Deutschland – Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung – FE 69.0016/2023 - Konzeption eines GIS basierten Tools zur Resilienzbewertung von Infrastrukturbauwerken

156801-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung – FE 69.0016/2023 - Konzeption eines GIS basierten Tools zur Resilienzbewertung von Infrastrukturbauwerken
OJ S 53/2024 14/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: FE 69.0016/2023 - Konzeption eines GIS basierten Tools zur Resilienzbewertung von Infrastrukturbauwerken
Beschreibung: Problem/ Ausgangslage: Die Aufrechterhaltung sicherer und nachhaltiger Verkehrsinfrastrukturen ist eine enorme Herausforderung. Die Resilienz, d.h. die Fähigkeit von Bauwerken, mit unvorhersehbaren Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Unfällen und Cyberangriffen umzugehen, ist ein wichtiger Faktor für eine zuverlässige und sichere Verkehrsinfrastruktur. Angesichts begrenzter Möglichkeiten für den Ausbau neuer Verkehrssysteme wird die Modernisierung und Stärkung bestehender Infrastrukturen immer wichtiger. Das Projekt basiert auf FE 69.0005, in dem ein Tool entwickelt wurde, um Betreibern die Resilienzbewertung ihrer Bauwerke zu erleichtern. Bisher mussten Betreiber den Großteil der Informationen manuell eingeben. Das neue Konzept zielt darauf ab, ein Geographisches Informationssystem (GIS) für die Resilienzbewertung zu entwickeln, das Daten automatisch aus verschiedenen Quellen integriert und erweiterte Analysefunktionen bietet. Ziel und Nutzen: Das Hauptziel ist die Entwicklung eines GIS-basierten Tools zur Resilienzbewertung von Infrastrukturbauwerken. Es wird ein Lastenheft erstellt, das die Integration des Tools in das Bundesinformationssystem Straße (BISStra) vorsieht. Das Tool wird automatisch Daten zu Kritikalität und Gefährdung anzeigen, die bisher manuell eingegeben wurden. Es ermöglicht die Simulation verschiedener Gefahrenszenarien und die Bewertung von Resilienzmaßnahmen. Die Oberfläche wird benutzerfreundlich gestaltet, um eine einfache Interpretation der Ergebnisse sicherzustellen. Die Integration mit BISStra ermöglicht die nahtlose Interaktion und den Datenaustausch. Das Tool wird den Standards des Arbeitskreises Straßenbauwerke (ASB) entsprechen und ASB-Richtlinien für Berechnungsmethoden und Bewertungsverfahren einhalten. Es soll die Möglichkeit bieten, Ergebnisse gemäß den ASB-Standards zu dokumentieren und zu präsentieren. Das Konzept ermöglicht eine zukünftige Integration von Schiene und Wasserstraße. Die Implementierung für die Straße wird in Form eines Demonstrators dargestellt, der mit dem BISStra Web-Client kompatibel ist. Die Daten und Ergebnisse können mit BISStra ausgetauscht werden. Ein Rollenkonzept zur Definition von Nutzungs- und Zugriffsrechten wird entwickelt. Die Konzeption setzt auf freie und offene Umsetzung ohne proprietäre Software. Das Ziel dieses Projekts ist es, die Resilienz von Verkehrsinfrastrukturbauwerken zu stärken und Betreibern ein effizientes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das auf automatisierte Datenintegration und erweiterte Analysefunktionen setzt.
Kennung des Verfahrens: c1a18085-569b-4fec-b1d3-148061dbc2d4
Interne Kennung: Z2sä-FE 69.0016/2023
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
Land, Gliederung (NUTS): Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 142 857,14 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeEs gelten die in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe. Nichtvorliegen der genannten Ausschlussgründe sind nachzuweisen durch Eigenerklärung, siehe Vergabeunterlage Nr. 4b (vgl. Teilnahmebedingungen Nr. 4.4).
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: FE 69.0016/2023 - Konzeption eines GIS basierten Tools zur Resilienzbewertung von Infrastrukturbauwerken
Beschreibung: Problem/ Ausgangslage: Die Aufrechterhaltung sicherer und nachhaltiger Verkehrsinfrastrukturen ist eine enorme Herausforderung. Die Resilienz, d.h. die Fähigkeit von Bauwerken, mit unvorhersehbaren Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Unfällen und Cyberangriffen umzugehen, ist ein wichtiger Faktor für eine zuverlässige und sichere Verkehrsinfrastruktur. Angesichts begrenzter Möglichkeiten für den Ausbau neuer Verkehrssysteme wird die Modernisierung und Stärkung bestehender Infrastrukturen immer wichtiger. Das Projekt basiert auf FE 69.0005, in dem ein Tool entwickelt wurde, um Betreibern die Resilienzbewertung ihrer Bauwerke zu erleichtern. Bisher mussten Betreiber den Großteil der Informationen manuell eingeben. Das neue Konzept zielt darauf ab, ein Geographisches Informationssystem (GIS) für die Resilienzbewertung zu entwickeln, das Daten automatisch aus verschiedenen Quellen integriert und erweiterte Analysefunktionen bietet. Ziel und Nutzen: Das Hauptziel ist die Entwicklung eines GIS-basierten Tools zur Resilienzbewertung von Infrastrukturbauwerken. Es wird ein Lastenheft erstellt, das die Integration des Tools in das Bundesinformationssystem Straße (BISStra) vorsieht. Das Tool wird automatisch Daten zu Kritikalität und Gefährdung anzeigen, die bisher manuell eingegeben wurden. Es ermöglicht die Simulation verschiedener Gefahrenszenarien und die Bewertung von Resilienzmaßnahmen. Die Oberfläche wird benutzerfreundlich gestaltet, um eine einfache Interpretation der Ergebnisse sicherzustellen. Die Integration mit BISStra ermöglicht die nahtlose Interaktion und den Datenaustausch. Das Tool wird den Standards des Arbeitskreises Straßenbauwerke (ASB) entsprechen und ASB-Richtlinien für Berechnungsmethoden und Bewertungsverfahren einhalten. Es soll die Möglichkeit bieten, Ergebnisse gemäß den ASB-Standards zu dokumentieren und zu präsentieren. Das Konzept ermöglicht eine zukünftige Integration von Schiene und Wasserstraße. Die Implementierung für die Straße wird in Form eines Demonstrators dargestellt, der mit dem BISStra Web-Client kompatibel ist. Die Daten und Ergebnisse können mit BISStra ausgetauscht werden. Ein Rollenkonzept zur Definition von Nutzungs- und Zugriffsrechten wird entwickelt. Die Konzeption setzt auf freie und offene Umsetzung ohne proprietäre Software. Das Ziel dieses Projekts ist es, die Resilienz von Verkehrsinfrastrukturbauwerken zu stärken und Betreibern ein effizientes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das auf automatisierte Datenintegration und erweiterte Analysefunktionen setzt.
Interne Kennung: Z2sä - 69.0016/2023
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
Land, Gliederung (NUTS): Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 142 857,14 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: . - Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum), Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen. und - ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen. Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen. Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erfahrung im Erstellen und Umsetzen von Datenmanagementkonzepten
Beschreibung: Nachweis durch mind. 2 abgeschlossene Projekte aus den letzten 5 Jahren Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erfahrung in der Planung und Durchführung von Workshops
Beschreibung: Nachweis durch mind. 3 abgeschlossene Projekte aus den letzten 5 Jahren Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erfahrung bei der Entwicklung von IT-Prototypen bzw. Demonstratoren
Beschreibung: Nachweis durch mind. 2 abgeschlossene Projekte aus den letzten 5 Jahren Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Erfahrungen im Brücken- und Ingenieurbau
Beschreibung: Nachweis durch mind. 2 abgeschlossene Projekte aus den letzten 5 Jahren Die aufgeführten Anforderungen sind Mindestanforderungen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 0
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=542450
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 30/04/2024 06:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 13 Woche
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: s. § 56 VGV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 30/04/2024 09:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen: - Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes. - Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB: Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber. - Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
Registrierungsnummer: 991-00122FUE-48
Stadt: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
Land, Gliederung (NUTS): Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: --
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e1c4df3f-f07a-4ed9-9911-8fffb587c85e - 05
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/03/2024 09:05:48 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 156801-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 53/2024
Datum der Veröffentlichung: 14/03/2024

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