1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum 2. – 4. Bauabschnitt
Beschreibung: Das Bauvorhaben Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum 2. – 4. Bauabschnitt umfasst den Neubau einer innerstädtischen, anbaufreien Hauptverkehrsstraße mit einer Gesamtlänge von rd. 3.432 m, inklusive Entwässerung, Markierungen, Beleuchtungen und Lärmschutzwänden sowie dem Ausbau der Knotenpunkte Weselerstraße/Willy- Brandt-Ring und Dr.-Wilhelm-Roelen-Str. und Römerstraße. Im Straßenverlauf im Bereich des Umspannwerkes Walsum liegen zwei Querungsbauwerke, die als Brückenbauwerke ausgebildet werden sollen. Zusätzlich soll eine integrale Brücke die kleine Emscher und das parallel bestehende Gleis überführen.
Kennung des Verfahrens: 82cc79a7-c070-49d2-9e8f-3f9ebd9d438d
Interne Kennung: DIG 01/2023 -- ELViS-ID E85276331
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 77211300 Rodung, 45111000 Abbrucharbeiten, Baureifmachung und Abräumung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Vergabe- und Vertragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E85276331 Weitere Auskünfte erteilt die benannte Kontaktstelle. Angebote sind elektronisch einzureichen via: https://www.subreport.de/E85276331 Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation innerhalb des eVergabesystems subreportELViS. Bei Fragen zur Bedienung der Plattform wenden Sie sich gerne an Herrn Stefan Ehl, Tel. 0221/98578-58 oder per E-Mail via: stefan.ehl@subreport.de. Bis zur Zuschlagsentscheidung behält sich die Vergabestelle die jederzeitige Aufhebung des Vergabeverfahrens vor. Schadensersatzansprüche der Bieter sind im Falle der Verzögerung des Zuschlags und im Fall der Aufhebung des Vergabeverfahrens ausgeschlossen. Bei Nichtvergabe des Auftrages können keine Ersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, gestellt werden. Für die Erstellung der Angebote erhalten die Bieter keine Vergütung. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose. Die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder der Bietergemeinschaft muss sichergestellt sein.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
VOB/A (EU) -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Der Katalog der zwingenden Ausschlussgründe ergibt sich aus § 123 GWB.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Los 1: Neubau der Süd-West-Querspange Hamborn/ Walsum in drei Abschnitten
Beschreibung: Die Stadt Duisburg beabsichtigt in zwei Teilbauabschnitten die Stadtteile Fahrn, Aldenrade und Marxloh und deren Hauptverkehrsstraße durch die neue Süd-West- Querspange Hamborn/Walsum vom Durchgangsverkehr zu entlasten, wobei der erste Teilbauabschnitt erstellt ist. Der zweite Teilbauabschnitts, der wiederum in den 2. – 4. Bauabschnitt (nachfolgend BA genannt) aufgeteilt wird, nördlich des Willy-Brandt-Rings/ Weseler Straße, verläuft durch die Elperwälle, Ackerstraße und Hafenwall, überquert mit der integralen Brücke die kleine Emscher und das parallel bestehende Gleis und verläuft anschließend nördlich zwischen dem MAERSK-Gelände und Hövelmann und mündet in die Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße/ Römerstraße. Das Bauvorhaben beinhaltet als Los 1 den Bau einer innerstädtischen anbaufreien Hauptverkehrsstraße mit einer Länge von rd. 3.432 m. Es handelt sich um eine Straßenbaumaßnahme im Vollausbau. Im Zusammenhang mit dem Straßenneubau sind die Knotenpunkte Dr.-Wilhelm-Roelen-Str/ Römerstraße umzubauen. Zum Leistungsumfang gehören u.a.: Freimachen und Rückbau, Erdbau, Straßenbau (inkl. Entwässerung, Markierung und Beleuchtung) Kanalbauarbeiten, Kabeltiefbau und Kabelarbeiten sowie die Errichtung von drei Brückenbauwerken. Sämtliche erforderliche Anpassungsarbeiten zum Bestand über die Ausbaugrenze hinaus sind einzurechnen. Weitere Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Vor dem Hintergrund, dass die Beauftragung der jeweiligen BA zeitlich versetzt erfolgen soll, schreibt die Vergabestelle hinsichtlich Los 1 eine Rahmenvereinbarung über die Erbringung von Bauleistungen mit einer Vertragslaufzeit bis Ende Juni 2027 aus. Vertragsgegenstand dieser Rahmenvereinbarung ist die Erbringungen von Bauleistungen für den 2.- 4 BA, die von einem Generalunternehmer erbracht werden sollen. Auf Grundlage der Rahmenvereinbarung kann die Vergabestelle die Bauleistungen für den jeweiligen BA zeitlich versetzt beauftragen. Auf Grundlage der Rahmenvereinbarung soll zunächst die Ausführung des 2. BA beauftragt werden. Hinsichtlich der weiteren BA (3 und 4) beabsichtigt die Vergabestelle die Beauftragung - abhängig von der Bewilligung der beantragten Fördermittel - 3 Monate vor Beendigung des vorangegangen BA. Ein Anspruch auf Beauftragung aller Bauabschnitte besteht nicht. Mit Abschluss der Rahmenvereinbarung verpflichtet sich der Auftragnehmer die Bauleistungen für den jeweiligen BA als Komplettleistung auf Grundlage der funktionalen Leistungsbeschreibung zum Pauschalfestpreis zu erbringen.
Interne Kennung: Los 1 - Neubau der Süd-West-Querspange Hamborn/ Walsum in drei Abschnitten
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 18/03/2024
Enddatum der Laufzeit: 30/06/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: a) Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung zur Eignung). Für Los 1 ist ein Mindestjahresumsatz von 55 Mio. € vorzuweisen. Sofern der Bieter beabsichtigt ein Angebot für mehr als ein Los abzugeben, ist der geforderte Mindestjahresumsatz der jeweiligen Lose zu addieren. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen; b) Angabe, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren eröffnet, kein Insolvenzantrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Formular 521); c) Angabe, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet (Formular 521); d) Erklärung, dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (Formular 521). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage eines Gewerbezentralregisterauszugs verlangen; e) Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden (Formular 521). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage einer Bescheinigung in Steuersachen (steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung) verlangen; f) Erklärung, dass der Bewerber sich bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat (Formular 521 und Eigenerklärung zur Eignung). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft verlangen; g) Für Los 1 der Nachweis über das Bestehen einer Umwelt- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EURO für Personen- und Sachschäden. Die vorstehend unter a) bis g) geforderten Angaben stellen zugleich eine Mindestanforderung dar. Die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise müssen in deutscher Sprache verfasst oder ggf. von einem amtlich anerkannten Übersetzer übersetzt, aktuell sein und noch den gegenwärtigen Tatsachen entsprechen. Der AG kann die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise auch von präqualifizierten Unternehmen fordern, die keine Eigenerklärung vorlegen, sondern auf ihre Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis verweisen, soweit sich die Nachweise nicht aus dem Präqualifikationsverzeichnis ergeben. Der Nachweis über das Bestehen einer Umwelt- und Betriebshaftpflichtversicherung ist auch von präqualifizierten Unternehmen gesondert zu erbringen, wenn sich der Nachweis nicht aus den Eintragungen im Präqualifikationsverzeichnis ergibt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Bieter hat durch mindestens 1 Referenz nachzuweisen, dass er in wirtschaftlich und technischer Hinsicht annähernd vergleichbare Straßenbauleistungen und Brückenbauwerke realisiert hat. Das Referenzprojekt muss in den letzten 5 Jahren fertiggestellt worden und derzeit im Regelbetrieb sein. Die vorstehende Referenzanforderung stellt zugleich eine Mindestanforderung dar. Das Referenzprojekt ist in die zur Verfügung gestellte Referenzliste einzutragen. Bei Verweis auf das Präqualifikationsverzeichnis hat der Bieter anzugeben, welches dort gespeicherte Bauvorhaben als Referenz dienen soll. Sofern sich bei präqualifizierten Bietern die vorstehende Referenzanforderung nicht aus dem Präqualifikationsverzeichnis ergibt, müssen auch präqualifizierte Bieter diese Mindestanforderung durch eine auszufüllende Referenzliste nachweisen.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes (Eigenerklärung zur Eignung). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese nach Aufforderung durch die Vergabestelle durch den Nachweis der Gewerbeanmeldung, der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle zu ersetzen. Die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise müssen in deutscher Sprache verfasst oder ggf. von einem amtlich anerkannten Übersetzer übersetzt, aktuell sein und noch den gegenwärtigen Tatsachen entsprechen. Die vorstehende Anforderung stellt eine Mindestanforderung dar.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Der Bieter hat durch eine Eigenerklärung zu bestätigen, dass er bzw. kein Mitglied der Bietergemeinschaft einen Bezug zu Russland aufweist, sog. Eigenerklärungen zum Ausschluss von Russlandbezug;
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Es muss Sicherheit für die Vertragserfüllung sowie für Mängelansprüche geleistet werden. Wegen der Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen (BVB zum Rahmenvertrag) verwiesen.
Frist für den Eingang der Angebote: 29/02/2024 15:00:00 (UTC+1)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 29/02/2024 15:00:00 (UTC+1)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 2: Abbruch von Bestandshäusern für geplanten Neubau der Süd-West Querspange Hamborn/Walsum
Beschreibung: Die geplante Süd-West Querspange Hamborn/Walsum verläuft über die vorhandene Ackerstraße und Hafenstraße, die für die Erstellung der Maßnahme angepasst werden sollen. Aufgrund des Ausbaus ist ein Abriss der Bestandshäuser an der Ackerstraße und der Hafenstraße erforderlich. Beabsichtigt ist ein Gesamtabbruch dieser Gebäudestrukturen in 2 Abschnitten: 1. Abschnitt: Abbruch Ackerstraße und Hafenstraße: Alle Gebäude sind rückstandslos zu entfernen. Während des Rückbaus ersichtliche Kanäle sind abzumauern bzw. zu verdämmen; 2. Abschnitt: Abbruch Hafenstraße und Büsackerstraße: Diese Gebäude liegen nicht unmittelbar an der geplanten Süd-West Querspange Hamborn/ Walsum und sollen zu einem späteren Zeitpunkt abgebrochen werden. Alle Gebäude sollen rückstandslos entfernt werden. Während des Rückbaus ersichtliche Kanäle sind abzumauern bzw. zu verdämmen. Vor dem Hintergrund, dass die Beauftragung der Abbrucharbeiten zeitlich versetzt erfolgen soll, schreibt die Vergabestelle hinsichtlich Los 2 eine Rahmenvereinbarung über die Erbringung von Abbruchleistungen aus. Vertragsgegenstand dieser Rahmenvereinbarung ist die Erbringungen von Abbruchleistungen für die vorbenannten Abschnitte. Auf Grundlage dieser Rahmenvereinbarung kann die Vergabestelle die Abbruchleistungen beauftragen. Ein Anspruch auf Beauftragung aller Abschnitte besteht nicht. In der Rahmenvereinbarung verpflichtet sich der Auftragnehmer die Abbruchleistungen für die den jeweiligen Abschnitt als Komplettleistung auf Grundlage der funktionalen Leistungsbeschreibung zum Pauschalfestpreis zu erbringen. Der Auftragnehmer hat seine Arbeiten so zu koordinieren und mit Dritten abzustimmen, dass wechselseitige Behinderungen mit den Arbeiten für Los 1 ausgeschlossen werden. Etwaige Aufwände, die hierdurch entstehen, sind mit den Pauschalpreisen abgegolten. Weitere Details zu den Abbrucharbeiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die Angebotsfrist für Los 2 ist bereits abgelaufen. Bitte ignorieren Sie daher die Angebots- und Öffnungsfrist für Los 2. Die Angabe einer fiktiven Angebots- und Öffnungsfrist erfolgt aus systemtechnischen Gründen.
Interne Kennung: Los 2 - Abbruch von Bestandshäusern für geplanten Neubau der Süd-West Querspange Hamborn/Walsum
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 04/03/2024
Enddatum der Laufzeit: 30/06/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: a) Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung zur Eignung). Für Los 2 ist ein Mindestjahresumsatz von 12 Mio. € vorzuweisen. Sofern der Bieter beabsichtigt ein Angebot für mehr als ein Los abzugeben, ist der geforderte Mindestjahresumsatz der jeweiligen Lose zu addieren. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen; b) Angabe, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren eröffnet, kein Insolvenzantrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Formular 521); c) Angabe, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet (Formular 521); d) Erklärung, dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (Formular 521). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage eines Gewerbezentralregisterauszugs verlangen; e) Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden (Formular 521). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage einer Bescheinigung in Steuersachen (steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung) verlangen; f) Erklärung, dass der Bewerber sich bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat (Formular 521 und Eigenerklärung zur Eignung). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft verlangen; g) Für Los 2 der Nachweis über das Bestehen einer Umwelt- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EURO für Personen- und Sachschäden. Die vorstehend unter a) bis g) geforderten Angaben stellen zugleich eine Mindestanforderung dar. Die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise müssen in deutscher Sprache verfasst oder ggf. von einem amtlich anerkannten Übersetzer übersetzt, aktuell sein und noch den gegenwärtigen Tatsachen entsprechen. Der AG kann die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise auch von präqualifizierten Unternehmen fordern, die keine Eigenerklärung vorlegen, sondern auf ihre Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis verweisen, soweit sich die Nachweise nicht aus dem Präqualifikationsverzeichnis ergeben. Der Nachweis über das Bestehen einer Umwelt- und Betriebshaftpflichtversicherung ist auch von präqualifizierten Unternehmen gesondert zu erbringen, wenn sich der Nachweis nicht aus den Eintragungen im Präqualifikationsverzeichnis ergibt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Hinsichtlich Los 2 hat der Bieter hat durch mindestens eine Referenz nachzuweisen, dass er in den letzten 5 Jahren vergleichbare Abbrucharbeiten ausgeführt hat. Ferner hat der Bieter nachzuweisen, dass er oder ein von ihm beauftragter Nachunternehmer über eine Zulassung zur Entsorgung von asbesthaltigen Abbruchmaterialien verfügt. Leistungen, die als Referenz gewertet werden sollen, müssen abgeschlossen sein. Die Erfüllung der vorstehenden geforderten Bedingungen stellt gleichzeitig den Mindeststandard dar.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Der Bieter hat durch eine Eigenerklärung zu bestätigen, dass er bzw. kein Mitglied der Bietergemeinschaft einen Bezug zu Russland aufweist, sog. Eigenerklärungen zum Ausschluss von Russlandbezug;
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes (Eigenerklärung zur Eignung). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese nach Aufforderung durch die Vergabestelle durch den Nachweis der Gewerbeanmeldung, der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle zu ersetzen. Die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise müssen in deutscher Sprache verfasst oder ggf. von einem amtlich anerkannten Übersetzer übersetzt, aktuell sein und noch den gegenwärtigen Tatsachen entsprechen. Die vorstehende Anforderung stellt eine Mindestanforderung dar.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Es muss Sicherheit für die Vertragserfüllung sowie für Mängelansprüche geleistet werden. Wegen der Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen (BVB zum Rahmenvertrag) verwiesen.
Frist für den Eingang der Angebote: 01/01/2100 15:00:00 (UTC+1)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/01/2100 15:15:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsfrist für Los 2 ist bereits abgelaufen. Bitte ignorieren Sie daher die Angebots- und Öffnungsfrist für Los 2. Die Angabe einer fiktiven Angebots- und Öffnungsfrist erfolgt aus systemtechnischen Gründen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los 3: Rodungsarbeiten für geplanten Neubau der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum
Beschreibung: Die neue Süd-West- Querspange Hamborn/Walsum verläuft nördlich des Willy-Brandt-Rings/ Weseler Straße, durch die Elperwälle, zur Ackerstraße. Im Bereich der Elperwälle sind Rodungsarbeiten vor dem Start des 2. BA (siehe Los 1) durchzuführen. Die Rodungsarbeiten – ohne Entfernen der Wurzeln - sind in der erlaubten Rodungszeit vom 1. Oktober 2023 bis zum 28. Februar 2024 ausführen. Weitere Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Der Zuschlag für das Los 3 wurde bereits erteilt. Bitte ignorieren Sie die Angebots- und Öffnungsfrist für Los 3. Die Angabe einer fiktiven Angebots-und Öffnungsfrist erfolgt aus systemtechnischen Gründen.
Interne Kennung: Los 3 - Rodungsarbeiten für geplanten Neubau der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 4 Woche
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung zur Eignung). Für Los 3 ist ein Mindestjahresumsatz von 225.000 € vorzuweisen. Sofern der Bieter beabsichtigt ein Angebot für mehr als ein Los abzugeben, ist der geforderte Mindestjahresumsatz der jeweiligen Lose zu addieren. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG verlangen, diese durch eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu ersetzen; b) Angabe, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren eröffnet, kein Insolvenzantrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Formular 521); c) Angabe, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet (Formular 521); d) Erklärung, dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (Formular 521). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage eines Gewerbezentralregisterauszugs verlangen; e) Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden (Formular 521). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage einer Bescheinigung in Steuersachen (steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung) verlangen; f) Erklärung, dass der Bewerber sich bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat (Formular 521 und Eigenerklärung zur Eignung). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, kann der AG die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft verlangen; g) Hinsichtlich Los 3 der Nachweis über das Bestehen einer Umwelt- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden. Die vorstehend unter a) bis g) geforderten Angaben stellen zugleich eine Mindestanforderung dar. Die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise müssen in deutscher Sprache verfasst oder ggf. von einem amtlich anerkannten Übersetzer übersetzt, aktuell sein und noch den gegenwärtigen Tatsachen entsprechen. Der AG kann die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise auch von präqualifizierten Unternehmen fordern, die keine Eigenerklärung vorlegen, sondern auf ihre Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis verweisen, soweit sich die Nachweise nicht aus dem Präqualifikationsverzeichnis ergeben. Der Nachweis über das Bestehen einer Umwelt- und Betriebshaftpflichtversicherung ist auch von präqualifizierten Unternehmen gesondert zu erbringen, wenn sich der Nachweis nicht aus den Eintragungen im Präqualifikationsverzeichnis ergibt.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Hinsichtlich Los 2 hat der Bieter hat durch mindestens eine Referenz nachzuweisen, dass er in den letzten 5 Jahren vergleichbare Abbrucharbeiten ausgeführt hat. Ferner hat der Bieter nachzuweisen, dass er oder ein von ihm beauftragter Nachunternehmer über eine Zulassung zur Entsorgung von asbesthaltigen Abbruchmaterialien verfügt. Leistungen, die als Referenz gewertet werden sollen, müssen abgeschlossen sein. Die Erfüllung der vorstehenden geforderten Bedingungen stellt gleichzeitig den Mindeststandard dar.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Der Bieter hat durch eine Eigenerklärung zu bestätigen, dass er bzw. kein Mitglied der Bietergemeinschaft einen Bezug zu Russland aufweist, sog. Eigenerklärungen zum Ausschluss von Russlandbezug;
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes (Eigenerklärung zur Eignung). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese nach Aufforderung durch die Vergabestelle durch den Nachweis der Gewerbeanmeldung, der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle zu ersetzen. Die auf Verlangen vorzulegenden Nachweise müssen in deutscher Sprache verfasst oder ggf. von einem amtlich anerkannten Übersetzer übersetzt, aktuell sein und noch den gegenwärtigen Tatsachen entsprechen. Die vorstehende Anforderung stellt eine Mindestanforderung dar.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
5.1.11.
Auftragsunterlagen
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/01/2100 15:00:00 (UTC+1)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/01/2100 15:00:00 (UTC+1)
Zusätzliche Informationen: Los 3 wurde bereits vergeben. Bitte ignorieren Sie die Angebots- und Öffnungsfrist für Los 3. Die Angabe einer fiktiven Angebots-und Öffnungsfrist erfolgt aus systemtechnischen Gründen.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: 00006476
Postanschrift: Alte Ruhrorter Str. 42-52
Stadt: Duisburg
Postleitzahl: 47119
Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Markus Hafke
Telefon: +49203 803-4381
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
10. Änderung
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 15dd427b-87a0-4b52-aba5-d79b3db9d95b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/02/2024 09:59:01 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 113601-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 39/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/02/2024