1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung des Schalthauses Süd zu einem Jugendzentrum, Kokerei Hansa
Beschreibung: Gegenstand des Auftrages ist eine Generalplanungsleistung für die denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung des Schalthauses Süd zu einem Jugendzentrum im Stadtteil Huckarde als Kooperationsprojekt mit der Stadt Dortmund. Es liegt bereits eine Entwurfsplanung (LPH 3) der Objektplanung vor. Die Generalplanung umfasst folgende Leistungsbilder: - Objektplanung für Gebäude und Innenräume, (§ 34, LPH 4-9) - Freiraumplanung (§ 39, LPH 1-9) - Tragwerksplanung (§ 51, LPH 1-6) - Technische Ausrüstung (§ 55, LPH 1-9) der folgenden Anlagengruppen: ALG 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, ALG 2 Wärmeversorgungsanlagen, ALG 3 Lufttechnische Anlagen, ALG 4 Starkstromanlagen, ALG 5 Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen - Weitere Fachplanungs- und Beratungsleistungen (HOAI in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung Teil 5, Anlage 1, Nr.1.2.): Bauphysik: Grund- und besondere Leistungen für: Wärmeschutz und Energiebilanzierung - Sonstige Beratungsleistungen gemäß AHO: Brandschutz (LPH 1-8) Verbindlicher Vertragstermin: Spätester Fertigstellungstermin der Maßnahme: 31.12.2026
Kennung des Verfahrens: 213b7e6a-d64a-4efd-b36c-d83e6ccd84bc
Interne Kennung: 10-23027 - 705 Generalplanung
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Der Auftraggeber beabsichtigt mit 4 Bewerbern des Teilnahmewettbewerbs das Verhandlungsverfahren durchzuführen, die Auswahl erfolgt durch die Bewertungsmatrix TNW01, bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Wird die Anzahl von 4 Bewerber nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl als 4 Bewerber fortzuführen. Der Auftraggeber behält sich vor, auch ohne Verhandlung, den Auftrag auf Grundlage des ersten Angebotes zu vergeben.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71220000 Architekturentwurf, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44369
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y43H9GN Rückfragen werden nur über das Vergabeportal beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung des Schalthauses Süd zu einem Jugendzentrum, Kokerei Hansa
Beschreibung: Das denkmalgeschützte Schalthaus liegt am westlichen Ende der Kokerei unmittelbar an der Emscherallee. Es soll denkmalgerecht an Dach und Fach saniert und zu einem Jugendzentrum umgenutzt werden, welches zukünftig von der Stadt Dortmund betrieben wird. Bei diesem Vorhaben handelt es sich um ein grundlegendes Anliegen der Stadt Dortmund zur funktionalen städtebaulichen Entwicklung des Ortsteils Huckarde und darüber hinaus um eine Maßnahme zur Förderung der Partizipation an der Entwicklung des Zukunftsgartens. Im Hinblick auf die Relevanz hat die Maßnahme insofern eine Doppelfunktion. ------------------------- Das geplante Jugendzentrum im Schalthaus Süd ist eine wichtige Maßnahme des Integrierten Handlungskonzeptes Huckarde-Nord, das im Jahr 2017 vom Rat der Stadt Dortmund beschlossen wurde. Da das nächstgelegene Freizeitzentrum für diese Altersgruppe (Jugendfreizeitstätte Rahm) rund 2 km entfernt gelegen ist, schließt die geplante Einrichtung eine wichtige Lücke für die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtbezirk Huckarde. Mit der Einrichtung des neuen Begegnungszentrums an dieser Stelle soll insbesondere eine stärkere räumliche und inhaltliche Verbindung des Wohnquartiers Huckarde mit dem ehemals unzugänglichen Industriestandort der Kokerei Hansa geschaffen werden und die geschichtliche Entwicklung des Standortes vermittelt werden. Im Kontext des Dortmunder IGA-Zukunftsgartens nimmt das neue, mittels einer Rampe barrierefrei erschlossene Jugendzentrum bereits vor Beginn des eigentlichen Ausstellungszeitraums und auch über 2027 hinaus eine zentrale Rolle ein: Das ehemalige Schalthaus Süd soll auch ein auf die besonderen Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmtes Raumprogramm mit Bezug zur IGA bieten. Hier sind vielfältige Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche rund um die IGA-Leitthemen "Wie wollen wir morgen leben, arbeiten und wohnen?", insbesondere zu Themen wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaresilienz denkbar. Gleichzeitig erleben die Jugendlichen bereits vor der IGA in unmittelbarer Nachbarschaft zu "ihrem Zentrum" die Entwicklungen auf dem Gelände nördlich der Kokerei Hansa kontinuierlich mit. Die frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit ist ein wesentlicher Baustein für die langfristige Akzeptanz von Stadtentwicklungsmaßnahmen in den Quartieren. Dabei ist auch die Gruppe der Jugendlichen zu berücksichtigen. Der geplante Bewegungsgarten und die großzügigen Freiflächen im "Zukunftsgartens" bieten in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schalthaus Süd die Möglichkeit, das pädagogische Angebot für Jugendliche um sportliche Aktivitäten in den Bewegungsbereichen und dem Wolkenspielplatz im Zukunftsgarten zu ergänzen. Die direkte Nachbarschaft des Jugendzentrums zu den Flächen des Zukunftsgartens ist somit ein wesentlicher Baustein für die Akzeptanz, den sensiblen Umgang und somit für den langfristigen Erhalt der neu geschaffenen Infrastrukturen und Freiflächen.
Interne Kennung: 10-23027 - 705 Generalplanung
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71220000 Architekturentwurf, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44369
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die Vergabeplattform über die Funktion "Kommunikation" bis 6 Kalendertage vor dem Bewerbungsschluss einzureichen. Im Sinne einer Gleichbehandlung aller Bieter werden mögliche Rückfragen auch den anderen Bietern in anonymisierter Form zur Kenntnis gebracht.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Architekt"
Beschreibung: Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und die nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zum Führen der Berufsbezeichnung "Architekt/in" berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet ist.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
Beschreibung: entsprechend § 45 Abs. 4, Nr. 4 VgV Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter in den Kalenderjahren 2021, 2022 und 2023
Beschreibung: entsprechend § 46 Abs. 3, Nr. 8 VgV in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Es muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden. Wird keine wertbare Referenz eingereicht, wird der Teilnahmeantrag nicht zum weiteren Verfahren zugelassen. Folgende Mindestanforderungen müssen für jede Referenz erfüllt sein: - Leistungsphasen: mit den 3 eingereichten Referenzen muss in der Summe (über alle Referenzen) nachgewiesen werden, dass die LPH 4-8 der Objektplanung erbracht worden sind. - Vergleichbare Baukosten: Die Baukosten des Projekts (Kostengruppen 300 bis 400) der drei Referenzprojekte müssen jeweils mindestens 1,0 Mio. EUR brutto betragen. - Zeitraum der Leistungserbringung: Die Referenz muss bis zum Tag der Bekanntmachung und innerhalb der letzten 5 Jahren fertiggestellt worden sein. Als Zeitpunkt der Fertigstellung gilt das Datum der Übergabe an den Bauherrn. Als Stichtag gilt der 01.01.2019 - Denkmal: Bei dem Referenzobjekt muss es sich um ein Denkmal (Eintrag in Denkmalliste) handeln. - Alle drei realisierten Referenzprojekte beinhalten ein "Bauen im Bestand". Unterkriterien ohne Mindestanforderung Für die nachfolgenden Einzelkriterien gibt es jeweils Zusatzpunkte gemäß Bewertungsmatrix. - Industriekultur: Das Referenzprojekt weißt eine industrielle Vornutzung auf - Fördermittel: Es handelt sich bei der Referenz um eine Finanzierung mittels Fördermittel (Land/Bund). - Zusammenarbeit des Projektteams: Wenn es sich bei der Referenz um das Projektteam aus Objekt- ,Tragwerks- und Fachplanung Technische Ausrüstung, Bauphysik und Brandschutz handelt, welches sich konkret zu diesem Verfahren bewirbt. - Weitere erbrachte Leistungsphasen: Für weitere erbrachte Fachplanungsleistungen der folgenden Leistungsbilder: - LP 1-9 der Objektplanung Freiraumplanung - LP 1-9 der Tragwerksplanung - LP 1-9 technische Ausrüstung (ELT/HKLS) - LP 1-7 der Bauphysik für Wärmeschutz und Energiebilanzierung - Beratungsleistung Brandschutz ----Gewichtung je Referenz: 20 %----
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorstellung des Projektteams
Beschreibung: Unterkriterien: Darstellung und Struktur der beabsichtigten Ablauforganisation und der Aufbauorganisation des Bieters für dieses Projekt : 3 % Qualifikation/ Erfahrung und Arbeitsweise der im Auftragsfall eingesetzten Projektleitung: 5 %
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 8
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Aussagen zur Einhaltung von Terminen und Kosten
Beschreibung: Unterkriterien: Aussagen im Projektkonzept zu Maßnahmen der Terminplanung, -kontrolle und -steuerung für dieses Projekt; Erläuterung der terminlichen Abfolge; Aussagen zur Einhaltung der Fristen bzw. Zeiträume gem. Vertrag: 5 % Aussagen im Projektkonzept zu Maßnahmen der Kostenplanung, -kontrolle und -steuerung für dieses Projekt: 20 %
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Angaben zu typischen Risiken und Fehlern und die Durchdringung des Projektinhaltes
Beschreibung: Unterkriterien: Aussagen im Projektkonzept zu den typischen Risiken und Fehlern bei der Leistungserbringung in allen zu beauftragenden Leistungsphasen sowie Vorschläge zum Vermeiden dieser Fehler: 12 % Durchdringung des Projektinhaltes / Nennung eigener Lösungsansätze im Rahmen des bereits vorliegenden Entwurfs : 10 %
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 22
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 45
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei auf der Vergabeplattform www.dtvp.de zur Verfügung. Die Bieterkommunikation findet ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform statt.
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/04/2024 12:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 $name_timeperiod.MONTHS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist von 6 Kalendertagen nachzufordern. gemäß § 56 VgV. Kommt der Bieter/die Bietergemeinschaft dieser Aufforderung nicht, nicht vollständig oder nicht fristgerecht nach, führt dies nach § 57 Abs.1 Nr. 2 VgV zum Ausschluss.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestabdeckungssumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. (sollten die Mindestdeckungssummen nicht erreicht werden, ein Versicherungsschutz aber bestehen, so genügt eine Erhöhung im Auftragsfall). Der Nachweis in der geforderten Deckungshöhe wird erst nach Auftragserteilung notwendig. Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gerügt werden, oder - Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden. Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
Registrierungsnummer: DE349951690
Postanschrift: Emscherallee 11
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44369
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Frau Dr. Sabine Burggräf
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: assmann GmbH
Registrierungsnummer: DE124727174
Postanschrift: Baroper Str. 237
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44227
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Malena Wulle
Telefon: +49 23175445-115
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48128
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 251-411-1691
Fax: +49 251-411-2165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f9edb822-4337-4040-9eac-fd57768d85b1 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/03/2024 14:15:21 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 166502-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 57/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/03/2024