung ist der Anlage Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Angaben zu den einzelnen Gemeinden in Los 1: A-Gemeinde Unterschneidheim: Die Gemeinde Unterschneidheim, vertreten durch Bürgermeister Johannes Joas liegt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Im Zuge des Bundesförderprogramms „Graue Flecken“ (Richtlinie: „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“) wurden Zuschüsse beantragt. Unterschneidheim ist noch Mitglied der Komm.Pakt.Net (Kommunaler Pakt zum Netzausbau, Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts, Neue Straße 40, 89073 Ulm) und wird zukünftig nach Auflösung von KPN Mitglied der Breitband Ostalb, Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts, sein. Als Netzbetreiber steht die NetCom BW GmbH, Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen bereits fest. Für den Ausbau der „Grauen Flecken“ im Gemeindegebiet wurde keine dezidierte Grobstrukturplanung erstellt. Es existiert eine Strukturplanung der Fa. TKI aus dem Jahre 2016, die jedoch noch nicht das aktuelle Material- und Faserkonzept des Bundes enthält. Die in den vergangenen Jahren sowohl von der Gemeinde (innerörtlicher Ausbau) als auch vom Ostalbkreis (Backbone) errichtete Breitbandinfrastruktur muss bei der Planung des Ausbaus der „Grauen Flecken“ berücksichtigt werden. Des Weiteren wurde eine Grobkostenschätzung erstellt. Die Gesamtkosten inkl. Planung liegen bei ca. 6,4 Mio. € netto. Für die Planung und Kalkulation ist von ca. 920 Hausanschlüssen auszugehen. B-Gemeinde Leinzell: Die Gemeinde Leinzell, vertreten durch Bürgermeister Marc Schäffler liegt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Im Zuge des Bundesförderprogramms „Graue Flecken“ (Richtlinie: „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“) wurden Zuschüsse beantragt. Leinzell ist noch Mitglied der Komm.Pakt.Net (Kommunaler Pakt zum Netzausbau, Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts, Neue Straße 40, 89073 Ulm) und wird zukünftig nach Auflösung von KPN Mitglied der Breitband Ostalb, Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts, sein. Als Netzbetreiber steht die NetCom BW GmbH, Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen bereits fest. Für den Ausbau der „Grauen Flecken“ im Gemeindegebiet wurde keine dezidierte Grobstrukturplanung erstellt. Es existiert eine Strukturplanung der Fa. TKI aus dem Jahre 2016, die jedoch noch nicht das aktuelle Material- und Faserkonzept des Bundes enthält. Die in den vergangenen Jahren errichtete Breitbandinfrastruktur muss bei der Planung des Ausbaus der „Grauen Flecken“ berücksichtigt werden. Des Weiteren wurde eine Grobkostenschätzung erstellt. Die Gesamtkosten inkl. Planung liegen bei ca. 2,5 Mio. € netto. Für die Planung und Kalkulation ist von ca. 350 Hausanschlüssen auszugehen.
    
    
     Interne Kennung: E56936228
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Ostalbkreis (DE11D)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Zusätzliche Informationen: Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell (Ostalbkreis)
     
     
    
     
      5.1.3. 
     
     
      Geschätzte Dauer
     
     
      Datum des Beginns: 01/08/2024
     
     
      Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
     
     
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Eignung zur Berufsausübung
      
      
       Beschreibung: 1) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Auftragnehmers und Projektleiters, die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. (Ingenieur) oder vergleichbarer Bachelor bzw. Master zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). (Arbeitsgemeinschaften sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Im Falle der beabsichtigen Vergabe von Unteraufträgen durch den Auftragnehmer muss der Unterauftragnehmer ebenfalls teilnahmeberechtigt sein.) 2) Nachweis über eine gültige Eintragung in das Handelsregister oder Berufsregister (nicht älter als 1 Jahr), gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 (EU-Amtsblatt L94/65). 3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB. 4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB. 5) Erklärung zur Bewerbergemeinschaft (sofern beabsichtigt), aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und ein von dieser bevollmächtigter Vertreter ergeben. 6) Eigenerklärung zur Eignungsanleihe gemäß §47 VgV (ggf. einheitliche europäische Eigenerklärung gemäß §50 VgV. 7) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz. 8) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. 9) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen. 10) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. 11) Eigenerklärung über die Einhaltung der EU-Sanktionen gegen die Russische Föderation Die vollständigen Bedingungen sind den Vergabeunterlagen inkl. Anlagen zu entnehmen. Die Vergabestelle behält sich das Rech vor zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens Nacheisen und/oder Bescheinigungen für geforderte Unterlagen einzufordern.
      
      
       Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: 1) Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers oder der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV), nachgewiesen mittels entsprechender Jahresabschlüsse oder in Form eines Nachweises durch einen Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer. Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren von mindestens [Betrag gelöscht] EUR/a erzielt. Bei Bietergemeinschaften darf der Umsatz aller Mitglieder addiert werden. Bei Unterauftragnehmern (Eignungsleihe) erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer. 2) Angabe der Anzahl der durchschnittlichen jährlichen operativen Beschäftigten in den letzten 3 Kalenderjahren in Vollzeitäquivalenten, also nur Beschäftigte die Planungsleistungen im vergleichbaren Bereich erbringen. Für die Erklärung ist das Formular zur Bewerbung zu verwenden. Für das Erreichen der maximale Punktzahl sind mindestens 5 Mitarbeiter im Jahresdurschnitt der Bezugsjahre erforderlich. 3) Eigenerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Sach- und Vermögensschäden im Falle der Zuschlagserteilung. Dabei muss die Maximierung der möglichen Ersatzleistungen des Versicherers das mindestens zweifache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt. Werden die Mindesthöhen derzeit unterschritten oder liegt keine entsprechende Versicherung vor, steht es dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft frei, den Nachweis durch Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung und Nachweis einer Bestätigung des Versicherers zu erbringen, die bestätigen, dass im Falle der Auftragserteilung eine Versicherung abgeschlossen wird, die die obigen Mindestvorgaben zu den Deckungssummen und deren Maximierung erfüllt.
      
      
       Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: 1) Eigenerklärung Firmenprofil. Darlegen der Tätigkeitsschwerpunkte des Unternehmens, sowie Angaben zur Leistungsfähigkeit und technischen Ausstattung. 2) Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV. Anhand einer Referenzliste, in welcher die wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, dargelegt sind, wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Höhe des Rechnungswertes, die Leistungszeit sowie der Auftraggeber der Dienstleitung (inkl. Anlage öffentlich oder privat) zu nennen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der selbst zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen. 3) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen: Darstellung von maximal 2 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren ab 1.1.2019 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers von Planungs- und Ingenieurleistungen für die Errichtung von passiven Netzwerkinfrastrukturen einschl. Netzdokumentation hervorgehen. Referenzprojekte, die vor dem 1.1.2019 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die maximale Punktzahl sind die Kriterien gemäß Kriterienkatalog zu erfüllen (siehe Vergabeunterlagen). Die bestmögliche Bewertung wird nur erreicht, wenn alle Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. 4) Eigenerklärung über Name, Alter, Berufserfahrung, Qualifikation der Projektleiter / der Projektleiterin, des Stellvertreters / der Stellvertreterin sowie des Bauleiters / der Bauleiterin und des Stellvertretenden Bauleiters / Bauleiterin. 5) Der Auftraggeber behält sich die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte vor.
      
      
       Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
      
      
       Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: 
     
     
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Verfahrensbedingungen: 
      
       Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 17/05/2024
      
      
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/05/2024 12:05:00 (UTC+2)
      
      
       Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monat
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Alle erforderlichen Unterlagen sind fristgerecht vorzulegen, bei Unklarheiten können zur Klarstellungen Nachforderungen zulässig sein.
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
      
      
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
     
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0002
    
    
     Titel: Planungs- und Ingenieurleistungen LOS 2 (Gemeinden Gemeinden Tannhausen und Stödtlen)
    
    
     Beschreibung: Die Gemeinden Unterschneidheim und Leinzell sowie Stödtlen und Tannhausen haben sich zum Planungscluster Ost zusammengeschlossen und beabsichtigen im Rahmen des kommunalen Breitbandausbaus „Graue Flecken“ zu beseitigen und dazu für unterversorgte Gebiete das Glasfasernetz (FTTB) auszubauen. Das Los 2 betrifft die Gemeinden Tannhausen und Stödtlen. Zur Finanzierung sind verschiedene Förderungen auf Landes- und Bundesebene beantragt worden. Die bewilligten Förderbescheide liegen bereits vor. Für den Bereich der Beratungs- und Planungsleistungen liegt ebenfalls eine Bewilligung vor. Die detaillierte Beschreibung der notwendigen Planungs- und Ingenieurleistung ist der Anlage Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Angaben zu den einzelnen Gemeinden in Los 2: C-Gemeinde Stödtlen: Die Gemeinde Stödtlen, vertreten durch Bürgermeister Jan-Erik Bauer liegt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Im Zuge des Bundesförderprogramms „Graue Flecken“ (Richtlinie: „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“) wurden Zuschüsse beantragt. Stödtlen ist noch Mitglied der Komm.Pakt.Net (Kommunaler Pakt zum Netzausbau, Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts, Neue Straße 40, 89073 Ulm) und wird zukünftig nach Auflösung von KPN Mitglied der Breitband Ostalb, Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts, sein. Als Netzbetreiber steht die NetCom BW GmbH, Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen bereits fest. Für den Ausbau der „Grauen Flecken“ im Gemeindegebiet wurde keine dezidierte Grobstrukturplanung erstellt. Es existiert eine Strukturplanung der Fa. TKI aus dem Jahre 2016, die jedoch noch nicht das aktuelle Material- und Faserkonzept des Bundes enthält. Die in den vergangenen Jahren sowohl von der Gemeinde (innerörtlicher Ausbau) als auch vom Ostalbkreis (Backbone) errichtete Breitbandinfrastruktur muss bei der Planung des Ausbaus der „Grauen Flecken“ berücksichtigt werden. Des Weiteren wurde eine Grobkostenschätzung erstellt. Die Gesamtkosten inkl. Planung liegen bei ca. 3,8 Mio. € netto. Für die Planung und Kalkulation ist von ca. 550 Hausanschlüssen auszugehen. D-Gemeinde Tannhausen: Die Gemeinde Tannhausen, vertreten durch Bürgermeister Siegfried Czerwinski liegt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Im Zuge des Bundesförderprogramms „Graue Flecken“ (Richtlinie: „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“) wurden Zuschüsse beantragt. Tannhausen ist noch Mitglied der Komm.Pakt.Net (Kommunaler Pakt zum Netzausbau, Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts, Neue Straße 40, 89073 Ulm) und wird zukünftig nach Auflösung von KPN Mitglied der Breitband Ostalb, Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts, sein. Als Netzbetreiber steht die NetCom BW GmbH, Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen bereits fest. Für den Ausbau der „Grauen Flecken“ im Gemeindegebiet wurde keine dezidierte Grobstrukturplanung erstellt. Es existiert eine Strukturplanung der Fa. TKI aus dem Jahre 2016, die jedoch noch nicht das aktuelle Material- und Faserkonzept des Bundes enthält. Die in den vergangenen Jahren errichtete Breitbandinfrastruktur muss bei der Planung des Ausbaus der „Grauen Flecken“ berücksichtigt werden. Des Weiteren wurde eine Grobkostenschätzung erstellt. Die Gesamtkosten inkl. Planung liegen bei ca. 2,6 Mio. € netto. Für die Planung und Kalkulation ist von ca. 380 Hausanschlüssen auszugehen. Gemeinde Stödtlen: Die Gemeinde Stödtlen, vertreten durch Bürgermeister Jan-Erik Bauer liegt im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Im Zuge des Bundesförderprogramms „Graue Flecken“ (Richtlinie: „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“) wurden Zuschüsse beantragt. Stödtlen ist noch Mitglied der Komm.Pakt.Net (Kommunaler Pakt zum Netzausbau, Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts, Neue Straße 40, 89073 Ulm) und wird zukünftig nach Auflösung von KPN Mitglied der Breitband Ostalb, Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts, sein. Als Netzbetreiber steht die NetCom BW GmbH, Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen bereits fest. Für den Ausbau der „Grauen Flecken“ im Gemeindegebiet wurde keine dezidierte Grobstrukturplanung erstellt. Es existiert eine Strukturplanung der Fa. TKI aus dem Jahre 2016, die jedoch noch nicht das aktuelle Material- und Faserkonzept des Bundes enthält. Die in den vergangenen Jahren sowohl von der Gemeinde (innerörtlicher Ausbau) als auch vom Ostalbkreis (Backbone) errichtete Breitbandinfrastruktur muss bei der Planung des Ausbaus der „Grauen Flecken“ berücksichtigt werden. Des Weiteren wurde eine Grobkostenschätzung erstellt. Die Gesamtkosten inkl. Planung liegen bei ca. 3,8 Mio. € netto. Für die Planung und Kalkulation ist von ca. 550 Hausanschlüssen auszugehen.
    
    
     Interne Kennung: Los 2
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
     
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Ostalbkreis (DE11D)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
    
     
      5.1.3. 
     
     
      Geschätzte Dauer
     
     
      Datum des Beginns: 01/08/2024
     
     
      Enddatum der Laufzeit: 21/12/2028
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Kriterium: 
      
       Art: Eignung zur Berufsausübung
      
      
       Beschreibung: 1) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Auftragnehmers und Projektleiters, die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. (Ingenieur) oder vergleichbarer Bachelor bzw. Master zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). (Arbeitsgemeinschaften sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Im Falle der beabsichtigen Vergabe von Unteraufträgen durch den Auftragnehmer muss der Unterauftragnehmer ebenfalls teilnahmeberechtigt sein.) 2) Nachweis über eine gültige Eintragung in das Handelsregister oder Berufsregister (nicht älter als 1 Jahr), gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 (EU-Amtsblatt L94/65). 3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB. 4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB. 5) Erklärung zur Bewerbergemeinschaft (sofern beabsichtigt), aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und ein von dieser bevollmächtigter Vertreter ergeben. 6) Eigenerklärung zur Eignungsanleihe gemäß §47 VgV (ggf. einheitliche europäische Eigenerklärung gemäß §50 VgV. 7) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz. 8) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. 9) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen. 10) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. 11) Eigenerklärung über die Einhaltung der EU-Sanktionen gegen die Russische Föderation Die vollständigen Bedingungen sind den Vergabeunterlagen inkl. Anlagen zu entnehmen. Die Vergabestelle behält sich das Rech vor zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens Nacheisen und/oder Bescheinigungen für geforderte Unterlagen einzufordern.
      
      
       Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: 1) Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers oder der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV), nachgewiesen mittels entsprechender Jahresabschlüsse oder in Form eines Nachweises durch einen Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer. Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren von mindestens [Betrag gelöscht] EUR/a erzielt. Bei Bietergemeinschaften darf der Umsatz aller Mitglieder addiert werden. Bei Unterauftragnehmern (Eignungsleihe) erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer. 2) Angabe der Anzahl der durchschnittlichen jährlichen operativen Beschäftigten in den letzten 3 Kalenderjahren in Vollzeitäquivalenten, also nur Beschäftigte die Planungsleistungen im vergleichbaren Bereich erbringen. Für die Erklärung ist das Formular zur Bewerbung zu verwenden. Für das Erreichen der maximale Punktzahl sind mindestens 5 Mitarbeiter im Jahresdurschnitt der Bezugsjahre erforderlich. 3) Eigenerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Sach- und Vermögensschäden im Falle der Zuschlagserteilung. Dabei muss die Maximierung der möglichen Ersatzleistungen des Versicherers das mindestens zweifache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt. Werden die Mindesthöhen derzeit unterschritten oder liegt keine entsprechende Versicherung vor, steht es dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft frei, den Nachweis durch Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung und Nachweis einer Bestätigung des Versicherers zu erbringen, die bestätigen, dass im Falle der Auftragserteilung eine Versicherung abgeschlossen wird, die die obigen Mindestvorgaben zu den Deckungssummen und deren Maximierung erfüllt.
      
      
       Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: 
      
       Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      
      
       Beschreibung: 1) Eigenerklärung Firmenprofil. Darlegen der Tätigkeitsschwerpunkte des Unternehmens, sowie Angaben zur Leistungsfähigkeit und technischen Ausstattung. 2) Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV. Anhand einer Referenzliste, in welcher die wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, dargelegt sind, wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Höhe des Rechnungswertes, die Leistungszeit sowie der Auftraggeber der Dienstleitung (inkl. Anlage öffentlich oder privat) zu nennen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der selbst zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen. 3) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen: Darstellung von maximal 2 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren ab 1.1.2019 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers von Planungs- und Ingenieurleistungen für die Errichtung von passiven Netzwerkinfrastrukturen einschl. Netzdokumentation hervorgehen. Referenzprojekte, die vor dem 1.1.2019 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die maximale Punktzahl sind die Kriterien gemäß Kriterienkatalog zu erfüllen (siehe Vergabeunterlagen). Die bestmögliche Bewertung wird nur erreicht, wenn alle Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. 4) Eigenerklärung über Name, Alter, Berufserfahrung, Qualifikation der Projektleiter / der Projektleiterin, des Stellvertreters / der Stellvertreterin sowie des Bauleiters / der Bauleiterin und des Stellvertretenden Bauleiters / Bauleiterin. 5) Der Auftraggeber behält sich die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte vor.
      
      
       Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
      
      
       Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: 
     
     
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Verfahrensbedingungen: 
      
       Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 17/05/2024
      
      
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 14/05/2024 12:05:00 (UTC+2)
      
      
       Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monat
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Alle erforderlichen Unterlagen sind fristgerecht vorzulegen, bei Unklarheiten können zur Klarstellungen Nachforderungen zulässig sein.
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
      
      
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
     
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0001
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Unterschneidheim
    
    
     Registrierungsnummer: DE144630826
    
    
     Postanschrift: Ziegelhütte 25  
    
    
     Stadt: Unterschneidheim
    
    
     Postleitzahl: 73485
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Ostalbkreis (DE11D)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: [gelöscht]
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffer
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0002
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
    
    
     Registrierungsnummer: Umsatzsteuer ID: DE811469974
    
    
     Postanschrift: Durlacher Allee 100  
    
    
     Stadt: Karlsruhe
    
    
     Postleitzahl: 76137
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49-721-926-8730
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Überprüfungsstelle
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0003
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
    
    
     Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53119
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49228996100
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      TED eSender
     
     
    
   
    
     11.1. 
    
    
     Informationen zur Bekanntmachung
    
    
     Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a14a55e6-007c-4ce1-a84e-9b214f3b3685 - 01
    
    
     Formulartyp: Wettbewerb
    
    
     Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
    
    
     Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/04/2024 16:24:07 (UTC+2)
    
    
     Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
    
    
   
    
     11.2. 
    
    
     Informationen zur Veröffentlichung
    
    
     Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 210411-2024
    
    
     ABl. S – Nummer der Ausgabe: 71/2024
    
    
     Datum der Veröffentlichung: 10/04/2024