Neubau einer Unterkunft für Geflüchtete | Generalunternehmer-Ausschreibung

Die Stadt Ettlingen beabsichtigt, eine Unterkunft für Geflüchtete auf dem städtischen Grundstück in der Seestraße Ettlingenweier errichten zu lassen. Es soll ein dreigeschossiges Wohngebäude mit 12 Wohnungen und einer Wohnfläche von ca. 1.048 m2 in Holzelementbauweise entstehen. Das Gebäude soll in Holz-, bzw. Holzhybridbauweise mit Pultdach erstellt werden, das Untergeschoss in Stahlbetonbauweise hergestellt werden.

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Die maximale Vergütung liegt bei [Betrag gelöscht] EUR brutto. Die Bieter werden aufgefordert, in ihrem Angebot diesen Betrag zu unterbieten. Die Gesamtmaßnahme soll bis 31.12.2024 fertiggestellt sein.

Für die Planung und Errichtung des Wohngebäudes wird ein Generalunternehmer gesucht, der das Gebäude errichtet sowie abschließend die Außenanlagen herstellt. Als Grundlage liegen ein Baugesuch, die Werkplanung mit Leitdetailplanung und einer funktionalen Leistungsbeschreibung vor.

Für die Maßnahme werden Fördermittel eingesetzt, ein Zuwendungsbescheid liegt vor. Für die Erbringung des Verwendungsnachweises soll der Generalunternehmer die Stadt Ettlingen unterstützen.

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Das Verfahren wird als beschränkte Ausschreibung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach § 3a Abs. 1, Satz 1 VOB/A national bekannt gemacht. Dabei werden die Voraussetzungen geschaffen, damit eine die Interessen des Mittelstandes berücksichtigende Vergabe an einen Generalunternehmer möglich wird.

Die beschränkte Ausschreibung wird ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport über folgenden Link durchgeführt: https://www.subreport.de/E63861589.

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Zusätzlich erfolgt eine EU-Bekanntmachung, um einem grenzüberschreitenden Interesse an der

Generalunternehmer-Ausschreibung Rechnung zu tragen.

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Bitte beachten Sie die angefügten Unterlagen: In der angefügten Information zur Teilnahme am

Vergabeverfahren wird das Verfahren ausführlich dargestellt.

Bitte beachten Sie hierzu ebenfalls die Formularsammlung Teilnahmeantrag, die verbindlich ausgefüllt und

fristgerecht über die Vergabeplattform eingereicht werden muss, und zwar über die Funktion "Teilnahmeantrag

abgeben.

Bei dem Verfahren handelt es sich um eine beschränkte Ausschreibung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach § 3a Abs. 1, Satz 1 VOB/A

Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1

Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Stadt, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.