Deutschland – Medizinsoftwarepaket – KHZG - Kardiologie Remote Medicine

184751-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Medizinsoftwarepaket – KHZG - Kardiologie Remote Medicine
OJ S 62/2024 27/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Lieferungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: KHZG - Kardiologie Remote Medicine
Beschreibung: KHZG - Kardiologie Remote Medicine
Kennung des Verfahrens: 3b1e3649-3880-445c-8359-0126db443cc6
Interne Kennung: 2022-0255-JB
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48180000 Medizinsoftwarepaket
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Universitätsklinikum Aachen AöR Pauwelsstraße 30 
Stadt: Aachen
Postleitzahl: 52074
Land, Gliederung (NUTS): Städteregion Aachen (DEA2D)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YYJY1ZJN4FJY Die in diesen Vergabeunterlagen enthaltenen Informationen sind soweit schutzrechtsfähig und soweit sie nicht Informationen Dritter enthalten Eigentum der Vergabestelle. Verwertung, Kopie sowie Weitergabe der Vergabeunterlagen sind nur im Rahmen der Erstellung eines Angebotes und nur durch das die Vergabeunterlagen anfordernde Unternehmen zulässig. Einer darüber hinausgehenden Weitergabe und insbesondere der Verkauf von Vergabeunterlagen an Dritte gleich zu welchem Zweck sind nicht gestattet. Sollten Sie die Vergabeunterlagen nicht direkt von der Vergabestelle bzw. über den Vergabemarktplatz des Landes NRW erhalten haben, sondern über Dienstleister oder beauftragte Dritte wird Ihnen eine Registrierung auf dem Vergabemarktplatz des Landes NRW und eine Teilnahme über v. g. Vergabemarktplatz empfohlen. Vergabeunterlagen können geändert oder ergänzt werden, die Bieterkommunikation, die i.d.R. als einziges Kommunikationsmittel zugelassen ist, kann erläuternde Hinweise erhalten. Einen verbindlichen und jeweils aktuellen Stand der Informationen zu diesem Vergabeverfahren finden Sie im Regelfall nur auf dem Vergabemarktplatz des Landes NRW. * Für den Fall, dass der Auftragnehmer vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung oder Insolvenz ausfällt, behält sich der Auftraggeber vor, die verbleibenden Arbeiten den übrigen Bietern in der Reihenfolge des Ausschreibungsergebnisses anzutragen (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 GWB) * Jegliche Kommunikation zw. Bieter und AG soll über die vergabe.nrw-Nachrichtenfunktion erfolgen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: KHZG - Kardiologie Remote Medicine
Beschreibung: Beschreibung der Beschaffung: Das Gesamtsystem hat das Ziel, mittels eines datengestützten Managements die Versorgung von Herzinsuffizienzpatienten und -patientinnen in der nachklinischen Versorgung zu verbessern und eine 24/7-Betreuung mittels telemedizinischer Verfahren zu etablieren. Dafür sind bereits Komponenten vorhanden und in Nutzung. Diese sind zu nachfolgend skizziertem Gesamtsystem zu vervollständigen. *** Die chronische Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland; sie gehört noch immer zu den häufigsten Diagnosen bei stationär behandelten sowie auch verstorbenen Patientinnen und Patienten. Die Dunkelziffern für die chronische Herzinsuffizienz sind hoch, ca. 40-50 %. Patientinnen und Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz haben, trotz guter medikamentöser Therapie, eine schlechte Prognose; ca. 15-25 % versterben innerhalb von 5 Jahren nach Hospitalisierung. Die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einem solch komplexen Krankheitsbild ist somit ein Paradebeispiel dafür, wie ein strukturiertes, transsektorales und patientenzentriertes Monitoring mit Schnittstellen-definierten Handlungsauslösern den Verlauf und damit die Prognose und das Outcome deutlich verbessern könnte. Um kooperativ den gesamten Prozess der Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz bedarfsgerecht zu optimieren, ist somit eine im Vergleich zum Status quo deutlich engere Verzahnung und Abstimmung zwischen hausärztlicher Grundversorgung, niedergelassenen Fachärzten der Kardiologie und auch der stationär-fachabteilungsübergreifenden Versorgung erforderlich. Um dies zu gewährleisten, ergeben sich für die unterschiedlichen Versorgungsebenen entsprechende Verantwortlichkeiten: - Hausärztliche Versorgungsebene: Fahnden nach chronischer Herz- oder Niereninsuffizienz und ggf. Begleitung der stabil eingestellten Patientinnen und Patienten. - Ambulante fachärztliche Versorgungsebene: Verifizierung der jeweiligen Diagnose, ggf. differentialdiagnostische Abklärung und Initiierung der entsprechenden allgemeinen und diagnose-spezifischen medikamentösen Behandlung. - Stationäre interdisziplinäre fachärztliche Versorgungsebene: Umsetzung zentrumsspezifischer diagnostischer und/oder therapeutischer Leistungen und Implementierung sowie Bahnung der transsektoralen Versorgung bei Übergang in den ambulanten Bereich. Die neue Versorgungsform, Remote Medicine, für Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz (HF) setzt genau an diesen zentralen Herausforderungen an, indem mit Hilfe einer patientinnen- und patienten- sowie ärztinnen- und arztgeführten digitalen Fallakte in Ergänzung zur der elektronischen Patientenakte (ePA) die transsektorale und interdisziplinäre patientenzentrierte Kommunikation erleichtert und verbessert wird. Die vernetzte und digital unterstützte Versorgung wird die Umsetzung leitliniengerechter Therapien über alle beteiligten Sektoren hinweg sowie flächendeckend stärken und somit Begleit- und Folgeerkrankungen in diesem Hochrisikokollektiv früher und effektiver verhindern. Hochrisikopatientinnen und -patienten sollen somit frühzeitig identifiziert (Sekundärprävention) und bei bereits Erkrankten Folgeschäden und Komplikationen (Tertiärprävention) durch einen interdisziplinären, transsektoralen und patientinnen- und patienten-orientierten Versorgungspfad reduziert werden. Neue Entwicklungen und Leitlinien haben dazu geführt, dass bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz als Basistherapie überwiegend vergleichbare Strategien empfohlen werden, wie z.B. die Kontrolle kardiovaskulärer Risikofaktoren und medikamentös u.a. der Einsatz von Hemmern des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems und des Sodium-Glukose-Transporters (SGLT-2-Hemmer). Zugleich gibt es eine ganze Reihe prognoserelevanter Therapieentscheidungen, die klinisch interdisziplinär getroffen werden müssen und für die bislang keine, durch klinisch-wissenschaftliche Evidenz belegte eindeutige Empfehlungen gibt, darunter bspw. Anpassungen der Strategien zur Antikoagulation, spezielle Therapie von Herzrhythmusstörungen, Anpassungen der Medikamente bei eingeschränkter Nierenfunktion (sekundärer Hyperparathyreoidismus, renale Anämie) etc. Diese vielfältigen interdisziplinären Herausforderungen und der "Medical Need" werden im Rahmen von Remote Medicine interdisziplinär, evidenzbasiert und digital unterstützt über alle beteiligten Versorgungsebenen hinweg sichergestellt. In der flächendeckenden, interdisziplinären und transsektoralen Versorgungsgestaltung mit Hilfe digitaler Anwendungen ("Tools"), wie z.B. ePA und gemeinsame Fallakte, liegt eine wesentliche Chance für die Verbesserung der Sekundär- und Tertiärprävention bei chronischen nicht-übertragbaren Krankheiten (NCDs). Remote Medicine basierte Versorgungskonzepte sind ein fester Bestandteil der Leitlinie zur chronischen Herzinsuffizienz im Update 2021 der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC), die auch national von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ohne Änderungen übernommen worden ist. Entsprechende interdisziplinäre und transsektorale Kommunikationsstrukturen werden etabliert und bei spezifischen Fragen oder Problemen in Ergänzung eine telemedizinische Begleitung der Patientinnen und Patienten durch regelmäßiges Monitoring und Beratung angeboten. Die im Rahmen von Remote Medicine eingesetzte Fallakte wird auf den Anwendungen Softwarelösungen HealthShare Patient Index und HealthShare Unified Care Record der Firma InterSystems GmbH basieren, die am UKA bereits implementiert sind. Dieses Vorhaben wird telemedizinische Begleitung von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz in der transsektoralen Versorgung ermöglichen und verbessern. *** Die Einzelheiten sind der Anlage Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Interne Kennung: 2022-0255-JB
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48180000 Medizinsoftwarepaket
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Universitätsklinikum Aachen AöR Pauwelsstraße 30 
Stadt: Aachen
Postleitzahl: 52074
Land, Gliederung (NUTS): Städteregion Aachen (DEA2D)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 24/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 22/01/2025
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:selbst# Zusätzliche Angaben: Alle Teilnehmer, welche form- und fristgerecht ihre Teilnahmeanträge abgegeben haben, nicht gem. §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen werden und die im Teilnahmewettbewerb geforderte Eignung nachweisen können, werden bei der nachfolgenden Bewertung der Teilnahmeanträge (vgl. Abschn. 4) berücksichtigt. Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden die Teilnahmeanträge gem. den in Abschn. 4 genannten Kriterien bewertet. Die 5 bestplatzierten Bieter werden zur Angebotsabgabe für Phase 2 aufgefordert. Dabei behält sich die Vergabestelle vor, auch mehr Bieter zur Angebotsabgabe für Phase 2 aufzufordern, wenn mehr als 5 in ihrer Eignung vergleich-bare Bieter einen Teilnahmeantrag eingereicht haben. *** Auswahlkriterium 1: Umsatz 3-Jahres-Durchschnitt: mind. 1,5 Mio. EUR = 4 Punkte; mind. 5 Mio. EUR = 7 Punkte; mind. 8 Mio. EUR = 10 Punkte Gesamtumsatz 3-Jahres-Durchschnitt Umsatz mit dem Leistungsgegenstand der Vergabe vergleichbaren Leistungen: mind. 1,5 Mio. EUR = 4 Punkte; mind. 5 Mio. EUR = 7 Punkte; mind. 8 Mio. EUR = 10 Punkte *** Auswahlkriterium 2: Angaben zu technischen Fachkräften Bei der Bewertung der Angaben zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, werden die in den folgenden Abschnitten genannten Punkte vergeben. Anzahl der deutschsprachigen Fachkräfte mit mindestens 5-jähriger Erfahrung mit der Implementierung des Produktes Inter-Systems Healthshare: weniger als 6 = Ausschluss; mind. 6 = 4 Punkte; mind. 7 = 7 Punkte; min. 8 = 10 Punkte; Anzahl der deutschsprachigen Fachkräfte mit nachweisbarer Ausbildung / Trainings in InterSystems Healthshare: weniger als 4 = Ausschluss; mind. 4 = 4 Punkte; mind. 5 = 7 Punkte; min. 6 = 10 Punkte; Anzahl der nachweisbaren InterSystems HealthShare Zertifikate für deutschsprachige Mitarbeiter: weniger als 8 = Ausschluss; mind. 8 = 4 Punkte; mind. 10 = 7 Punkte; min. 12 = 10 Punkte; *** Auswahlkriterium 3: Referenzen Maßgeblich für die Bewertung der Referenzen ist, inwieweit der Bewerber / die Bietergemeinschaft auf Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil er allein oder gemeinsam mit den weiteren Unternehmen, die Teil einer Bietergemeinschaft sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt hat. 3.1 Themenfelder der Referenzen: Der Bewerber muss mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen benennen in den Themenfeldern - Nutzung HealthShare Unified Care Record für intersektoralen Datenaustausch, - Nutzung InterSystems IRIS for Health für Anbindung von Medizinprodukten oder medizinischen Geräten, welche vom Patienten zuhause genutzt werden, - Nutzung HealthShare Personal Community für die Patienteneinbindung bei telemedizinischen Services. Es müssen mind. 2 Referenzen für Nutzung HealthShare Unified Care Recordfür intersektoralen Datenaustausch genannt werden und zusätzlich mindestens 1 Referenz Nutzung InterSystems IRIS for Health für Anbindung von Medizinprodukten oder medizinischen Geräten oder 1 Referenz Nutzung HealthShare Personal Community für telemedizinische Überwachung von Patienten. Es ist zulässig, dieselben Referenzen mehrfach zu benennen. 3.2 Bewertung der Referenzen: Bei der Bewertung der Referenzen werden folgende Punkte gefordert und bewertet: - Art des Auftraggebers Musskriterium: Krankenhaus(-verbund), stationäre oder ambulante Einrichtung im Gesundheitswesen - Zeitpunkt der Beauftragung Mindestanforderung: Beauftragung nicht vor dem 01.01.2018 - Zeitpunkt der Aufnahme des Regelbetriebs Mindestanforderung: das Referenzprojekt muss im Regelbetrieb sein mindestens ab dem Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist dieses Teilnahmewettbewerbs oder schon länger. - Vertraglich vereinbarte Projektlaufzeit inklusive Wartungsleistungen Mindestanforderung: mindestens drei Jahre Bewertung: weniger als 36 Monate = Ausschluss; 36 - 48 Monate = 4 Punkte; 49-60 Monate = 7 Punkte; ab 61 Monaten 10 Punkte - Projektvolumen: Investitionskosten für Hard- und Software, Dienstleistungen und Wartungskosten über 60 Monate - Mindestanforderung: Projektvolumen von mindestens 400.000 EUR netto Bewertung: weniger als 400.000 EUR netto = Ausschluss; 400.001 EUR bis 500.000 EUR netto = 4 Punkte; 500.001 bis 700.000 EUR netto = 7 Punkte; mehr als 700.000 EUR netto = 10 Punkte - Beschreibung des Referenzprojekts: im Hinblick auf Funktionalität, Dienstleistungen der Inbetriebnahme und Dienstleistungen im Betrieb. Mindestanforderung: Beschreibung des Referenz-Projekts schlechte Darstellung, Anforderungen* weniger als durchschnittlich erfüllt = 0 Punkte; durchschnittliche Darstellung, Anforderungen* durchschnittliche erfüllt = 4 Punkte; gute Darstellung, Anforderungen* überdurchschnittlich erfüllt = 7 Punkte; exzellente Darstellung, Anforderungen* deutlich überdurchschnittlich erfüllt = 10 Punkte; * eine gute Erfüllung der Anforderungen ist gegeben, je mehr das dargestellte Projekt der ausgeschriebenen Leistungen entspricht. 3.3 Zusätzliche Bewertungskriterien der Referenzen Nutzung HealthShare für intersektoralen Datenaustausch Neben den im Abschnitt Bewertung der Referenzen benannten Mindest- und Wertungskriterien werden zusätzlich folgende Punkte gefordert und bewertet: Anzahl der an die HealthShare Plattform angebundenen Projektpartner pro Referenz - Mindestanforderung: 5 Kommunikationspartner weniger als 5 Kommunikationspartner = Ausschluss; 6 bis 10 Kommunikationspartner = 4 Punkte; 11 bis 20 Kommunikationspartner = 7 Punkte; mehr als 20 Kommunikationspartner = 10 Punkte 3.4 Zusätzliche Bewertungskriterien der Referenzen Nutzung HealthShare für Anbindung von Medizinprodukten oder medizinischen Geräten Neben den im Abschnitt Bewertung der Referenzen benannten Mindest- und Wertungskriterien werden zusätzlich folgende Punkte gefordert und bewertet: Anzahl der angebundenen Medizinprodukte oder medizinischen Geräte pro Referenz - Mindestanforderung: 1 angebundenes Medizinprodukt oder medizinisches Gerät weniger als 1 angebundenes Medizinprodukt oder medizinisches Gerät = Ausschluss; 1 bis 3 angebundene Medizinprodukte oder medizinische Geräte = 4 Punkte; 4 bis 6 angebundene Medizinprodukte oder medizinische Geräte = 7 Punkte; mehr als 6 angebundene Medizinprodukte oder medizinische Geräte = 10 Punkte 3.5 Zusätzliche Bewertungskriterien der Referenzen Nutzung HealthShare für telemedizinische Überwachung von Patienten Neben den im Abschnitt Bewertung der Referenzen benannten Mindest- und Wertungskriterien werden zusätzlich folgende Punkte gefordert und bewertet: - Anzahl der zeitgleich überwachten Patienten pro Referenz Mindestanforderung: 5 zeitgleich überwachte Patienten weniger als 5 überwachte Patienten = Ausschluss; 5 bis 10 überwachte Patienten = 4 Punkte; 11 bis 20 überwachte Patienten = 7 Punkte; mehr als 20 überwachte Patienten = 10 Punkte Die 5 bestplatzierten Bieter werden zur Angebotsabgabe für Phase 2 aufgefordert. Dabei behält sich die Vergabestelle vor, auch mehr Bieter zur Angebotsabgabe für Phase 2 aufzufordern, wenn mehr als 5 in ihrer Eignung vergleich-bare Bieter einen Teilnahmeantrag eingereicht haben.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - Umsatz (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV) . Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet. Punkte * 10.0 - Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV). Mindestanforderung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: - Personenschäden: Mindestens 2.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr - Sach- und Vermögensschäden: Mindestens 1.000.000,00 Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - § 123 (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB) - § 124 GWB (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB) - Selbstreinigung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend - - Russlandsanktionen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung Russlandsanktionen - MiLoG (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Einhaltung des MiLoG - Antikorruptionserklärung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung - Mindestlohngesetz (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): F522_Eigenerklaerung_Mindestlohngesetz - Nachunternehmer (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers - Eignungsleihe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben).

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - Berufs- und Handelsregister (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1 VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Einzureichende Unterlagen: - Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Beschreibung Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten sechs Jahren. Mindestanforderung: Der Bewerber muss mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen benennen in den Themenfeldern - Nutzung HealthShare Unified Care Record für intersektoralen Datenaustausch, - Nutzung InterSystems IRIS for Health für Anbindung von Medizinprodukten oder medizinischen Geräten, welche vom Patienten zuhause genutzt werden, - Nutzung HealthShare Personal Community für die Patienteneinbindung bei telemedizinischen Services. Es müssen mind. 2 Referenzen für Nutzung HealthShare Unified Care Recordfür intersektoralen Datenaustausch genannt werden und zusätzlich mindestens 1 Referenz Nutzung InterSystems IRIS for Health für Anbindung von Medizinprodukten oder medizinischen Geräten oder 1 Referenz Nutzung HealthShare Personal Community für telemedizinische Überwachung von Patienten. Es ist zulässig, dieselben Referenzen mehrfach zu benennen. - Art des Auftraggebers Musskriterium: Krankenhaus(-verbund), stationäre oder ambulante Einrichtung im Gesundheitswesen - Zeitpunkt der Beauftragung - Mindestanforderung: Beauftragung nicht vor dem 1.1.2018 - Zeitpunkt der Aufnahme des Regelbetriebs - Mindestanforderung: das Referenzprojekt muss im Regelbetrieb sein mindestens ab dem Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist dieses Teilnahmewettbewerbs oder schon länger. - Vertraglich vereinbarte Projektlaufzeit inklusive Wartungsleistungen - Mindestanforderung: mindestens drei Jahre - Projektvolumen Investitionskosten für Hard- und Software, Dienstleistungen und Wartungskosten über 60 Monate - Mindestanforderung: Projektvolumen von mindestens 400.000 EUR netto - Anzahl der an die HealthShare Plattform angebundenen Projektpartner pro Referenz - Mindestanforderung: 5 Kommunikationspartner - Anzahl der angebundenen Medizinprodukte oder medizinischen Geräte pro Referenz - Mindestanforderung: 1 angebundenes Medizinprodukt oder medizinisches Gerät - Anzahl der zeitgleich überwachten Patienten pro Referenz - Mindestanforderung: 5 zeitgleich überwachte Patienten Bitte beachten Sie, es können je Referenz maximal 60 Punkte erreicht werden. Angaben zu den Referenzen sind im beigefügten Referenzbogen (Anhang H: Eignungsnachweise der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit - Referenzen) zu tätigen. Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet Art der Gewichtung * Gewichtung (Punkte, genau) Punkte 60.0 - Mitarbeiteranzahl + Angaben technische Fachkunde (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV. Anzahl der durchschnittlich jährlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Aufstellung vorlegen. Berufsgruppen gesamt, im Bereich Projekteinführung, im Bereich Support, im Bereich Entwicklung für die Jahre 2020 2021 2022 Angaben zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung in vergleichbaren Projekten eingesetzt werden. Mindestkriterien: - Anzahl der deutschsprachigen Fachkräfte mit mindestens 5-jähriger Erfahrung mit der Implementierung des Produktes InterSystems Healthshare (Mindestkriterium: 6) - Anzahl der deutschsprachigen Fachkräfte mit nachweisbarer Ausbildung / Trainings in InterSystems HealthShare (Mindestkriterium: 4) - Anzahl der nachweisbaren InterSystems HealthShare Zertifikate für deutschsprachige Mitarbeiter (Mindestkriterium: 8) Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet. Art der Gewichtung * Gewichtung (Punkte, genau) . Punkte * 30.0
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten fünf Jahren. Mindestanforderung: Der Bieter hat mindestens eine Referenz vorzulegen, welche die nachfolgenden Anforderungen kumulativ erfüllt: - Unterfällt dem Geltungsbereich der Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach demBSI-Gesetz (BSI-Kritisverordnung - BSI-KritisV) - Krankenhaus mit mindestens 500 Betten - im Produktiveinsatz in einem Institut für Pathologie mit einem Laborinformationssystem des Herstellers Nexus - mindestens 150.000 digitalisierte Objektträger pro Jahr
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 800

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz
Beschreibung: Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV) Mindestanforderung: Der Bewerber weist einen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in Höhe von mind. 1.000.000 EUR nach.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 100

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mitarbeiteranzahl
Beschreibung: Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8VgV. Anzugeben sind: Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV. Anzugeben sind: - Service (User-Helpdesk) - SW-Entwicklung - Projektmanagement /Consulting (Anwendungsbezogen /fachlich) - Vertrieb - freie MA Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 8 VgV. Mindestanforderung: 50 Beschäftige
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 18/04/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/04/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 89 $name_timeperiod.DAYS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Finanzielle Vereinbarung: Es finden die Regelungen der VOL/B Anwendung, soweit sich aus den, in den Vergabeunterlagen beigefügten, Vertragsbedingungen keine Abweichungen ergeben. Die Zahlung des Rechnungsbetrages erfolgt nach Erfüllung der Leistung. Die Zahlung des Rechnungsbetrages erfolgt binnen 30 Tagen nach Eingang der prüfbaren Rechnung. Die Zahlung geschieht in der Regel bargeldlos. Maßgebend für die Rechtzeitigkeit ist der Zugang des Überweisungsauftrages beim Zahlungsinstitut des Auftraggebers.
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. ****2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten. **** 3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertagenach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2Satz 2 GWB. * Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum Aachen AöR
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Angebotssammelstelle - elektronisch-
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
Registrierungsnummer: Keine Angaben
Postanschrift: Pauwelsstr. 30  
Stadt: Aachen
Postleitzahl: 52074
Land, Gliederung (NUTS): Städteregion Aachen (DEA2D)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 2418080782
Fax: +49 2418082504
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Aachen AöR
Registrierungsnummer: Keine Angaben
Postanschrift: Pauwelsstr. 30  
Stadt: Aachen
Postleitzahl: 52074
Land, Gliederung (NUTS): Städteregion Aachen (DEA2D)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
Telefon: +49 2418080782
Fax: +49 2418082504
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: Keine Angaben
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: Keine Angaben
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10  
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473116
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Angebotssammelstelle - elektronisch-
Registrierungsnummer: Keine Angaben
Postanschrift: ie schriftliche Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen ist in diesem Vergabeverfahren nicht zugelassen  
Stadt: Aachen
Postleitzahl: 52074
Land, Gliederung (NUTS): Städteregion Aachen (DEA2D)
Land: Deutschland
Telefon: +492418080782
Rollen dieser Organisation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f94bf004-b827-4493-a375-55947f522d90 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/03/2024 17:56:36 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 184751-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 62/2024
Datum der Veröffentlichung: 27/03/2024

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Jülich
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